FIT FÜR... Marketing und Vertrieb



Ähnliche Dokumente
Fit & Sexy für erfolgreiche Kundenakquisition?

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Hallo! Social Media in der praktischen Anwendung Warum macht man was und vor allem: wie? Osnabrück, den 07. Juli 2014.

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Werktag für Basare Ideenbörse und Ateliers

GmbH. Feuer im Herzen. Werbung im Blut.

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Vertriebspartner. Wer hat sie nicht gerne.

Persönliches Kompetenz-Portfolio

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

D.E.O. Die Erwachsene Organisation. Lösungen für eine synergetische Arbeitswelt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

* Leichte Sprache * Leichte Sprache * Leichte Sprache *

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau!

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

Die fünf Grundschritte zur erfolgreichen Unternehmenswebsite

Strategie ist, die richtigen Dinge zu tun Die Was-zählt-Falle... 21

Checkliste für die Planung einer neun Website

Kaufkräftige Zielgruppen gewinnen

MARKETING & VERKAUFSTRAINING Checklisten

Alle gehören dazu. Vorwort

Wir. machen s Ihnen bequem! Wir. machen das für Sie! LEGEN SIE DIE BEINE HOCH!

Menschen kaufen keine Marken, Services oder Produkte, sondern Problemlösungen und gute Gefühle.

7 Triggerworte für mehr Abschlüsse!

Sie wollen gründen oder sich selbständig machen!

Lassen Sie sich entdecken!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, sehr geehrte pastorale Mitarbeiterin, sehr geehrter pastoraler Mitarbeiter!

Ergebnisse der AIKA Trendumfrage. Januar 2015

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Briefing-Leitfaden. 1. Hier geht s um Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung: Was soll beworben werden?

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Vermarkten Sie. Lektion 4. Ihre hochwer tigen Leistungen richtig hochwer tig! Workshop mit Annja Weinberger

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance:

Schnorrenberger Immobilien Gruppe

Coach me if you can! Iris Brockob & Frank Hoffmann Partnerschaft für Beratung, Training & Gestaltung

Checkliste Wie gut ist die Qualität meiner Fanpage?

Intensiv-Seminare für Gründer in Designberufen.

Business Model Canvas

Die Kraft der Empfehlung

Holen Sie das Beste aus Ihrer Kampagne heraus mit unserer Landingpage!

Einführung und Kurzfragebogen Ihrer Corporate Identity.

Erfolgserprobte Text-Tools aus der Werbepraxis. Für alle, die selbst texten oder Texte bewerten.

MACH. Unser Einstiegsprogramm für Hochschulabsolventen. Microsoft Academy for College Hires. Sales Marketing Technik

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN

Die Agentur für gutes Unternehmertum

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Statuten in leichter Sprache

Unternehmens-Check (U.C.)

Test: Sind Sie ein Unternehmertyp?

Aktivierung inaktiver Kunden

Einfach machbar: für Praxen und Labore. Einzigartig: stepps Marketing-Programm

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

e Designs at por en des Cor undlag Gr! MARKETING ENGELS

DIE GROSSE AKTION. DER HÄNDLER UM DIE ECKE. DAS REGIONALE UNTERNEHMEN. DIE KLASSISCHE KAMPAGNE. DAS SAISONALE ANGEBOT. DIE NATIONALE MARKE.

Gedruckt auf Rives Reflection und Phoenixmotion, Baumgartner Papier

Senioren helfen Junioren

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Arbeitshilfen Messecontrolling Wie geht denn das?

Fotoprotokoll / Zusammenfassung. des Seminars Methodik der Gesprächsführung und Coaching. Vertriebs- & Management - Training

SinnREICH. Professionelle Geschäftsausstattung. Preisliste für Existenzgründer. Marketing & Beratung

Fit for Fair-Training. Unternehmensberatung. Mit Weitblick & System!

Denken und Träumen - Selbstreflexion zum Jahreswechsel

Gehen Sie Ihren Weg zielgenau! Existenzgründung Unternehmenskauf Nachfolge - Expansion Neuausrichtung

apartmedien Was denken Sie jetzt? Marketing & Design macht erfolgreiche Werbung über die Sie nachdenken!

EMPLOYER BRANDING DIE KRAFT DER MARKE KOMMT VON INNEN

ELTERNCOACHING. Mama und Papa wer trainiert eigentlich euch? WTB C-Trainer-/innen Ausbildung Markus Gentner, DTB A-Trainer

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Darum geht es in diesem Heft

Warum Sie jetzt kein Onlinemarketing brauchen! Ab wann ist Onlinemarketing. So finden Sie heraus, wann Ihre Website bereit ist optimiert zu werden

Die beste Strategie taugt nix, wenn sie von Inkompetenten schlecht umsetzt wird

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Kurzanleitung für eine erfüllte Partnerschaft

Die Agentur für gutes Unternehmertum

Alfred Korte. Die Methode der Spitzenverkäufer: Wie Sie mit Marketing und Verkauf erfolgreich werden. Die Wirtschaftspaten e.v.

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Online Kommunikationsworkshop

Das erwartet Sie in jedem Vorstellungsgespräch

Der echte Erfolg am Telefon

Fragenkatalog zur Bewertung Ihres ERP Geschäftsvorhabens:

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

1. Was ihr in dieser Anleitung

Nachts in der Stadt. Andrea Behnke: Wenn es Nacht wird Persen Verlag

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

Einladung zum Dialog-Forum zum Thema: Engagement von Menschen mit Behinderung

Keyword Analyse so werden Sie im Internet gefunden

Ihr Partner für Bannerflüge. Luftaufnahmen und Rundflüge kommen Sie mit uns hoch hinaus

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Bürgerhilfe Florstadt

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November

Regionale Finanzexperten für Privatkunden vorgestellt: E-Interview mit Wolfgang Ruch, Geschäftsführer der Ruch Finanzberatung, bei Berlin

Partnerschaftsentwicklung für KMU

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Transkript:

FIT FÜR... Marketing und Vertrieb In 4 Schritten zu Kunden, Angebotsmix, Preis, Werbung und der eigenen Marke Vortrags pdf für Teilnehmer des Vortrags bei der IHK Saarland in Saarbrücken am 12. April 2016. Nur für den eigenen Gebrauch Alle Rechte vorbehalten! Innovationsring 9 66115 Saarbrücken www.bettina wikarski.de

Bettina Wikarski Das Wichtigste für Sie in Kürze Selbstständige Marketingberaterin seit 2007 Beratung und Projekte Ehrenamtlich aktiv in der Initiative Existenzgründermarketing des Marketingclubs Saar (Mitglied im SOG Netzwerk wie die IHK Saarland) Marketing Vorträge und Seminare, auch für Gründer und Jungunternehmer Aktuelle Termine unter www.bettina wikarski.de Zugelassene Beraterin für die geförderte Beratung von KMU, Gründern und Jungunternehmen (ehemals KfW Gründercoaching Deutschland) Lehrauftrag für International Marketing, Bachelor Betriebswirtschaft/ International Marketing an der Hochschule Pforzheim seit WS 2012/13 Werdegang: 1991 1999 Senior Produktmanager für Karlsberg Ur Pils und Mixery bei der Karlsberg Brauerei, Homburg 1999 2002 Marketingleiterin bei der Orbis AG, Saarbrücken 2002 2003 Aufbaustudium zum MBA International Marketing und Management an der Hochschule Pforzheim und University of Utah, USA Masterarbeit im Global Technical Development, Whirlpool, USA und Europe 2003 2005 Produktmanager bei der ItN Nanovation, Saarbrücken 2005 2007 Leiter Marketing Kommunikation Fliesen, Villeroy Boch, Merzig 2

Existenzgründermarketing im Marketingclub Saar Praxiswissen Marketing & Vertrieb speziell für Gründer und Jungunternehmer Ziel: 12 Monate Impulse und Ideen zu Marketing und Vertrieb durch Vorträge und Seminare Netzwerk mit Gleichgesinnten knüpfen Den Marketingclub Saar e.v. kennenlernen, einen der größten und aktivsten Clubs Deutschlands. Mehr Infos unter: www.marketingclub saar.de 3

Umsatz ist die Voraussetzung für Gewinn Umsatz ist der Applaus der Kundschaft. Götz W. Werner (*05.02.1944), Gründer von»dm drogerie markt«4

Darauf gilt es eine Antwort zu finden: Wieso soll sich der Kunde für mein Angebot entscheiden? Was ist das Besondere daran im Vergleich zu anderen Anbietern? Finden Sie Ihren eigenen Weg! Sie haben jede Menge Handlungsspielraum. 5

Schritt 1: Analyse des Marktes Marktgröße und Marktpotenzial bestimmen Jeder Markt hat seine eigenen Spielregeln. Das eigene Unternehmen Wettbewerb Kunden Zielgruppen Markt abgrenzen (Räumlich, Bedarf, Bedürfnisse, Preise, Branchen, Standards, etc.) Suchen Sie sich die Kunden (das Marktsegment), in dem Sie die besten Chancen haben! Angebot Kauf-/Auftragsentscheidung Nachfrage 6

Warum die Kommunikation im Marketingmix so wichtig ist Der Kunde weiß nur das, was man ihm kommuniziert. Sie oder der Wettbewerb. Alles andere existiert nicht. 7

Modelle vereinfachen die Wirklichkeit: Märkte sind Gedankenmodelle. Sie beschreiben potenzielle Kunden. (Damit ergeben sich auch die Wettbewerber.) Beschreiben Sie Ihre potenziellen Kunden! Deren Wissen und Erfahrungshorizont, die Entscheidungskriterien, Wünsche, Bedürfnisse, und Ängste. 8

Schritt 2: Der Prozess der Kauf bzw. Auftragsentscheidung Problem/ Bedarf Infosuche/ Orientierung Selektion/ Bewertung Kauf/ Auftrag Bestätigung/ Nutzung/ Empfehlung Entscheider, Beeinflusser und ihre Bewertungskriterien: Nur wer sie kennt, kann seinem Ansprechpartner helfen, die Entscheidung für Sie an die Entscheider und Beeinflusser zu verkaufen. Wo sind die Orte, an denen der Kunde Informationen sucht? Dort muss Ihre Kommunikation stattfinden Werbung, Verkaufsförderung und vor allem das persönliche Gespräch. Wie und wo sucht der Kunde Informationen bzw. Entscheidungshilfen? Wie und wo tauschen sich Kunden aus? Wo treffen sich Kunden? 9

Der Wert von Marken in der Kauf /Auftragsentscheidung Marken zeichnen sich durch eine gleichbleibende Qualität und einen gleichbleibenden Auftritt aus und bieten so Sicherheit und Orientierung für die Kunden. (Das Logo ist nur die Markierung, nicht die Marke. ) Das leisten auch die Marken von Einzelunternehmen. Eine Marke schafft für den Kunden emotionale, gefühlte Sicherheit, dass er auf die Leistung des Unternehmens (auch in Zukunft) vertrauen kann. Sie bedeutet für den Kunden ein Stück abgenommene Verantwortung. Das ist bei Dienstleistern besonders wichtig. Denn der Kunde kauft hier die Katze im Sack. 10

Schritt 3: Positionierung von Unternehmen und Marken Wo komme ich her? Wie präsentiere ich es? Wer bin ich? Kompetenzen Stärken/CI Was biete ich an? Leistungsangebot Kunden Nutzen funktional emotional Wie bin ich? Persönlichkeit/ CI Stil / Werte Wie trete ich auf? Erscheinungsbild Kommunikation CD Bei wem stimmt die Chemie? Wirkt alles in sich stimmig und authentisch? Was sind Ihre Stärken, Besonderheiten, und Erfolgsfaktoren? Webseiten, Gesichter, Geschichten, Stimmen und Bärte CI= Corporate Identity CD= Corporate Design 11

Marketing Der Wind in den Segeln Wenn der Kapitän nicht weiß, welchen Hafen er ansteuert, ist kein Wind der richtige. SENECA 12

Schritt 4: Die Umsetzung Der Marketing Mix Marketing Mix Produkt Preis Distributions / Kommunikationspolitik politik Vertriebspolitik politik Was kriegt man? Was kostet das? Wie erhält man s? Wie erfährt man s? Angebot Präsenz im Markt Verfügbarkeit Kommunikation Marktzugang Inhalte und Wege Themenauswahl Dienstleistung Preisfindung Vertriebswege Werbung Zusatz Services Preissteuerung Akquise Verkaufsförderung Mix Rabatte Netzwerken Onlinemarketing Konditionen Kundenbindung Veranstaltungen CRM PR (Pressearbeit) 13

Wer ernten will, muss vorher säen Eigenes Know how & Leistungsportfolio Wissen um Märkte & Beziehungen zu Kunden und Partnern 14

Die richtigen Produkte und Dienstleistungen Der Ausgangspunkt für das eigene optimale Dienstleistungsportfolio ist immer die Ziel bzw. Kundengruppe, die Sie ansprechen wollen. Ihr zielgruppengerechtes Angebot bietet die Lösung für die Probleme bzw. Bedarfe Ihrer Kunden, im Idealfall in vollem Umfang. Dieses Angebot setzt sich normalerweise aus mehreren Leistungen zusammen. Deshalb: Kennen Sie die Bedürfnisse Ihrer Kunden im Detail! Bieten Sie die passenden Leistungen aus Ihrem Portfolio dazu an und machen Sie sie sichtbar! 15

Die richtigen Leistungen vorschlagen Sie kennen Ihre Kompetenzen. Sie kennen Ihr Leistungsportfolio. Sie kennen die Bedürfnisse Ihres Kunden gut genug, um zu wissen, wo Sie ihm helfen können. Wahrscheinlich wissen Sie als Experte sogar besser, was zu tun ist, als der Kunde selbst. Erarbeiten Sie konkrete Vorschläge, welche Leistungen er bei Ihnen beauftragen kann, um seinen Bedarf zu decken bzw. seine Probleme zu lösen. Es ist Ihre Aufgabe, ein Angebot zu machen, nicht die Ihres Kunden. 16

Marketing heißt: Preise richtig setzen 30 Milliarden Euro könnten deutsche Unternehmen mehr erwirtschaften, wenn sie ihre Preise um gerade mal zwei Prozent erhöhten. Quelle: Unternehmensberatung Simon Kucher & Partners 17

Arten der Preiskalkulation Kosten Wettbewerbspreise Kundennutzen Optimaler Preis! 18

Preis Leitern welcher Preis ist der richtige? Es gibt nicht den einen Preis. Ein Basispaket kostet weniger als ein Komfort Paket, und das weniger als ein Luxuspaket. Das sind schon 3 Preise statt 1 Preis! Der Unterscheid der umfangreicheren Pakete zum Basispaket sind Zusatzleistungen. Jedes Luxuspaket lässt ein Basispaket günstig aussehen. Auch in preislich hart umkämpften Märkten sind es meist nur bestimmte Basis oder Kernleistungen, die in ihrem Preis transparent sind und auf die sich der Kunde fokussiert, vergleicht und vergleichen kann. 19

Preis Wert Ob die zu verkaufende Leistung teuer oder preiswert erscheint, hängt einzig und allein davon ab, welchen Nutzen der Kunde in einem Angebot sieht. Es gibt drei Möglichkeiten: Den Preis senken Den wahrgenommenen Nutzen erhöhen anhand der Kundenanforderungen entsprechend argumentieren! Den Nutzen durch das Weglassen von Leistungsbestandteilen an den niedrigeren Preis anpassen. 20

Jetzt brauchen wir noch die richtigen Kunden 21

Die richtigen Kunden eine Checkliste: Sie werden wirklich (händeringend) gebraucht: Passen Ihre jetzigen Kunden zu Ihrem Leistungsspektrum? Wer passt auch gut oder besser? Spaß mit Potenzial: Wird Ihr Leistungsspektrum mit den vorhandenen Kunden ausgeschöpft? Keine hart umkämpften Märkte: Wie ist das Wettbewerbsumfeld? Haben Sie (bei einem Teil Ihrer Kunden) eine Alleinstellung in einer speziellen Marktnische? Gute Preise sind durchsetzbar: Wie ist die finanzielle Situation des Kunden? In welcher Branche ist der Kunde? Mit welchen Auftragsvolumina/Preisen hat er sonst zu tun? Die Chemie stimmt : Gleich und gleich gesellt sich gern. Haben Sie Gemeinsamkeiten? Passen Ihr Stil, Ihre Werte, Ihre Interessen zum Kunden? Prüfstein: Reden Sie auch außerhalb des Themas Job miteinander? Über was? 22

Zeitbedarf für Vertrieb und Kommunikation Der Prozess der Kaufentscheidung Problem/ Bedarf Infosuche/ Orientierung Selektion/ Bewertung Auftrag Bestätigung/ Nutzung/ Empfehlung ist der Weg des Kunden zu Ihnen: Wissen Präferenz Auftrag Bekanntheit Empfinden Überzeugung/ Call toaction Zufriedenheit/ Begeisterung 23

Die Daumenregel für die Neukundengewinnung 7 Kontakte bis zum Auftrag. Interessante, angenehme, wertschätzende Kontakte. Das kann auch mal Jahre dauern. Unterstützen Sie sich dabei mit einem systematischen Kontaktmanagement. 24

Kennen und pflegen Sie Ihre Netzwerke Wer spielt eine Schlüsselrolle in Ihren Netzwerken? Das können Personen, Firmen, Organisationen aus dem beruflichen und privaten Umfeld sein. Das Wertvollste in Beziehungen ist das aufgebaute Vertrauen! 25

Werbeerfolg beurteilen und messen Sie sehen nur die Action! A I D A Attention (Aufmerksamkeit) Interest (Interesse) Desire (Verlangen) Action (Aktion) Gesprächsaufhänger finden 26

Kommunikation im Marketing Ziele von klassischer Werbung: Bekanntheit schaffen Aufmerksamkeit (für Informationen) erreichen Inhalte/Informationen/Botschaften vermitteln Positives Image schaffen Also: Einstellungen beim Kunden ändern Ziele von Verkaufsförderung und Direktmarketing: In erster Linie: Verhalten auslösen Action! 27

Marketing Kommunikation Beispiel Bosch Relaxx Staubsauger Nach einer landesweiten Kampagne im Herbst 2013 im TV, am P.o.S. sowie im Internet, hat sich der Umsatz der beutellosen Staubsauger von Bosch verdoppelt. Deshalb setzt Bosch die Kampagne mit dem Tiger ab Februar 2014 fort. Quelle: Bosch Österreich 28

Wie kommt man zum Kommunikationskonzept? Teil I Legen Sie Ihre Ziele fest langfristig, mittelfristig (1 Jahr), für jede Aktion (z.b. die Weihnachtsaktion), für jedes Werbemittel (z.b. einen Prospekt). Was ist Ihr wichtigstes Ziel? Was ist Ihre wichtigste Botschaft? Was soll Ihr Kunde wissen? Was soll Ihr Kunde fühlen? Was soll Ihr Kunde tun? 29

Wie kommt man zum Kommunikationskonzept? Teil II Sie kennen Ihre Stärken und Besonderheiten und haben ihre Positionierung (Alleinstellung) gefunden. Sie richten die Kommunikation zielgruppengerecht aus. Die Kommunikation wird dabei zunächst für jede Zielgruppe separat entwickelt. Sie legen die grundsätzlichen Inhalte fest: 1. Benefit (funktionaler, emotionaler Nutzen) 2. Reason to believe (Beweis) 3. Tonality (Stil und Atmosphäre) 30

Kommunikation: Jahresthemen und Aktionen planen Jedes Kommunikationsmittel hat seine Stärken und Schwächen: Manchmal kann man mehrere Botschaften damit transportieren, zum Beispiel mit einer Webseite, manche erzeugen viel Aufmerksamkeit, wie zum Beispiel ein originelles Weihnachtsgeschenk, oder stärken die Kundenbindung wie der Hotel Tipp zum Berlin Urlaub des Kunden. Manche kosten viel, manche wenig, manche gar nichts. Wichtig ist, dass man seine Ziele kennt und im Sinne eines systematischen Markenaufbaus und Kontaktmanagements die Inhalte der Kommunikation plant. So entsteht eine gute Kundenbindung und so werden erfolgreich Neukunden gewonnen. Das bedeutet ganz praktisch, Aktionen, Anlässe und vor allem Inhalte content zu überlegen, festzulegen und übers Jahr verteilt einzuplanen. 31

Das Glück im Marketing Glück ist, was passiert, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft. SENECA Bettina Wikarski Marketing Beratung, Projekte, Text Innovationsring 9 66115 Saarbrücken Tel Fax: 0681 / 970 34 40 Mobil: 0171 / 950 40 49 bw@bettina wikarski.de www.bettina wikarski.de 32