der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Spreitenbach



Ähnliche Dokumente
der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Spreitenbach

der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Spreitenbach

der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Spreitenbach

der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Spreitenbach

der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Spreitenbach

der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Schweiz

der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Schweiz

der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Schweiz

Ein Prospekt mit Tipps zum einfachen Energiesparen

der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Spreitenbach

Energiekonzept 2050 der Stadt St.Gallen

EE +20 % Die Energiestrategie der EU sieht für das Jahr 2020 vor:

Energieautarkes Mehrfamilienhaus

der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Spreitenbach

Fahren mit Erdgas. natürlich mobil

Thema: Alternative Antriebsformen für Kraftfahrzeuge

ZUSAMMENFASSUNG der Ergebnisse der EL-MO-AUSTAUSCHVERANSTALTUNG

Renato Nüesch, MAS FHNW Umwelttechnik & Management

Grünes Licht für das Elektrofahrzeug

ANTRIEBE - FAHRZEUGTECHNIK & MARKTÜBERSICHT EMOBILITÄT

Creating energy solutions.

Mercedes-Benz unterstreicht die Rolle der AlternativMarke EQ

95g CO2, heute und 2020

Verhandlungsführung & Präsentationstechnik. Thema: Konzeptanalyse Elektro- und Hybridautos. Von Dimitrios Tsagoudis

Wärme, Warmwasser und Strom Ökostrom. Einfach beim Heizen Strom produzieren. Weil wir wissen wollen, wo unser Strom herkommt.

Biodiesel? Wasserstoff?? Solarstrom???

Sparen Sie mit der Volkswagen Modellpalette.

10/20 Alternative Antriebe und die Strategie von auto-schweiz Andreas Burgener,

Informationen. Informationen. Energieeffizient fahren Geld sparen

Verkehrsmittel im Vergleich 1

95g CO2, heute und 2020

Visionen werden Wirklichkeit Wir motivieren zum Handeln

F&E Aktivitäten im Bereich Wasserstoff und Elektrofahrzeuge bei General Motors

Elektromobilität und Umwelt. Wie passt das zusammen? Ottheinrichgymnasium Wiesloch 5. Mai 2011

EBL KOMPETENZ- CENTER FÜR IHRE E-MOBILITÄT. Marcel Corpataux

Gehen Sie neue Wege mit uns in die Mobilität der Zukunft

Anton Karle. Elektromobilität. und Praxis. Grundlagen. Mit 139 Bildern und 21 Tabellen. Fachbuchverlag Leipzig. im Carl Hanser Verlag

STENDAL. Das Windkraftwerk im Elektroauto. ZfP-Sonderpreis der DGZfP beim Regionalwettbewerb Jugend forscht. Simon Hänel Julian Willingmann

E-Mobilität und Solarstrom: Informieren und Probe fahren

Erster Plug-in-Hybrid mit Stern: S 500 PLUG-IN HYBRID 1. Vorreiter für Effizienz.

Branchenziel zur Elektromobilität für 2020

Think Blue. Weniger verbrauchen. Mehr erreichen.

Solar Living Bad Kreuznach

Elektromobilität. Kernanliegen und Beispielvorhaben BMU. Hubert Steinkemper Leiter der Abteilung IG 6. LippeEnergieForum 13.

2. e-mobility, beispiele Begriffsdefinition, internationale Beispiele zur Mobilität mit Elektrofahrzeugen

Liebe Taxihalterinnen und Taxihalter Wie stellen Sie sich Ihr nächstes Taxi vor? Wir hätten da ein paar Ideen für Sie.

Elektromobilität im Thurgau

Brennstoffzelle Option zur Elektrifizierung der Langstreckenmobilität

Hybridantrieb. Geo-SOL Gymnasium Immensee. Denis Kohli & Fabrizio Gügler. [Geben Sie Text ein] 1

Umsetzung der Massnahmen aus dem Bericht Elektromobilität im Thurgau

Ihr Schlüssel zu einer umweltfreundlichen Flotte: unser Mobilitätsangebot für Unternehmen. Umweltbewusst unterwegs

Beitrag der E-Mobilität zum Klimaschutz. Hinrich Helms Metropolregion Rhein-Neckar Regionalkonferenz Energie & Umwelt Mannheim,

DIE UMWELT ARE SPREITENBACH BIETET NICHT NUR THEORIE. Datum:

Energie für Haushalte, Gewerbe und Industrie

H Y B R I D T E C H N O L O G I E

ALTERNATIVE ANTRIEBE HYBRIDANTRIEB

Spezialangebot für die Mitarbeitenden des Kantons Aargau Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Lange Historie beim Thema produktrelevanter Umweltschutz Ein durchschnittlicher Pkw braucht heute ca. 2 l/100km

Photovoltaik: Stand der Technik (Zukünftige Einsatzmöglichkeiten)

Seminarlocation der Welt

Pilotprojekt ecarsharing Koblenz

AUTOMOBILITÄT DER ZUKUNFT

Die Zukunft des Autos gestalten

e&u energiebüro gmbh Markgrafenstr Bielefeld Telefon: 0521/ Fax: 0521/

Ihr Partner für Blockheizkraftwerke. Erdgas Flüssiggas Pflanzenöl Heizöl

Raus aus der Nische - CNG Fahrzeuge auf dem Vormarsch

Das weltweit erste Groß-Serien Elektroauto: Mitsubishi i-miev

Niedertemperatur-Fussbodenheizung Wandheizung an kritischen Stellen 28º C. Fenster können nicht gekippt werden

28. September Abstract

1 Warum brauchen wir Biotreibstoffe?

VOLT DER NEUE CHEVROLET

Erneuerbare Energien Gemeinsames Engagement für die Zukunft

Umsteigen bitte: Quick Wins für eine umweltschonendere Mobilität

Fragen und Antworten zu unserem

News Elektromobilität Sekundärdaten

Jederzeit abrufbar. POWERING YOUR FUTURE

Walter Schmid, Initiator und VR-Präsident Umwelt Arena Spreitenbach

Das Automobil der Zukunft Thesen und Synthese

Alternativ angetrieben in die Zukunft

Verkraftet das Stromnetz die Mobilität der Zukunft?

Große Roadshow zur E-Mobilität mit Kia Soul EV*

Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung

Proton Motor. Einsatz der Brennstoffzelle im LKW-Bereich Berlin,

Senkung des CO 2 Ausstosses im Strassenverkehr: Wieso? Zusammengestellt von Max Chopard Acklin, Nationalrat SP

Verkehr. Es betrifft uns alle!!!

CrossPower. Das Intelligente Energiesystem.

Zurück in die Zukunft mit Elektromotoren

Die Wärmepumpe, ökonomisch und ökologisch die richtige Wahl

Einfach mehr Zukunft: Willkommen im Elektrischen Haus von Dimplex

Energieeffizient bauen oder sanieren?

Willkommen in der Zukunft! Wasserstoff tanken. Mit Strom fahren.

Wärmepumpe mit Erdwärmesonde 40-jähriges Einfamilienhaus wird energetisch top-modern.

Um Ihren Energiebedarf auch in Zukunft zu sichern, bietet unser System folgende Möglichkeiten:

Transkript:

Das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt Ein Projekt der Umwelt Arena Spreitenbach Thema 17 THEMA 17: NACHHALTIGE MOBILITÄT Fachpartner: Mit Unterstützung von:

Einzige Energiequelle ist die Sonne Gemeinsam mit mehreren Ausstellungspartnern baut die Umwelt Arena Spreitenbach in Brütten ZH ein «solarbetriebenes» Neunfamilienhaus, das ohne externe Energieanschlüsse auskommt. Die Sonne liefert rund 5800 Mal mehr Energie, als wir auf der Erde verbrauchen leider nicht immer dann, wenn wir diese Energie benötigen. Um trotzdem ein 100 Prozent energieautarkes Gebäude realisieren zu können, muss die Effizienz in jedem Bereich gesteigert werden: von der Energieproduktion über die Energiespeicherung bis hin zum Verbrauch. Das Projekt «Energieautarkes Mehrfamilienhaus» soll zudem zeigen, dass die Umsetzung der Energiestrategie 2050 bereits heute möglich ist, wenn man die vorhandene Technologie und das Know-how konsequent nutzt und intelligent kombiniert. Übersicht der Technik im Mehrfamilienhaus (MFH) Brütten Als Fassadenelemente kommen nicht spiegelnde Photovoltaikmodule zum Einsatz, die optisch von den hellen Holzfenstern durchbrochen werden. Das Dach ist mit neuartigen, sehr leistungsfähigen Photovoltaikmodulen bedeckt. Die Sonnenenergie wird über die Solarzellen in Strom umgewandelt und in Tagessowie mittelfristigen Batteriespeichern (zwei bis drei Tage) für die Nutzung im Gebäude zwischengespeichert. Für die Langzeitspeicherung kommt eine neuartige Umsetzung von Strom in Wasserstoff zum Einsatz. Der Wasserstoff wird zwischengespeichert und bei Bedarf über eine Brennstoffzelle in elektrische und thermische Energie umgewandelt. Ein weiterer Teil der Sonnenenergie wird mit einer Wärmepumpe in Wärme umgewandelt und einerseits zur Brauchwarmwasser-Erwärmung und zum Heizen sowie zur Ladung der thermischen Kurz- und Langzeitspeicher eingesetzt. Um eine maximale Effizienz der Wärmepumpenheizung zu erreichen, werden je nach Bedarf verschiedene Wärmequellen genutzt. Mit einer Serie von Informationsbroschüren werden die verschiedenen Komponenten des energieautarken MFH erklärt. Die Broschüren liefern vertiefte Informationen über einzelne Module und sollen gleichzeitig auch als Grundlage für Workshops zu den einzelnen Themen dienen. Wann ist ein Haus energieautark? Für das erste energieautarke Mehrfamilienhaus der Welt gilt: Die Sonne ist die einzige externe Energiequelle. Das Gebäude verfügt über keinen Anschluss ans öffentliche Stromnetz. Dem Gebäude werden keine externen Energieträger zugeführt (also z. B. kein Heizöl, kein Strom, kein Erdgas, kein Holz). Den Bewohnern steht für ihr Leben im Haus (inkl. Haushalt und Mobilität) ganzjährig nur so viel Energie zur Verfügung, wie das Haus produzieren und speichern kann. Mehr Informationen in der Ausstellung «Energieautarkes Mehrfamilienhaus» in der Umwelt Arena Spreitenbach.

Nachhaltige Mobilität Der Verkehr ist der grösste Energieverbrauchssektor, noch vor den Haushalten oder der Industrie. 2011 gingen gemäss Bundesamt für Energie (BFE) 36 % des inländischen Endenergieabsatzes auf das Konto der Mobilität. Da der Verkehr seinen Energiebedarf zu 96 % mit Erdölprodukten deckt, ist er auch für 38 % der CO 2 -Emissionen der Schweiz verantwortlich. Etwa 68 % dieser Emissionen stammen von Personenwagen. Wie erreicht man eine nachhaltige Mobilität? Unnötige Wege vermeiden und auch mal zu Fuss gehen oder das Fahrrad wählen Die jeweils geeignetsten Verkehrsmittel wie Fahrrad, Zug, Tram, Bus oder Carsharing miteinander kombinieren Ein möglichst kleines, leichtes Auto mit einem effizienten Antriebssystem wählen Einen ökologischen Fahrstil pflegen und die 12 Eco-Drive- Regeln beachten: www.ecodrive.ch Eine grosse Auswahl von Antriebssystemen Die Autohersteller arbeiten mit Hochdruck an der Reduktion des CO 2 -Ausstosses ihrer Fahrzeuge. Ab dem Jahr 2020 muss ein Grenzwert von 95 g CO 2 /km eingehalten werden. Autoherstellern, die mit ihrer Fahrzeugflotte diesen Grenzwert überschreiten, drohen hohe Sanktionszahlungen. Da dieser Grenzwert mit konventionellen Benzin- und Dieselmotoren nur schwierig zu erreichen ist, kamen in den letzten Jahren neue Antriebskonzepte auf den Markt: Erdgas-Fahrzeug: Erdgas-Fahrzeuge werden mit dem Treibstoff Erdgas betrieben. Sie sind mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsaggregat ausgestattet. Der Motor arbeitet wie bei einem Benzinfahrzeug nach dem Otto-Prinzip, die Zündung des Erdgas-Luft-Gemisches erfolgt durch Fremdzündung mittels Zündkerze. Erdgas-Fahrzeuge können auch mit bis zu 100 Prozent CO 2 -neutralem Biogas betrieben werden. Hybridfahrzeug: Hybridfahrzeuge haben mindestens zwei verschiedene bordeigene Antriebs- und Energiespeichersysteme. Meist ist es eine Kombination eines Elektro- und eines Verbrennungsmotors. Beim Bremsen arbeitet der Elektromotor als Generator, der gewonnene Strom wird in der Batterie gespeichert und steht wieder für den Vortrieb zur Verfügung. Plug-in-Hybrid: Hybridautos verfügen über die Kombination von Benzin-/Diesel- und Elektroantrieb. Aufgrund der relativ kleinen Batterie können die meisten Hybridautos nur wenige Kilometer rein elektrisch fahren. Plug-in-Hybridautos haben dagegen eine leistungsfähigere Batterie, die auch aus der Steckdose mit Strom versorgt werden kann. Dadurch steigt die rein elektrische Reichweite. Elektrofahrzeug: Ein Elektrofahrzeug ist ein vollständig elektrisch angetriebenes Fahrzeug. Die zur Fortbewegung nötige elektrische Energie ist in einer Traktionsbatterie gespeichert. Diese wird in mechanische Bewegungsenergie umgewandelt. Range Extender: Der Range Extender ist ein kleiner, zusätzlich zum Elektromotor eingebauter Verbrennungsmotor, der die Reichweite eines Elektrofahrzeugs deutlich erhöht. Der Range Extender wird nicht zum Antrieb der Räder, sondern nur zur Stromproduktion genutzt, um die Batterien wieder aufzuladen und die Reichweite zu erhöhen. Brennstoffzellen-Fahrzeug: Brennstoffzellenfahrzeuge verfügen über einen Elektroantrieb, der seine Energie aus Wasserstoff bezieht. Das Fahrzeug produziert dazu an Bord durch eine Brennstoffzelle aus Wasserstoff Strom. Wasserstoff muss chemisch oder mit Elektrolyse hergestellt werden. Dabei können Emissionen entstehen.

Beim Treibstoff auf erneuerbare Energien setzen Gemäss der Auto-Umweltliste, dem Ratgeber für den umweltbewussten Autokauf, sind Erdgas-/Biogasautos und Elektroautos bezüglich positiver Umweltbilanz Spitze. Bei der Bewertung werden die Belastungen durch CO 2 und Lärm sowie die Belastungen des Menschen und der Natur durch Schadstoffe bewertet. Bei einem Erdgas-/Biogasfahrzeug lässt sich die CO 2 -Bilanz durch die Höhe des Biogasanteils selber bestimmen. Der Standard beträgt schweizweit 20 % Biogas. Die meisten Gasversorger bieten jedoch ein Biogas-Upgrade an. Mit einem Zertifikat bestätigen sie, dass die gewünschte Menge Biogas ins Netz eingespeist wird. Eine staatliche Clearing-Stelle überprüft das. Als Alternative lässt sich an einigen Erdgas-/ Biogastankstellen direkt an der Tanksäule zwischen mehreren Biogasanteilen wählen ganz einfach per Knopfdruck. Die Umweltbilanz von Elektrofahrzeugen fällt dann positiv aus, wenn sie mit nachhaltig produziertem Strom betrieben werden. Dies kann mit einer eigenen PV-Anlage geschehen oder durch den Erwerb der Ökostromvignette des Vereins für umweltgerechte Energie (VUE) sichergestellt werden. Der Kauf garantiert die Erzeugung der entsprechenden Menge Ökostrom nach dem Schweizer Qualitätslabel «naturemade star». Unser Tipp Bei der Wahl einer geeigneten Mobilitätslösung sollten folgende Punkte beachtet werden: Kurze Strecken zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurücklegen Verkehrsmittel geschickt miteinander kombinieren Vom gut ausgebauten Carsharing-Angebot Gebrauch machen Vor dem Fahrzeugkauf die Auto-Umweltliste und die Website www.co2tieferlegen.ch konsultieren Antriebsarten, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden können, bevorzugen Erdgasfahrzeuge mit Biogas und Elektrofahrzeuge mit Ökostrom betreiben Sich einen ökologischen Fahrstil aneignen Ihr Gewinn Was bringt mir der Kauf eines energieeffizienten Fahrzeugs? Allem voran bringt es finanzielle Einsparnisse: Energieeffiziente Fahrzeuge weisen tiefere Betriebskosten aus. Dies insbesondere aufgrund des tieferen Verbrauchs oder der günstigeren Treibstoffkosten für Strom. Dazu werden sie vielerorts von Städten, Gemeinden, Energieversorgern und Privaten mit Förderbeiträgen unterstützt. In einigen Kantonen wird die Motorfahrzeugsteuer für energieeffiziente Fahrzeuge reduziert. Nach dem Bonus-Malus-System ist die Steuer dafür für verbrauchsstarke Fahrzeuge höher. Trotz Energieeffizienz muss weder auf Komfort und Auswahl noch auf Design und Fahrspass verzichtet werden. Die Energieeffizienz ist also ein Kaufkriterium mit vielen Vorteilen.

Mobilität im energieautarken Mehrfamilienhaus in Brütten Den Bewohnern des energieautarken Mehrfamilien hauses in Brütten stehen zwei Fahrzeuge im Carsharing zur Verfügung. Ein Biogasauto und ein Elektroauto. Beide Fahrzeuge beziehen ihre Energie aus erneuerbaren Quellen. Das Biogasauto wird mit den Küchenabfällen, welche separat gesammelt und in einer Kompogasanlage zu Biogas und Dünger verarbeitet werden, betrieben. Das Elektroauto wird an der hauseigenen Ladestation mit Sonnenstrom aus der Photovoltaikanlage geladen. Die beiden Fahrzeuge sind Bestandteile des Gesamtkonzeptes des energieautarken Hauses und können so praktisch CO 2 -frei betrieben werden. nehmen. Verrechnet wird ihnen lediglich ein Stunden- und Kilometertarif. Um die kombinierte Mobilität zu fördern, erhalten alle Bewohner zudem ein Mobility-Abo für ein Jahr kostenlos und haben so Zugriff auf fast 3000 weitere Mobility-Fahrzeuge an über 1450 Standorten in der ganzen Schweiz! Das Carsharing erfolgt mittels Mobility-Poolcar-Sharing. Mobility rüstet die beiden Fahrzeuge mit der bewährten Mobility-Carsharing-Technologie aus. Die Bewohner können die Fahrzeuge bequem per Computer oder App reser vieren, mit ihrer persönlichen Mobility-Card öffnen und in Betrieb Die Fahrzeuge im energieautarken Mehrfamilienhaus Erdgas-/Biogasfahrzeug Elektrofahrzeug Marke Volkswagen Volkswagen Modell Golf 1.4 TGI Blue Motion e-up! Energieeffizienzkategorie A A CO 2 -Ausstoss pro km im Betrieb 74 g/km (mit 20% Biogasanteil) 0 g/km (ohne Energieproduktion) Reichweite 1360 km (Gas: 420 km, Benzin: 940 km) 162 km (praxisnah 120 160 km) Motorleistung 81 kw / 110 PS 60 kw / 82 PS Anzahl Sitzplätze 5 4 Anzahl Türen 5 5 Erdgas-/Biogasfahrzeug VW Golf 1.4 TGI Blue Motion Elektrofahrzeug VW e-up!

AMAG Der VW Import wird in der Schweiz von der AMAG Automobilund Motoren AG übernommen, einem Schweizer Unternehmen, mit den Geschäftsfeldern AMAG Import (Fahrzeugimport), AMAG Retail (über 80 eigene Garagenbetriebe), AMAG First AG (grösste Porsche Handelsorganisation der Schweiz), AMAG Leasing, eigenen Occasions Centern sowie AMAG Services (Auto vermietung und Parkhäuser). 2015 verkaufte die AMAG über 100 000 Fahrzeuge, erzielte einen konsolidierten Umsatz von 4,4 Milliarden Franken und beschäftigt 5400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter über 700 Lernende. Nachhaltige Mobilität in der Umwelt Arena Spreitenbach Mehrere Ausstellungen in der Umwelt Arena widmen sich dem Thema der nachhaltigen Mobilität. Zudem können die Besucher auf dem Indoor- oder dem Outdoorparcours die aktuellen Elektroautos, E-Bikes und Elektroroller testen. Besucher, die mit ihrem Elektroauto anreisen, können dieses während ihres Aufenthaltes in der Umwelt Arena mit Sonnenstrom aufladen. Dazu stehen mehrere Ladestationen zur Verfügung. Umwelt Arena Spreitenbach: 300 m langer Indoor Parcours für Testfahrten Fachpartner: AMAG Automobil- und Motoren AG Aarauerstrasse 20, 5116 Schinznach-Bad Telefon +41 56 463 91 91 BERN/BASEL Bhf Killwangen-Spreitenbach Ausfahrt Spreitenbach ZÜRICH Ausfahrt Dietikon IKEA Umwelt Arena SHOPPI TIVOLI Die Ausstellung «Energieautarkes Mehrfamilienhaus» in der Umwelt Arena Spreitenbach stellt anhand eines Grossmodells den technischen Aufbau und die innovativen Lösungen des Gebäudes vor. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Umwelt Arena. Umwelt Arena AG Türliackerstrasse 4 8957 Spreitenbach Telefon +41 56 418 13 00 info@umweltarena.ch www.umweltarena.ch www.facebook.com/umweltarena Patronat: Kanton Aargau. Mit Unterstützung der W. Schmid Projekte AG. Hauptpartner: Auto Fussgänger So finden Sie uns Die Umwelt Arena befindet sich in Spreitenbach und ist über den Arena-Steg direkt mit dem Shoppi Tivoli verbunden. Erreich bar per öffentliche Verkehrsmittel über Bahnhof Killwangen- Spreitenbach oder über Dietikon mit dem Bus Nr. 303 bis zur Bus station Furttalstrasse. Sonntags gilt ein anderer Fahrplan: Bus Nr. 2 bis zur Busstation Spreitenbach Shopping Center (nicht zu verwechseln mit Spreitenbach, Center Spreitenbach). Öffnungszeiten Besucher Donnerstag / Freitag 10 18 Uhr Samstag / Sonntag 10 17 Uhr Abweichende Öffnungszeiten und detaillierte Daten Indoor- und Outdoor Parcours siehe www.umweltarena.ch Events / Führungen Dienstag Sonntag nach Vereinbarung Montag Samstag: Busstation Spreitenbach Furttalstrasse Bus Nr. 303 Sonntag: Busstation Spreitenbach Shopping Center Bus Nr. 2 ab Baden Bus Nr. 303 ab Dietikon April 2016, arbermedia GmbH, klimaneutral gedruckt auf Cocoon Offset, 100 % Recycling Themenführungen durch die Ausstellungen mit Fokus auf das Projekt «Energieautarkes Mehrfamilienhaus» buchbar für Gruppen über fuehrungen@umweltarena.ch, Telefon +41 56 418 13 10.