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Transkript:

Bildung, Beratung, Information 1. Halbjahr 2016 Unsere Angebote für Mitglieder und Angehörige

Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln e. V. Berliner Straße 140-158 51063 Köln-Mülheim Wohnhaus der Lebenshilfe Köln e. V. Netzestraße 1 50765 Köln-Chorweiler Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn BIC COLSDE33XXX IBAN DE 93 3705 0198 0005 5520 88 Steuer-Nr. 218/5761/0607, Finanzamt Köln-Ost Ansprechpartnerin für Monika Schuler Ihre Anmeldung Telefon 0221 98341418 Telefax 0221 98341420 fortbildung@lebenshilfekoeln.de www.lebenshilfekoeln.de 2

Lebenshilfe Köln 2016 Information, die bereichert! Beratung, die weiterhilft! Gut informiert zu sein ist wichtig, gerade für Familien mit Angehörigen mit einer Behinderung. Wer über die verschiedenen Möglichkeiten und Grenzen von Therapie, Recht und Pflege informiert ist, kann seine Situation besser einschätzen und seine Möglichkeiten besser nutzen. Beratung für Familien mit Angehörigen mit einer Behinderung ist uns ein wichtiges Anliegen. In vielen Situationen kann ein fachlicher Rat notwendig und hilfreich sein. Aber auch der Austausch mit anderen Angehörigen ist bereichernd und kann Entlastung geben. Als Elternvereinigung legen wir besonderen Wert darauf, bei der Planung des Fortbildungsprogramms auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitglieder einzugehen. Wenn Sie Anregungen oder Wünsche haben, wenden Sie sich bitte an Annette Lantiat (0221 / 983414-40) oder an Ella Sebastian (0221 / 983414-35). Nutzen Sie die Vielfalt an Möglichkeiten, sich beraten zu lassen, sich zu informieren und weiterzubilden. Ihre Lebenshilfe Köln e.v. Die Bildungsangebote sind für unsere Mitglieder KOSTENFREI!!! Bitte beachten Sie die Stornierungsbedingungen auf der letzten Seite. Bei Fragen zur Mitgliedschaft rufen Sie uns gerne an. 3

Lesen Sie hier, warum die Mitgliedschaft bei der Lebenshilfe Köln sich lohnt! Die Lebenshilfe Köln ist eine von über 500 Lebenshilfen in ganz Deutschland. Mit ihren ca. 700 Mitgliedern setzt sich die Lebenshilfe Köln wirksam für die Anliegen von Menschen mit Behinderung und deren Familien ein. Als Mitglied der Lebenshilfe Köln haben Sie viele Vorteile: OO Sie können kostenlos an unseren Fortbildungsangeboten teilnehmen; OO Sie erhalten das Ferien- und Freizeitprogramm des JULE- Clubs 14 Tage vor allen anderen; OO wir halten Sie auf dem Laufenden: zum Beispiel durch unseren Infobrief direkt und unser Kontakte-Magazin; OO die vierteljährlich erscheinende Lebenshilfe-Zeitung wird Ihnen kostenfrei von der Bundesvereinigung der Lebenshilfe zugestellt. Die Mitgliedschaft kostet 60 Euro pro Jahr. Für Ihren Beitrag erhalten Sie von uns automatisch eine Zuwendungsbescheinigung. Interessiert? Dann rufen Sie uns an (0221-983414-0) Wir senden Ihnen gerne das Antragsformular zu. Oder Sie laden es sich direkt von unserer Homepage www.lebenshilfekoeln.de herunter. 4

Inhaltsverzeichnis Austauschgruppen für Angehörige Erzähl doch mal! Elterngruppe zur Unterstützten Kommunikation 6 Der Kaffee ist fertig FED Elternfrühstück 7 Beratungs- und Bildungsangebote 21.01. Anspruch auf ein sinnerfülltes Leben Menschen mit 8 Geistiger Behinderung zwischen Erwartungen anderer und eigenen Bedürfnissen 03.03. Mama, Papa, ipad - das ipad als Medium 9 im Familienalltag 17.03. Beratungsangebot für Mitglieder 10 Sozialrechtliche Information durch Fachanwältin 14.04. Erben und Vererben 11 17.04. Erste Hilfe bei Kindernotfällen 12 21.06. Pubertät und Sexualität 11 23.06. Beratungsangebot für Mitglieder 13 Sozialrechtliche Information durch Fachanwältin Teilnahmebedingungen 15 5

Erzähl doch mal! Elterngruppe zum Thema Unterstützte Kommunikation (UK) Ein nichtsprechendes und unterstützt kommunizierendes Kind zu haben, stellt Eltern im Alltag vor große Herausforderungen. Wie integrieren wir UK in das häusliche Leben? Was können wir tun, damit unser Kind die UK Angebote auch nutzt? Wie fordern wir unser Kind ohne es zu überfordern? Der Austausch mit anderen Eltern kann sehr hilfreich sein. In der Elterngruppe erfahren Sie, wie andere Familien ihren Alltag mit UK gestalten und was es Neues gibt. Gemeinsam lassen sich Ideen entwickeln. Die Gruppe wird begleitet von einer UK-Fachkraft, lebt aber von dem intensiven Austausch der Eltern untereinander. Zielgruppe: Eltern und Familienangehörige von nichtsprechenden Kindern (altersunabhängig), die mit UK (Gebärden, Bildkarten, Talkern usw.) kommunizieren. Termine Ort Referent auf Anfrage Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln Claudio Castaneda (tätig in der BUKA Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation und Autismus bei der Lebenshilfe Köln; langjährige Erfahrung mit Menschen mit Autismus) Anmeldung und Claudio Castaneda Information 0221 / 983414-0 buka@lebenshilfekoeln.de 6

Der Kaffee ist fertig FED-Elternfrühstück Der Familienentlastende Dienst der Lebenshilfe Köln veranstaltet mehrmals im Jahr ein gemütliches Elternfrühstück. Wenn Ihr Kind bzw. Ihr Angehöriger durch unseren Familienentlastenden Dienst betreut wird, laden wir Sie herzlich ein vorbeizukommen! Bei uns können Sie: OO gemütlich beisammen sein und frühstücken, OO andere FED Familien kennenlernen, OO Gemeinsamkeiten und auch Unterschiede entdecken, OO einige der FED KoordinatorInnen kennenlernen. 1. Termin 2016 Montag, 25.01.2016, 9:30 11:00 Uhr Ort Kostenbeitrag: Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln 3 Euro Anmeldung und Renate Kohnen Information 0221 / 983414-37 Renate.kohnen@lebenshilfekoeln.de 7

Anspruch auf ein sinnerfülltes Leben Menschen mit geistiger Behinderung zwischen Erwartungen anderer und eigenen Bedürfnissen Für Menschen mit geistiger Behinderung hat sich viel verändert. Der medizinische Fortschritt führt zu einer deutlich höheren Lebenserwartung. Ein differenziertes Förder- und Schulsystem führt zu besseren Bildungsergebnissen. Aus der Fürsorge von einst sind heute Assistenz und teilhabeorientierte Lebensbegleitung geworden. Durch Frühförderung und -erziehung haben Kinder mit geistiger Behinderung bessere Entwicklungschancen. Erwachsene mit geistiger Behinderung vertreten ihre eigene Meinung, wohnen in der Gemeinde und arbeiten auf dem ersten Arbeitsmarkt. Sie leben als Paar zusammen oder gründen eine Familie. Sie können ihr Leben weitgehend nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen gestalten. Doch das gilt nicht zeitlebens und nicht für alle. Schwere Formen von Behinderung und im Verlauf des Lebens auftretende Erkrankungen führen dazu, dass Erwartungen des Umfeldes nicht erfüllt werden können. Wer so schwer beeinträchtigt ist, dass er seine Wünsche und Bedürfnisse nicht verbalsprachlich ausdrücken kann, wird nur schwer oder gar nicht verstanden. Jeder Mensch hat aber einen Anspruch darauf gehört zu werden und am Leben der anderen teilzunehmen. Hier sind Eltern und Fachkräfte in besonderem Maße gefordert. Diese Veranstaltung richtet sich sowohl an Angehörige und Mitglieder als auch an MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Köln. Termin Donnerstag, 21.01.2016, 18:00 21:00 Uhr Ort Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln Referentin Prof in Dr. Barbara Fornefeld, Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät, Pädagogik und Rehabilitation bei Menschen mit geistiger und schwerer Behinderung Kostenbeitrag 30,- (für Mitglieder kostenfrei) Anmeldung und Monika Schuler Information 0221 983414-18 fortbildung@lebenshilfekoeln.de 8

Mama, Papa, ipad Das ipad als Medium im Familienalltag Das ipad hat in den letzten Jahren stetig an Bedeutung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung gewonnen. In vielen Fällen geht es hierbei insbesondere um die pädagogischen Aspekte als Lern- und Kommunikationshilfe. Darüber hinaus bietet das ipad jedoch auch viele Möglichkeiten im Bereich Freizeitgestaltung und ist daher auch immer mehr ein hilfreiches Medium in Familien. Ob es der Zugang zum Internet ist, die Nutzung von Foto- und Filmfunktionen, Spielen u.v.m. auch im Familienalltag kann ein ipad ein nützliches Werkzeug sein. Im Rahmen der Fortbildung werden verschiedene Ideen vorgestellt, wie dies aussehen kann. Termin Donnerstag, 03.03.2016, 18:00 21:00 Uhr Ort Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln Referent Claudio Castaneda (tätig in der BUKA Beratungsstelle Unterstützter Kommunikation und Autismus bei der Lebenshilfe Köln; langjährige Erfahrung mit Menschen mit Autismus) Kostenbeitrag 30,- (für Mitglieder kostenfrei) Anmeldung und Monika Schuler Information 0221 983414-18 fortbildung@lebenshilfekoeln.de 9

Beratungsangebot für Mitglieder Sozialrechtliche Information durch eine Fachanwältin für Sozialrecht Viele Familien mit Angehörigen mit Behinderung kämpfen sich durch den Dschungel des Sozialrechts. Hier tauchen immer wieder Fragen auf, die eine juristische Beratung erforderlich machen. Mitgliedern der Lebenshilfe Köln bieten wir deshalb an, ihre Fragen zum Thema Sozialrecht und Behinderung direkt einer Fachanwältin zu stellen. Bei Bedarf und Wunsch ist auch ein Mitarbeiter der Lebenshilfe dabei. Einen persönlichen Beratungstermin innerhalb der unten angegebenen Termine vereinbaren Sie bitte telefonisch mit Frau Sebastian. Die Referentin, Frau Dr. von Einem, ist Fachanwältin sowohl für Sozialrecht als auch für Medizinrecht. In ihrer Rechtsanwaltskanzlei hat sie vielfältige Erfahrungen in der Vertretung von Menschen mit Behinderungen und deren Angehörigen gesammelt. Dieses Angebot gilt nur für Mitglieder der Lebenshilfe Köln e.v. Termin 1 Termin 2 Ort Referentin Kostenbeitrag Donnerstag, 17.03.2016, 17:00-19:00 Uhr Donnerstag, 23.06.2016, 17:00-19:00 Uhr Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln Dr. Astrid von Einem (Fachanwältin für Sozial- und Medizinrecht) kostenfrei (dieses Angebot ist nur für Mitglieder!) Anmeldung und Ella Sebastian Anmeldung 0221 / 983414-35 ella.sebastian@lebenshilfekoeln.de 10

Erben und Vererben in Familien mit Angehörigen mit einer Behinderung Bei der Regelung ihres Nachlasses sollten Eltern von Kindern mit Behinderung sorgfältig zu Werke gehen. Mit Hilfe eines so genannten Behindertentestamentes können sie die Weichen dafür stellen, dass ihre Kinder auch nach dem Tod der Eltern gut versorgt bleiben. So kann beispielsweise verhindert werden, dass der Sozialhilfeträger Zugriff auf das Familienvermögen erhält und der Angehörige mit Behinderung keinen Nutzen mehr von dem Erbe hat. An diesem Abend wird das Thema Erben und Vererben von allen Seiten beleuchtet. Sie können sich informieren, welcher Weg für Ihre Familie der beste ist und welche Schritte Sie als nächstes unternehmen sollten. Sie erhalten mit dieser Veranstaltung wichtige Grundinformationen zum richtigen Erben und Vererben für Menschen mit Behinderung. Als Referent steht uns an diesem Abend der Rechtsanwalt Herr Norbert Bonk zur Verfügung. Termin Ort Referent Kostenbeitrag Donnerstag, 14.04.2016, 19:00 21:00 Uhr Geschäftsstelle der Lebenshilfe Köln RA Norbert Bonk 30,- (für Mitglieder kostenfrei) Anmeldung und Monika Schuler Information 0221 983414-18 fortbildung@lebenshilfekoeln.de 11

Erste Hilfe bei Kindernotfällen Kinder sind aktiv, neugierig und experimentieren gern. Gefahren in ihrer Umgebung können sie häufig noch nicht erkennen. Daher besteht die Sorge vor Unfällen nicht ganz zu unrecht. Wenn Kinder durch Unfälle oder Erkrankungen in Not geraten, sind meistens Erwachsene in der Nähe, die gerne helfen wollen. Gleichzeitig sind die Helfer jedoch oft verunsichert und befürchten, dem kleinen Patienten durch falsches Handeln mehr zu schaden als zu helfen. In den Erste-Hilfe-Kursen speziell für Kindernotfälle lernen Sie die häufigsten Gefahren- und Notfallsituationen kennen, in die Kinder geraten können. Sie erfahren dabei, welche Maßnahmen Sie dann durchführen sollten, was besonders bei Kindern zu beachten ist und Sie erfahren auch wie viele Notfälle vermieden werden können. Inhalte der 10-stündigen Fortbildung sind: O O Seitenlage bei Kindern und Säuglingen O O Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Kindern und Säuglingen O O Pseudo-Krupp und andere Erkrankungen im Kindesalter OVergiftungen O Diese Veranstaltung richtet sich sowohl an Angehörige und Mitglieder als auch an MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Köln. Termin Ort Kostenbeitrag Sonntag, 17. 04.2016, 9:00 17:00 Uhr ASB Köln, Sülzburgstraße 146, 50937 Köln 90,- (für Mitglieder kostenfrei) Anmeldung und Monika Schuler Information 0221 983414-18 fortbildung@lebenshilfekoeln.de 12

Pubertät und Sexualität im Leben von Menschen mit geistiger Behinderung Teenagerjahre sind für Eltern und Jugendliche eine große Herausforderung: Die Jugendlichen sind nicht mehr Kind, aber auch noch nicht erwachsen. Besonders bei Jugendlichen mit Behinderung stellen sich Eltern die Frage, was sie ihren Kindern zutrauen, was sie ihnen erlauben können und was nicht. Ablösung und Abgrenzung sind Themen, die bei Eltern viele Fragen aufwerfen. Der Umgang mit der Sexualität ihrer Kinder ist für Eltern oft nicht einfach. Die Sexualität von Menschen mit Behinderungen ist auch heute noch ein weitgehend tabuisiertes Thema und nicht selten von Vorurteilen belastet. In diesem Seminar wollen wir uns diesen Themen annähern. Wir werden gemeinsam überlegen, wie es Eltern gelingen kann, mit den Jugendlichen unverkrampft über Sexualität ins Gespräch zu kommen und welche Unterstützungsmöglichkeiten denkbar sind. Der Erfahrungsaustausch der TeilnehmerInnen spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die Auswertung aktueller Literatur. Dieses Angebot ist nur für Eltern von Menschen mit Behinderung. Termin Dienstag, 21.06.2016, 18 20 Uhr Ort pro familia, Beratungsstelle Köln-Zentrum Hansaring 84-86, 50670 Köln Referentin Sabine Tolkmitt (Dipl.-Pädagogin, Sexualpädagogin, Sexual- und Paarberaterin Kostenbeitrag 30,- (für Mitglieder kostenfrei) Anmeldung und Monika Schuler Information 0221 983414-18 fortbildung@lebenshilfekoeln.de 13

14 Notizen

Teilnahmebedingungen Anmeldungen Nutzen Sie für Ihre Anmeldung das Anmeldeformular aus dem Heft oder schreiben Sie uns eine E-Mail an fortbildung@lebenshilfekoeln.de Die Zusagen für die Teilnahme vergeben wir nach der Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Wir empfehlen Ihnen, sich frühzeitig anzumelden. Für die Anmeldung benötigen wir Ihre Adresse, Telefonnummer und wenn vorhanden Ihre mail-adresse. Die Fortbildungen finden statt, wenn genügend Anmeldungen eingehen. Wir weisen darauf hin, dass die Zusage für eine Fortbildung nur für Ihre Person gilt. Sie kann nicht auf andere Personen übertragen werden. Sie erhalten alle notwendigen Informationen über die Fortbildung bis spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung. Die Teilnahmegebühr überweisen Sie auf das Konto der Lebenshilfe Köln e.v. Sie erhalten am Abschluss der Fortbildung eine Teilnahmebescheinigung. Für Mitglieder und für Ehrenamtler der Lebenshilfe Köln sind die Fortbildungen in der Regel kostenlos. Rücktritt Sie haben sich zu einer Fortbildung angemeldet und können nicht teilnehmen. Schicken Sie uns Ihre Abmeldung per Post oder per E-Mail. Wir nehmen Sie von der Teilnehmerliste. Im Fall einer kurzfristigen Abmeldung müssen Sie eine Ausfallgebühr an die Lebenshilfe zahlen: Abmeldung 14 bis 8 Tage vor der Fortbildung: 5 Euro für eine Abendveranstaltung 10 Euro für eine Tagesveranstaltung Abmeldung 7 bis 1 Tag vor der Fortbildung: die Hälfte der Kursgebühr. Abmeldung am gleichen Tag: die volle Kursgebühr. Die volle Kursgebühr müssen Sie auch zahlen, wenn Sie zu der Fortbildung nicht kommen, ohne sich abgemeldet zu haben. Für Mitglieder der Lebenshilfe Köln gelten folgende Sonderregeln: Bei einer Abmeldung 7 Tage bis 1 Tag vor der Fortbildung zahlen Mitglieder eine Ausfallgebühr von 10 Euro. Bei einer Abmeldung am Tag der Fortbildung oder wenn sie nicht zur Fortbildung kommen, ohne sich abgemeldet zu haben, zahlen die Mitglieder die Hälfte der Kursgebühr. Für alle gilt: Wenn Sie aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen können, reichen Sie uns eine Bescheinigung vom Arzt ein. Sie müssen dann keine Ausfallgebühr bezahlen.

Ihr Café in Köln-Sülz Zülpicher Str. 309 50937 Köln 0221-16 86 44 77 wo-ist-tom.de