Deutsche Gesellschaft für Geobiologie, DGG e.v., mit der Fachschaft deutscher Rutengänger, FdR

Ausgabe 1/2011 die neue MUTIG Deutsche Gesellschaft für Geobiologie, DGG e.v., mit der Fachschaft deutscher Rutengänger, FdR Deutsche Gesellschaft für Geobiologie mit der Fachschaft deutscher Rutengänger

Deutsche Gesellschaft für Geobiologie e.v., mit der Fachschaft deutscher Rutengeher 2

Liebe Mitglieder der DGG und Freunde der Radiästhesie! Energie ist das was wir brauchen um die negativen und positiven Energien und Kräfte der Natur zu finden. Viele Diskussionen um Energien werden heute sehr emotional geführt. Gerade das Thema zum Atomausstieg zwingt uns bald alternative Quellen zu entwickeln, auszubauen oder zu erschließen. Denn die ganze Welt schaut im Moment auf die beschädigten Reaktorblöcke nach Japan. Keiner kann genau sagen, wie viel Radioaktivität nach außen gedrungen ist und noch dringen wird. Vielleicht kann aus den universalen Energiefeldern die physikalische Größe verfügbar gemacht werden ohne das Schaden für unsere Umwelt angerichtet wird. Das Magnetfeld der Erde, die Blitzentladungen, Sonnenenergie und die geobiologischen Spannungen die auch vom Stand des Mondes zur Sonne abhängig sind. Im radiästhetischen Bereich gibt es auch schon viele Erfahrungen mit den Energien, lassen wir sie nicht verloren gehen. Der deutsche Arzt Julius Robert Mayer veröffentlichte 1841 seine Idee, dass Energie weder erschaffen noch vernichtet, sondern nur umgewandelt werden kann. Ich wünsche Allen viel Erfolg und Freude bei der Arbeit mit der Rute oder auch mit den Messgeräten und bitte um eine harmonievolle Zusammenarbeit mit Austausch von Informationen. Ihre Inge Knon Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Geobiologie e.v. mit der Fachschaft Deutscher Rutengänger 3

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen Nach einer längeren Zeitungspause wollen wir wieder für neue Informationen in der Deutschen Gesellschaft für Geobiologie e.v. mit der Fachschaft deutscher Rutengeher sorgen. Es hat sich vieles getan im Verband. Eine neue Vorstandschaft wurde gewählt, manche Mitglieder sind ausgetreten aus Altergründen, andere waren nicht so zufrieden mit dem Verein und wieder andere sind eingetreten. Das freut uns am meisten. Der Verein braucht wieder neue und junge Mitglieder. Nicht dass wir das Alter nicht schätzen, im Gegenteil. Unsere Älteren Kolleginnen und Kollegen haben uns viel hinterlassen, worauf wir die neuen Herausforderungen aufbauen können. Themen wie Baubiologie oder Messtechnik sind solche Herausforderungen. Hier gilt es, neben dem klassischen Rutengehen, sich einzuarbeiten und zu behaupten. Wer behauptet, dass das Rutengehen nicht zu einer Hausuntersuchung gehört, hat das ganzheitliche nicht verstanden. Wer nur Messtechnisch arbeitet, sollte unbedingt einen Rutengeher mit hinzuziehen, um einen kompletten Überblick der Hausuntersuchung zu erhalten. (auch umgekehrt)! Waren die Hausuntersuchungen bis vor ca. 20 30 Jahren geprägt von Wasseradern, Gitternetzen und Verwerfungen, so hat sich dieses Gebiet um die Themen des Elektrosmogs deutlich vergrößert. 4

Der Wohlstand macht es möglich, sich mit Technik die nicht immer ein Segen ist zu umgeben. Und diese Technik beschert uns manches Mal viel Kopfzerbrechen. Wir, die aktiven Mitglieder der DGG/FDR, wollen diese Herausforderung annehmen und bei den Hausuntersuchungen mit berücksichtigen. Als Leiter der Fachschaft beschäftigen mich aber vor allem die Themen der Abschirmung und Harmoniesierung von Störzonen aller Art. Eine schier unübersehbare Flut an Geräten und Konstruktionen überschwemmt die Menschen. Viele, die darin aus Gründen der Unwissenheit eine neue Hoffnung in Bezug auf ihre Gesundheit sehen, vertrauen blind und erwerben solche Gerätschaften, die nur einem helfen, nämlich dem der diese Verkauft! Dieses Gerät z.b. lag unter dem Bett eines 18-jährigen Mädchens, welches an Krebs erkrankt war. Ein Magentisches Wechselfeld von über 250 nt, war das einzige (negative) was dieses Gerät bewirkte. Das Mädchen lag auf einer ca. 4m breiten Wasserader, welche mit sehr hoher Intensität die Gesundheit des Mädchens deutlich beeinflusste. Solche Scharlatanerie muss unterbunden werden. Kurz gesagt: Verantwortungslos. Mancher Radiästhet zieht durch die Lande, schlägt irgendwelche, angeblich aus Spezialstahl (ST 37, galvanisiert) gefertigte Stangen in den Boden, verlangt tausende von Euro und behauptet, der Stress mit den Störzonen habe damit ein Ende. Ich frage mich, warum holen die Menschen dann doch wieder einen Rutengeher um das Haus zu untersuchen? Geht man auf solche Rutengeher zu und bietet ihnen an, mit einem Doppelblindversuch die Abschirmung zu testen, werden wir wohl oder übel alleine da stehen. Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, helfen Sie mit, damit das Rutengehen das bleibt was es immer war: Eine fantastische und gute Sache den Menschen zu helfen! Viele Grüße und ein Glück AUF Euer Wilfried Damböck, Fachschaftsleiter DGG/FDR 5

Vorstandschaft der DGG/FDR 1. Vorsitzende Ingeborg Knon Witzmannberg 8 94034 Passau Tel. 0851-46666 E-Mail: inge.knon@t-online.de 2. Vorsitzende Elfriede Hornberger Wiesenweg 8 84529 Tittmoning/Törring Tel. 08687-1352 Schatzmeister Helga Rauhoegger Hochstraße 20 94032 Passau Tel. 0851/398-1552 / Tel. 0851 /58705 (privat) helga.rauhoegger@web.de Fachschaftsleiter Wilfried Damböck St. Jakobusstr. 1 84332 Hebertsfelden Tel. 08721 / 10225 Fax: 08721-3013 E-Mail: info@harmonie-des-wohnens.de Schriftführerin Ernestine Kastenmeier OT Demling, Rosenstraße 16, 93090 Bach a.d.donau Tel.Nr. 09403/954984 Die Bezirksgruppenleiter der FDR BG 20-00 Hamburg BG 40-01 Köln Dieter Grohs Bockhorst 128 22589 Hamburg Tel. 040-801612 Fax 040-802697 Stellvertreter: derzeit keiner Egon Pils Im Sonnenschein 14 54587 Lissendorf Tel. 06597-900604 E-Mail: epils@gmx.de Stellvertreter: derzeit keiner 6

Die Bezirksgruppenleiter der FDR BG 40-02 Münster Detmold Gallinger Josef Freiter Pättken 23 46384 Raesfeld Tel: 02865/7759 BG 65-00 Hessen Reinhard Prüssing Im Steinheimer Grund 3a 63450 Hanau Tel. 06181 / 93 41 23 Fax 06181 / 93 41 25 Stellvertreter: Antonius Dirksmeyer Forstweg 11 49479 Ibbenbüren Tel: 05451/6816 Stellvertreter: Burkard Rudat Thüringer Straße 43 63329 Egelsbach Tel. 06103 / 8044194 BG 55-00 Rheinland Pfalz Wird von der Gruppe Hessen betreut BG 66-00 Saarland Alois Kirsch Mühlenstraße 30 66822 Lebach Tel. 06888 385 BG 70-01 Baden Willi Feißt Waldstraße 38 77781 Biberach Tel. 07835 / 7432 BG 70-02 Stuttgart Lerner Uwe Katharinenstr. 26 72072 Tübingen Tel. 07071 / 22009 E-Mail: u.lerner@web.de Stellvertreter: Willi Wannenmacher Unterer Garten 16 72406 Bissingen/Zimmern Tel. 07471 / 15468 BG 80-01 Oberbayern Max Zagler Kranzhornstraße 13 83026 Rosenheim Tel. 08031 / 45599 E-Mail: zagler@bnro.de Untergruppe Schwaben Franz Spielbauer Hadubertstr. 4c 86316 Friedberg Tel. 0821-2799598 franzspielbauer@arcor.de BG 80-02 Niederbayern Oberpfalz Mathias Gahr Regensburgerstraße 36 84061 Jellenkofen Tel. 08771 / 2153 Stellvertreter: Ernestine Kastenmeier Rosenstraße 16, OT Demling 93090 Bach a. d. Donau Tel. 09403/954984 BG 80-03 Mittelfranken Dieter Käfer An der Leithe 10 91338 Igensdorf Tel. 09126 / 5993 dk.kaefer@web.de Stellvertreter: derzeit keiner BG 90-04 Unterfranken Klaus Schmitt-Konhäuser Talweg 24 97618 Hohenroth - Windshausen Tel. 09771 / 97529 E-mail: Schmitt- Konhaeuser@t-online.de Stellvertreter Waltraud Ackermann Krumme Gasse 1 97237 Altertheim Tel. 09307 / 1216 E-Mail: Wack1958@freenet.de 7

Bioresonanz-Therapie Allgemeines Die Bioresonanztherapie (Dr. med. F. Morell - 1977) ist eine Weiterentwicklung der Elektroakupunktur, z.b. der "Elektroakupunktur nach Dr. med. R. Voll (1956)". Das Bioresonanzgerät ist computergestützt (modifizierte Fourier-Frequenzanalysator), und daher ist die Messung genauer als bei dem Bioelektronischen-Funktionsdiagnose = BFD-Gerät. Die Messgröße bezieht sich auf den Hautwiderstand (Veraguth - 1909) der Akkupunkturpunkte, d.h. auf dessen herabgesetzte, als "Degeneration" interpretierte oder erhöhte, als "Entzündung, Intoxikation" interpretierte Leitfähigkeit. Die Messung wird von vielen Faktoren beeinflusst, z.b. von dem Feuchtigkeitsgehalt (Schweiß) der Haut und damit von vegetativen Regulationen des Körpers = Prinzip des "Lügendetektors". In Deutschland wird die Bioresonanz-Therapie von ca. 3500 Ärzten (organisiert in der BioresonanzÄrzte- Gesellschaft" und Heilpraktikern durchgeführt. Aussagen der BRT-Hersteller Die Hersteller schreiben in ihren Prospekten von "ultrafeinen elektromagnetischen Schwingungen", die "abgegriffen" und in das Therapiegerät (z. B Bicom) geleitet werden. Es ist auch von "Bioenergie" die Rede. Dabei sollen die "physiologischen" Schwingungen verstärkt und die "pathologischen" gelöscht oder invers (umgekehrt) wieder zurückgeführt werden. In Vorträgen wird von einem "biokybernetischem Krankheitsbild" gesprochen, das nur "biokybernetisch" behandelt werden könne. Bei einer Überprüfung dieser Behauptungen zeigte sich, dass die vorher zugeführten elektromagnetischen Schwingungen später auf der Haut (Reiz) in schwache Wechselströme verwandelt werden. (Frank / Cap) So kann man sagen, dass die BRT-Geräte eigentlich technisch verschleierte Magnetfeldgeräte sind. Diese haben in vielen Bereichen sich bewährt, wenn sie auch von der allgemeinen Hochschulmedizin erst anerkannt - besonders in der Osteoporose-Therapie dann aber wieder, trotz guter Resultate, fallengelassen wurden. Die therapeutischen Erfolge bei Allergien oder Neurodermitis sind umstritten, aber wohl im Einzelfall durchaus realistisch, und eben auf diese Magnetfeldbehandlung zurückzuführen. Physikalische Tatsachen Batterien, Kopfhörer oder Telefonhörer und Gleichstromgeräte im Haushalt erzeugen elektrostatische und elektromagnetostatische Felder, z.b. bis zu 88 mt (Millitesla) am Computermonitor. Es Sollten nach 30 cm Entfernung vom Bildschirm diese Felder kaum noch nachweisbar sein - bis 10V/m (Volt pro Meter), oder es handelt sich um sog. Elektrosmog. In der Tierwelt, z.b. bei den Tauben, werden elektromagnetische Felder zur Ortsorientierung verwendet. Auch unser Herz und das Gehirn erzeugen "bioelektrische Potentiale" - die sich durch das Elektrokardiogramm (mv) bzw. Elektroenzephalogramm (Alpha-, Betawellen -μv) messen und aufzeichnen lassen. Da die elektrischen Spannungen beim EKG z.t. geringer sind als 1 mv müssen diese durch entsprechende elektronische Verstärker erfassbar gemacht werden. Was versteht man unter "Bioenergie"? In einem interessanten Aufsatz einer Firmenzeitschrift (VEGA-Mitteilungen 2/87) von Prof. Dr. G. Heim (Uni Heidelberg - Institut für Arbeits- und Sozialmedizin), ging es um die Klärung anderer "Energien" als den in der Physik bisher bekannten Mustern. Prof. Heim stellt die Frage: "Gibt es Bioenergie?" und kommt zu der eindeutigen Antwort: "Nichtphysikalische Energieformen sind nichtmateriell", d.h., wenn diese sog. Bioenergie nicht physikalischer Natur ist, dann kann man sie auch nicht mit physikalischen Gerät messen! 8

Resultat: Bei den Bioresonanzgeräten werden elektromagnetische Felder erzeugt, aber nicht gemessen - gemessen wird der Hautwiderstand (integriertes BFD-Gerät). Betrachten wir die Erfolge der Bioresonanztherapie in der Praxis, dann stellen wir fest, dass es Therapieversager gibt, aber dies ist schließlich bei jeder Methode der Fall. Die Frage ist nur, worauf sind die guten Besserungs- oder Heilungsergebnisse zurückzuführen? Die eingetretenen Krankheitsrückgänge sind somit einmal auf die Elektromagnettherapie (von den Herstellern: "Einschwingen" genannt) zurückzuführen und auf die meist eingesetzten homöopathischen Heilmittel oder die Nosoden (= Medikamente aus Krankheitsstoffen). Als Vorsichtsmaßnahme ist es richtig, wenn Patienten mit Herzschrittmacher oder anderen aktiven Implantaten nicht mit BRT behandelt werden. Die Bioresonanz-Therapeuten bezeichnen "verschleiernd" diese einfachen physikalischen Vorgänge als "Harmonisierung der Bioenergien". Es handelt sich um eine schöne Umschreibung, die in dem Kranken einen positiven psychischen, suggestiven Effekt ausübt, denn der Patient versteht zu Recht seine Krankheit als "Disharmonie". Daran sieht man, dass offensichtlich auch zusätzliche seelisch-mentale Gründe für die "Wirkungen" in Frage kommen. In dem für die Naturheilkunde sehr wichtigen "Lehrbuch der biologischen Medizin", von Prof. H. Heine heißt es: "Ein Abgreifen von körpereigenen Störschwingungen in diesem Bereich (Mikrowellenbereich) ist mit Hilfe gängiger Elektroden nicht möglich." Geistliche Beurteilung Bei Durchsicht der Bioresonanz-Literatur fällt immer wieder die Berücksichtigung der "geopathischen Zonen" oder der "geopathischen Belastungen" auf, die angeblich auch gemessen werden können. Bei einer Fach-Vorführung sagte z.b. ein Arzt für Naturheilverfahren, dass er durch das neue Gerät "SEG" (Segment-Elektrogramm), ebenfalls ein erweitertes bioelektronisches Testgerät, festgestellt habe, dass der vor ihm sitzende Patient auf einer "Wasserader" liege. Daraufhin sagte der Mann, dass er Pharmareferent sei, und fast jede Nacht in einem anderen Bett schlafe. Das könnte ein Witz sein, aber durch diese Behauptungen werden die Patienten in eine Angstsituation gebracht, die dann zusätzlich mit dubiosen Abschirmgeräten beseitigt werden soll. Eine geistliche Gefahr besteht somit hinsichtlich der Bioresonanztherapie dann, wenn die sogenannte Geopathie in die Messung, mittels eines "Biotensors" = Einhandrute, einbezogen wird. Die Anwendung der Radiästhesie (Pendel und Wünschelrute = Okkultismus?) lehnen wir als christliche Heilpraktiker in der VCH eindeutig ab. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass bei einer Studie, die nicht mit dem Gerät, sondern mit dem Biotensor durchgeführt wurde, kein positives Ergebnis bei Allergien erreicht wurde. (Bioresonanz- Allergietest versus Pricktest und RAST - F. Wandtke, K.W. Stanek, M.G. - Allergologie, Jahrgang 16, Nr. 4/1993, S. 144-145. Über das Für und wider der Bioresonztherapie ohne die Einbeziehung des "Biotensors" kann man, nach unserer bisherigen fachlichen Erkenntnis, unterschiedlicher Meinung sein, für seelsorgerische Bedenken haben wir keine Anhaltspunkte. D.O. Werde Mitglied bei der Deutschen Gesellschaft für Geobiologie e.v. (DGG), mit der Fachschaft deutscher Rutengänger nger, (FdR) 9

Fernmutung einer gefassten Quelle Liebe Kolleginnen und Kollegen diese Quelle befindet sich in Baden Württemberg. Bei einer Schulung haben wir diese Quelle besichtigen können, wobei uns auch die Durchflussmenge auf den Liter genau gesagt wurde. Mit einer Fernmutung kannst Du dein Ergebnis Muten. Die Lösung findest Du auf Seite 14! Viel Erfolg! 10

Radon und sein Vorkommen Radon, ein Edelgas, das in höchstem Maße Krebserregend ist. Das Vorkommen kann man hier auf dieser Karte deutlich sehen. Die Gebiete mit der höchsten Belastung sind mit ROT, die mit der kleinsten oder keiner Belastung mit WEISS gekennzeichnet. Weiter Informationen erhält man beim Bundesamt für Strahlenschutz. www.bfs.de 11

Die Expertentagung 2011 mit der Mitgliederhauptversammlung Am 02.04.2011 fand die diesjährige Expertentagung der Fachschaft statt. Wie die letzten Jahre trafen wir uns im Edelfingerhof in Bad Mergentheim. Der Kreis der Anwesenden war nicht besonders groß, dennoch war es ein harmonisches und gelungenes Zusammensein. Am Samstag begrüßte Fachschaftsleiter Wilfried Damböck die Anwesenden mit Informationen über die Fachschaft. Alle waren bereits gespannt auf den Vortrag des Kollegen Max Zagler. Sein Thema an diesem Vormittag Gott, der Teufel und die Wünschelrute. Er berichtete über Wesenheiten die sich in alten Gebäuden aufhielten, über die Möglichkeiten diese armen Seelen zu erlösen und ins Licht zu schicken. Ein Thema mit dem viele Rutengeher konfrontiert werden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen gingen wir bei herrlichem Wetter in das Gelände wo an Maßbändern, jeder der mitmachen wollte, das Benker Gitternetz gemutet werden konnte. Eine gute Gelegenheit sich mit den Kollegen zu vergleichen wie meine Ergebnisse liegen. Im Anschluss berichtete Wilfried Damböck über Neuigkeiten auf dem Sektor der Messtechnik und stellte auch Geräte vor, die für einen Messbereich bis 10 Ghz geeignet sind. Dieser Messbereich ist notwendig, da die Breitbandtechnologie und die neuen DECT Telefone auf diesen Frequenzen arbeiten. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung hielt Max Zagler einen weiteren Vortrag über das Thema Licht und seine Wirkung auf den Menschen. Viele technische und Wissenswerte Informationen zum Thema Licht begeisterte die Zuhörer. Weiter ging es im Anschluss mit einem Vortrag von Wilfried Damböck zum Thema Wohnschadstoffe und deren Auswirkungen auf den Menschen. Ein sehr umfangreiches Gebiet, welches sich u.a. mit Formaldehyd, PCP, Lindan, Weichmachern und Schimmel in Wohnräumen befasste. Wie kann man mit einfachen Tests z.b. Formaldehyd feststellen oder wie und für was sind Hausstaubproben geeignet. Nach dem Vortrag wurde die Expertentagung 2011 beendet. 12

Der Sonntag war der Tag der Mitgliederhauptversammlung. Auf der Tagesordnung standen neben den Rechenschaftsberichten auch Neuwahlen. Die Wahl des 2. Vorstandes, des Schatzmeisters, des Fachschaftsleiters und des Schriftführers standen an. Nachdem Frau Elfriede Hornberger das Amt des 1. Vorsitzenden abgab, da Sie damit überfordert ist, wurde in einer Abstimmung beschlossen, auch das Amt des 1. Vorsitzenden zu wählen! (Vorstandschaft siehe Seite 4) Mit einer neuen Mannschaft geht die DGG in die Zukunft. Die Mitgliederzahlen sind seit Jahren zum ersten Mal stabil geblieben, eher ein kleiner Zuwachs war zu verbuchen. Damit endete ein Wochenende welches für die DGG/FDR eine gute Zukunft bescheren kann. Bericht: Wilfried Damböck Aus der BZG Stuttgart Liebe Kolleginnen und Kollegen, die BZG Stuttgart hat einen Schnuppertag durchgeführt und dazu die Presse eingeladen. Den Erfolg dieses Tages können Sie im nachfolgenden Bericht lesen! Uwe Lerner praktiziert seit sechs Jahren das Rutengehen; Muten, das Rutengehen, käme von vermuten, könnte man meinen. Doch das stimmt nicht, sagt Uwe Lerner, denn: Wir wissen ja, wonach wir suchen: nach Störfeldern. Mit großer Ruhe setzt Uwe Lerner einen Schritt vor den anderen. Sein konzentrierter Blick ist auf die l- förmig gebogenen Ruten in seinen beiden Händen gerichtet. Neben dem Tübinger schreitet auch Willi Wannenmacher mit einer dünnen Astgabel über die Wiese des Alexanderparks in der Tübinger Südstadt. Plötzlich geht die Spitze seiner hölzernen Rute nach unten. Beim sogenannten Muten, also Rutengehen: Uwe Lerner (mit Hut) und Willi Wannenmacher (zweiter v. rechts) zeigten am Samstag, wie es geht. Bild: Metz Wie von Geisterhand klappen nur einen Moment später auch die beiden l-förmigen Messingdrähte in den Händen von Uwe Lerner nach innen. Ich habe nicht rübergeguckt, ehrlich, sagt Lerner. Die beiden Rutengänger sind sich einig: An dieser Stelle verläuft unter der Erde eine Wasserader. Mit dem Rutengänger Klaus Krauth vermittelten sie am Samstag ihre Erfahrungen an drei Neugierige, die das Muten erlernen oder zumindest kennenlernen wollen. 13

Jeder hat die Fähigkeit zum Rutengehen Vor 20 Jahren hat Uwe Lerner zum ersten Mal einen Rutengänger erlebt. Das war während seines Holzbau-Studiums. Vor sechs Jahren machte er eine Ausbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Geobiologie, zu der auch die Fachschaft Deutscher Rutengänger gehört. In deren Bezirk Stuttgart- Tübingen sind zur Zeit etwa acht Rutengänger aktiv. Wir möchten unser Wissen gern weitergeben, sagt Lerner. Er ist überzeugt, dass jeder die Fähigkeit hat, mithilfe einer Rute Störfelder zu muten. Aber er weiß auch: Das ist ziemlich anstrengend, auch wenn es nicht so aussieht. Man muss sich mental stark darauf einlassen. Dabei helfen ihm oft Bilder: Wenn er nach einer Wasserader sucht, stellt er sich vor, dass er beim Durchqueren der Steinlach nasse Füße bekommt. Mit geringsten Muskelbewegungen reagiere der Körper auf die Strahlung und bringe so die Rute zum Ausschlagen. Wie bei einer Uhr sei die Rute dabei nur der Zeiger. Physikalisch sind die Schwingungen nicht messbar und von der sogenannten Wissenschaft nicht bestätigt, sagt Klaus Krauth. Auch die Radiästhesie, zu der das Rutengehen zählt, ist wissenschaftlich nicht anerkannt. Das sind Schwingungen aus dem feinstofflichen Bereich, erklärt Willi Wannenmacher. Diese Schwingungen entstünden zum Beispiel durch Reibung des strömenden Wassers, die wiederum das Magnetfeld störten. Neben unterirdischen Wasseradern gebe es dabei noch weitere Arten von Störfeldern: geologische Verwerfungen (also Brüche im Gestein oder in der Erde) und das sogenannte Benker-Netz. Nach Vorstellung der Radiästhesisten handelt es sich dabei um ein Gitternetz, ein Meter breiter Energie-Linien, die dreidimensional im Abstand von je zehn Metern über die gesamte Erde verlaufen. An den Kreuzungspunkten entstünde dabei besonders negative Strahlung. Die verschiedenen Arten von Schwingungen wirkten sich negativ auf den menschlichen Organismus aus. Wie manche Tiere und Pflanzen gehöre der Mensch zu den Strahlenmeidern : Hält er sich zu lange in einem Störfeld auf, etwa im Schlaf, so werde ihm Energie abgezogen. Man muss auf jeden Fall daran glauben, dass es klappt, sonst funktioniert es nicht, sagt Lerner über das Rutengehen. Aber wünschen dürfe man sich ein bestimmtes Ergebnis beim Muten auf keinen Fall: Die Autosuggestion ist der größte Feind des Rutengängers. MADELEINE WEGNER Interessante Internetadressen www.biolicht.de www.elektrosmognews.de www.buergerwelle.de Auflösung: Muten der Quelle auf Seite 10 Die Schüttung beträgt 45 Liter pro Sekunde! 14

Deutsche Gesellschaft für Geobiologie e.v. mit der FDR - Schatzmeister - Helga Rauhoegger Hochstrasse 20 94032 Passau Aufnahmeantrag Ich beantrage hiermit meine Aufnahme in den Verein Deutsche Gesellschaft für Geobiologie e.v. mit der Fachschaft deutscher Rutengänger, eingetragen im Vereinsregistergericht Regensburg, zum.. (Eintrittsdatum) als [ ] aktives Mitglied [ ] passives förderndes Mitglied und erkenne damit zugleich die Satzung des Vereines an. Über den Aufnahmeantrag wird der Vereinsvorstand in seiner nächsten Sitzung entscheiden. (Die Satzung kann mit freigemachten Kuvert, Porto 1,00 Euro, über den Schatzmeister oder 1.Vorstand bezogen werden.) (Bitte in Druckbuchstaben die Daten eintragen) Zuname Geburtsdatum Wohnort Beruf Datum Unterschrift des Antagstellers Vorname Geburtsort Str. Telefon Unterschrift Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige ich die Deutsche Gesellschaft für Geobiologie e.v. mit der Fachschaft deutscher Rutengänger widerruflich, den von mir/ uns zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag bei Fälligkeit zu Lasten meines/ unseres angegebenen Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Für die entsprechende Deckung und Überprüfung der Bankverbindung bei Fälligkeit wird Sorge getragen. Es ist mir/ uns bekannt, dass bei fehlender Deckung/ Wechsel der Bankverbindung die nachfolgend genannte kontoführende Bank nicht zur Einlösung verpflichtet ist. Der Verein behält sich ausdrücklich im Fall der Nichteinlösung die Geltendmachung der hierfür anfallenden Gebühren für Rücklastschrift, gleich aus welchem Grund, vor. Kontoinhaber: Vor- und Nachname: Konto-Nr. Geldinstitut Datum BLZ Unterschrift Auszug aus der Beitragsordnung: Die Höhe des Jahresbeitrages beträgt für ordentliche Mitglieder - Einzelpersonen : 52,00 EURO # - Förderndes Mitglied: 21,00 EURO # - Lebenspartner/in, Schüler/in, Student/in: 26 EURO - Institutionen und Firmen: Der Beitrag wird jährlich im Voraus entrichtet. Der Beitrag ist fällig am 01.02. jeden Jahres. Im Jahresbeitrag enthalten ist der Bezug der Vereins-Zeitschrift Datenschutz: Die in diesem Formular erhobenen personenbezogenen Daten werden für die Mitgliederbetreuung und Beitragsverwaltung sowie zur Verbesserung des Leistungsangebotes des Vereins Deutsche Gesellschaft für Geobiologie e.v. mit der FdR verwendet. Verantwortlich für die Erhebung und Verwendung der personenbezogenen Daten ist der Verein Deutsche Gesellschaft für Geobiologie e.v. mit der FdR. Die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes von 2001 werden eingehalten. Spende: Ich möchte den Verein mit einer Spende unterstützen: [ ] einmalig [ ] jährlich [ ] mit einer Spende in Höhe von EURO Ich bestätige, dass ich dem Verein obengenannte Spende zukommen lassen will, 15 Ort und Datum: Unterschrift:

Deutsche Gesellschaft für Geobiologie, DGG e.v. mit der Fachschaft deutscher Ruteng tengäng änger, FdR Impressum: die Neue Mutig ist die Zeitschrift für die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Geobiologie, DGG e.v. mit der Fachschaft deutscher Rutengänger, FdR. Herausgeber: DGG/FDR Vorstand Inge Knon Redaktion: Wilfried Damböck Layout und Druck: Wilfried Damböck Berichte und Beiträge sind erwünscht (in digitaler Form). Für namentlich gekennzeichnete Beiträge und Berichte trägt der Verfasser die presserechtliche Verantwortung. 16