Hautkrebsscreening Ab 35 Jahren alle 2 Jahre Gemeinschaftspraxis Diabetologische Schwerpunktpraxis Hausärztliche Versorgung Gelbfieberimpfstelle Dr. med. Ottmar Orth Dr. med. Silke Orth Dr. med. Patrick Kudielka Facharzt für Innere Medizin Fachärztin für Innere und Allgemein- Facharzt für Innere und Allgemein- Diabetologe Sportmedizin medizin Reisemedizin CRM medizin Reisemedizin CRM Ernährungsmedizin Chirotherapie Sportmedizin Chirotherapie
Auch wenn Ihnen die Sonne gut tut, die Haut verzeiht nie! Diese Hautuntersuchung sollten Sie alle 2 Jahre durchführen lassen. Gesetzlich Versicherte haben seit dem 1.7.2008 alle 2 Jahre Anspruch auf eine Hautkrebsuntersuchung. Für eine gesunde Haut ist es wichtig, dass Sie auf Veränderungen achten und auffällige Stellen untersuchen lassen. Das Hautkrebs-Screening geht schnell und tut nicht weh. Warum Hautkrebsscreening? Hautkrebserkrankungen nehmen seit Jahren immer mehr zu und sind inzwischen eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Der häufigste Hautkrebs ist das Basalzellkarzinom, gefolgt vom spinozellulären Karzinom. Beide werden auch als heller Hautkrebs zusammengefasst; nur selten verlaufen sie tödlich. Seltener ist ein malignes Melanom (schwarzer Hautkrebs), doch hieran sterben ca. 2700 Personen pro Jahr. Wenn Sie rechtzeitig entdeckt werden, können alle Hautkrebsarten sehr gut behandelt und geheilt werden. Deswegen sollten auch Sie zum Hautkrebsscreening gehen!
Folgende Untersuchungen werden durchgeführt intensive Untersuchung vom Scheitel bis zur Sohle: alle Körperstellen, auch die behaarte Kopfhaut und sämtliche Körperöffnungen werden untersucht auf die Sonnenterrassen des Körpers wie z.b. Stirn, Nase, Ohren und Hände wird besonderen Wert gelegt auffällige Veränderungen werden mit einem speziellen Mikroskop, dem so genannten Auflichtdermatoskop untersucht und fotografiert der Befund wird im Computer dokumentiert und die Bilder gespeichert um sie bei der nächsten Untersuchung vergleichen zu können
Der Untersuchungsablauf im Einzelnen Erhebung der Krankheitsgeschichte In einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Arzt, der so genannten Anamnese wird die medizinische Vorgeschichte festgestellt. Wurden z.b. bereits auffällige Hautveränderungen bemerkt oder entfernt? Ist in der Familie jemand an Hautkrebs erkrankt? Wie gehen Sie mit dem Thema Sonne oder Solarium um? Ganzkörperuntersuchung Hierfür müssen Sie komplett entkleidet sein. Wir führen diese Untersuchung daher in einem die Diskretion wahrenden Raum unserer Praxis durch. Dokumentation Auffällige Hautveränderungen werden nochmals unter die Lupe genommen und mit bis zu 400facher Vergrößerung betrachtet. Mit dem speziellen Auflichtdermatoskop werden auch Fotos angefertigt, die im Praxiscomputer gespeichert werden und bei zukünftigen Untersuchungen als Vergleich herangezogen werden.
Therapie Je nach Beschaffenheit, Größe und Lokalisation der auffälligen Hautveränderung kann eine Überweisung zum Hautarzt oder Chirurgen vorgenommen werden. In unserer Praxis kann jedoch auch selbst eine Gewebeprobe oder Entfernung von Hautkrebs verdächtigen Veränderungen in örtlicher Betäubung schmerzfrei vorgenommen werden. Die Begutachtung der Hautprobe oder der gesamten entnommenen Hautveränderung wird in einem speziellen Labor (histologische Untersuchung beim Pathologen) durchgeführt. Erst hier ergibt sich die endgültige Diagnose. Wenn Sie eine Hautveränderung trotz Anratens des untersuchenden Arztes nicht entfernen lassen wollen, werden wir engmaschige Kontrollen vornehmen. Beratung Abschließend werden Sie von uns wertvolle Tipps zum richtigen Umgang mit UV-Strahlung (Sonne, Solarien) erhalten.
Der Untersuchungsablauf im Einzelnen Anspruchsberechtigte ab Alter Intervall Krebsfrüherkennung Frauen w 20 jährlich Krebsfrüherkennung Männer m 45 jährlich Gesundheitsuntersuchung 35 alle 2 Jahre Hautkrebsscreening 35 alle 2 Jahre Mammografie w 50-69 alle 2 Jahre Darmkrebsfrüherkennung 50 von 50-54 Jahren jährlich, ab 55 Jahren Koloskopie oder Papierstreifentest Papierstreifentest, diesen dann nur noch alle 2 Jahre Darmkrebsfrüherkennung 55 2 Koloskopien zur Früherkennung: die erste Koloskopie ab 55 J., Koloskopie (Darmspiegelung) die zweite frühestens 10 Jahre nach Durchführung der ersten
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