microm Zentrentypologie Lagedaten für Standortplanungen
Fragestellungen in der Expansionsplanung Welche der vielen Makler-Angebote sind interessant? Wie kann ich meine Standortsuche systematisieren? Wo soll ich den nächsten Standort aufmachen? Warum funktioniert Standort A, aber nicht Standort B? Mit welchem Betriebstyp wohin? Wo soll ich spezielle Sortimente und Services anbieten? Welcher Standort sollte erfolgreicher sein? Holt der Filialleiter wirklich alles aus diesem Standort raus? In welchen Lagen liegen meine erfolgreichen Standorte? Wo finde ich vergleichbare Lagen zu meinen erfolgreichen Standorten? 2
Erfolgsfaktoren für Standorte N A C H F R A G E Zielgruppenpotenzial im Wohnumfeld Potenzial durch Gewerbeumfeld/Tagesbevölkerung A N G E B O T Wettbewerb und Kannibalisierung und selbstverständlich Lage, Lage, Lage 3
microm Lösungen für Standortplanungen Lorem (A) Quantifizierung & Qualifizierung der Nachfrageseite Umfangreiche Informationen (über 1000 Merkmale) zum Wohnumfeld im Einzugsgebiet, z. B. hinsichtlich Soziodemographie, Kaufkraft, Psychographie (microm Geo Milieus, microm Limbic Types), Zielgruppen aus Markt-Media-Studien (z. B. VA) Ausweisung der Tagesbevölkerung Identifikation von Zielgruppenpotenzialen Lorem (B) Charakterisierung der Angebotsseite Daten zu Wettbewerbsstandorten bzw. Einbezug des eigenen Filialnetzes Identifikation und Ausweisung von verschiedenen Zentrentypen durch die microm Zentrentypologie Genaue Beschreibung der Lage eines Standortes 4
Erfolgsfaktor microm Zentrentypologie und selbstverständlich Lage, Lage, Lage Die microm Zentrentypologie komplettiert das umfangreiche Datenspektrum der microm für Standortplanungen Alle deutschen Einzelhandelszentren sind flächendeckend erhoben und wurden nach Lage in 22 Typen eingeteilt Der Einsatz der microm Zentrentypologie führt, insbesondere in Kombination mit den weiteren Daten bzgl. der Standorterfolgsfaktoren, zu entscheidungsrelevanten Ergebnissen Sie können entweder die microm Experten mit einer Analyse beauftragen oder die microm Zentrentypologie bzw. die anderen verfügbaren Daten in Ihren eigenen Analysen einsetzen 5
microm Zentrentypologie - Ausgangslage Beispiele für Zentrenkonzepte der Städte Duisburg Kiel München In den letzten Jahren haben zahlreiche Großstädte Zentrenkonzepte erstellt Steuerungsinstrument für Städte Soll ist wichtiger als das Ist keine einheitliche Systematik keine bundesweite Zusammenführung Zentrenkonzepte fehlen in den meisten Klein- und Mittelstädten Es existierte keine deutschlandweit flächendeckende Erhebung von Zentren Diese Lücke ist mit der microm Zentrentypologie geschlossen Quelle: Stadt Duisburg, Stadt Kiel, Stadt München 6
microm Zentrentypologie das Ergebnis Kategorie Typ Beschreibung Hauptzentren 1 Top-Cities 2 B-Cities 3 Starke Solitärzentren 4 Schattenzentren 5 Solitäre Kleinzentren 6 Touristisch-traditionelle Zentren 7 Speckgürtelzentren 8 Ländliche Zentren mit schwacher Zentralität 9 Kleine Ortszentren Subzentren 10 Große Stadtteilzentren mit eigenem City-Charakter 11 Stadtteilzentren 12 Citynahe hochverdichtete Subzentren 13 Ausgeh-/Szeneviertel 14 Stadtteil mit dominantem integrierten Einkaufszentrum 15 Ortsteilzentrum 16 Kleines Subzentrum Sonderstandorte 17 Nicht-integriertes Einkaufszentrum 18 Fachmarktzentrum 19 Fachmarktagglomeration 20 Nahversorgeragglomeration 21 Streulage 22 Ohne Einzelhandelsbedeutung 7
microm Zentrentypologie Die Basis Filialisierungsgrad Großflächigkeit Fristigkeit des Bedarfs Zentrentypologie Anteile EH/DL/Gastro Größe des Zentrums Wohnanteile Einkaufszentren Anteil Stadtgröße Lage in der Stadt Funktionsräume 8
Portrait Typ 1: Top-Cities Die sieben deutschen Top-Zentren, die sich aufgrund ihrer Größe/Anzahl Outlets, ihrer überregionalen Bedeutung mit höchsten Zentralitätswerten und Spitzenfrequenzen in den Hauptlagen deutlich von allen anderen Zentren abgrenzen. Charakteristika Verteilung Beispiele Zumeist Großstädte Sehr viele POI s im Zentrum (Ø 1862 POI s) Sehr hohe EH-Zentralität Hoher Dienstleistungsanteil (Ø 42%) langfristig kurzfristig Anzahl: 7 Zentren Hamburg-City München-City Köln-City Düsseldorf-City Berlin-City West Frankfurt-City Stuttgart-City mittelfristig 9
Portrait Typ 3: Starke Solitärzentren Diese Zentren liegen häufig in kleineren Großstädten, deren Zentrum aufgrund ihrer solitären Lage im Raum gekennzeichnet durch große Entfernung zur nächsten Großstadt und ein riesiges, teilweise ländliches Einzugsgebiet einen großen Bedeutungsüberschuss aufweist, der sich in den höchsten Zentralitätswerten auf Gemeindeebene ausdrückt Charakteristika Verteilung Beispiele Zumeist mittelgroße Gemeinden Städte mit höchster EH- Zentralität Dritthöchste POI-Zahl im Zentrum (Ø 703 POI s) langfristig kurzfristig Anzahl: 46 Zentren Braunschweig Trier Kassel Ulm Saarbrücken Koblenz Regensburg Kiel Lübeck mittelfristig 10
Portrait Typ 3: Starke Solitärzentren Diese Zentren werden vom naheliegenden Oberzentrum dominiert, so dass es ihnen beim mittel- und langfristigen Bedarf nicht gelingt, die vorhandene Kaufkraft zu binden. Die Zentralität ist daher sehr niedrig, die Zentren sind eher klein, der Handel deckt vor allem den kurzfristigen Bedarf. Charakteristika Verteilung Beispiele Zumeist kleinere Gemeinden Städte mit niedrigster EH- Zentralität Niedriger Gastronomieanteil (Ø 11%) langfristig kurzfristig Anzahl: 505 Zentren Pinneberg Wedel Neu-Wulmstorf Buchholz Lilienthal Langenfeld Kaarst Brühl Frechen mittelfristig 11
Portrait Typ 3: Starke Solitärzentren Diese Zentren werden vom naheliegenden Oberzentrum dominiert, so dass es ihnen beim mittel- und langfristigen Bedarf nicht gelingt, die vorhandene Kaufkraft zu binden. Die Zentralität ist daher sehr niedrig, die Zentren sind eher klein, der Handel deckt vor allem den kurzfristigen Bedarf. Charakteristika Verteilung Beispiele Zumeist Großstädte Niedrigste Filialisierungsquote Höchster Gastronomieanteil (Ø 22%) langfristig mittelfristig kurzfristig Anzahl: 505 Zentren Hamburg-St.Pauli Hamburg-Schanzenviertel Berlin-Kreuzberg Bremen-Ostertor Köln-Belgisches Viertel Köln-Eigelstein Essen-Rüttenscheid Frankfurt-Sachsenhausen Dresden-Neustadt München- Glockenbachviertel 12
Portrait Typ 3: Starke Solitärzentren Diese Zentren werden vom naheliegenden Oberzentrum dominiert, so dass es ihnen beim mittel- und langfristigen Bedarf nicht gelingt, die vorhandene Kaufkraft zu binden. Die Zentralität ist daher sehr niedrig, die Zentren sind eher klein, der Handel deckt vor allem den kurzfristigen Bedarf. Charakteristika Verteilung Beispiele Sehr hoher Filialisierungsgrad Sehr hoher Anteil Einzelhandel (Ø79 %) Hoher Anteil mittelfristiger Bedarf Anzahl: 505 Zentren Röhrsdorf Chemnitz-Center Viernheim Rhein-Neckar-Zentrum Hamburg Elbe- Einkaufszentrum langfristig kurzfristig Oberhausen Centro Dresden Elbepark München Olympia- Einkaufszentrum mittelfristig 13
Beispiel Zentrentypologie Köln 14
Zentrentypologie Düsseldorf - Köln 15
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