KAKOM für Windows. Erste Schritte. Hermann O. Eckert GmbH www.kakom.de



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Transkript:

KAKOM für Windows Hermann O. Eckert GmbH www.kakom.de

HERMANN O. ECKERT GMBH SOFTWARELIZENZVERTRAG ACHTUNG: DIE VERWENDUNG DER SOFTWARE UNTERLIEGT DEN BEDINGUNGEN DES HERMANN O. ECKERT GMBH SOFTWARELIZENZVERTRAGES, DIE IM FOLGENDEN AUSGEFÜHRT WERDEN. INDEM SIE DIE SOFTWARE INSTALLIEREN, ERKENNEN SIE DIESE VERTRAGSBEDINGUNGEN AUTOMATISCH AN. SOLLTEN SIE DIE VERTRAGSBEDINGUNGEN NICHT ANERKENNEN, KÖNNEN SIE DIE SOFTWARE ZURÜCKGEBEN UND ERHALTEN DEN KAUFPREIS ERSTATTET. WENN DIE SOFTWARE TEIL EINES SOFTWAREPAKETS IST, DAS NOCH WEITERE PRODUKTE UMFASST, KÖNNEN SIE DAS KOMPLETTE UNBENUTZTE PRODUKT ZURÜCKGEBEN UND ERHALTEN DEN VOLLEN KAUFPREIS ERSTATTET. HERMANN O. ECKERT GMBH SOFTWARELIZENZBEDINGUNGEN LIZENZVEREINBARUNG FÜR REPORTING-TOOLS HERMANN O. ECKERT GMBH GEWÄHRT DEM KÄUFER (LIZENZNEHMER) EINE LIZENZ, MIT DER ER EINE KOPIE DER SOFTWARE VERWENDEN DARF. VERWENDEN BEDEUTET IN DIESEM FALL, DIE SOFTWARE ZU SPEICHERN, ZU LADEN, ZU INSTALLIEREN, AUSZUFÜHREN ODER ANZUZEIGEN. DER LIZENZNEHMER DARF DIE SOFTWARE WEDER VERÄNDERN NOCH IRGENDWELCHE LIZENZIERUNGS- BZW. STEUERUNGSFUNKTIONEN DER SOFTWARE DEAKTIVIEREN. DIE VERWENDUNG DER KOPIE GILT FÜR EINEN PC. FÜR DIE VERWENDUNG AUF MEHREREN PC S MÜSSEN WEITERE LIZENZEN GEKAUFT WERDEN. EIGENTUMSRECHTE DIE SOFTWARE IST EIGENTUM DER HERMANN O. ECKERT GMBH BZW. DER DRITTANBIETER, MIT DENEN HERMANN O. ECKERT GMBH ZUSAMMENARBEITET, UND DURCH DIESE JEWEILS URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT. DIE LIZENZ BEINHALTET KEIN EIGENTUMSRECHT AN DER SOFTWARE UND STELLT KEINESWEGS EINEN VERKAUF VON IRGENDWELCHEN RECHTEN AN DER SOFTWARE DAR. DIE DRITTANBIETER, MIT DENEN HERMANN O. ECKERT GMBH ZUSAMMENARBEITET, SIND DAZU BEFUGT, IM FALLE EINER VERLETZUNG DIESER LIZENZBEDINGUNGEN RECHTLICHE SCHRITTE ZUM SCHUTZ IHRER RECHTE EINZULEITEN. WEITERE EINSCHRÄNKUNGEN DIESE HERMANN O. ECKERT GMBH SOFTWARELIZENZBEDINGUNGEN SIND IHR BEWEIS ZUR RECHTMÄSSIGEN AUSÜBUNG DER GENANNTEN ANWENDUNGSZWECKE UND MÜSSEN VON IHNEN VERWAHRT WERDEN. SIE DÜRFEN DIESE SOFTWARE WEDER VERKAUFEN, VERMIETEN, VERLEASEN UND AUCH NICHT DRITTEN ZUGÄNGLICH MACHEN, DA DIESE SOFTWARE KEINE SHAREWARE IST. SIE DÜRFEN DIESE SOFTWARE WEDER RE-KONSTRUIEREN, DE-KOMPILIEREN NOCH DE-ASSEMBLIEREN. HAFTUNGSAUSSCHLUSS HERMANN O. ECKERT GMBH ODER SEINE ZULIEFERER HAFTEN IN KEINEM FALL FÜR IRGENDEINE ART VON SCHADEN (EINSCHLIESSLICH, OHNE LIMITIERUNG, DURCH DIREKTE, BESONDEREN INDIREKTEN UND FOLGESCHWEREN SCHÄDEN, DIE ZU GEWINNVERLUSTEN, BETRIEBSSTÖRUNGEN, VERLUST VON BETRIEBSINFORMATIONEN ODER EINEN ANDEREN FINANZIELLEN SCHADEN FÜHREN) DIE DURCH DIE VERWENDUNG ODER DIE UNMÖGLICHKEIT DER VERWENDUNG DIESES HERMANN O. ECKERT GMBH PRODUKTES, AUCH WENN DIE HERMANN O. ECKERT GMBH AUF DIE MÖGLICHKEIT EINES SOLCHEN SCHADENS HINGEWIESEN WORDEN IST, HERRÜHREN. DIE HERMANN O. ECKERT GMBH BEHÄLT SICH DAS RECHT VOR, DIE GENANNTEN DATEN OHNE ANKÜNDIGUNG ZU ÄNDERN, UND ÜBERNIMMT KEINE GEWÄHR FÜR TECHNISCHE UNGENAUIGKEITEN UND/ODER AUSLASSUNGEN. ALLE GENANNTEN MARKENNAMEN SIND EIGENTUM IHRER JEWEILIGEN RECHTEINHABER. Dokumentversion: 9.0-01 Seite 2 von 12

INHALT WAS SIE VORAB BEACHTEN SOLLTEN... 4 INSTALLATION... 5 Systemanforderungen... 5 So installieren Sie KAKOM für Windows... 5 DER ERSTE PROGRAMMSTART... 6 So starten Sie KAKOM für Windows... 6 Was Sie nun zunächst erledigen müssen... 6 So richten Sie die seriellen Anschlüsse (COM-Ports) ein... 6 So richten Sie TAPI-Geräte (Modems) ein... 7 So richten Sie eine Filiale ein... 7 So richten Sie eine Kasse ein... 8 MIT IHREN KASSEN KOMMUNIZIEREN... 9 So empfangen Sie Programmdaten einer Kasse... 9 Kassen bearbeiten... 10 Was tun, wenn eine Kommunikation nicht funktioniert?... 10 Einstellungen im KAKOM für Windows... 10 Bei Direktverbindungen... 10 Bei MWS-Verbindungen... 10 Einstellungen an der Kasse... 10 Bei Direktverbindungen... 10 Bei MWS-Verbindungen... 11 Kommunikationskabel... 11 Kabelbelegung PC -> Kasse (PCKA9) Best.Nr.:170502... 11 Kabelbelegung Modem -> Kasse (MOKA9+) Best.Nr.:170503... 11 DATENBANK SICHERN... 12 ENTFERNEN DES PROGRAMMS... 12 Seite 3 von 12

Was Sie vorab beachten sollten KAKOM gibt es seit der Version 9.04 in zwei verschiedenen Installations-Formen. 1. als herkömmliche Installations-CD oder 2. als ausführbare Datei zum Download unter dem bei der Auslieferung beiliegenden Internet-Link. Aus Sicherheitsgründen ist der Zugang für den Download von Installations - Dateien beschränkt. Sollten Sie die Zugangsdaten in Ihren Installationsunterlagen nicht auffinden können, wenden Sie sich bitte an unseren Support. Beide Installations-Formen enthalten die Grundversion der letzten KAKOM - Version. Neuerungen und Korrekturen in Form von Servicepacks finden Sie auf unserer Homepage unter folgendem Link: http://www.kakom.de/?download:versionen Seite 4 von 12

Installation Systemanforderungen Damit KAKOM fehlerfrei ausgeführt werden kann, sind bestimmte Hardware- und Software- Komponenten erforderlich: Windows XP, Windows Server 2003, Windows Server 2008, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 (jeweils mit aktuellstem Service Pack) CPU: min. 2 GHz (empfohlen 2 GHz DualCore oder besser) RAM: min. 2 GB (empfohlen 4 GB oder mehr) USB - Anschluss CD/DVD-Laufwerk (Nur für Installationen von CD-ROM) So installieren Sie KAKOM für Windows Die Installation erfolgt mithilfe eines Assistenten, der Sie durch den Installationsvorgang begleitet. Um nun die KAKOM-Software zu installieren, gehen Sie bitte wie folgt vor: Bitte beenden Sie vor dem Start der Installation alle Anwendungen! 1. Stellen Sie bitte zuerst sicher, dass Sie den mitgelieferten Hardlock mit einem freien USB- Anschluss verbinden. Achtung: Es dürfen niemals zwei KAKOM-Hardlocks gleichzeitig aufgesteckt werden! 2. Je nach Installations-Form, legen Sie die KAKOM Installations-CD in Ihr Laufwerk ein oder führen Sie bitte die heruntergeladene Datei Setup.exe aus. 3. Sollte nach einigen Sekunden das Setup von der Installations-CD nicht automatisch starten, führen Sie bitte die Datei Setup.exe manuell von der CD aus. 4. Wählen Sie nach dem Starten Ihre gewünschte Sprache aus. 5. Es erscheint ein Begrüßungsbildschirm. Wählen Sie Weiter, um mit der Installation zu beginnen. 6. Im nächsten Schritt wählen Sie die Installationsversion aus. Die Einzelplatz-Installation ist vorselektiert, Sie können aber auch auswählen, ob Sie ein Update einer vorhandenen Installation oder eine Netzwerkinstallation (Client bzw. Server) vornehmen möchten. Wählen Sie abschließend erneut Weiter. 7. Im nächsten Schritt müssen Sie den Lizenzvertag annehmen, um fortfahren zu können. 8. Im letzten Schritt wählen Sie das Installationsverzeichnis aus. Durch einen abschließenden Klick auf Installieren beginnt der eigentliche Installationsprozess. Für die Installation einer Netzwerkversion ist eine gesonderte Anleitung verfügbar. Seite 5 von 12

Der erste Programmstart Nach jedem Booten Ihres Computers wird ein Programmteil von KAKOM automatisch gestartet. Es handelt sich um das KAKOM Control-Center (cc.exe). Dieses Programm ist immer im Hintergrund aktiv und steuert Ihre Kassen-Kommunikation. Wird es beendet, kann zwar weiterhin mit KAKOM gearbeitet werden, jedoch ist eine automatische Kassen-Kommunikation solange nicht mehr möglich, bis es erneut gestartet wird. Nach der Installation und dem ersten Neustart, wird das CC automatisch gestartet. Da diese KAKOM- Version zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht lizensiert ist, werden Sie nach der Seriennummer (S/N) gefragt. Bitte geben Sie die auf dem Beilageblatt aufgedruckte Nummer ein. Die Seriennummer ist ein 53-stelliger Code, der sowohl Ziffern, als auch Buchstaben enthalten kann. Bitte verwechseln Sie die Seriennummer nicht mit einer evtl. zusätzlich angebrachten Lizenznummer (11-stellige Zahl). So starten Sie KAKOM für Windows Klicken Sie auf die Start-Schaltfläche Ihres Windows-Betriebssystems, wählen Sie (Alle-)Programme > Kakom und dort dann den Eintrag KAKOM. Alternativ können Sie KAKOM auch über das CC- Taskleisten-Symbol (rechts neben der Uhr) starten: Ein Rechtsklick auf das Symbol öffnet ein Menü. Über den Eintrag KAKOM starten wird das Programm aufgerufen. Selbstverständlich können sie sich auch eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen. Wählen Sie hierfür die Datei Kakom.exe aus Ihrem Installationsverzeichnis aus. Was Sie nun zunächst erledigen müssen Damit KAKOM mit der Konfiguration Ihres Computers ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie zuerst einige Dinge einrichten. Bitte führen Sie die folgenden Punkte in der aufgeführten Reihenfolge durch. Wenn Sie ausschließlich über das Manager-Workstation-System (MWS) mit Ihren Kassen kommunizieren möchten, kann die Einrichtung der COM-Ports und der TAPI-Geräte entfallen. Zur Einrichtung Ihres Systems müssen Sie in die Stammdaten wechseln. Die farblich hervorgehobene, linke Registerkarte, die sogenannte Backstage, enthält die Stammdaten als auch die Einstellungen. Die verschiedenen Stammdaten sind dort in Gruppen zusammengefasst. So richten Sie die seriellen Anschlüsse (COM-Ports) ein In der Gruppe Kommunikation wählen Sie den Eintrag Zentral-Anschlüsse aus. Im darauffolgenden Dialog tragen Sie unter dem Karteireiter COM-Ports die Ihnen zur Kommunikation mit KAKOM zur Verfügung stehenden seriellen Anschlüsse ein (aktiv oder inaktiv wählen). Seite 6 von 12

So richten Sie TAPI-Geräte (Modems) ein Installieren Sie zunächst den speziellen Gerätetreiber Ihres Zentralmodems. Wechseln Sie dann in KAKOM erneut in die Stammdaten und wählen dort wiederum Zentral-Anschlüsse aus. Unter dem Karteireiter TAPI werden alle Modems, die im Geräte-Manager des Betriebssystems erkannt wurden, als TAPI-Devices angezeigt. Sollte diese Anzeige nicht aktuell sein, klicken Sie bitte auf Refresh. Die TAPI-Arten (analog/isdn) müssen dem jeweiligen Gerät zugeordnet und auf aktiv bzw. inaktiv gesetzt werden. Installierte Geräte können in der Systemsteuerung des Betriebssystems eingesehen und konfiguriert werden. Achtung: Für ISDN-Verbindungen ist das X.75-Protokoll zwingend notwendig. Installieren Sie den entsprechenden Treiber für das Gerät, z.b. AVM ISDN X.75. Andere Protokolle müssen auf inaktiv gesetzt werden. Auf keinen Fall sollten Analog-Emulationen über ISDN-Karten durchgeführt werden, da in diesem Fall kein zuverlässiger Verbindungsaufbau zustande kommen kann. Nachdem Sie Ihre Hardware konfiguriert haben, müssen Sie nun die Kostenstellen einrichten. So richten Sie eine Filiale ein Die oberste Gruppe Kostenstellen in den Stammdaten enthält den Filialstamm. Legen Sie dort mithilfe eines Assistenten zunächst eine neue Filiale an. Als Anschluss-Art kann zwischen direkt, analog und ISDN gewählt werden. Bei Anschlussart direkt muss in der Spalte COM-Port der jeweilige Port des PC gewählt werden. Bei analog und ISDN- Verbindungen ist die Einstellung für den COM-Port zu vernachlässigen. Im Falle einer MWS- Verbindung wählen Sie als Anschlussart bitte ebenfalls direkt. In diesem Fall ist die Einstellung des COM-Ports ebenfalls zu vernachlässigen. Die Wahl einer Baudrate ist nur bei einer direkten Verbindung über die Serielle-Schnittstelle wichtig. Für eine Kommunikation über Analog, ISDN oder MWS ist diese Einstellung zu vernachlässigen. Die Baudrate ist ein wichtiger Parameter bei einer Kommunikation und muss mit der Baudrate, die in der Kasse eingestellt ist, übereinstimmen. Seite 7 von 12

So richten Sie eine Kasse ein Die oberste Gruppe Kostenstellen in den Stammdaten enthält ebenfalls den Kassenstamm. Legen Sie dort mithilfe eines Assistenten zunächst eine neue Kasse an. Wie bei den Filialen auch wird zur Identifikation der Kasse eine eindeutige Nummer und eine Bezeichnung benötigt. Ebenso wichtig ist die Auswahl des korrekten Kassenmodells. Wenn die Kasse über MWS abgerufen werden soll, so ist die IP-Adresse der Kasse anzugeben (z.b.: 192.168.0.3). Tragen Sie ferner die Terminal-Nummer der Kasse ein. Sie ist quasi eine Geheimzahl und für eine erfolgreiche Kommunikation Grundvoraussetzung. Sie muss identisch mit der in der Kasse programmierten Nummer sein (bei MWS-Verbindungen zu vernachlässigen). Erforderlich ist schließlich die Angabe, in welcher Filiale sich die Kasse befindet. Nachdem Sie eine Kasse angelegt haben, sollten Sie die Programmdaten dieser Kasse empfangen. Seite 8 von 12

Mit Ihren Kassen kommunizieren Der Karteireiter Kommunikation umfasst die Funktionen zur manuellen Kommunikation mit Ihren Kassen sowie eine Übersicht der durchgeführten Kommunikationen. So empfangen Sie Programmdaten einer Kasse In der oberen Funktionsleiste wählen Sie in der Kategorie Programmdaten den Eintrag Empfangen der Programmdaten aus: Im anschließenden Dialog müssen Sie zunächst die Kasse auswählen, die empfangen werden soll. Wählen Sie die gewünschte Kasse mit einem Doppelklick oder der Leertaste aus und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit Auswählen. Daraufhin werden Sie aufgefordert, jene Programmdaten auszuwählen, die Empfangen werden sollen. Nomalerweise sind dies alle angebotenen Programmdaten-Einträge, so dass Sie hier keine Änderung vornehmen müssen. Die Kommunikation startet unmittelbar nach Klicken auf den Button Empfangen. Sinnvollerweise empfangen Sie bei der ersten Kommunikation alle Programmdaten, da z.b. in der Tastatur-Programmierung nur jene Artikel auf die Tastatur gelegt werden können, die auch in der Artikel-Tabelle vorhanden sind. Ebenso verhält es sich z.b. bei der Neuanlage von Artikeln: Beim Anlegen von Artikeln wird auf eine gültige Warengruppen-Zuordnung geachtet, was nur möglich ist, wenn die Warengruppen empfangen wurden. Seite 9 von 12

Kassen bearbeiten Nachdem die Programmdaten empfangen wurden, können Sie diese unter dem Karteireiter Kassenprogrammdaten bearbeiten. Wechseln Sie zurück in den Karteireiter Kommunikation, um die Daten wieder an die Kasse zu senden. Dabei können wahlweise nur Änderungen oder komplette Dateien gesendet werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Komplettsicherungen von Kassen zu empfangen bzw. an Kassen zu senden. Dabei wird der komplette RAM-Speicher der Kassen übertragen (inkl. Umsatzdaten). Zu beachten ist, dass Komplettsicherungen nur in identische Kassen zurückgeladen werden dürfen (Kassenmodell, Speicheraufrüstung und evtl. ROM-Version müssen identisch sein). Was tun, wenn eine Kommunikation nicht funktioniert? Es gibt mehrere Parameter, die für eine erfolgreiche Kommunikation wichtig sind. Die nachstehenden Punkte sollten überprüft werden, damit Fehler bei der Konfiguration ausgeschlossen werden können. Einstellungen im KAKOM für Windows Bei Direktverbindungen 1. Überprüfen Sie folgende Einstellungen im Filialstamm: a) es muss ein korrekter COM-Port angegeben worden sein. b) die Baudrate in der Filiale muss bei der Direkt-Verbindung mit der in der Kasse übereinstimmen. 2. Überprüfen Sie folgende Einstellungen im Kassenstamm: a) Das eingetragene Kassenmodell muss dem der abzurufenden Kasse übereinstimmen. b) Die Terminal-Nummer muss der in der Kasse entsprechen. c) Die Kasse muss der korrekten Filiale zugeordnet sein. Bei MWS-Verbindungen Überprüfen Sie im Kassenstamm, ob die eingetragene IP-Adresse tatsächlich zur gewählten Kasse passt. Einstellungen an der Kasse Bei Direktverbindungen 1. Terminal-Nummer (PGM2) 2. Baudrate (PGM2) 3. Start-/Endcode muss auf 002 und 013 stehen (PGM2). 4. Das Protokoll muss auf Duplex eingestellt sein (PGM2). 5. Serieller Kanal an der Kasse für die Online-Kommunikation (SRV). 6. Kein anderes Gerät darf den gleichen Kanal verwenden wie die Online-Kommunikation (SRV). Seite 10 von 12

Bei MWS-Verbindungen 1. IP-Adresse der Kasse: IRC-Einstellung Standalone mit IRC bzw. Master (SRV). 2. IP-Adresse des PCs, welcher zur Kommunikation mit der Kasse berechtigt ist (PGM2). MWS-Config Kommunikationskabel Kabelbelegung PC -> Kasse (PCKA9) Best.Nr.:170502 Kabelbelegung Modem -> Kasse (MOKA9+) Best.Nr.:170503 Seite 11 von 12

Datenbank sichern Die KAKOM-Datenbank enthält nicht nur die Programmdaten Ihrer Kassen, sondern in Abhängigkeit von der Lizenzart und Erweiterungsmodulen - eben auch Umsatzdaten. Sie sollten daher unbedingt sicherstellen, dass Sie immer auch eine aktuelle Sicherung Ihrer Datenbank haben. Die Datenbank kann sowohl manuell als auch automatisch im laufenden Betrieb gesichert werden. Um eine manuelle Sicherung durchzuführen, wählen Sie im KAKOM unter dem Karteireiter Service- Modul den Datenbank-Manager aus. Dieser stellt entsprechende Funktionen zur Verfügung. Sie sollten ferner regelmäßig die Protokolldatei der Datenbank verkleinern, da diese im Laufe der Zeit anwächst. Dies passiert automatisch beim Erstellen einer Sicherung, kann aber auch direkt im Datenbank-Manager veranlasst werden. Löschen Sie keinesfalls diese Protokolldatei manuell! Entfernen des Programms Einzelplatzversion: Schließen Sie alle Programmmodule, insbesondere das KAKOM Control-Center, bevor Sie das Programm entfernen möchten. Anschließend löschen Sie das komplette KAKOM- Programmverzeichnis. Serverinstallation (Datenbank): Beenden Sie den KAKOM-Datenbankdienst manuell und deinstallieren sie diesen Dienst mit Hilfe der Datei CreateECRService.exe aus dem KAKOM-Server-Verzeichnis. (Sofern vorhanden, beenden und entfernen Sie den Dienst LicmanService mit Hilfe der Datei Licman.exe.) Anschließend löschen Sie das komplette Server-Verzeichnis. Clientversionen: Siehe Einzelplatzversionen. ACHTUNG: Bitte beachten Sie, dass das Löschen des o. g. Server-Verzeichnisses ggf. auch Ihre Datenbank und somit Ihre Programm- und Umsatzdaten löscht. Eine vorherige Sicherung ist empfehlenswert. Seite 12 von 12