HIGH-LEIT NT. Neue Funktionen im Release 4.22



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Leitsystem IDS HIGH-LEIT NT Release 4.22 Mit der Release-Serie 4.22 des Leitsystems IDS HIGH-LEIT setzt die IDS GmbH wieder wichtige Meilensteine. Geobasierte Netzdarstellung auf Knopfdruck und neue Komponenten wie die Formelskripte wurden integriert. Bestehende Funktionalitäten wurden erweitert, wie z.b. TRA- Gruppen im Einspeisemanagement oder verfeinerte Zugriffsrechte im Web- Interface. Die Alarmierung kann nun auch über VoIP erfolgen. Weitere Verbesserungen der Usability, der Performance und diverse Pflegemaßnahmen runden das Profil ab. Geobasierte Netzdarstellung auf Knopfdruck Ab dem neuen Release HIGH-LEIT NT 4.22 können Sie sich jetzt auch bequem direkt im HIGH-LEIT Netzleitsystem eine geobasierte Darstellung in der Prozessvisualisierung anzeigen lassen. Die Möglichkeiten gehen dabei weit über eine schematische Darstellung des Netzplans hinaus und sind in den Bereichen Strom, Gas und Wasser anwendbar. Diese Art der geobasierten Darstellung war bisher großen Netzbetreibern vorbehalten. Im Normalbetrieb verschaffen Sie sich mit der geobasierten Visualisierung einen besseren Überblick über die geografische Lage und Umgebung, z.b. in Bezug auf Straßen, Gebäude bis hin zu Hausnummern. Durch die naturgetreue Darstellung lassen sich Entfernungen besser abschätzen und die unterschiedlichen Einfärbungen der einzelnen Netzgruppen zeigen Ihnen genau an, welche Gebiete von wo aus versorgt werden. Auch bei Wartungsarbeiten kann die geobasierte Darstellung Ihnen einen besseren Überblick über die anstehenden Instandhaltungsaufgaben geben. Sie zeigt Ihnen beispielsweise bei einer geplanten Schalthandlung an, welche Auswirkungen diese Maßnahme in den betroffenen Versorgungsbereichen hätte. Im akuten Störfall wird wie im schematischen Netzplan das betroffene Netzgebiet mit der entsprechenden Farbe eingefärbt. Durch die kombinierte Darstellung von geografischer und dynamisch eingefärbter Netzinformation können sich die Mitarbeiter optimal auf den Einsatz und die Gegebenheiten vor Ort vorbereiten. Die Darstellung der geografischen Informationen (Straßen, Gebäude, Hausnummern, etc.) basiert auf dem Import aus öffentlich verfügbaren Kartendaten. Zur Darstellung der Netzdaten ist ein einfacher Import aus Ihrem GIS-System ausreichend. Dieser muss dabei mindestens die Geokoordinaten aller Leitungen und Leitungsabschnitte enthalten. Im Netzleitsystem müssen darüber hinaus bei den Leitungen und Leitungsabschnitten die entsprechenden GIS- Referenzen parametriert sein.

Formelskripte Alle normalen Berechnungen im Leitsystem können mit Hilfe der Rechenwerte ausgeführt werden. Für Anwendungsfälle, in denen dieser Funktionsumfang nicht ausreicht, steht die Funktionalität der Formelskripte zur Verfügung. Formelskripte eigenen sich für komplexere Berechnungen, denn es sind Variablendefinitionen, Schleifen und Rekursionen möglich. Die Skripte werden in der Programmiersprache GROOVY erstellt. Formelskripte können lesend und schreibend auf Prozess- und Archivwerte zugreifen Formelskripte können wahlweise zyklisch oder ereignisgesteuert ausgeführt werden. Für den Online-Wert und die Nachberechnung können unterschiedliche Skripte verwendet werden. Zur Bestimmung der Statusinformation können ebenfalls Skripte angewendet werden. Zur Erstellung der Skripte steht ein Editor mit Syntax-Highlighting zur Verfügung Zur Analyse von Skripten steht ein Debugger zur Verfügung. Im Debugger werden Stop-Punkte gesetzt und so das Skript Schritt für Schritt abgearbeitet. Alle Variablen können dabei sowohl angezeigt als auch manipuliert werden. Erweiterungen im Web-Interface Neben vorparametrierten Grafiken können im Web-Interface nun auch Connectivity-Grafiken erstellt werden. Die Rechteverwaltung für Benutzer des Web- Interface wurde verfeinert. Neben Rechten auf Bereichsebene können nun auch Rechte für einzelne Bilder, Grafiken und Protokolle vergeben werden. Einspeisemanagement TRA-Gruppen EEG-Anlagen, die im Rahmen des Einspeisemanagements eingesenkt werden sollen, können nun auch über TRA angesteuert werden. Dazu unterscheidet das Einspeisemanagement die TRA-Gruppe mit dem Schaltbefehl und die vielen durch diese TRA-Pulsfolge erreichbaren EEG-Anlagen und deren Betreiber. Lastabwurf Der Maßnahmenkatalog des Einspeisemanagements wurde um die Maßnahmen für den Abwurf von Lasten erweitert. Der Katalog beinhaltet nun sowohl das Abschalten vertraglich geregelter Lasten im Rahmen von marktbezogenen Maßnahmen nach 13.1 als auch den Lastabwurf. Alarmierung über VoIP Viele Unternehmen rüsten ihre Telefonanlagen von analoger Techniker oder ISDN auf volldigitale Voice-over-IP Technik (VoIP) um. An solchen Telefonanlagen funktionieren die Wählmodems, die bisher zur Alarmierung eingesetzt wurden, nicht mehr. Ab der Version 4.22 unterstützt HIGH-LEIT die Alarmierung über VoIP. Es stehen je nach Anwendungsfall verschiedene Lösungen zur Verfügung. Hinter steuerbaren Lasten können sich reale einzelne Verbraucher, Sammelschienenabgänge oder auch Speichereinrichtungen verbergen. Die dazu erforderlichen Angaben können in einem Stammdatenblatt hinterlegt werden. Als Maßnahmentyp stehen zur Verfügung: Lastabwurf mit vertraglicher Regelung Lastabwurf bei Netzengpass Lastabwurf bei Bilanzstörung Lastabwurf bei Spannungsproblem Lastabwurf nach Rangfolge Mit der Eingabe der geforderten Summenleistung durch den Bediener werden die Lasten durch das System diskriminierungsfrei ausgewählt. Mit der Freigabe der Ankündigung erfolgt auch die Benachrichtigung der Kunden.

Neuerungen im Standard Attributliste Die Attributliste ist eine neue Auswertungs- Funktionalität zur übersichtlichen tabellarischen Darstellung von Prozessvariablen mit Zustandswerten und Attributen. Meldebuch bereichsweise ausdrucken Beim Ausdrucken des (ggf. gefilterten) Meldebuchs kann der Bediener nun den Zeitbereich auswählen, der ausgedruckt werden soll Projekttexte in Meldebuch und Alarmliste Neben den bisherigen Textworten kann für ein Informationsobjekt zusätzlich ein Projekttext in Meldebuch und Alarmliste eingetragen werden. Dieser Text kann z.b. eine weitere Beschreibung oder eine Referenz auf ein Drittsystem enthalten. Anzahl der Ikonen in der Alarmleiste Die Anzahl der maximal darstellbaren Ikonen in der Alarmleiste wurde von 9 auf 20 erhöht Zur Navigation zeigt die Attributliste die Anlagenhierarchie des Datenmodells an. Innerhalb der Hierarchie kann einfach mit Hilfe der Baumansicht navigiert werden. Sortieren und Filtern in der Attributliste ist ebenfalls möglich wie auch das hinzufügen von Werten aus Anlagenbildern per Copy & Paste. Export von Zählerstandsarchiven Nach Einführung der Zählerstandsarchive in der Vorgängerversion sind diese nun auch in die Funktionen zum Export eingebunden Neuer Archivdialog Alternativ zum bisherigen Archivdialog kann die Pflege der nummerischen Prozessdatenarchive über einen neuen Dialog erfolgen. Dieser ermöglicht durch seinen tabellenartigen Aufbau das schnellere Editieren mehrerer Werte hintereinander. Außerdem können Wertebereiche über Copy & Paste nach EXCEL kopiert bzw. aus EXCEL eingefügt werden. Aufschaltung Alarmliste bei Anmeldung Bei der Benutzeranmeldung kann nun neben der Aufschaltung von Bildern, Grafiken und Meldebuch auch die Alarmlistenaufschaltung als auszuführende Aktion eingestellt werden. Anwahl der Liste aller Anlagenbilder Im Kontextmenü eines Informationsobjektes kann nun zusätzlich zur Anwahl des Alarmbildes eine Liste aller Bilder aufgerufen werden, in denen das Informationsobjekt angezeigt wird. Der Bediener kann sich dann das entsprechende Bild aufschalten lassen. Eine zusätzliche Parametrierung ist für diese Funktionalität nicht erforderlich

HIGH-LEIT NT 4.21 Die folgenden Funktionen wurden bereits in der Version 4.21 realisiert. Im Release HIGH-LEIT NT 4.22 wurden diese weiter ausgebaut und verbessert. ACOS NES Netztrainingssimulator Elektrische Energieversorgungsnetze sind durch den hohen Stand der Anlagentechnik, durch eingebaute Reserven und durch rechnergestützte Leitsysteme zuverlässiger geworden. Dies hat zur Folge, dass die Störungsbearbeitung in der Netzleitstelle früher eher eine Routinearbeit mehr und mehr zur Ausnahme wird. Neue Mitarbeiter haben dadurch wenig Gelegenheit, Erfahrungen beim Auftreten von Störungen zu sammeln. Das könnte sich ändern: Der deregulierte Energiemarkt führt zu höheren Auslastungen der Betriebsmittel und einer Neudefinition der notwendigen Zuverlässigkeit. Störungen könnten wieder vermehrt auftreten. Betreiber elektrischer Energieversorgungsnetze sind verpflichtet, ihr Personal hinsichtlich potentieller Störungen und deren Behebung zu schulen. Da viele Fehlerarten aber nur sehr selten auftreten, wird eine entsprechende Offline- Schulungsmöglichkeit benötigt. ACOS NES ist ein Trainingssimulator, der folgende Funktionen bietet: Die Schulung des Betriebspersonals erfolgt unter realen Bedingungen. Es können auch kritische Netzsituationen, wie sie bspw. durch das EEG entstehen, simuliert werden. Die Bedienung des Leitsystems im Trainingsund Simulationsmodus erfolgt an einem regulären Leitsystemarbeitsplatz in gewohnter Umgebung. Der Trainer kann die Betriebsmittel manipulieren. Realistische Simulation: Die vollständige Simulation aller Betriebsmittel einschließlich der Schutzeinrichtungen mit Reaktionen in Echtzeit erlaubt Training und Simulation unter realitätsnahen Bedingungen. Weitere Anwendungsbereiche: Durch die Vielfalt der modellierbaren Betriebsmittel ist der Simulator für alle Bereiche und Spannungsebenen vom Industrie-Inselnetz über das städtische Verteilnetz bis zum überregionalen Transportnetz gleichermaßen gut geeignet. Folgende Trainingsszenarien können mit ACOS NES aufgebaut werden: Übungen für betriebliche Netzeingriffe Kabel-, Feld- Schalterarbeiten Übungen Betriebsmittel im Grenzbereich Erd-/ Kurzschlussszenarien Parallele Regeltransformatoren, Kraftwerkseinspeisungen/-regelungen Weiterführende Übungen Netzschaltung mit erheblichen Lastverlagerungen Kurzschluss mit Schutzversagern HIGH-LEIT mobile Apps Mobile Geräte wie Smartphones und Tablets entwickeln sich mit rasanter Dynamik zu universellen Endgeräten. Aufgrund ihrer intuitiven Bedienung sind sie inzwischen auch in der Leittechnik angekommen. Die technischen Voraussetzungen, nämlich schnelle Mobilfunknetze und WiFi, sind nahezu überall verfügbar. Mit diesem Release stellt das Leitsystem IDS HIGH-LEIT NT Anwendungen für mobile Geräte (mobile Apps) bereit, welche die künftige Nutzung des Leitsystems noch effizienter und flexibler gestalten werden. Die Apps sind verfügbar für Endgeräte mit Betriebssystem ios oder Android. App für Meldebuch (HL-Events) Diese Anwendung bietet folgende Funktionen: Anzeige aller Einträge aus dem Meldebuch des Leitsystems Farbliche Kennzeichnung von Warn- und Störmeldungen Filter nach Datentyp, Zeitraum oder Bereichen Zeitliches Blättern Detailanzeige zu einem angewählten Eintrag

App für Alarmliste (HL-Alarms) Diese Anwendung bietet folgende Funktionen: Anzeige von nach Bereichen gefilterten anstehenden Alarmen Anzeige des Quittierungszustands Quittierung durch den Benutzer Bei Eintreffen einer neuen Alarmmeldung ertönt ein Signalton. IT-Sicherheit gemäß BDEW-Whitepaper Netzleitsysteme sind meist Bestandteil einer umfassenden IT-Infrastruktur. Um das Leitsystem und sensible Daten gegen einen unbefugten Zugriff von außen zu schützen, gewinnt daher das Thema IT-Sicherheit mehr an Bedeutung. IDS HIGH-LEIT NT erfüllt die Anforderungen des BDEW Whitepaper Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunikationssysteme und bietet somit ein sehr hohes Sicherheitsniveau. Dies wurde uns anlässlich eines kürzlich durchgeführten Assessments von einem renommierten IT-Sicherheitsunternehmen bestätigt. Die wichtigsten Schwerpunkte des Whitepapers bilden die Sicherheit von Netzwerken und Kommunikationsverfahren sowie die allgemeine Grundsicherung und Systemhärtung. Dies bedeutet für IDS HIGH-LEIT: Sicherung der Vertraulichkeit aller Daten durch Verschlüsselung sensibler Daten bei Speicherung und Übertragung. Der optionale Einsatz einer zentralen Host- Based Intrusion Detection Software gewährleistet die Integrität von Dateien, Anwendungen, Konfigurationsdateien und Anwendungsparametern. Die Authentifizierung eines Benutzers kann optional gegen ein Active Directory (Teil des Windows-Server-Betriebssystems) erfolgen. Der Login an einem IDS-Produkt hat dann gleichzeitig auch die Authentifizierung für andere IDS- Produkte (ACOS NMS, ACOS ET) am Arbeitsplatz zur Folge (Single-Sign-On). Die einzelnen Maßnahmen zur IT-Sicherheit werden auf den individuellen Schutzbedarf des Kunden abgestimmt und können im Zuge der zyklischen Wartung regelmäßig überprüft werden. Sie haben Fragen zu unseren Produkten und Lösungen? Dann kontaktieren Sie uns. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. IDS GmbH Nobelstraße 18 76275 Ettlingen Telefon: 07243 218-0 info@ids.de www.ids.de