B ETRIEBSANLEITUNG. Barcodescanner CLV 42x Standard line



Ähnliche Dokumente
Installation des COM Port Redirectors

Barcodescanner CLV62x Barcodescanner CLV62x

GloboFleet. Bedienungsanleitung. GloboFleet Downloadkey EAN / GTIN

Barcodescanner CLV62x / CLV620 / Mid Range

CLV 490 Barcodescanner mit Autofokus. Advanced Line

Barcodescanner CLV640 Barcodescanner CLV640

Meldung Lokale Anwendung inkompatibel oder Microsoft Silverlight ist nicht aktuell bei Anmeldung an lokal gespeicherter RWE SmartHome Anwendung

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

Folgende Einstellungen sind notwendig, damit die Kommunikation zwischen Server und Client funktioniert:

Barcodescanner CLV65x Barcodescanner CLV65x

SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen

2. Konfiguration der Adobe Software für die Überprüfung von digitalen Unterschriften

Barcodescanner CLV 41x. Standard line

Überprüfung der digitalen Unterschrift in PDF

2 SICK AG Industrial Safety Systems Deutschland Alle Rechte vorbehalten / Betriebsanleitung

Regiometer. Bedienungsanleitung

ANLEITUNG. Firmware Flash. Seite 1 von 7

Barcodescanner CLV62x / CLV620 / Mid Range

Anleitung zur Installation von SFirm 3.1 inklusive Datenübernahme

GloboFleet. Bedienungsanleitung. GloboFleet Downloadkey EAN / GTIN

1 Voraussetzungen für Einsatz des FRITZ! LAN Assistenten

Anbau- und Bedienungsanleitung

Lexware professional und premium setzen bis einschließlich Version 2012 den Sybase SQL-Datenbankserver

mit SD-Karte SD-Karte Inhalt

i:mobile Installation und Produkt-Aktivierung

Sophos Anti-Virus. ITSC Handbuch. Version Datum Status... ( ) In Arbeit ( ) Bereit zum Review (x) Freigegeben ( ) Abgenommen

Installationshilfe und Systemanforderungen

KNX BAOS Gadget. Installations- und Bedienanleitung. WEINZIERL ENGINEERING GmbH. DE Burgkirchen Web:

LCA-2. Auszug aus unserem Online-Katalog: Stand:

Tapps mit XP-Mode unter Windows 7 64 bit (V2.0)

Anleitung zum Upgrade auf SFirm Datenübernahme

2. Word-Dokumente verwalten

Anleitung zum Upgrade auf SFirm Datenübernahme

DVB-Tool für Kathrein-Receiver

Installationsanleitung Barcode-Scanner des MEDI Baden- Württemberg e.v.

Handbuch USB Treiber-Installation

Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG

GS-Programme 2015 Allgemeines Zentralupdate

Swisscom TV Medien Assistent

Installationshilfe und Systemanforderungen. Vertriebssoftware für die Praxis

O UTLOOK EDITION. Was ist die Outlook Edition? Installieren der Outlook Edition. Siehe auch:

ClouDesktop 7.0. Support und Unterstützung. Installation der Clientsoftware und Nutzung über Webinterface

Einfache und effiziente Zusammenarbeit in der Cloud. EASY-PM Office Add-Ins Handbuch

Abzugsmessgerät AM1050

Bitte melden Sie sich als Administrator des Betriebssystems oder als Benutzer mit ausreichenden Installationsrechten an Ihrem PC an.

Installation und Sicherung von AdmiCash mit airbackup

Neue Funktionen im GUI für PC-DMIS V3.x 4.x Seite 1 von 8

1 Anschließen der Wiegeanzeige an den PC

Dokumentation IBIS Monitor

Starten der Software unter Windows XP

Parametrier- & Analysesoftware ensuite Installationsanleitung und Systemanforderungen

USB 2.0 Sharing Switch

Kurzanleitung für Benutzer. 1. Installieren von Readiris TM. 2. Starten von Readiris TM

Firmware-Update, CAPI Update

M a i l C r e d i t. \\Burt\user\Soutschek\FP\Technik\Frankiermaschinen\00_PC Software\MailCredit\Anleitung MailCredit Installation.

HARD DISK CASING 2.5 STORAGE IDE/PATA TO USB 2.0

Handbuch PCI Treiber-Installation

ABB i-bus KNX. Software-Information. Melde- und Bedientableau. Typ: MT 701.2

Einrichten eines Postfachs mit Outlook Express / Outlook bis Version 2000

1 Konto für HBCI/FinTS mit Chipkarte einrichten

Wichtig: Um das Software Update für Ihr Messgerät herunterzuladen und zu installieren, müssen Sie sich in einem der folgenden Länder befinden:

Installationsanleitung. Hardlock Internal PCI Hardlock Server Internal PCI

Die neue Datenraum-Center-Administration in. Brainloop Secure Dataroom Service Version 8.30

Anleitung ftp-zugang Horn Druck & Verlag GmbH Bruchsal

Inhalt... 1 Einleitung... 1 Systemanforderungen... 1 Software Download... 1 Prüfdokumentation... 4 Probleme... 5 Hintergrund... 5

Lizenzen auschecken. Was ist zu tun?

LogConnect V2.00. Kurzanleitung 6/2015. Optionale Software zu PDF Datenlogger Log32 TH

Installationsanleitung encoline FTTH-Anschluss FRITZ!Box Fon WLAN 7360

Anleitung zum Upgrade auf SFirm 3.x + Datenübernahme. I. Vorbereitungen

Grundlagen von Drahtlosnetzwerkenp

Kurzanleitung Studentenwohnheim (Campus) Einrichtung Internetzugang an einem Glasfaser-Anschluss für die FRITZ!Box 4020 ab Firmware Version 6.

E-Einbürgerung. Konfiguration Internet Explorer

IVE-W530BT. Bluetooth Software Update Manual mit Android Telefonen

PC-Software für Verbundwaage

ARAkoll 2013 Dokumentation. Datum:

malistor Phone ist für Kunden mit gültigem Servicevertrag kostenlos.

Technisches Datenblatt Luftgüte-Ampel (MF420-IR-Mobil)

Kurzanleitung. Kurzanleitung. Version.

Local Control Network

Tipps und Tricks zu Netop Vision und Vision Pro

CARD STAR /medic2 und CARD STAR /memo3 Installation des USB-Treibers (Administrator-Tätigkeit) Stand

Firewalls für Lexware Info Service konfigurieren

Starten der Software unter Windows 7

Mitarbeiter-Alarm. 1x Taster mit Kabel zum Anschluss an den seriellen Com-Port (optional) 1x Installationsprogramm auf CD 1x Lizenz

Kundenleitfaden Installation

Hilfe bei Adobe Reader. Internet Explorer 8 und 9

VIDA ADMIN KURZANLEITUNG

Übertragung von MoData2 Dateien mit dem mobilen Gerätecenter unter Windows 7

Inhaltsverzeichnis. Handbuch zur Installation der Software für die Bürgerkarte

TeamSpeak3 Einrichten

Bedienungsanleitung 1

Folgeanleitung für Klassenlehrer

B e d i e n u n g s a n l e i t u n g N O R T E S K O N A X - 4

FlashAir. Tool zur Firmwareaktualisierung Version Bedienungsanleitung

KEYSTONE. OM4 - EPI 2 Bluetooth Interface Modul Einbau- und Einstellanleitungen.

Bedienungsanleitung Version 1.0

Zunächst empfehlen wir Ihnen die bestehenden Daten Ihres Gerätes auf USB oder im internen Speicher des Gerätes zu sichern.

BEDIENUNGSANLEITUNG. ba76147d01 04/2013. MultiLab User PC SOFTWARE ZUR BENUTZERVERWALTUNG

Information zum SQL Server: Installieren und deinstallieren. (Stand: September 2012)

Transkript:

Neue Anschlusstechnik CDB 420 und CDM 420 B ETRIEBSANLEITUNG Barcodescanner CLV 42x Standard line

Software-Stand Betriebsanleitung Beschriebener Software-Stand Software/Tool Funktion Stand CLV 420/421/422 Firmware V 1.70 O078 CLV-Setup Bediensoftware (Windows-orientiert) V 4.1 O508 CLV-Setup Help Online-Hilfe (HTML) V 4.1 O508 UL-Zertifizierung Der CLV 42x ist UL-zertifiziert bei Verwendung eines CLass 2-Netzgerätes (geprüft nach UL 1310). Gültig nur bei entsprechender Gerätekennzeichnung auf dem Typenschild. Copyright Copyright 2004 SICK AG Waldkirch Auto Ident, Werk Reute Nimburger Straße 11 79276 Reute Germany Warenzeichen Windows 95 TM /98 TM, Windows NT TM, Windows 2000 TM, Windows XP TM und Internet- Explorer TM sind eingetragene Warenzeichen oder Warenzeichen der Microsoft Corporation in den USA und anderen Ländern. Ausgabeversion der Betriebsanleitung Die neueste Ausgabe dieser Betriebsanleitung ist als PDF erhältlich unter www.sick.de E-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004

Betriebsanleitung Schnell zum Ziel... Schnell zum Ziel Was die Lieferung enthält Kapitel 3.1.1 Lieferumfang, Seite 3-1 ACHTUNG! Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit, Seite 2-1 Gerät in der Lesestation montieren Kapitel 4 Montage, Seite 4-1 Gerät elektrisch anschließen Kapitel 5 Elektroinstallation, Seite 5-1 Gerät und seine Funktionen im Überblick kennen lernen Kapitel 3 Produktbeschreibung, Seite 3-1 Kapitel 6.2 Grundeinstellung, Seite 6-1 Kapitel 6.5 Betriebsarten und Ausgabe des Lese-Ergebnisses, Seite 6-14 Kapitel 9 Technische Daten, Seite 9-1 Gerät mit der Grundeinstellung in Betrieb nehmen Kapitel 6.3 Quick-Start, Seite 6-3 Bediensoftware CLV-Setup auf PC installieren Kapitel 10.4 Installation und Bedienung der PC-Software CLV-Setup, Seite 10-5 Gerät an die Lesesituation anpassen Kapitel 6.4 Konfiguration (Parametrierung), Seite 6-4 Hilfe im Problemfall Kapitel 8 Fehlersuche, Seite 8-1 Wo steht was? Inhaltsverzeichnis, Seite E-5 Stichwortverzeichnis, Seite 10-49 8 009 980/O078/16-08-2004 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-3

Schnell zum Ziel... Betriebsanleitung Installationsschritte (Übersicht) Lesetaktung über Schalteingang Sensor 1 (Grundeinstellung) 1. Lieferung auf Vollständigkeit prüfen. 2. CLV in der Lesestation montieren und auf Objekt mit Barcode ausrichten. 3. Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 montieren. 4. CLV an Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 anschließen. 5. Lesetakt-Sensor montieren. 6. Lesetakt-Sensor an Schalteingang Sensor 1 im CDB 420 oder CDM 420 anschließen. 7. Host an Hostschnittstelle im CDB 420 oder CDM 420 anschließen. 8. Versorgungsspannung für CDB 420 oder CDM 420 einschalten. Nach dem Start des CLVs leuchtet die LED Device Ready. Der Beeper meldet mit zwei aufeinanderfolgenden Tönen die Aufnahme des Lesebetriebs. 9. PC einschalten und Windows TM starten (Mindestvoraussetzung Windows 95 TM ). 10. Mitgelieferte Bediensoftware CLV-Setup und Online-Hilfe CLV-Setup Help von CD-ROM ( Manuals & Software ) auf PC installieren. 11. PC mit Terminalschnittstelle des CLVs verbinden. Hierzu PC über 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) am Stecker Aux im CDB 420 oder CDM 420 anschließen. 12. Software CLV-Setup starten. CLV-Setup nimmt die Kommunikation mit dem CLV auf und kopiert den Parametersatz des CLVs per Upload. Der Parametersatz wird in den Registerkarten angezeigt. 13. Probelesung mit Test-Barcodemuster durchführen (CLV entsprechend takten). Lese-Ergebnis im Terminal-Emulator von CLV-Setup anzeigen. 14. CLV mit Hilfe der Einstelloptionen auf den Registerkarten in CLV-Setup für die Anwendung konfigurieren. Geänderten Parametersatz per Download temporär zum CLV kopieren. Versorgungsspannung des CDB 420 oder CDM 420 (des CLVs) nicht ausschalten! 15. Test der Anwendung unter realen Bedingungen fahren. 16. Korrekte Datenübertragung des CLVs zum Host prüfen. 17. Ggf. Korrektur und Optimierung der eingestellten Parameterwerte. Parametersatz per Download permanent zum CLV kopieren. 18. Parametersatz als Konfigurationsdatei *.scl in CLV-Setup speichern! Der CLV ist mit der anwendungsspezifischen Einstellung betriebsbereit. E-4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004

Betriebsanleitung Inhalt Inhalt 1 Zu diesem Dokument...1-1 1.1 Funktion... 1-1 1.2 Zielgruppe... 1-1 1.2.1 Montage, Elektroinstallation, Wartung und Gerätetausch... 1-1 1.2.2 Inbetriebnahme, Bedienung und Konfiguration... 1-1 1.3 Informationstiefe... 1-1 1.4 Verwendete Symbolik... 1-2 2 Zu Ihrer Sicherheit...2-1 2.1 Autorisiertes Personal... 2-1 2.1.1 Montage und Wartung... 2-1 2.1.2 Elektroinstallation und Gerätetausch... 2-1 2.1.3 Inbetriebnahme, Bedienung und Konfiguration... 2-1 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung... 2-1 2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen... 2-2 2.4 Quick-Stopp und Quick-Restart... 2-4 2.4.1 CLV ausschalten... 2-4 2.4.2 CLV wieder einschalten...2-4 2.5 Umweltgerechtes Verhalten...2-4 2.5.1 Energiebedarf... 2-4 2.5.2 Entsorgung nach endgültiger Außerbetriebnahme... 2-4 3 Produktbeschreibung...3-1 3.1 Aufbau des Geräts... 3-1 3.1.1 Lieferumfang... 3-1 3.1.2 Gerätevarianten... 3-1 3.1.3 Systemanforderungen...3-2 3.1.4 Produktmerkmale und Funktionen (Übersicht)... 3-3 3.1.5 Geräteansicht Linien-/Rasterscanner... 3-5 3.2 Arbeitsweise des Geräts... 3-6 3.2.1 Varianten des Scanverfahrens... 3-7 3.3 Anzeigen und Bedienelemente... 3-7 3.3.1 Bedienelemente... 3-7 3.3.2 Funktion der LEDs... 3-7 3.3.3 Funktion des Beepers (Summer)... 3-9 4 Montage...4-1 4.1 Übersicht über die Montageschritte... 4-1 4.2 Vorbereiten der Montage... 4-1 4.2.1 Zu montierende Komponenten bereitlegen... 4-1 4.2.2 Zubehör bereitlegen... 4-1 4.2.3 Hilfsmittel bereitlegen... 4-1 4.2.4 Laserwarnschild tauschen... 4-2 4.2.5 Montageort wählen... 4-2 4.2.6 Befestigungszubehör... 4-2 4.2.7 Abstand zwischen CLV und Barcode... 4-4 4.2.8 Zählrichtung der Codeposition CP... 4-6 4.3 Montage und Justierung des Geräts... 4-7 4.3.1 CLV montieren... 4-7 4.3.2 CLV justieren... 4-7 4.3.3 Hilfsfunktionen für die Justierung... 4-9 4.4 Montage der externen Komponenten... 4-9 4.4.1 Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420 montieren... 4-9 4.4.2 Externen Lesetakt-Sensor montieren... 4-10 4.4.3 Polling-Reflektor montieren... 4-11 4.5 Demontage des Geräts...4-13 5 Elektroinstallation...5-1 5.1 Übersicht der Installationsschritte... 5-1 8 009 980/O078/16-08-2004 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-5

Inhalt Betriebsanleitung 5.2 Elektrische Anschlüsse und Leitungen...5-1 5.2.1 Anschlüsse/Leitungen bei Verwendung des Anschlussmoduls CDB 420 oder CDM 420...5-1 5.3 Pinbelegung des Anschlusssteckers...5-2 5.4 Vorbereiten der Elektroinstallation...5-3 5.4.1 Rahmenbedingungen der Hostschnittstelle...5-3 5.4.2 Versorgungsspannung...5-3 5.4.3 Fremdnetzgerät/Verdrahtung ohne SICK-Anschlussmodul...5-4 5.5 Elektroinstallation durchführen...5-4 5.5.1 Übersicht über Anschlussschritte...5-4 5.5.2 Hilfsmittel...5-4 5.5.3 Versorgungsspannung anschließen...5-5 5.5.4 Hostschnittstelle beschalten...5-5 5.5.5 CAN-Schnittstelle beschalten...5-6 5.5.6 PC anschließen...5-7 5.5.7 Schalteingang Sensor 1 beschalten...5-8 5.5.8 Schalteingang Sensor 2 beschalten...5-8 5.5.9 Schaltausgänge Result 1 und Result 2 beschalten...5-9 6 Bedienung...6-1 6.1 Übersicht über die Inbetriebnahmeschritte...6-1 6.2 Grundeinstellung...6-1 6.2.1 Grundeinstellung Linien-/Rasterscanner CLV 42x...6-2 6.3 Quick-Start...6-3 6.3.1 Linienscanner/Rasterscanner mit werkseitiger Grundeinstellung in Betrieb nehmen...6-3 6.4 Konfiguration (Parametrierung)...6-4 6.4.1 CLV mit Benutzeroberfläche von CLV-Setup konfigurieren...6-4 6.4.2 Funktion der Registerkarten in CLV-Setup (Übersicht)...6-5 6.4.3 Leitfaden zur Parametrierung...6-7 6.4.4 CLV mit AutoSetup konfigurieren...6-10 6.5 Betriebsarten und Ausgabe des Lese-Ergebnisses...6-14 6.5.1 Lesebetrieb (Standard-Betriebsart)...6-14 6.5.2 Prozentauswertung...6-17 6.5.3 Justierhilfe...6-18 6.5.4 Zeige CP-Grenzen...6-19 6.5.5 Betriebsdaten sichten und bearbeiten...6-20 6.5.6 Lesediagnose...6-20 6.5.7 Beobachtung Hostschnittstelle...6-21 6.5.8 Hilfseingabe...6-23 6.5.9 Selbsttest...6-23 6.5.10 Ausführen von Gerätefunktionen des CLVs im Dialog...6-24 6.6 Meldungen des CLVs...6-25 6.6.1 Meldungen anzeigen...6-25 6.6.2 Systemmeldungen...6-25 6.6.3 Warnmeldungen...6-26 6.6.4 Fehlermeldungen...6-26 6.7 CLV ausschalten...6-26 7 Wartung...7-1 7.1 Instandhaltung während des Betriebs...7-1 7.2 Wartung...7-2 7.3 Entsorgung...7-2 8 Fehlersuche...8-1 8.1 Übersicht über mögliche Fehler und Störungen...8-1 8.1.1 Montagefehler...8-1 8.1.2 Fehler bei der Elektroinstallation...8-1 8.1.3 Parametrierungsfehler...8-1 8.1.4 Störungen im Betrieb...8-1 E-6 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004

Betriebsanleitung Inhalt 8.2 Fehler- und Störanzeichen überwachen... 8-1 8.3 Fehlermeldungen... 8-2 8.4 Fehlerstatus ST im Lese-Ergebnis eines Barcodes... 8-4 8.5 Fehlersuche und Behebung... 8-5 8.5.1 Allgemeine Störung: CLV nicht betriebsbereit... 8-5 8.5.2 Störung im Lesebetrieb: Fehler bei Lesetaktung... 8-6 8.5.3 Störung im Lesebetrieb: Fehler bei Ergebnisausgabe... 8-7 8.5.4 Störung im Lesebetrieb: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus... 8-9 8.5.5 Störung: Fehler bei Konfiguration (Parametrierung)... 8-10 8.6 SICK-Support... 8-10 9 Technische Daten...9-1 9.1 Datenblatt Barcodescanner CLV 420/421/422 (Fixfokus)... 9-1 9.2 Maßbilder CLV... 9-3 10 Anhang...10-1 10.1 Übersicht... 10-1 10.2 Spezifikationsdiagramme... 10-1 10.2.1 Lesebedingungen für alle Diagramme... 10-1 10.2.2 Lesefelddiagramm Linien-/Rasterscanner CLV 420 (stirnseitiges Lesefenster)... 10-2 10.2.3 Lesefelddiagramm Linien-/Rasterscanner CLV 420 mit Winkelvorsatz 105 (seitliches Lesefenster)... 10-2 10.2.4 Lesefelddiagramm Linien-/Rasterscanner CLV 421 (stirnseitiges Lesefenster)... 10-3 10.2.5 Lesefelddiagramm Linien-/Rasterscanner CLV 422 (stirnseitiges Lesefenster)... 10-3 10.2.6 Kennlinienfeld Scanfrequenz... 10-4 10.3 Systemmeldungen... 10-4 10.4 Installation und Bedienung der PC-Software CLV-Setup... 10-5 10.4.1 Installation vorbereiten... 10-5 10.4.2 Installation durchführen...10-5 10.4.3 Software CLV-Setup starten... 10-8 10.4.4 Benutzeroberfläche von CLV-Setup... 10-10 10.4.5 Funktionen... 10-11 10.4.6 Funktionstasten... 10-11 10.4.7 Öffnen und Schließen von Registerkarten... 10-12 10.4.8 Online-Hilfe CLV-Setup Help... 10-12 10.4.9 Parametersatz zwischen CLV-Setup und CLV übertragen... 10-13 10.4.10 Behandlung unbekannter Parameter... 10-13 10.4.11 Logdatei im Terminal-Emulator mitschreiben... 10-13 10.4.12 CLV-Setup starten mit INI-Datei als Argument... 10-14 10.4.13 CLV Assistant... 10-14 10.5 CLV mit Profile-Barcodes konfigurieren... 10-15 10.5.1 AutoSetup aktivieren mit Profile-Barcode... 10-15 10.5.2 Profile-Programmierung... 10-17 10.6 CLV mit Kommandostrings konfigurieren... 10-20 10.7 Berechnung von Parameterwerten für die Einstellung des CLVs... 10-23 10.7.1 Berechnung der Anzahl von Scans... 10-23 10.8 Hilfstabellen... 10-24 10.8.1 Berechnung der Codelänge eines Barcodes... 10-24 10.9 Spezielle Anwendungen und Verfahren... 10-25 10.9.1 Triggerung Teach-in Sollcode 1 durch Schalteingang Sensor 2... 10-25 10.9.2 Hilfseingabe über Terminalschnittstelle... 10-30 10.9.3 Anschluss an Profibus-DP... 10-33 10.9.4 Anschluss an DeviceNet... 10-33 10.9.5 Anschluss an Ethernet... 10-33 10.9.6 Aufbau eines CAN-Scanner Netzwerks... 10-33 8 009 980/O078/16-08-2004 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-7

Inhalt Betriebsanleitung 10.10 Tausch eines CLVs (Parametersatz übernehmen)...10-34 10.10.1 Übertragung des Parametersatzes mit Profile-Barcodes...10-34 10.10.2 Übertragung des Parametersatzes mit einem Download...10-35 10.11 Lieferbares Zubehör...10-37 10.11.1 Montagezubehör...10-37 10.11.2 Anschlussmodule...10-37 10.11.3 Erweiterungen für Anschlussmodule...10-37 10.11.4 Leitungen und Steckverbindungen...10-38 10.11.5 Lesetakt-Erzeugung...10-38 10.12 Maßbilder des Zubehörs...10-39 10.12.1 Befestigungswinkel...10-39 10.13 Ergänzende Dokumentationen...10-40 10.13.1 CLV-Connect (ab Version 1.9)...10-40 10.14 Glossar...10-41 10.15 EG-Konformitätserklärung...10-48 10.16 Stichwortverzeichnis...10-49 10.17 Barcode-Muster...10-53 E-8 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004

Betriebsanleitung Verzeichnisse AK CAN CDB CDM CLV DOF EEPROM HD HTML LED LD RAM ROM RTF SD SPS Verwendete Abkürzungen Abstandskonfiguration Controlled Area Network. (Feldbusprotokoll auf Basis des CAN-Busses) Connection Device Basic Connection Device Modular Code-Leser V-Prinzip. Depth Of Field. Tiefenschärfebereich Electrically Erasable Programable Read Only Memory. Elektrisch löschbarer und programmierbarer nicht flüchtiger Speicher. High-Density. Hohe Dichte (bezogen auf Modulbreite) Hyper Text Markup Language (Seitenbeschreibungssprache im Internet) Light Emitting Diode. Licht aussendende Diode Low-Density. Geringe Dichte (bezogen auf Modulbreite) Random Acces Memory. Flüchtiger Speicher mit direktem Zugriff Read Only Memory. Nur lesbarer Speicher (nicht flüchtig) Rich Text Format (Standardisiertes Dokumentenformat mit Formatbeschreibungen) Standard-Density. Standard-Dichte (bezogen auf Modulbreite) Speicher-Programmierbare Steuerungen Tabellen Tab. 3-1: Varianten des CLV 42x...3-1 Tab. 3-2: Bedeutung der LEDs...3-8 Tab. 3-3: Funktion des Beepers...3-9 Tab. 4-1: Zulässige Lesewinkel zwischen Scanlinie und Barcode...4-5 Tab. 4-2: Zulässige Reichweiten der Polling-Reflektoren...4-11 Tab. 5-1: Pinbelegung des 15-poligen D-Sub-HD-Leitungssteckers...5-2 Tab. 5-2: Maximale Leitungslängen zwischen CLV und Host...5-3 Tab. 5-3: Einschaltverzögerung in Abhängigkeit der Gerätenummer GN...5-3 Tab. 5-4: Aderfarbbelegung der Leitung Nr. 6 010 137 (offenes Ende)...5-4 Tab. 5-5: Kommunikationsparameter der Hostschnittstelle (Grundeinstellung)...5-6 Tab. 5-6: Kenndaten des Schalteingangs Sensor 1...5-8 Tab. 5-7: Kenndaten der Schaltausgänge Result 1 und Result 2...5-10 Tab. 6-1: Auszug: Grundeinstellung der Parameterwerte des Linien-/ Rasterscanners CLV 42x...6-2 Tab. 6-2: Leseabstände für Modulbreite 0,35 mm in der Grundeinstellung...6-3 Tab. 6-3: Leitfaden: Lesetaktquelle parametrieren...6-8 Tab. 6-4: Leitfaden: Laser-Timeout parametrieren...6-8 Tab. 6-5: Leitfaden: vorzunehmende Einstellungen für die Auswertung von identischen Barcodes...6-9 Tab. 6-6: Funktion Beobachtung Hostschnittstelle...6-21 Tab. 6-7: Warnmeldungen...6-26 Tab. 8-1: Fehlermeldung, Ausgabe über Terminalschnittstelle...8-2 Tab. 8-2: Bedeutung des Fehlerstatus ST im Lese-Ergebnis...8-4 Tab. 8-3: Fehlerbehebung: Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft (Lesebetrieb)...8-5 Tab. 8-4: Fehlerbehebung: Fehler bei Lesetaktung im Lesebetrieb...8-6 Tab. 8-5: Fehlerbehebung: Fehler bei Ergebnisausgabe im Lesebetrieb...8-7 Tab. 8-6: Fehlerbehebung: Fehler bei Ausgabe des Ergebnisstatus im Lesebetrieb...8-9 Tab. 8-7: Fehlerbehebung: Fehler bei Konfiguration (Parametrierung)...8-10 8 009 980/O078/16-08-2004 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-9

Verzeichnisse Betriebsanleitung Tab. 9-1: Technische Spezifikationen CLV 420/421/422 (Linien-/Rasterscanner)... 9-1 Tab. 10-1: Lesebedingungen für Spezifikationsdiagramme...10-1 Tab. 10-2: Systemmeldungen des CLVs...10-4 Tab. 10-3: Grundeinstellungen von CLV-Setup (Auszug)...10-8 Tab. 10-4: Funktion der vorgedruckten Profile-Barcodes der Karte Nr. 8 008 085...10-20 Tab. 10-5: Hilfstabelle zur Berechnung der Codelänge eines Barcodes...10-24 Tab. 10-6: Einzustellende Kommunikationsparameter des Terminals/PCs für die Hilfseingabe...10-32 Tab. 10-7: Einzustellende Kommunikationsparameter des SICK- Handscanners IT 38xx/46xx/48xx/58xx...10-33 Tab. 10-8: Lieferbares Zubehör: Montagezubehör...10-37 Tab. 10-9: Lieferbares Zubehör: Anschlussmodule...10-37 Tab. 10-10: Lieferbares Zubehör: Erweiterungen für Anschlussmodule...10-37 Tab. 10-11: Lieferbares Zubehör: Leitungen und Steckverbindungen...10-38 Tab. 10-12: Lieferbares Zubehör: Lesetakterzeugung (Polling-Reflektoren)...10-38 Tab. 10-13: Ergänzende Dokumentationen...10-40 E-10 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004

Betriebsanleitung Verzeichnisse Abbildungen Abb. 2-1: Am CLV angebrachte Laserwarnschilder...2-3 Abb. 3-1: Aufbau des Linien-/Rasterscanners CLV42x ohne/mit Winkelvorsatz 105...3-5 Abb. 3-2: Blockschaltbild: Funktionen des CLVs...3-6 Abb. 3-3: LEDs...3-7 Abb. 4-1: Beispiel Linienscanner: Tausch des Laserwarnschilds...4-2 Abb. 4-2: Position der Befestigungsgewinde am CLV...4-3 Abb. 4-3: Montagebeispiel: Befestigung des CLVs mit dem Befestigungswinkel Nr. 2 020 077...4-3 Abb. 4-4: Zuordnung der Scanverfahren zum Barcode und zur Förderrichtung...4-4 Abb. 4-5: Definition des Leseabstands a und des Öffnungswinkels a...4-4 Abb. 4-6: Linienscanner: Auftretende Lesewinkel zwischen Scanlinie und Barcode...4-5 Abb. 4-7: Vermeidung von Oberflächenreflexion: Winkel zwischen austretendem Licht und Barcode (Verkippung weg vom Lot)...4-5 Abb. 4-8: Zählrichtung der Codeposition CP innerhalb der Scanlinie...4-6 Abb. 4-9: Linienscanner: Erscheinungsbild der Scanlinie in der Betriebsart Justierhilfe...4-9 Abb. 4-10: Linienscanner: Montagebeispiel für die Positionierung des externen Lesetakt-Sensors...4-10 Abb. 4-11: Linienscanner: Montageort des Polling-Reflektors...4-11 Abb. 5-1: Blockschaltbild: Anschluss des CLVs am Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420...5-1 Abb. 5-2: Beschaltung der Hostschnittstelle...5-5 Abb. 5-3: Beschaltung der Terminalschnittstelle...5-7 Abb. 5-4: Beschaltung des Schalteingangs Sensor 1...5-8 Abb. 5-5: Beschaltung des Schalteingangs Sensor 2...5-9 Abb. 5-6: Beschaltung des Schaltausgangs Result 1...5-10 Abb. 6-1: Barcode-Muster (Code 39; Modulbreite 0,35 mm; Druckverhältnis 2:1)...6-3 Abb. 6-2: CLV-Setup: Anzeige des Verlaufs des AutoSetups im Terminal-Emulator...6-12 Abb. 6-3: CLV-Setup: Ausgabe des Lese-Ergebnisses der Terminalschnittstelle im Terminal-Emulator...6-15 Abb. 6-4: Lese-Ergebnis der Terminalschnittstelle: Aufbau für Good Read...6-16 Abb. 6-5: Lese-Ergebnis der Terminalschnittstelle: Aufbau für No Read...6-16 Abb. 6-6: CLV-Setup: Anzeige der Prozentauswertung im Terminal-Emulator...6-18 Abb. 6-7: Erscheinungsbild der Scanlinie in der Betriebsart Zeige CP-Grenzen...6-19 Abb. 6-8: CLV-Setup: Dialogfenster Betriebsdaten...6-20 Abb. 6-9: CLV-Setup: Ausgabe des Lese-Ergebnisses der Hostschnittstelle im Terminal-Emulator am Anfang (hier mit O = Output)...6-22 Abb. 6-10: CLV-Setup: Ausgabe des Selbsttest-Ergebnisses im Terminal-Emulator..6-24 Abb. 6-11: CLV-Setup: Dialogfenster zur Ausführung des AutoSetups...6-25 Abb. 7-1: Reinigung des Lesefensters...7-1 Abb. 7-2: Reinigung des externen optischen Sensors (Lesetaktgeber)...7-2 Abb. 9-1: Abmessungen des Linien-/Rasterscanners CLV 42x...9-3 Abb. 10-1: CLV 420-0010/-1010: Lesebereich (DOF) für Linien-/Rasterscanner...10-2 Abb. 10-2: CLV 420-2010/3010: Lesebereich (DOF) für Linien-/Rasterscanner mit Winkelvorsatz...10-2 Abb. 10-3: CLV 421-0010/1010: Lesebereich (DOF) für Linien-/Rasterscanner...10-3 Abb. 10-4: CLV 422-0010/-1010: Lesebereich (DOF) für Linien-/Rasterscanner...10-3 Abb. 10-5: CLV 42x: Kennlinienfeld Scanfrequenz in Abhängigkeit des Leseabstands und der Auflösung...10-4 Abb. 10-6: CLV-Setup: Ergebnisanzeige des AutoBaud-Detects...10-9 Abb. 10-7: Benutzeroberfläche der Software CLV-Setup...10-10 Abb. 10-8: CLV-Setup: Eingabe von Kommandos in den Terminal-Emulator...10-21 Abb. 10-9: Linienscanner: Berechnungsbeispiel Anzahl Scans bei leiterförmiger Anordnung des Barcodes...10-23 8 009 980/O078/16-08-2004 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved E-11

Verzeichnisse Betriebsanleitung Abb. 10-10: Linienscanner: Berechnungsbeispiel Anzahl Scans bei zaunförmiger Anordnung des Barcodes...10-23 Abb. 10-11: Beschaltung des Schalteingangs Sensor 2 für Triggerung des Teach-in von Sollcode 1...10-25 Abb. 10-12: Hilfseingabe über die Terminalschnittstelle des CLVs...10-31 Abb. 10-13: CLV-Setup: Hilfseingabe über den Terminal-Emulator...10-32 Abb. 10-14: Abmessungen des Befestigungswinkels Nr. 2 020 077...10-39 Abb. 10-15: Abmessungen des Befestigungswinkels Nr. 2 020 078...10-39 Abb. 10-16: Abbildung der Konformitätserklärung, Seite 1 (verkleinert)...10-48 Abb. 10-17: Scanbare Barcodes verschiedender Modulbreiten (Druckverhältnis 2:1)...10-53 E-12 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004

Betriebsanleitung Kapitel 1 Zu diesem Dokument 1 Zu diesem Dokument 1.1 Funktion Dieses Dokument leitet an zum Betrieb der Barcodescanner CLV 420 mit Fixfokus, Standard-Range CLV 421 mit Fixfokus, Long-Range CLV 422 mit Fixfokus, High-Density in den Varianten Linienscanner ohne/mit Winkelvorsatz 105 Rasterscanner ohne/mit Winkelvorsatz 105 Das Dokument enthält Informationen zu Montage und elektrischer Installation Inbetriebnahme Bedienung und Konfiguration (Parametrierung) Wartung Gerätetausch mit Übernahme des Parametersatzes Speziellen Anwendungen und Verfahren. Die Barcodescanner werden im Folgenden gemeinsam vereinfacht als CLV bezeichnet, mit Ausnahme von Textstellen, an denen eine Unterscheidung erforderlich ist. 1.2 Zielgruppe Zielgruppe dieses Dokuments sind Personen für folgende Tätigkeiten: 1.2.1 Montage, Elektroinstallation, Wartung und Gerätetausch Betriebselektriker und Servicetechniker 1.2.2 Inbetriebnahme, Bedienung und Konfiguration Techniker und Ingenieure 1.3 Informationstiefe Dieses Dokument enthält alle Informationen, die für Montage, elektrische Installation und Inbetriebnahme des CLVs mit der werkseitigen Grundeinstellung erforderlich sind. Zu allen Tätigkeiten wird schrittweise angeleitet. Die Konfiguration des CLVs für die anwendungsspezifische Lesesituation erfolgt mit der windows-orientierten PC-Software CLV-Setup und dem CLV Assistant. Unterstützend steht das Online-Hilfesystem CLV-Setup Help zur Verfügung. Installation der Software und Bedienung der Benutzeroberfläche sind im Anhang beschrieben. Weiterführende Informationen zum Aufbau des Barcodescanners sowie zur Barcode-Technologie sind bei der SICK AG, Division Auto Ident, erhältlich. Im Internet unter www.sick.de. 8 009 980/O078/16-08-2004 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 1-1

Kapitel 1 Zu diesem Dokument Betriebsanleitung 1.4 Verwendete Symbolik Einige Informationen in dieser Dokumentation sind besonders hervorgehoben, um den schnellen Zugriff auf diese Informationen zu erleichtern: Warnhinweis! Ein Warnhinweis schützt vor körperlichen Verletzungen oder den Barcodescanner vor schwerer Beschädigung. Warnhinweise immer sorgfältig lesen und aufmerksam befolgen. Hinweis Erklärung Empfehlung Tipp Grundeinstellung SCANFREQUENZ Ein Hinweis informiert über Besonderheiten. Eine Erklärung vermittelt Hintergrundwissen über technische Zusammenhänge. Eine Empfehlung hilft, bei einer Tätigkeit optimal vorzugehen. Ein Tipp erläutert Einstellungsmöglichkeiten in der Benutzeroberfläche von CLV-Setup. Kennzeichnet einen Abschnitt, in dem Werte der werkseitigen Grundeinstellung aufgelistet werden. Diese Schriftart kennzeichnet einen Begriff in der Benutzeroberfläche von CLV-Setup. Ein Symbol verweist auf eine Schaltfläche in der Benutzeroberfläche von CLV-Setup. Host receive fault Diese Schriftart kennzeichnet Meldungen, die der CLV über die Terminalschnittstelle ausgibt. Dieses Symbol kennzeichnet einen Abschnitt, in dem Bedienschritte der Benutzeroberfläche von CLV-Setup beschrieben werden. Dieses Symbol kennzeichnet einen Abschnitt, in dem Bedienschritte der Profile-Programmierung beschrieben werden. Dieses Symbol verweist auf ergänzende technische Dokumentationen. Dieses Symbol kennzeichnet einschrittige Handlungsanleitungen. Hier gibt es etwas zu tun. Mehrschrittige Handlungsanleitungen werden durch aufeinander folgende Zahlen gekennzeichnet. Dieses Symbol kennzeichnet die Wahl einer Funktion in der Benutzeroberfläche von CLV- Setup. 1-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004

Betriebsanleitung Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit 2 Zu Ihrer Sicherheit 2.1 Autorisiertes Personal Damit der CLV korrekt und sicher funktioniert, muss er von ausreichend qualifiziertem Personal montiert und betrieben werden. Die Betriebsanleitung ist dem Endnutzer zur Verfügung zu stellen. Der Endnutzer ist durch Sachkundige einzuweisen und zum Lesen der Betriebsanleitung anzuhalten. Für die unterschiedlichen Tätigkeiten sind folgende Qualifikationen erforderlich: 2.1.1 Montage und Wartung praktische technische Grundausbildung Kenntnisse der gängigen Sicherheitsrichtlinien am Arbeitsplatz 2.1.2 Elektroinstallation und Gerätetausch praktische elektrotechnische Ausbildung Kenntnisse der gängigen elektrotechnischen Sicherheitsrichtlinien Kenntnisse über Betrieb und Bedienung der Geräte des jeweiligen Einsatzgebiets (z.b.förderstrecke) 2.1.3 Inbetriebnahme, Bedienung und Konfiguration Kenntnisse über Betrieb und Bedienung der Geräte des jeweiligen Einsatzgebiets (z.b.förderstrecke) Kenntnis der Soft- und Hardware-Umgebung des jeweiligen Einsatzgebiets (z.b.förderstrecke) Grundkenntnisse über Windows 95 TM /98 TM, Windows NT TM, Windows 2000 TM oder Windows XP TM Grundkenntnisse über einen HTML-Browser (z. B. Internet Explorer TM ) Grundkenntnisse der Datenübertragung Grundkenntnisse der Barcode-Technologie 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Hinweis Der CLV erfasst und dekodiert Barcodes automatisch. Er wird in einer Lesestation montiert und liest z. B. Barcodes auf Objekten in einer Förderstrecke. Über die Hostschnittstelle überträgt der CLV den Dateninhalt der dekodierten Barcodes an einen Host zur Weiterverarbeitung. Bei jeder anderen Verwendung sowie bei Änderungen am Gerät, auch im Rahmen von Montage und Elektroinstallation, verfällt ein Gewährleistungsanspruch gegenüber der SICK AG. Mit dem Öffnen des Gerätes erlischt die Hersteller-Garantie. 8 009 980/O078/16-08-2004 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 2-1

Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit Betriebsanleitung 2.3 Allgemeine Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Die allgemeinen Sicherheitshinweise gründlich lesen und aufmerksam bei allen Tätigkeiten am CLV beachten. Ebenso die Warnhinweise vor Handlungsanleitungen in den einzelnen Kapiteln dieses Dokuments beachten. Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom! Das optionale Power-Supply-Modul CMP 400 wird im Anschlussmodul CDM 420 an die Netzspannung AC 100... 250 V/ 50... 60 Hz angeschlossen. Bei Arbeiten in elektrischen Anlagen die gängigen Sicherheitsvorschriften beachten. Schädigung des Auges durch Laserstrahlung! Der CLV arbeitet mit einem Rotlicht-Laser der Klasse 2. Bei längerem Blick in den Strahlengang kann die Netzhaut im Auge beschädigt werden. Das gesamte Glasfenster ist Laseraustrittsöffnung. Vorsicht - bestimmungsfemder Einsatz kann zu gefährlicher Strahlungsexposition führen. Nie direkt in den Strahlengang blicken (ähnlich Sonnenlicht). Laserstrahl des Geräts nicht auf Personen richten. Bei der Montage und Ausrichtung des CLVs Reflexionen der Laserstrahlen durch spiegelnde Oberflächen vermeiden. Gehäuse nicht öffnen. (Die Öffnung unterbricht nicht die Einschaltung der Laserdiode durch die Lesetaktung.) Gültige Laserschutzbestimmungen in ihrer neuesten Fassung beachten. Laserleistung Der Laser arbeitet mit einer Wellenlänge von λ = 650 nm bis 670 nm (sichtbares Rotlicht). Die Ausgangsleistung des Laserstrahls beträgt am Lesefenster max. 3,6 mw (CLV 421). Die austretende Strahlung ist ungefährlich für die menschliche Haut. Das Produkt ist klassifiziert in die Laserklasse 2 (Laser Class II) gemäß EN 60825-1, IEC 60825-1 und 21 CFR 1040.10 (Veröffentlichungsdatum siehe Warnschild am Gerät). Laserwarnschilder Die Laserwarnschilder (Abb. 2-1) befinden sich am CLV in schwarz-gelber Ausführung an folgenden Stellen: Beim Linien-/Rasterscanner befinden sich das Laserwarnsymbol und der Laserwarnhinweis in GB-englischer/US-amerikanischer Ausführung neben dem stirnseitigen Lesefenster auf der großen Seitenfläche (Abb. 3-1, Seite 3-5). Beim Linien-/Rasterscanner mit Winkelvorsatz 105 befinden sich das Laserwarnsymbol und der Laserwarnhinweis in GB-englischer/US-amerikanischer Ausführung neben dem seitlichen Lesefenster auf der großen Seitenfläche (Abb. 3-1, Seite 3-5). 2-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004

Betriebsanleitung Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit CLV 420/422 CLV 421 Abb. 2-1: Am CLV angebrachte Laserwarnschilder Übersetzung des GB-englischen Warnhinweises: LASERSTRAHLUNG NICHT IN DEN STRAHL BLICKEN; LASERKLASSE 2 Max. Leistung: 1,2 mw (CLV 420/422), 3,6 mw (CLV 421) Impulsdauer: 111 µs Wellenlänge: 650 nm 670 nm Nach IEC 60825-1, IEC 60825-1 (Veröffentlichungsdatum siehe Warnschild am Gerät) Hinweis Erklärung Im Lieferumfang ist zusätzlich ein Satz Laserwarnhinweise in deutscher/us-amerikanischer und französischer/us-amerikanischer Sprache enthalten. Damit kann der GB-englische/USamerikanische Warnhinweis bei Bedarf überklebt werden. Erfolgt der Einbau des CLVs so in eine Maschine/Verkleidung, dass die Laserwarnschilder des Geräts verdeckt werden, sind weitere Warnschilder (nicht im Lieferumfang) neben der Austrittsöffnung des Laserstrahls an der Maschine anzubringen! Interne Schutzschaltungen Der CLV besitzt Überwachungsschaltungen, welche die Laserdiode bei Unregelmäßigkeiten in der Strahlerzeugung abschalten. Es ist keine regelmäßige Wartung notwendig, um die Einhaltung der Laserklasse 2 zu gewährleisten. Das Ein- und Ausschalten der Laserdiode beim Lesevorgang wird durch die Lesetaktung (Taktquelle) gesteuert. Eine Zeitstufe (Laser-Timeout) schaltet im Lesebetrieb bei den Taktungsarten Sensoreingang und serielle Schnittstelle automatisch 10 min (Grundeinstellung) nach Beginn eines andauernden Lesetakts die Laserdiode aus, beendet jedoch nicht den Lesetakt. Der CLV gibt hierbei über die Terminalschnittstelle die Meldung aus: Laser safety timeout Der Lesetakt ist durch ein entsprechendes Taktsignal zu beenden. Der nächste Lesetakt schaltet die Laserdiode wieder ein. Der Laser-Timeout kann im Bereich von 1 min... 25 h eingestellt oder deaktiviert werden (Siehe Tab. 6-4, Seite 6-8). In den Betriebsarten Prozentauswertung, Justierhilfe, Zeige CP-Grenzen und AutoSetup sowie im Lesebetrieb in den Taktungsarten Frei laufend und Continuous Read ist die Laserdiode ständig eingeschaltet. In der Taktungsart Reflektor- Polling wird die Laserdiode mit jedem 20. Scan eingeschaltet. 8 009 980/O078/16-08-2004 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 2-3

Kapitel 2 Zu Ihrer Sicherheit Betriebsanleitung 2.4 Quick-Stopp und Quick-Restart 2.4.1 CLV ausschalten Versorgungsspannung ausschalten oder Leitungsstecker des CLVs vom Anschlussmodul abziehen. Es gehen hierbei maximal verloren: der anwendungsspezifische Parametersatz, wenn er nur temporär im CLV gespeichert war das letzte Lese-Ergebnis Tagesbetriebsdaten (Betriebsstundenzähler, Anzahl der Lesetore, Anzahl der Gutlesungen, Anzahl der Fehllesungen, Maximalzeit des Lesetors, Minimalzeit des Lesetors, Matchcode 1, Matchcode 2, No match) 2.4.2 CLV wieder einschalten Versorgungsspannung einschalten oder Leitungsstecker wieder auf das Anschlussmodul aufstecken. Der CLV nimmt den Betrieb auf mit dem zuletzt dauerhaft gespeicherten Parametersatz und setzt die Tagesbetriebsdaten zurück. 2.5 Umweltgerechtes Verhalten Der CLV ist so konstruiert, dass er die Umwelt so wenig wie möglich belastet. Er enthält nach außen hin keine Werkstoffe unter Verwendung von Silikon und stellt somit auch keine Störungsquelle für z. B. die Lackbenetzung in Lackierereien dar. 2.5.1 Energiebedarf Der Energiebedarf ist gering: Linien-/Rasterscanner CLV 420/421/422 nehmen max. 3,5 W Leistung auf Der Wert entspricht jeweils einem Betrieb mit unbeschalteten Schaltausgängen. 2.5.2 Entsorgung nach endgültiger Außerbetriebnahme Unbrauchbare oder irreparable Geräte umweltgerecht gemäß den jeweils gültigen länderspezifischen Abfallbeseitigungsvorschriften entsorgen. Der Aufbau des CLVs ermöglicht die Trennung in wieder verwertbare Sekundärrohstoffe und Sondermüll (Elektronikschrott). Siehe Kapitel 7.3 Entsorgung, Seite 7-2. Die SICK AG nimmt derzeit keine unbrauchbar gewordenen oder irreparablen Geräte zurück. 2-4 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004

Betriebsanleitung Kapitel 3 Produktbeschreibung 3 Produktbeschreibung 3.1 Aufbau des Geräts 3.1.1 Lieferumfang Dem CLV liegen in der Geräteverpackung bei: zwei Polling-Reflektoren als Hilfsmittel zur automatischen Lesetakt-Erzeugung ein Informationsblatt (Gerätehinweis) mit elektrischem Anschlussbild und Quick-Start ein zusätzlicher Satz Laserwarnschilder (selbstklebend) der Klasse 2 in deutscher/usamerikanischer und französischer/us-amerikanischer Sprache Entsprechend der Anzahl bestellter Geräte liegt der Lieferung in einfacher oder mehrfacher Anzahl bei: CD-ROM (Nr. 2 029 112) mit der PC-Software CLV-Setup für Windows TM und dem Online-Hilfesystem CLV-Setup Help (HTML-Dateien) der PC-Software CLV-Connect (Anschlussbilder in HTML-Dateien) der Betriebsanleitung CLV 42x in Deutsch und Englisch als PDF-Ausgabe sowie weiterer Publikationen (Anschlussmodule, weitere SICK-Barcodescanner) die frei verfügbare PC-Software Acrobat Reader zum Lesen von PDF-Dateien Hinweis Alle auf der CD-ROM enthaltenen aktuellen Publikationen/Programme sind in ihrer neuesten Version auch als Download erhältlich unter www.sick.de. Je nach Anzahl beim Kauf bestellter Ausgaben liegt der Lieferung optional bei: die Betriebsanleitung CLV 42x in Deutsch und/oder Englisch als Druckwerk Kapitel 10.11 Lieferbares Zubehör, Seite 10-37, gibt eine Übersicht über lieferbares Montagezubehör, Anschlussmodule, Leitungen und Steckverbindungen sowie Sensoren zur Lesetakt-Erzeugung. 3.1.2 Gerätevarianten Der CLV steht in folgenden Varianten zur Verfügung: Typ Bestell-Nr. Scanverfahren CLV 420-0010 1 022 031 Linienscanner, Standard-Range CLV 420-1010 1 022 032 Rasterscanner, Standard-Range CLV 420-2010 1 022 033 Linienscanner mit Winkelvorsatz 105, Standard-Range CLV 420-3010 1 022 034 Rasterscanner mit Winkelvorsatz 105, Standard-Range CLV 421-0010 1 022 547 Linienscanner, Long-Range CLV 421-1010 1 022 616 Rasterscanner, Long-Range CLV 421-2010 1 022 617 Linienscanner mit Winkelvorsatz 105, Long-Range CLV 421-3010 1 022 618 Rasterscanner mit Winkelvorsatz 105, Long-Range CLV 422-0010 1 022 548 Linienscanner, High-Density CLV 422-1010 1 022 619 Rasterscanner, High-Density Tab. 3-1: Varianten des CLV 42x 8 009 980/O078/16-08-2004 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 3-1

Kapitel 3 Produktbeschreibung Betriebsanleitung Typ Bestell-Nr. Scanverfahren CLV 422-2010 1 022 620 Linienscanner mit Winkelvorsatz 105, High-Density CLV 422-3010 1 022 621 Rasterscanner mit Winkelvorsatz 105, High-Density Tab. 3-1: Varianten des CLV 42x (Forts.) 3.1.3 Systemanforderungen Hinweis Zur Inbetriebnahme und Bedienung eines CLV 42x sind erforderlich: 1. Ein SICK-Anschlussmodul zur Stromversorgung und Verschaltung der Daten- und Funktionsschnittstellen. Lieferbare Typen: CDB 420-001 (Nr. 1 023 885) für DC 10... 30 V, Schutzart max. IP 65 CDM 420-0001 (Nr. 1 025 362) für DC 10... 30 V, Schutzart max. IP 65 oder Alternativ ein Fremdnetzgerät mit einer Ausgangsspannung von DC 10... 30 V (Funktionskleinspannung nach IEC 364-4-41 (VDE 0100 Teil 410)) und mind. 4 W Abgabeleistung. Zum Anschluss des CLVs an das Fremdnetzgerät die Anschlussleitung Nr. 6 010 137 mit 15-pol. D-Sub-HD-Buchse und offenem Leitungsende. Der CLV 42x ist UL-zertifiziert bei Verwendung eines Class 2-Netzgerätes (geprüft nach UL 1310). 2. Folgende Betriebsspannungen/Abgabeleistungen CDB 420-001: DC 10... 30 V, nach IEC 364-4-41, mind. 4 W CDM 420-0001: DC 10... 30 V, nach IEC 364-4-41, mind. 4 W bei Einbau folgender, zusätzlicher Module in das CDB 420: CMC 400 (Connection Module Cloning): DC 10... 30 V, zusätzlich 0,5 W bei Einbau folgender, zusätzlicher Module in das CDM 420: CMC 400 (Connection Module Cloning): DC 10... 30 V, zusätzlich 0,5 W CMD 400 (Connection Module Display): DC 18... 30 V, zusätzlich 1 W CMF 400 (Connection Module Fieldbus): DC 18... 30 V, zusätzlich 2 W 3. Bei externer Lesetaktung über den Schalteingang Sensor 1 : ein geeigneter Lesetakt- Sensor zur Meldung eines Objekts mit Barcode, z. B. eine Reflexions-Lichtschranke. 4. Bei externer Lesetaktbeendigung über den Schalteingang Sensor 2 : ein geeigneter Lesetakt-Sensor zur Meldung Taktendes, z. B. eine Reflexions-Lichtschranke. 5. Zur Trennung von gleichnamigen Barcodes (gleiche Codeart, Dateninhalt identisch) mit der Funktion Vergleich Codeposition ein geeigneter Inkrementalgeber. 6. Ein übergeordneter Rechner (Host) mit einer Datenschnittstelle in RS-422-/485- oder RS-232-Ausführung. 7. Ein PC (mind. 80486, 66 MHz, 16 MB RAM, CD-Laufwerk, serielle Schnittstelle, Maus (empfohlen)) mit Betriebssystem Windows 95 TM /98 TM, Windows NT TM, Windows 2000 TM oder Windows XP TM. 8. Eine 3-adrige RS-232-Datenleitung (Nullmodemleitung) mit zwei 9-pol. D-Sub-Buchsen zum Anschluss des PCs an die Terminalschnittstelle des CLVs im Anschlussmodul CDB 420 oder CDM 420, z. B. Nr. 2 014 054. Pin 2 (RxD) und Pin 3 (TxD) sind gekreuzt. 9. Zur Anwendung des Online-Hilfesystems CLV-Setup Help ein HMTL-Browser, z. B. Internet Explorer TM. 3-2 SICK AG Division Auto Ident Germany All rights reserved 8 009 980/O078/16-08-2004