Kommunikationskonzept. Gemeinde Hildisrieden



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Transkript:

Kommunikationskonzept Gemeinde Hildisrieden vom Gemeinderat verabschiedet am 3. Mai 2010 Kommunikationskonzept Seite 1

Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 1.1 Was ist Kommunikation?... 3 1.2 Ziele der Kommunikation... 3 1.3 Grundsätze der Kommunikation... 3 1.4 Zuständigkeiten... 4 2 Externe Kommunikation... 4 2.1 Medien... 4 2.1.1 Amtliche Publikationen... 4 2.1.2 Verhandlungsberichte... 4 2.1.3 Medienmitteilungen... 4 2.1.4 Persönliche Stellungnahmen... 4 2.1.5 Interviews... 4 2.1.6 Medienkonferenzen... 4 2.2 Homepage... 4 2.2.1 Blog... 5 2.2.2 Newsticker... 5 2.3 Politische Veranstaltungen... 5 2.3.1 Gemeindeversammlungen... 5 2.3.2 Politische Themenabende... 5 2.4 Persönliche Kontakte... 5 2.4.1 Besprechungen... 5 2.4.2 Kontakte mit Ortsparteien, Gewerbe und Vereinen... 5 2.4.3 Nachbargemeinden... 5 2.5 Anlässe... 5 2.5.1 Neuzuzügeranlass... 5 2.5.2 Jungbürgerfeier... 5 2.5.3 Weitere Anlässe... 6 2.6 Weitere Kommunikationsmittel... 6 2.6.1 Briefe, E-Mail, Drucksachen... 6 2.6.2 Plakatstellen... 6 3 Interne Kommunikation... 6 3.1 Gemeinderat... 6 3.2 Kommissionen... 6 3.3 Mitarbeitende... 6 4 Inkraftsetzung... 6 Kommunikationskonzept Seite 2

Sprachregelung In diesem Konzept gelten sämtliche Personen- und Funktionsbezeichnungen für beide Geschlechter, ungeachtet der weiblichen oder männlichen Sprachform. 1 Einleitung 1.1 Was ist Kommunikation? Kommunikation bedeutet, mit verschiedenen Menschen Kontakt aufzunehmen, Informationen auszutauschen, zuzuhören, sich gegenseitig zu verständigen und Zusammenhänge zu klären. Zu klären ist, wer, was, wo, warum, wann und wie kommuniziert. Das Kommunikationskonzept dient als Leitfaden für die Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde Hildisrieden. 1.2 Ziele der Kommunikation - Transparenz und Vertrauen schaffen - Verständnis und der Dialog fördern - Bereitschaft zur konstruktiven Mitarbeit hervorrufen - Meinungsbildung ermöglichen - Interesse an öffentlichen Veranstaltungen, Abstimmungen und Wahlen steigern - Identifikation und Arbeitszufriedenheit verstärken - Gerüchte, Unklarheiten und Spekulationen möglichst verhindern - Diskussionsgrundlagen schaffen 1.3 Grundsätze der Kommunikation Der Gemeinderat, die übrigen Behörden und die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung halten sich bei der Kommunikation an folgende Grundsätze: Wir kommunizieren sachlich und ehrlich - Wir kommunizieren sachlich über Ereignisse, Entscheide und Prozesse. - Nicht alles, was wahr ist, muss gesagt werden, aber alles was gesagt wird, muss wahr sein. Wir kommunizieren aktiv und aktuell - Wir kommunizieren aus eigenem Antrieb, möglichst schnell und aktuell. - Der Persönlichkeits- und Datenschutz sowie das Amtsgeheimnis stehen grundsätzlich über dem Informationsbedürfnis der Bevölkerung und der Mitarbeitenden. Können wir aus bestimmten Gründen nicht oder noch nicht informieren, geben wir diese Gründe bekannt. Wir kommunizieren bevölkerungs- und personalnah sowie mediengerecht - Wir kommunizieren in Bezug auf Zeitpunkt, Mittel und Inhalt ausgerichtet auf die anvisierte Zielgruppe. - Alle Mitglieder einer Zielgruppe sind gleich zu behandeln. Wir kommunizieren intern vor extern - Wir kommunizieren mit Behörden und Mitarbeitenden zeitlich vor der Öffentlichkeit. - Mit Betroffenen kommunizieren wir zuerst. Wir kommunizieren persönlich - Was persönliche Betroffenheit auslöst, wird persönlich kommuniziert. - Wir überzeugen durch persönliche Kommunikation. Dabei achten wir auf unser Verhalten und Erscheinungsbild. Wir kommunizieren massvoll und präzise Kommunikationskonzept Seite 3

1.4 Zuständigkeiten Der Gemeindeschreiber übt die Funktion des Kommunikationsbeauftragten des Gemeinderates aus und ist für die Umsetzung des Kommunikationskonzeptes zuständig. Er wird durch den Gemeindepräsidenten, die Ressortvorsteher oder Abteilungsleiter unterstützt. Für Interviews mit politischen Aussagen sind der Gemeindepräsident und die entsprechenden Ressortvorsteher zuständig. Diese Zuständigkeiten gelten grundsätzlich auch bei grösseren Ereignissen, Krisenoder Notfallsituationen. 2 Externe Kommunikation 2.1 Medien 2.1.1 Amtliche Publikationen Hinweis Panorama Hinweis Anschlagkasten Hinweis lokale Presse Hinweis Homepage 2.1.2 Verhandlungsberichte Mindestens monatlich wird den Medien auszugsweise ein Bericht über die Verhandlungen des Gemeinderates bzw. der entsprechenden Kommissionen zugestellt. 2.1.3 Medienmitteilungen Mitteilungen zu Schwerpunktthemen, wichtigen Vorhaben, speziellen Anlässen, Erläuterungen zu Abstimmungsvorlagen, Vorinformationen über wichtige Projekte werden mit separaten Medienmitteilungen veröffentlicht. 2.1.4 Persönliche Stellungnahmen Grundsätzlich haben sich die Gemeinderäte an das Kollegialprinzip zu halten. Persönliche Meinungen und Stellungnahmen einzelner Behördenmitglieder erfolgen nur in besonderen Fällen und nach Rücksprache mit dem Gemeindepräsidenten oder dem Gemeindeschreiber. Sie müssen klar als persönliche Meinung bezeichnet sein und gelten nicht als diejenige der Gesamtbehörde. 2.1.5 Interviews Bei Interviews muss klar hervorgehen, ob es sich um eine persönliche Meinung oder um diejenige der Gesamtbehörde handelt. Interviews und wörtliche Zitate sind nach Möglichkeit vom Interviewten gegenzulesen. 2.1.6 Medienkonferenzen Eine Medienkonferenz wird bei Informationen mit Erklärungsbedarf und zu erwartenden Fragen abgehalten. Nach Möglichkeit werden den Medien schriftliche Unterlagen abgegeben. Medienkonferenzen werden in der Regel vom Gemeindepräsidenten geleitet. 2.2 Homepage Die Gemeinde Hildisrieden führt unter www.hildisrieden.ch eine Homepage. Diese enthält alle Neuigkeiten und wichtigen Informationen über die Gemeinde. Die Homepage wird regelmässig weiter entwickelt mit dem Ziel, der Bevölkerung möglichst viele Dienstleistungen auch elektronisch anzubieten. Kommunikationskonzept Seite 4

2.2.1 Blog Auf der Homepage der Gemeinde Hildisrieden befindet sich ein Link zum Blog der Gemeinde. Auf dem Blog werden alle aktuellen Themen behandelt. Der Blog ist ein zentrales Mittel um die Bevölkerung aufzufordern, aktiv am politischen Leben teilzunehmen. 2.2.2 Newsticker Auf der Homepage werden aktuelle Themen sofort über einen Ticker veröffentlicht. Der Newsticker ist das Medium um sofortige Informationen zu verbreiten. 2.3 Politische Veranstaltungen 2.3.1 Gemeindeversammlungen Im Hinblick auf die Gemeindeversammlungen und Urnenabstimmungen verfasst der Gemeinderat einen schriftlichen Bericht an die Stimmberechtigten zu allen Vorlagen. Die Präsentation der Vorlagen an die Stimmberechtigten erfolgt an der Gemeindeversammlung über Referate der zuständigen Ressortvorsteher. 2.3.2 Politische Themenabende Bei Bedarf führt der Gemeinderat politische Themenabende durch. An diesen werden aktuelle oder künftige Vorhaben vorgestellt, mit der Bevölkerung diskutiert und Anliegen aufgenommen. Über grössere Projekte und Vorlagen von allgemeinem Interesse wird die Bevölkerung von der entsprechenden Behörde zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung eingeladen. 2.4 Persönliche Kontakte 2.4.1 Besprechungen Zur Beratung von Einwohnern, Entgegennahme von Anregungen und Reklamationen, zum Erteilen von Auskünften etc. können Besprechungen mit den zuständigen Ressortvorstehern oder Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung auch ausserhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden. 2.4.2 Kontakte mit Ortsparteien, Gewerbe und Vereinen Der Gemeinderat pflegt den Kontakt mit dem ortsansässigen Gewerbe, den Ortsparteien und den Vereinen. Einmal jährlich findet auf Einladung des Gemeinderates ein Gedankenaustausch einer Delegation des Gemeinderates und Delegationen der Parteien und der Schulpflege statt. 2.4.3 Nachbargemeinden Der Gemeinderat pflegt mit der Exekutive der Nachbarsgemeinden den Kontakt. Ziel der Kontakte ist das Besprechen von gemeinsamen Problemen, die Förderung des Informationsaustausches etc. 2.5 Anlässe 2.5.1 Neuzuzügeranlass Für die Neuzuzüger wird jährlich ein Anlass organisiert, zu dem alle in der entsprechenden Zeitperiode Zugezogenen eingeladen werden. An diesem Anlass wird den Neuzuzügern die Gemeinde näher vorgestellt. 2.5.2 Jungbürgerfeier Für die 18-Jährigen wird jährlich eine Jungbürgerfeier organisiert. Dabei soll der Schwerpunkt darauf gelegt werden, dass die Jugendlichen mit den Mitgliedern des Gemeinderates und untereinander in Kontakt treten. Kommunikationskonzept Seite 5

2.5.3 Weitere Anlässe Die Gemeinde begrüsst die Durchführung von Dorfanlässen wie Chilbi, Märkte, kulturelle Veranstaltungen etc., welche die Kommunikation unter der Bevölkerung und mit den Behördenmitgliedern fördern. Er kann diese nach Bedarf ideell und/oder materiell unterstützten. 2.6 Weitere Kommunikationsmittel 2.6.1 Briefe, E-Mail, Drucksachen Teil der externen Kommunikation ist auch das einheitliche Erscheinungsbild. Ein optisch einheitlicher Auftritt von Briefen, E-Mail oder Drucksachen zeugt von Gradlinigkeit, Kompetenz und Koordination. Logo, Hausfarbe, Schrift, Gestaltungs- und Stilvorgaben bilden grundsätzlich eine Einheit und dürfen nicht beliebig verändert werden. 2.6.2 Plakatstellen Wichtige Hinweise für die Bevölkerung werden an den gemeindeeigenen Plakatstellen ausgehängt. 3 Interne Kommunikation 3.1 Gemeinderat Die Mitglieder des Gemeinderates informieren sich gegenseitig frühzeitig über die bedeutenden laufenden Geschäfte in ihrem Ressort. 3.2 Kommissionen Die Kommissionen informieren den Gemeinderat mit Protokollen über die Geschäfte ihres Aufgabenbereichs, die auch für die Tätigkeiten des Gemeinderates von Belang sind. Das gleiche gilt für den Gemeinderat gegenüber den Kommissionen und für die Kommissionen unter sich. 3.3 Mitarbeitende Die Information der Mitarbeitenden erfolgt mindestens monatlich mündlich über den Gemeindeschreiber. Die Kommunikation unter den Mitarbeitenden wird u.a. durch Kontakte an Teamsitzungen, Möglichkeiten von gemeinsamen Pausen und gelegentliche Personalanlässe gefördert. 4 Inkraftsetzung Das Kommunikationskonzept tritt per 1. Mai 2010 in Kraft. Kommunikationskonzept Seite 6