rebequa info Liebe Leserin, lieber Leser, Ostern steht vor der Tür und rebequa feiert Halbzeit. Nach sechs Monaten können rebequa und seine Partner auf ein bestelltes Feld blicken: In neun Bundesländern haben 184 rebequa Demographie-Berater/innen ihre Arbeit aufgenommen. Damit sind die Grundlagen für eine erfolgreiche zweite Programmhalbzeit gelegt. Kurz vor dem Osterfest sind leider dunkle Wolken aufgezogen: Die rebequa Förderer erwägen aufgrund Mängel in der Programmverwaltung einen Abbruch. Mehr in unserer Spezialrubrik. Viel Spaß beim Lesen der Märzausgabe und ein frohes Osterfest wünscht Ihr rebequa-team Inhalt, Ausgabe März 2008 1. rebequa in den Regionen: 184 Berater schaffen Demographie-Fitness 2. rebequa in den Medien: Hohe Resonanz der Veranstaltungen 3. rebequa Verbund: Interview mit Partner Initiative Arbeit 50plus e.v. 4. rebequa Termine 5. rebequa Tipp: TV-Themenwoche Demographischer Wandel Multimediawettbewerb 6. rebequa special: rebequa Verbund will Programm fortsetzen rebequa info März 2007 Seite 1 von 5
1. rebequa in den Regionen: 184 Berater schaffen Demographie-Fitness In neun Bundesländern hat die Demographie-Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen begonnen: Baden-Württemberg (34 Berater), Bayern (23 Berater), Bremen (5 Berater), Hamburg (3 Berater), Hessen (9 Berater), Niedersachsen (38 Berater), Nordrhein-Westfalen (54 Berater), Rheinland-Pfalz (8 Berater), Schleswig-Holstein (10 Berater). Zu den Kontaktdaten der Berater: http://www.rebequa.de/berater_in_ihrer_region.html Fast 100 qualifizierte Berater haben bislang die Qualifizierung zum Demographie- Berater bewertet. Besonders gut gefallen hat einem Teilnehmer die Abwechslung (...) und dass alle Facetten der Demographie gut beleuchtet wurden. Einem Zweiten gefiel die Qualifikation der Dozenten und die positive Teilnehmerauswahl besonders gut. Beispiele für kritische Anmerkungen: Das Programm ist für sechs Tage zu dicht, ein anderer Teilnehmer hat nicht viel dazu gelernt. Zu den Ergebnissen der Evaluation: http://www.rebequa.de/images/downloads/evaluation.pdf Regionaltreffen in Kiel: Unter Teilnahme des Sozialministeriums des Landes haben sich am 18. März rund 60 Gäste in den Räumen der Firma Wulff Textil- Service in Kiel-Wellsee eingefunden, darunter auch ein gutes Dutzend Unternehmen. Einer der Höhepunkte war der Vortrag von Prof. Dr. Burkhard Weisser Altern ist keine Krankheit. Sebastian Vetter vom IAW der RWTH Aachen stellte die regionalen demographisch-ökonomischen Daten vor, die Demographie-Berater ihr Beratungsangebot: http://www.schleswigholstein.de/msgf/de/service/presse/pi/2008/080318 msgf demografie.html 2. rebequa in den Medien: Hohe Resonanz der Veranstaltungen Dieser Wandel lässt sich nicht aussitzen, titeln die Kieler Nachrichten am 22. Februar. Auf der Titelseite thematisiert die in Schleswig-Holstein führende Zeitung die demographischen Herausforderungen und die Zertifikatsübergabe an zehn neue rebequa Demographie-Berater. Der Regionalpartner des Programms ist hier das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein: http://www.rebequa.de/images/downloads/2008_02_22_artikel.pdf Der Weser-Kurier nimmt das rebequa Regionaltreffen in der Bremer Handelskammer am 21. Februar zum Anlass, die Lösungsansätze des rebequa Programms zu skizzieren. Organisiert hat die Veranstaltung der Regionalpartner, das RKW Bremen. Das Programm soll nach der kostenlosen Erstberatung mit Landesmitteln gefördert werden, so der erfreuliche Schluss des Artikels: http://www.rebequa.de/images/downloads/weser_kurier_23_02_08.pdf rebequa info März 2007 Seite 2 von 5
Die Rundschau im Landkreis Vechta in Niedersachsen stellt im Rahmen des Regionaltreffens am 26. Februar in der Nähe von Peine das Beraterangebot vor. Nach einem Erstgespräch würde vielen Unternehmern klar, dass dringender Handlungsbedarf besteht, zitiert das Blatt den Demographie-Berater Uwe van der Ploeg. Regionalpartner hier: Die KVHS Peine. Zum Artikel Für die Zukunft gerüstet : http://www.rebequa.de/images/downloads/vechta_27_02_2008.pdf Viele Firmen holen die alten Meister zurück, die Reserven am Arbeitsmarkt sind weiblich. Das Stader Tageblatt wirft wichtige Fragen zum Demographischen Wandel für die nördliche Region bei Hamburg auf und stellt den rebequa Demographie-Berater Thomas Schalski-Seehann vor: http://www.rebequa.de/images/downloads/stader_zeitung.pdf 3. rebequa Verbund: Interview mit Partner Initiative Arbeit 50plus e.v. Die Initiative Arbeit 50plus e.v. will, dass rebequa auch im "badischen Ländle" eine Erfolgsgeschichte wird. Der neue rebequa Partner konnte bereits das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg überzeugen. Mit im Boot ist die IHK Südlicher Oberrhein sowie die Handwerkskammer und regionale Unternehmensverbände. In einem Interview spricht der Vorsitzende Hugo Frey über seine Motivation, Partner im rebequa Verbund zu werden: http://www.rebequa.de/interview.html Eine weitere Qualifizierungsoffensive ist im süddeutschen Raum, im Saarland und in Hessen geplant. 26 Interessenten haben sich bereits für die 2. Qualifizierungsstaffel beworben, Qualifizierungsplätze für weitere 54 künftige Demographie-Berater sind in Planung: http://www.rebequa.de/rebequa_qualifizierung/termine.php 4. rebequa Termine Regionaltreffen: 16. April in Augsburg 17. April in München 21. April in Osnabrück 23. April in Dortmund Qualifizierung: Ab 11. April in Freiburg Ab 14. April in Ortenau Ab 18. April in Kalsruhe Ab 28. April am Bodensee rebequa info März 2007 Seite 3 von 5
Jetzt bewerben! Termine unter: http://www.rebequa.de/rebequa_qualifizierung/termine.php 5. rebequa Tipp: TV-Themenwoche Demographischer Wandel Multimediawettbewerb Die ARD veranstaltet vom 20. bis zum 26. April eine Themenwoche zum Demographischen Wandel. Zu der Fülle der Aktivitäten gehört auch ein Multimediawettbewerb. Die schönsten Video-, Audio- und Texteinsendungen werden gezeigt, außerdem gibt es Preise zu gewinnen: http://www.ard.de/home/ard-themenwoche-2008/tell-a-visionmultimediawettbewerb//id=742054/nid=742054/did=717954/1txlqge/index.html 6. rebequa spezial: rebequa Verbund will Programm fortsetzen Am Abend des 14. März haben die rebequa Förderer - das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) - die Absicht geäußert, ab dem 1. April das rebequa Programm abzubrechen. Dem Programmträger healthpro GmbH werden "Mängel in der Mittelverwendung und - dokumentation" vorgeworfen. Die Programmleitung räumt Versäumnisse ein, möchte diese in der zweiten Programmhälfte beheben und kämpft gemeinsam mit Partnern für eine Fortsetzung des Erfolgsprogramms. Fragen und Antworten zum angedrohten Programmabbruch finden Sie unter: http://www.rebequa.de/faqs.html Seit dem 17. März hat die rebequa Programmzentrale zahlreiche Zuschriften aus dem rebequa Verbund erhalten. Viele Partner engagieren sich für eine Fortführung des Programms. Wenn auch Sie rebequa unterstützen möchten, senden Sie eine E-Mail an info@rebequa.de unter dem Stichwort: Fortsetzung von rebequa. Herzlichen Dank! rebequa info abbestellen Sie möchten rebequa info künftig nicht mehr erhalten? E-Mail genügt: mailto:info@rebequa.de rebequa info März 2007 Seite 4 von 5
Impressum Verantwortlich für diese Ausgabe im Sinne des Presserechts ist: Wolfgang Kanka, 0211/30 27 26-32, mailto:wkanka@healthpro.de Herausgeber: rebequa c/o healthpro GmbH Kaistr. 7 40221 Düsseldorf Hotline 018 03/20 40 67 Fax: 0211/30 27 26-10 Impressum: http://www.rebequa.de/impressum.html healthpro 2007. Der Abdruck und die Weiterverbreitung in elektronischen Datennetzen, auf Speichermedien und in Datenbanken sind nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. rebequa steht für Regionale Beratung und Qualifizierung. Das Programm zeigt Auswirkungen regionaler demographischer Entwicklungen für kleine und mittlere Unternehmen auf und setzt Impulse für geeignete Personalstrategien. Bis Ende 2008 werden bundesweit 300 Demographie-Berater qualifiziert und rund 2100 Unternehmen beraten. Die healthpro GmbH hat rebequa initiiert und verantwortet die Durchführung in wissenschaftlicher Begleitung vom Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) der RWTH Aachen. Das Programm wird gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Bildung und Politik verwirklicht; die Förderung erfolgt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) sowie durch die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Bereits 2006 wurde rebequa im Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) realisiert. rebequa info März 2007 Seite 5 von 5