Spiegel dielektrische Spiegelfläche Feingewinde zur vertikalen (obere Schraube) und horizontalen (untere Schraube) Einstellung des Spiegels Post Post Holder spring loaded thumbscrew Der optische Tisch hat ein 25mm Raster (passend für Schrauben mit M6-Gewinde). Mounting Base Befestigung am Tisch mittels zweier M6- Schrauben (+ Unterlegscheiben für die Schrauben) Brennweite der Linse Linsen Schraube zur Befestigung der Linse spring loaded thumbscrew Position der Linse: Rahmen ebene Linsenfläche gekrümmt eben Post und Linse sind über eine Schraube verknüpft Linse, Spiegel,
Achtung: Schrauben Achtung: metrisch zöllig locking spring-loaded thumbscrew thumbscrew zölliges und metrisches Gewinde Vorsicht: Postholder gibt es mit beiden Gewindearten (siehe unten) Die Schrauben sind Zylinderkopfschrauben mit Innensechskant mit einem M6- bzw. ¼ -20-Gewinde (metrisch und zöllig). locking thumbscrews lassen sich mit einem 5er Inbusschlüssel festschrauben, danach können die optischen Elemente nicht mehr mit einer Hand nachjustiert werden. für Spiegel verwenden! spring-loaded thumbscrews können nur per Hand festgeschraubt werden, justieren mit einer Hand ist noch möglich. für Linsen verwenden! Post Holder locking oder spring loaded thumbscrew Post Holder und Posts + Post + Mounting Base kleine M6 Schraube (<10mm) Achtung: Im Optikpraktikum gibt es Postholder mit zölligem und metrischem Gewinde. = Alternative Variante einer Mounting Base (bei Platzmangel)
Ausrichten einer optischen Achse Justieren eines Strahlengangs immer mit zwei Spiegeln! Dogleg Verfahren: Spiegel so justieren, dass der Laserstrahl ungefähr in die gewünschte Richtung geht und die Spiegel mittig trifft, dann: 1. Blende auf Position 1, Spiegel 1 so justieren, dass der Strahl durch die Blende geht. 2. Blende auf Position 2, Spiegel 2 so justieren, dass der Strahl durch die Blende geht. 3. Schritt 1 und 2 so lange wiederholen, bis der Strahl durch beide Punkte geht. Methode 1 (schnell): Ausrichten einer Linse Schritt 1: Position und Größe des Laserstrahls in möglichst großer Entfernung auf einer Wand oder einem Blatt Papier markieren. Schritt 2: Die Höhe und Position der Linse so lange verändern, bis der Laserstrahl auf die in Schritt 1 markierte Stelle trifft.
Methode 2 (genauer): Ausrichten einer Linse Genauere Justage möglich, da hier auch die Drehung der Linse gut korrigiert werden kann (Rückreflex auf Lochkarte). Linse zuerst per Augenmaß möglichst genau ausrichten! Vorgehensweise: 1. Lochkarte in den Strahl einbringen, der Rückreflex der Linse ist auf der Lochkarte sichtbar 2. Linse in Höhe und Position so justieren, dass der Rückreflex mit dem Laserstrahl deckungsgleich ist Teleskop Ausrichtung der Linsen beim Teleskop: richtig Strahl wird an beiden Grenzflächen gebrochen. Strahl wird nur an der zweiten Grenzfläche gebrochen. Brechung auf möglichst viele Oberflächen verteilen! falsch Linsen so ausrichten, dass die Wölbung vom Brennpunkt weg zeigt! Bei optimaler Justierung ist der Laserstrahl in großer Entfernung ein paralleler Strahl.
Sonstige Instrumente Polarisierender Strahlteilerwürfel Beam-Block Strahlteilerwürfel Beam-Block Befestigungsschraube Post Achtung: unpolarisierenden Strahlteilerwürfel gibt es auch! Post Strahlen quer durch den Raum müssen vermieden werden! Polarisator, λ/4- und λ/2-plättchen Angabe des Bauteils (λ/4, λ/2, Polarisator, ) und zugehörige Wellenlänge Drehrad für Winkeleinstellung, Nullpunkt ist typischerweise nicht geeicht! Post Post Holder Mounting Base
Was es sonst noch gibt Photodiode Powermeter Anschluss für BNC-Kabel Batterie oder Anschluss für Versorgerspannung Leistungsmessgerät bis 50 mw Photodiode Hohe Bandbreite mit passender Impedanz, hier 50 Ω Nach Benutzung immer ausschalten! Wellenlänge muss eingestellt werden! Kollimationspaket Optische Faser sehr empfindliche Frontfacette! Nase richtig ausrichten!
Was es sonst noch gibt Einkoppelhilfe für Fasern 50-50-Strahlteiler nicht polarisierend! 1 mm - Loch Polarisationsrotator (motorisiert) Polfilter Batteriefach für Motor Anwendung:
Was es sonst noch gibt Inbusschlüssel Entprellter TTL Schalter metrisch zöllig Anschluss für BNC-Kabel Akustooptischer Modulator Fabry-Pérot-Interferometer HV- Anschluss für Piezo-Kristall Ein- und Auskoppelspiegel Piezo-Kristall
Reinigen von optischen Instrumenten Reinigungstücher Klammer Reinigungstuch mit beiden Händen in der Mitte falten, dabei so wenig wie möglich das Tuch berühren. Nochmaliges Falten in der Mitte. Darauf achten, dass eine der beiden Seiten des Reinigungstuches nicht berührt wird. Reinigungstuch in der Mitte vorsichtig quer falten Klammer an der gestrichelten Linie anbringen. Die obere Seite des Reinigungstuches sollte die ganze Zeit über nicht berührt werden. Ethanol Aceton Spitze des Tuches mit Ethanol bzw. Aceton tränken Mit dieser Fläche können jetzt die optischen Instrumente gereinigt werden. Nachdem jede der beiden Seiten des Tuches einmal benutzt worden ist, sollte ein neues Reinigungstuch verwendet werden!
Lasersicherheit Vor Inbetriebnahme des Lasers: Unbedingt prüfen, mit welchem Laser gearbeitet wird, d.h. welche Laserklasse und welche Leistung dieser besitzt. Gegebenenfalls muss mit einer Schutzbrille gearbeitet werden (Achtung: Für verwendeten Laser unbedingt die geeignete Schutzbrille verwenden!). Während des Experiments: Auch bei geringer Leistung des Lasers keinesfalls direkt in den Laserstrahl blicken. Der Laserstrahl sollte den optischen Tisch nicht verlassen. Unkontrollierte Reflexionen durch optische Instrumente (Spiegel, Linsen usw.) sollten unbedingt vermieden werden. Im Optikpraktikum stehen hierfür auch Beam-Blocker zur Verfügung. Reflektierende Gegenstände wie z.b. Uhren und Schmuck müssen bei Verwendung eines Lasers ab Klasse 3B sicherheitshalber abgenommen werden. Bei Arbeiten mit Lasern trägt man nicht nur Verantwortung für sich selbst, sondern auch für andere Personen. Experimente sollten stets so durchgeführt werden, dass auch für in den Raum tretende Personen keine Gefahr besteht (bei Verwendung der Laserklassen 3 und 4 Warnlampe einschalten). Überblick über die Laserklassen: Klasse alt (USA) Klasse neu (seit 1997) Leistung 1 1 < 25 µw 2 3A 3B 1M < 25 µw 2 < 1 mw 2M 3R 3B < 1 mw 1 bis 5 mw 5 bis 500 mw 4 4 > 500 mw Beschreibung Die zugängliche Laserstrahlung ist ungefährlich. Die zugängliche Laserstrahlung ist ungefährlich, solange nicht mit optischen Komponenten (Lupen, Linsen) gearbeitet wird. Die zugängliche Laserstrahlung ist für das Auge prinzipiell gefährlich, der Lidschlussreflex verhindert aber eine Schädigung des Auges Wie Klasse 2, nur bedingt gefährlich, so lange keine optischen Komponenten verwendet werden. Die zugängliche Laserstrahlung ist für das Auge gefährlich. Die zugängliche Laserstrahlung ist für das Auge gefährlich, auch eine Schädigung der Haut ist möglich. Diffuses Streulicht ist weitgehend ungefährlich. Die zugängliche Laserstrahlung ist sowohl für das Auge als auch für die Haut extrem gefährlich. Diffus gestreute Strahlung kann ebenso gefährlich sein. Die Laserstrahlung kann Brand- oder Explosionsgefahr auslösen (Forschungslaser). Ort, Datum Name Unterschrift