Gymnasium Dionysianum Rheine Stand: Sept. 2012 Vereinbarungen zur Leistungsbewertung im Fach Englisch Sekundarstufe I Klassenarbeiten In jedem Schuljahr werden die Aufgabenstellungen und Ergebnisse von Klassenarbeiten anhand eines Beispiels aus jeder Klasse von den Fachlehrerinnen und Fachlehrern in den jeweiligen Jahrgangsstufen ausgewertet und hinsichtlich zu ziehender Konsequenzen erörtert. 1. Anzahl der Klassenarbeiten: Jahrgangsstufen 5 bis 7: Jahrgangsstufe 8: Jahrgangsstufe 9: 3 Klassenarbeiten pro Halbjahr 3 Klassenarbeiten im ersten Halbjahr 2 Klassenarbeiten + 1 Lernstandserhebung im zweiten Halbjahr. 1 2 Klassenarbeiten pro Halbjahr 1 mündliche Prüfung (ab Schuljahr 2014/15) 2. Offene und geschlossene Aufgabenstellungen: Der Anteil offener Aufgaben steigt im Laufe der Lernzeit, er überwiegt in den Jahrgangsstufen 8 und 9. 2 In den Jahrgangstufen 5 und 6 erfolgt eine Anbahnung offener Aufgaben. In Klasse 7 werden offene Aufgaben je nach behandelter (kreativer) Textform in zunehmendem Maße gestellt. In der Jahrgangsstufe 8 findet eine gezielte Vorbereitung auf die Aufgabenformate der Lernstandserhebung statt. 3. Bewertungsmaßstäbe und Bewertungskriterien Bei geschlossenen Aufgaben müssen für die Note 4- etwa 60% der gegebenen Antworten richtig sein. Bei der Bewertung von Leistungen zu offenen Aufgabenstellungen wird generell die sprachliche Leistung mit 60%, die inhaltliche Leistung mit 40% gewichtet. Der Anteil der Bewertung geschlossener Aufgabenformen an der Gesamtnote ergibt sich jeweils aus dem Anspruchsniveau und der veranschlagten Zeit zu ihrer Bearbeitung. Die Bewertung (z.b. die Gewichtung von Teilleistungen) soll für die Schüler/innen transparent sein. Ab Klasse 8 erfolgen die Korrektur und Bewertung von Klassenarbeiten in der Regel kriterienorientiert. Die Bewertung der sprachlichen Leistung bezieht die sprachliche Richtigkeit einerseits und das Ausdrucksvermögen sowie die Darstellungsleistung andererseits zu etwa gleichen Anteilen ein. 1 Die Lernstandserhebungen werden nicht als Klassenarbeiten gewertet, die Ergebnisse werden bei der Zeugnisnote dann ergänzend herangezogen, wenn eine Schülerin oder ein Schüler aufgrund der bisherigen Leistung zwischen zwei Noten steht. 2 vgl. KLP Englisch, S. 47.
Die Beurteilung des Ausdrucksvermögens und der Darstellungsleistung erfolgt nach zunehmend differenzierten Kriterien. Beispiel für die Klasse 8: Allgemeine Verständlichkeit 5 Variable, flexible Verwendung von Satzmustern 5 Treffsicherheit / Differenziertheit des Wortschatzes 5 Eigenständigkeit im Formulieren 5 Beispiel für eine Beurteilung anhand differenzierterer Kriterien (z.b. Ende Klasse 9): Verständlichkeit und Lesefluss 6 Orientierung an der Aufgabenstellung, Strukturierung, 6 keine unnötigen Wiederholungen Verfügbarkeit über einen angemessene allgemeinern und 6 thematischen Wortschatz sowie textsortenspezifischer Redemittel (wie connectives, Interpretationswortschatz, Redemittel der Meinungsäußerung) Eigenständigkeit bei der Verwendung von Wortschatz 3 und Satzmustern Komplexität und Variation der verwendeten Satzmuster 6 Für die Bewertung der sprachlichen Richtigkeit ist die Ermittlung eines Fehlerquotienten zulässig. Die Ermittlung der Teilnoten erfolgt (je nach Jahrgangsstufe und der sprachlichen Komplexität der Aufgabe) in Schritten zwischen 1,2% und 1,5%. Für die Note 1 sollte eine größere Marge gebildet werden. Beispiel für die Klasse 8: a) auf 30 Punkte bezogen: 0-2,0 % 2,1-3,3 % 3,4-4,5 % 4,6-5,7 % 5,8-6,9 % 7,0 8,1.% 30-26 25-21 20-16 15-11 10-6 5-0 b) auf 20 Punkte bezogen 0-2,0 % 2,1-3,3 % 3,4-4,5 % 4,6-5,7 % 5,8-6,9 % 7,0 8,1.% 20-18 17-15 14-12 11-8 7-4 3-0 Die Beurteilung der sprachlichen Richtigkeit kann anhand differenzierterer Kriterien erfolgen, wie sie z.b. in den ZP 10 Verwendung fanden: Orthographie 0 Punkte 1-2 Punkte 3 Punkte Es sind durchaus Rechtschreibfehler feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen (mehrere Sätze in Folge) weitgehend ohne Verstoß gegen die Rechtschreibnormen. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Rechtschreib-fehler nicht wesentlich beeinträchtigt In jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die Regeln der Rechtschreibung feststellbar. Die falschen Schreibungen erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse. Der gesamte Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Rechtschreibnormen. Wenn Rechtschreibfehler auftreten, haben sie den Charakter von Flüchtigkeitsfehlern, d.h. sie deuten nicht auf Unkenntnis von Regeln hin
Grammatik 0 Punkte 1-2 Punkte 3-4 Punkte 5-6 Punkte Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen Normen der grundlegenden Grammatik des einfachen Satzes. Fehler treten allerdings nicht so häufig auf, dass das Lesen und Verstehen des Textes beeinträchtigt wird. In jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die Regeln der grundlegenden Grammatik des einfachen Satzes feststellbar. Diese erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse. Wortschatz In (nahezu) jedem Satz sind Schwächen im korrekten und angemessenen Gebrauch der Wörter feststellbar. Die Mängel im Wortgebrauch erschweren das Lesen und Textverständnis erheblich und verursachen Missverständnisse. Es sind vereinzelt Verstöße gegen die Regeln der grundlegenden Grammatik (für den einfachen Satz) feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen (mehrere Sätze in Folge) weitgehend fehlerfrei. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Grammatikfehler nicht erschwert. Der Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Regeln der grund-legenden Grammatik. Wenn Grammatikfehler auftreten, betreffen sie den komplexen Satz und sind ein Zeichen dafür, dass der Prüfling Risiken beim Verfassen des Textes eingeht, um sich dem Leser differenziert mitzuteilen 0 Punkte 1-2 Punkte 3-4 Punkte 5-6 Punkte Einzelne Sätze sind frei von lexikalischen Verstößen. Der Wortgebrauch ist jedoch nicht so fehlerhaft, dass das Lesen und Verstehen des Textes beeinträchtigt wird. Vereinzelt ist eine falsche bzw. nicht angemessene Wortwahl feststellbar. Einzelne Abschnitte bzw. Textpassagen (mehrere Sätze in Folge) sind weitgehend frei von lexikalischen Verstößen. Der Wortgebrauch (Strukturund Inhaltswörter) ist über den gesamten Text hinweg treffend und angemessen. Die in den Beispielen verwendeten Punktzahlen geben Auskunft über das Verhältnis der Kriterien zueinander. Sie sind jeweils der Gewichtung. dieser Teilleistung innerhalb des Gesamtkonzepts der Arbeit anzupassen. 4. Themen und Inhalte von Klassenarbeiten Themen und Inhalte von Klassenarbeiten richten sich wesentlich nach den in den jeweiligen Lektionen des Lehrbuchs vermittelten Kompetenzen. Über die Auswahl etwa von grammatischen Strukturen, Textsorten im Bereich des Schreibens, Formen des Hör- oder Leseverstehens etc. verständigen sich die Fachlehrer/innen der jeweiligen Jahrgangsstufen. Sonstige Mitarbeit / sonstige Leistungen Die Bestandteile dieses Beurteilungsbereichs sind u.a.: regelmäßige (schriftliche) Überprüfungen von Wortschatz und Grammatik in den Klassen 5 und 6 Kontrolle der Aussprache am Ende des Schuljahres (z..b. durch Vorlesen eines bekannten bzw. unbekannten Textes) kooperative Leistungen (Gruppenarbeit) Anbahnung kleinerer Präsentationen in Klasse 7 Kurzreferate Präsentationen von Partner- und Gruppenarbeitsergebnissen ab Klasse 8 Ausgangspunkt und Schwerpunkt in diesem Bereich ist jedoch die Beurteilung der Mitarbeit im Unterricht anhand der folgenden Kriterien:
Note 1 2 3 4 5 Beschreibung der Leistung - regelmäßige, aktive Mitarbeit - an Beiträge der MitschülerInnen sinnvoll anknüpfend - sachlich konzentriert - eigenständige, neue Gedanken - sprachlich durchgängig korrekte, präzise Beiträge, kann sich mühelos an jedem Gespräch beteiligen - flüssige und spontane Äußerungen ohne offensichtliche Suche nach Wörtern - sachgerechte Formulierung von Ideen und Inhalten (treffender Sachwortschatz) - regelmäßige Mitarbeit - mehr eigenständige als reproduzierte Beiträge - gelegentlich Beiträge der MitschülerInnen aufgreifend - sprachlich weitgehend korrekte, präzise Beiträge, - korrekte Verwendung des fremdsprachlichen Vokabulars - verfügt über ein gewisses Repertoire an Redemitteln - häufige, aber keine durchgängige Mitarbeit - meist rezeptiv, gelegentlich produktiv - auf Lenkung angewiesen, diese aber aufnehmend - auf Fragen Antwort gebend, die Einsicht in Zusammenhänge erkennen lassen - in mehren Sätzen und in Zusammenhängen geläufig bis flüssig formulierte Beiträge - gelegentliche Suche nach treffenden Worten im Sachgebiet - punktuelle freiwillige Mitarbeit mit geringem inhaltlichen Ertrag - eher passive Aufmerksamkeit: bei Nachfrage nachvollziehendes Mitdenken erkennbar - in der sprachlichen Form wenig entfaltet; verfügt über einen geringen aktiven Wortschatz, kann aber rezeptiv dem Unterrichtsgespräch folgen - eher einfache Satzstrukturen - auf Nachfrage allenfalls akustische Aufnahme des Unterrichtsgesprächs erkennbar - selten einzelne Äußerungen, aber ohne Ertrag: schweigendes Mitdenken? - fehlende Konzentration auf das Unterrichtsgeschehen - sprachlich unzureichend, Ein-Satz-Antworten ohne weitere Entfaltung - Schwierigkeiten, den Themenwortschatz zu verstehen und nachzuvollziehen und somit dem Unterricht zu folgen 6 - teilnahmslos, schweigend - auf Nachfrage kein verwertbarer Beitrag
Sekundarstufe II Klausuren Es ist geplant, dass sofern der organisatorische Rahmen der Klausurplanung es zulässt - jeweils eine Klausur in der Jahrgangsstufe 12 (12.2, 1.Klausur) zentral zu stellen, die Ergebnisse gemeinsam auszuwerten und ggf. zu ziehende Konsequenzen zu erörtern. 1. Anzahl der Klausuren Jahrgangsstufen EF.1 bis Q2.1: Jahrgangsstufe Q2.2 2 Klausuren pro Halbjahr (die 1. Klausur in 12.2 wird ggf. durch eine Facharbeit ersetzt) 1 Klausur 2. Themen, Inhalte und Aufgabenstellungen von Klausuren Die thematische und inhaltliche Gestaltung von Klausuren entspricht jeweils den Festlegungen durch das schulinterne Curriculum, welches sich u.a. an den Vorgaben des Zentralabiturs ausrichtet. Durch die Aufgabenstellungen werden die Schüler/innen an die im Zentralabitur gültigen Operatoren herangeführt. 3. Bewertungsmaßstäbe und kriterien 3.1 Einführungsphase Ein vereinfachtes Schema umfasst 40 Punkte für den Inhalt und 60 Punkte für die Darstellungsleistung / sprachliche Leistung, d.h. jeweils 20 Punkte für kommunikative Textgestaltung, Ausdrucksvermögen und Sprachrichtigkeit *Orientierungsangaben für das Kriterium Sprachrichtigkeit (20 Punkte) Orthographie In nahezu jedem Satz ist wenigstens ein Verstoß gegen die Regeln der Rechtschreibung feststellbar. Die falschen Schreibungen erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse. 0 Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen die Rechtschreibnormen, Rechtschreibfehler beeinträchtigen z. 1 T. das Lesen und Verstehen. Es sind durchaus Rechtschreibfehler feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend ohne Verstoß gegen die Rechtschreibnorm. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Rechtschreibfehler 2-3 nicht wesentlich beeinträchtigt. Der gesamte Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Rechtschreibnormen. Wenn Rechtschreibfehler
auftreten, haben sie den Charakter von Flüchtigkeitsfehlern, d.h. sie deuten nicht auf Unkenntnis von Regeln hin. 4 Grammatik In nahezu jedem Satz ist wenigsten ein Verstoß gegen die grundlegenden Regeln der Grammatik feststellbar. Diese erschweren das Lesen erheblich und verursachen Missverständnisse. 0 Einzelne Sätze sind frei von Verstößen gegen grundlegende Regeln der Grammatik, Rechtschreibfehler beeinträchtigen z. T. das Lesen und Verstehen. 1-3 Es sind vereinzelt Verstöße gegen die Regeln der Grammatik feststellbar. Jedoch sind Abschnitte bzw. Textpassagen weitgehend fehlerfrei. Das Lesen des Textes wird durch die auftretenden Grammatikfehler nicht 4-6 erschwert. Der Text ist weitgehend frei von Verstößen gegen Regeln der Grammatik. Wenn Grammatikfehler auftreten, betreffen sie den komplexen Satz und sind ein Zeichen dafür, dass der Schüler/die Schülerin Risiken beim 7-8 Verfassen des Textes eingeht, um sich dem Leser differenziert mitzuteilen. Wortschatz In nahezu jedem Satz sind Schwächen im korrekten und angemessenen Gebrauch der Wörter feststellbar. Die Mängel im Wortgebrauch erschweren das Lesen und das Textverständnis erheblich und verursachen Missverständnisse. 0 Einzelne Sätze sind frei von lexikalischen Verstößen. Fehler beim Wortgebrauch beeinträchtigen z. T. das Lesen und Verstehen. 1-3 Vereinzelt ist eine falsch und nicht angemessene Wortwahl feststellbar. Einzelne Abschnitte bzw. Textpassagen sind weitgehend frei von lexikalischen Verstößen. 4-6 Der Wortgebrauch (Struktur- und Inhaltswörter) ist über den gesamten Text hinweg korrekt und treffend. 7-8 Die 40 Inhaltspunkte werden den Teilaufgaben entsprechend den jeweiligen Anforderungen zugeordnet. 3.2 Qualifikationsphase Die Korrektur und Bewertung von Klausuren in der Qualifikationsphase erfolgt kriterienorientiert nach den im Zentralabitur gültigen Grundsätzen. Die Differenziertheit in der Anwendung besonders der sprachlichen Kriterien trägt dem Lernfortschritt in der Qualifikationsphase sowie unterschiedlichen Leistungserwartungen an Leistungs- und Grundkurse Rechnung. Inhaltliche Leistung (40%) Aufgabe 1: comrehension (16 Punkte) Aufgabe 2: analysis (24 Punkte) Aufgabe 3 evaluation (comment) (20 Punkte) oder evaluation (creative writing) (20 Punkte) Sprachliche Leistung (60%) Kommunikative Textgestaltung (20%) (30 Punkte) erstellt einen flüssig lesbaren Text, berücksichtigt dabei den Adressaten und bedient sich adäquater 5 sprachlicher Mittel der Leserleitung (Vor- und Rückverweise, Erläuterungen und Beispiele). beachtet die Normen der jeweils geforderten Textsorte (expositorische und argumentative Textform 5 bzw. Interview). belegt seine Aussagen zu Text durch konkrete Verweise und Zitate 5 strukturiert seinen Text in erkennbare und thematisch kohärente Abschnitte, die die Darstellungsabsicht 5 sachgerecht unterstützen. stellt die einzelnen Gedanken in logischer, folgerichtiger Weise dar und verknüpft diese so, dass 5
der Leser der Argumentation leicht folgen kann. gestaltet den Text ökonomisch (ohne unnötige Wiederholungen und Umständlichkeiten). 5 Ausdrucksvermögen (20%) (30 Punkte) formuliert verständlich, präzise und klar. 4 bedient sich eines sachlich wie stilistisch angemessenen und differenzierten allgemeinen Wortschatzes sowie passender idiomatischer Wendungen. 4 bedient sich eines treffenden und differenzierten thematischen Wortschatzes. 4 bedient sich sachlich wie stilistisch angemessen der fachmethodischen Terminologie (Interpretationswortschatz). 4 bildet angemessen komplexe Satzgefüge und variiert den Satzbau in angemessener Weise (z.b. Wechsel zwischen Para- und Hypotaxe, Partizipial-, Gerundial- und Infinitivkonstruktionen, Aktiv und Passiv). 10 löst sich von den Formulierungen des Ausgangstextes und formuliert eigenständig 4 Sprachrichtigkeit (20%) (30 Punkte) Sonstige Mitarbeit
Neben Hausaufgaben, Referaten, des sich Einbringens in kooperativen Unterrichtssituationen, dem Vortragen von Ergebnissen etc. fußt die Beurteilung der sonstigen Mitarbeit vor allem auf der Bewertung der mündlichen Mitarbeit im Unterricht. Qualität und Quantität der Unterrichtsbeiträge sind begründet zu gewichten. Die folgenden Kriterien dienen der Transparenz der Beurteilung von Leistunge nin diesem Bereich. Punkte 13-15 10-12 Beschreibung der Leistung - regelmäßige aktive Mitarbeit - produktiv, gesprächsfördernd und -lenkend - an Beitrage der Mitschüler/innen sinnvoll anknüpfend - sachlich konzentriert - eigenständige. den Unterricht tragende neue Gedanken einbringend - sprachlich präzise und nuanciert - durchgangig argumentative Beitrage - kann sich mhelos an jedem Gespräch beteiligen - fachsprachlich korrekte Diktion - verfügt iiber ein gewisses Repertoire an idiomatischen Redemitteln - regelmäßige Mitarbeit - mehr eigenständige als reproduzierende Beitrage - Impulse aufnehmend und gezielt verwertend - gelegentlich Beitrage der Mitschüiler/innen aufgreifend - teilweise selbstständiges Urteilen; - sprachlich präzise auch argumentativ formulierte Beitrage 7-9 4-6 1-3 - flüssige und spontane Äußerungen - ohne offensichtliche Suche nach Wortern - sachgerechte Formulierung von Ideen und Inhalten (treffender Sachwortschatz) - häufigere, aber keine durchgängige Mitarbeit - meist rezeptiv, gelegentlich produktiv - auf Lenkung angewiesen, diese aber aufnehmend - auf Fragen Antworten gebend, die Einsicht in Zusammenhänge erkennen lassend - in mehreren Sätzen und in Zusammenhängen geläufig bis flüssig formulierte Beitrage - gelegentliche Suche nach treffenden Worten im Sachgebiet - punktuelle freiwillige Mitarbeit mit geringem inhaltlichen Ertrag - weitgehend reproduktive Beitrage (Sachinformation, Unterrichtsergebnisse) - eher passive Aufmerksamkeit: bei Nachfrage nachvollziehendes Mitdenken erkennbar - in der sprachlichen Form wenig entfaltet - verfügt über einen geringen aktiven Wortschatz, kann aber rezeptiv dem Unterrichtsgspräch /Diskussionen folgen - eher einfache Satzstrukturen - auf Nachfrage allenfalls akustische Aufnahme des Unterrichtsgespräches erkennbar - selten einzelne Äußerungen, aber ohne Ertrag (schweigendes Mitdenken?) - fehlende Konzentration auf das Unterrichtsgeschehen - sprachlich unzureichend - Ein-Satz-Antworten ohne weitere Entfaltung - Schwierigkeiten, den Themenwortschatz zu verstehen und nachzuvollziehen und somit einer Diskussion zu folgen 0 - teilnahmslos, schweigend: - auf Nachfrage kein verwertbarer Beitrag