Modulexzerpte. Bachelor of Science Pflege htw saar 3. Semester (Stand: 01. März 2014)



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Transkript:

htw saar. Semester (Stand: 01. März 2014) Professor Dr. rer. soc. Martha Meyer Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) Fakultät für Sozialwissenschaften Department Gesundheit und Pflege Ausbildungsintegrierter Modellstudiengang Pflege B.Sc. Goebenstraße 40, 66117 Saarbrücken Raum: 4104 Telefon: 0681/ 5867-644 Telefax: 0681/ 5867-678 E-Mail: martha.meyer@htwsaar.de

Lernbereich II: Pflege von Menschen in verschiedenen Lebenslagen und Lebensphasen Titel des Moduls: Code: Kuratives Handeln in der Pflege I BAP-Nr. 205 Akute Innere Medizin, Infektionskrankheiten, Notfallmedizin Studiengang: B.Sc. Pflege Lehrform und -methoden/semesterwochenstunden: Präsenzstudium: Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeit, Partnerarbeit, praktische Übungen/ skills lab Selbststudium: Literaturrecherche und -studium, praktische Übungen/skills lab (6 SWS) Studiensemester: Pflicht/Wahl: Pflicht ECTS-Punkte: 5 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 72 h Vor- und Nachbereitung: 78 h Leistungsnachweise: Klausur Erforderliche Vorkenntnisse/Module: Keine Lehrende(r): Prof. Dr. S. Grundke, A.-K. Neddens (Medizn), H. Lange (B.A.), D. Schäfer (B.A.) Arbeitssprache: Deutsch Als Vorkenntnis empfohlen: Teilnahme am Modul BAP-Nr. 1101, BAP- Nr. 120, BAP-Nr. 2101, BAP-Nr. 2102, BAP-Nr. 220, Erste Hilfe Lehrgang (z.b. für Führerschein) Fachverantwortung: Prof. Dr. C. Dörge 1 Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erwerben die Kompetenz, Patienten/Pflegebedürftigen mit akuten organischen Störungen und/oder mit Infektionskrankheiten fachgerecht und bedürfnisorientiert pflegerisch zu versorgen. Die Studierenden lernen zudem, Patienten/Pflegebedürftigen bei diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zu begleiten und zu unterstützen und lebensbedrohliche Gesundheitszustände zu erkennen, zu verhüten und angemessen darauf zu reagieren. Inhalte: 1. Wirkungsvolles pflegerisches Handeln bei Notfällen und akuten Störungen 2. Wirkungsvolles pflegerisches Handeln bei akuten Infektionskrankheiten und Sepsis. Kommunikative und interaktionsbezogene Aufgaben bei der Pflege von Menschen mit akuten organischen Störungen und Infektionen

Literaturempfehlungen: Altenpflege heute (2010): Lehrbuch für die Altenpflegeausbildung, München: Urban & Fischer. Chellel, A. (Hrsg.) (2002): Reanimation. Praxishandbuch für Pflegeberufe, Bern: Huber. Gerlach, U., Wagner, H., Wirth, W. (2011): Innere Medizin für Gesundheits- und Krankenpflege, 7. Aufl., Stuttgart: Thieme. Gortner, L., Meyer, S., Sitzmann, F.C. (Hrsg.) (2012) : Pädiatrie, 4. Aufl., Stuttgart: Thieme. Lauber, A., Schmalstieg, P. (2012): Pflegerische Interventionen, Band, Stuttgart: Thieme. Menche, N. (2012): Biologie Anatomie Physiologie, München: Urban & Fischer. Menche, N. (2012): Innere Medizin. Weisse Reihe, 9. Aufl., München: Elsevier. Menche, N. (Hrsg.) (2011): Pflege heute, 5. Aufl., München: Urban & Fischer. Menche, N., Brandt, I. (Hrsg.)(201): Pflege konkret. Innere Medizin, Lehrbuch für Pflegeberufe, 6. Aufl., München: Elsevier. Menche, N., Klare, T. (Hrsg.) (2005): Innere Medizin. Pflege konkret, 5. Aufl., München: Urban & Fischer. Schoppmeyer, M.-A. (2011): Innere medizin. Kurzlehrbuch für Pflegeberufe, 5. Aufl., München: Elsevier. Ullrich, L., Stolecki, D., Grünewald, M. (Hrsg.) (2005): Intensivpflege und Anästhesie, Bern: Huber. 2

Lernbereich III: Pflegewissenschaft Titel des Moduls: Die Bedeutung von Biographie, Lebenswelten und sozialen Netzwerken Studiengang: B.Sc. Pflege Lehrform und -methoden/semesterwochenstunden: Präsenzstudium: Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeit Selbststudium: Literaturrecherche und -studium (4 SWS) Code: BAP-Nr. 02 Studiensemester: Pflicht/Wahl: Pflicht ECTS-Punkte: 5 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 48 h Vor- und Nachbereitung: 102 h Leistungsnachweise: Fallreflexion Erforderliche Vorkenntnisse/Module: Keine Arbeitssprache: Deutsch Als Vorkenntnis empfohlen: Teilnahme am Modul BAP-Nr. 1102, BAP- Nr. 120, BAP-Nr. 2102, BAP-Nr. 2204 Lehrende(r): Prof. Dr. S. Grundke Fachverantwortung: Prof. Dr. C. Dörge Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden können komplexe Problemfelder pflegerischen Handelns auf Grundlage einer biopsychosozialen (ganzheitlichen) Betrachtungsweise erschließen und richten ihr Handeln danach aus; sind in der Lage, die (interdisziplinäre) Bearbeitung der individuellen Fallproblematik des Patienten/Pflegebedürftigen unter Beachtung biografsicher, kulturelle, religiöser, altersspezifischer und sozialer Aspekte zu planen. Inhalte: 1. Lebensalterorientierte Alltagsgestaltung 2. Kultursensibilität im pflegerischen Kontext

Literaturempfehlungen: Altenpflege Heute (2010): Lehrbuch für die Altenpflegeausbildung, München: Elsevier. Baartsmans, P., Geng, V. (2006): Qualität nach Maß. Entwicklung und Implementierung von Qualitätsverbesserungen im Gesundheitswesen, 2. vollst. überarb. & erw. Aufl., Bern: Huber. Bartholomeyczik, S., Halek, M. (Hrsg.) (2009): Assessmentinstrumente in der Pflege. Möglichkeiten und Grenzen, 2. Auflage, Hannover: Schlütersche. Borde, T., David, M. (Hrsg.) (2005): Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Lebenswelten, Gesundheit und Krankheit, Mabuse-Verlag. Brandenburg, H., Panfil,E.M., Mayer, H. (Hrsg.) (2007):Pflegewissenschaft, 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegeforschung, Bern: Huber. Bunzendahl, I., von Hagen, B.P. (2004): Soziale Netzwerke für die ambulante Pflege: Grundlagen, Praxisbeispiele und Arbeitshilfen, Weinheim: Juventa. Doenges, M., Moorhouse, M., Murr, A. (201): NANDA-Pflegediagnosen. Und Maßnahmen, 4. vollst. überarb. & erw. Aufl., Bern: Huber. Domening, D. (Hrsg.) (2007): Transkulturelle Kompetenz. Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe, Bern: Huber. Ekert, B., Ekert, C. (2005): Psychologie für Pflegeberufe. Ein Lehr-, Lern- und Arbeitsbuch, Stuttgart: Thieme. Eveslage, K. (2006): Pflegediagnosen: praktisch und effizient, Heidelberg: Springer. Georg, J. (Hrsg.) (2007): Der Pflegeprozess in der Praxis, 2. Aufl., Bern: Huber. Gordon, M., Bartholomeyczik, S. (2001): Pflegediagnosen. Theoretische Grundlagen, München: Urban & Fischer. Haeske-Seeberg, H. (2008): Handbuch Qualitätsmanagement im Krankenhaus. Strategien-Analysen-Konzepte, 2. überarb. & erw. Aufl., Stuttgart: Kohlhammer. Hölzle, C., Jansen, I. (Hrsg.) (2010): Ressourcenorientierte Biografiearbeit: Grundlagen Zielgruppen Kreative Methoden, 2. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. International Council of Nurses (2005): ICNP Version 1.0, Geneva: Eigenverlag. Loffing, C., Geise, S. (Hrsg.) (2009): Management und Betriebswirtschaft in der ambulanten und stationären Altenpflege. Lehrbuch für Führungskräfte, Bern: Huber. Lunney, M. (2007): Arbeitsbuch Pflegediagnostik. Pflegerische Entscheidungsfindung, kritisches Denken und diagnostischer Prozess Fallstudien und -analysen, Bern: Huber. Meleis, A. (1999): Pflegetheorie Gegenstand, Entwicklung und Perspektiven theoretischen Denkens in der Pflege, Bern: Huber. Miethe, I. (2011): Biografiearbeit: Lehr- und Handbuch für Studium und Praxis, Oelke, U. (Hrsg.) (2010): In guten Händen. Gesundheits- und Krankenpflege, Band, Berlin: Cornelsen. Poser, M. (2007): Netzwerkbildung und Networking in der Pflege: Berufliche Handlungskompetenz und Karriere entwickeln und fördern, Bern: Huber. Ryan, T., Walker von Beltz, R. (2007): Wo gehöre ich hin? Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen, Weinheim: Juventa. Specht-Tomann, M. (2012): Biografiearbeit: In der Gesundheits-, Kranken- und Altenpflege, 2. Aufl., Berlin & Heidelberg: Springer Medizin. Townsend, M.C. (2012): Pflegediagnosen und Pflegemaßnahmen für die psychiatrische Pflege, Handbuch zur Pflegeplanerstellung. Handbuch zur Pflegeplanerstellung,. Auflage, Bern: Huber. Wilkinson, J. (2012): Das Pflegeprozess-Lehrbuch, Bern: Huber. 4

Lernbereich IV: Pflege zwischen Gesundheit und Krankheit Titel des Moduls: Soziale und gesellschaftliche Bedingungen pflegerischen Handelns Studiengang: B.Sc. Pflege Lehrform und -methoden/semesterwochenstunden: Präsenzstudium: Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeit Selbststudium: Literaturrecherche und -studium (7 SWS) Code: BAP-Nr. 401 Studiensemester: Pflicht/Wahl: Pflicht ECTS-Punkte: 6 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 60 h Vor- und Nachbereitung: 120 h Leistungsnachweise: Hausarbeit Erforderliche Vorkenntnisse/Module: Keine Arbeitssprache: Deutsch Als Vorkenntnis empfohlen: Teilnahme am Modul BAP-Nr. 1101, BAP- Nr. 2102, BAP-Nr. 2204 5 Lehrende(r): Prof. Dr. S. Grundke, Prof. R. Roßbruch Fachverantwortung: Prof. Dr. C. Dörge Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Verständnis für mikrosoziologische und makrosoziologische Zusammenhänge im Kontext von Gesundheits- und Sozialpolitik. Inhalte: 1. Grundlagen des Sozialversicherungsrechts 2. Grundlagen der Sozialepidemiologie. Soziologie der professionellen Pflege Literaturempfehlungen: Brennecke, R. (Hrsg.) (2004): Lehrbuch Sozialmedizin. Bern: Huber. Hurrelmann, K., Laaser, U. (200): Handbuch Gesundheitswissenschaften,. Aufl. Weinheim & München: Juventa. Schroeter, R., Rosenthal, T. (2005): Soziologie der Pflege. Grundlagen und Wissensbestände der Pflege, Weinheim & München: Juventa.

Lernbereich V: Pflege im interdisziplinären Kontext Titel des Moduls: Kooperativ handeln Studiengang: B.Sc. Pflege Lehrform und -methoden/semesterwochenstunden: Präsenzstudium: Seminaristischer Unterricht, Gruppenarbeit, Fallbesprechung, Selbsterfahrung, Rollenspiele Selbststudium: Literaturrecherche und -studium, Selbstreflexion (4 SWS) Code: BAP-Nr. 501 Studiensemester: Pflicht/Wahl: Pflicht ECTS-Punkte: 5 Arbeitsaufwand: Präsenzzeit: 48 h Vor- und Nachbereitung: 102 h Leistungsnachweise: Referat Erforderliche Vorkenntnisse/Module: Keine Arbeitssprache: Deutsch Als Vorkenntnis empfohlen: Teilnahme am Modul BAP-Nr.1101, BAP- Nr. 1102, BAP-Nr. 120 6 Lehrende(r): Prof. Dr. S. Grundke, Dr. D. Renaud (Psychologie), Fachverantwortung: Prof. Dr. S. Grundke Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden erwerben ein systemisches Verständnis von Mechanismen, Strukturen und Arbeitsprozessen sowie von Chancen und Grenzen der inner- und interdisziplinären Kooperation werden sensibilisiert Steuerungs- und Aushandlungsprozesse selbständig zu initiieren Inhalte: 1. Grundlagen der Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie 2. Pflegeorganisationssysteme

Literaturempfehlungen: Eckert, B., Eckert, C. (2010): Psychologie für Pflegeberufe: Ein Lehr-, Lern- und Arbeitsbuch. Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Stuttgart: Thieme. Elzer, M., Sciborski, C. (2007): Kommunikative Kompetenzen in der Pflege. Theorie und Praxis der verbalen und non-verbalen Interaktion, Bern: Huber. Hornung, R., Lächler, J. (2006): Psychologisches und soziologisches Grundwissen für Gesundheits- und Krankenpflegeberufe: Lehrbuch und Nachschlagewerk, Weinheim: Beltz. Matolycz, E. (2009): Kommunikation in der Pflege, Wien: Springer. Oelke, U. (Hrsg) (2010): In guten Händen. Gesundheits- und Krankenpflege, Band, Berlin: Cornelsen. Tewes, R. (2002): Pflegerische Verantwortung, Bern: Huber. Tewes, R. (2009): Führungskompetenz ist lernbar: Praxiswissen für Führungskräfte im Gesundheitsfachberufen, Heidelberg: Springer. 7

Lernbereich VIII: Praxis Titel des Moduls: Praxismodul III Studiengang: B.Sc. Pflege, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Lehrform und -methoden/ Semesterwochenstunden: Erkundungsaufgabe Pflegesystem Beobachtungsaufgabe körperliche Inspektion Arbeitsauftrag Pflegeplanung und -durchführung praxisbegleitende Studientage an der HTW (5 SWS) Code: BAP-Nr. 80 Studiensemester: Pflicht/ Wahl: Pflicht ECTS-Punkte: 5 Arbeitsaufwand: Gesamtumfang: 150h Leistungsnachweise: Nachweis der Erarbeitung und erfolgreiche Durchführung der Praxisaufgaben Erforderliche Vorkenntnisse/ Module: Keine Lehrende(r): M. Rech (Dipl. Pflegepäd.) Arbeitssprache: Deutsch Als Vorkenntnis empfohlen: Teilnahme am Modul BAP-Nr. 1101, BAP- Nr. 1102, BAP-Nr. 120, BAP-Nr. 2101, BAP-Nr. 2102, BAP-Nr. 220, BAP-Nr. 2204, BAP- Nr. 205, BAP- Nr. 201, BAP- Nr. 02, BAP- Nr. 401, BAP- Nr. 501, BAP- Nr. 8101, BAP- Nr. 8202 Fachverantwortung: Prof. Dr. C. Dörge 8 Lernziele/ Kompetenzen: Übergeordnete Ziele: Die Studierenden erwerben die Kompetenz, fallspezifisch eine einfache Pflegesituation eines Patienten/-in oder Pflegebedürftigen systematisch auf der Grundlage theoretischer Kenntnisse und einrichtungsspezifischer Verfahren zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Dabei beachten Sie besonders die mit der Erkrankung des Patienten/der Patientin oder dem Grad der Pflegebedürftigkeit verbundenen Risiken, die Sie durch die systematische körperliche Inspektion des Patienten/-in oder Pflegebedürftigen erhalten. Sie leiten entsprechende prophylaktische Maßnahmen wissensbasiert ein und führen erste Pflegeinterventionen in Zusammenhang mit Therapie und Diagnostik nach ärztlicher Anordnung unter Anleitung durch. Sie erfahren die einrichtungsspezifischen Rahmenbedingungen durch das Pflegeorganisationssystem des Praxiseinsatzortes und erwerben ein systemisches Verständnis von Mechanismen, Strukturen und Arbeitsprozessen sowie von Chancen und Grenzen der inner- und interdisziplinären Kooperation.

Inhalte: 1. Teamarbeit/ Arbeitsorganisation 2. Pflegeprozess. Lebensalterorientierte Alltagsgestaltung Literaturempfehlungen: s. Literaturangaben der Module des 2. Semesters Modulexzerpte 9