P R E S S E I N F O R M A T I O N. DWA ehrt engagierte Umweltexperten

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Transkript:

P R E S S E I N F O R M A T I O N 29/2008 DWA ehrt engagierte Umweltexperten Die Vereinigung zeichnet im Rahmen ihrer Bundestagung Rainer Werner Abendt, Gero Koehler, Ulrich Loll, Helmut Sixt und Klaus Unser mit der goldenen Ehrennadel aus Mannheim/Hennef, 17. September 2008 Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) ehrte auf ihrer Mitgliederversammlung am 17. September 2008 in Mannheim sechs Wasser- und Abfallfachleute mit ihrer goldenen Ehrennadel. Dr.-Ing. Rainer Werner Abendt (66, Nürnberg) erhält die Ehrennadel für seine langjährige und verdienstvolle Tätigkeit im DWA-Hauptausschuss Bildung und Internationale Zusammenarbeit. Prof. Dr. Gero Koehler (68, Kaiserslautern) wird aufgrund seiner langjährigen Arbeit in den Fachgremien der DWA und ihrer Vorgängerorganisation DVWK (Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau) sowie seine hervorragenden Arbeiten im Bereich des Niedrigwassers ausgezeichnet. Dr.-Ing. Ulrich Loll (65, Darmstadt) erhält die Ehrung für seine herausragende Arbeit im Bereich des DWA- Hauptausschusses Abfall und Klärschlamm. Dr.-Ing. Helmut Sixt (61, Gladbeck) war zwölf Jahre lang Vorsitzender des DWA-Hauptausschusses Industrieabwässer und anlagenbezogener Gewässerschutz und maßgeblich am Aufbau des Techni-

schen Sicherheitsmanagements (TSM) innerhalb der DWA beteiligt. Prof. Dr.-Ing. Klaus Unser (67, Mainz) war als Vorsitzender des DVWK-Landesverbandes Mitte wesentlich an der Fusion von ATV (Abwassertechnischer Vereinigung) und DVWK beteiligt. Zwei weitere Ehrennadeln wurden Dipl.-Ing. Siegfried Müller (74, Lebus) und Prof. Dr. Bernhard Scheffer (69, Oyten) zugesprochen, diese werden jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt überreicht. Rainer-Werner Abendt wurde am 16. September 1942 in Liegnitz/ Schlesien geboren. Von 1966 bis 1971 studierte er Bauingenieurwesen an der Universität Karlsruhe (TH), Fachrichtung Siedlungswasserwirtschaft, 1977 wurde er promoviert. Ab 1978 arbeitete Dr. Abendt zunächst im Organisationsamt Nürnberg. 1980 wechselte er als Abteilungsleiter Bau und Betrieb der Abwasserreinigung in das Tiefbauamt. Seit dem 1. Dezember 2000 ist Dr. Abendt Technischer Werksleiter des Nürnberger Eigenbetriebes Stadtentwässerungsbetrieb eine Tätigkeit, die er bis zum Ausscheiden aus dem aktiven Dienst 2007 ausgeübt hat. Dr. Abendt war von 1985 bis 1998 Dozent an der Fachhochschule Nürnberg sowie von 1984 bis zur Einführung der UT-Berufe 2002 Mitglied des Prüfungsausschusses für Klärwärter. Rainer-Werner Abendt ist langjähriges Mitglied des Vorstands der DWA und leitet seit Januar 2000 den DWA-Hauptausschuss Bildung und Internationale Zusammenarbeit. Sein aktiver Umgang mit Menschen und sein besonderer Einsatz im Bereich der Qualifikation der Mitarbeiter zeichnen ihn aus und prägten seinen beruflichen Werdegang. Der am 25. August 1940 in Posen geborene Gero Koehler studierte von 1962 bis 1968 Bauingenieurwesen an der Technischen Universi-

tät Hannover. Während er zwischen 1968 und 1977 am Institut für Wasserwirtschaft der TU Hannover als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war, schloss er 1971 seine Promotion erfolgreich ab. Anschließend ging Gero Koehler nach Karlsruhe, um dort als wissenschaftlicher Angestellter an der Landesanstalt für Umweltschutz in Baden-Württemberg zu arbeiten. Von 1985 bis 2006 war er Universitätsprofessor für Wasserbau und Wasserwirtschaft im Studiengang Bauingenieurwesen der Universität Kaiserslautern. Seit 1975 arbeitet Gero Koehler ehrenamtlich in verschiedenen Gremien des Kuratoriums für Kulturbauwesen (KfK), des Deutschen Verbandes für Wasserwirtschaft und Kulturbau (DVWK), der Abwassertechnischen Vereinigung (ATV) und der ATV-DVWK bzw. DWA mit. Noch heute ist er Mitglied im Hauptausschuss Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, Sprecher der DWA-Arbeitsgruppe Niedrigwasser sowie Mitglied in weiteren Arbeitsgruppen. Im Laufe seiner sehr aktiven Zeit hat er an vielen technischen Regeln und Veröffentlichungen der verschiedenen Organisationen mitgearbeitet. Er war Mitglied des DVWK-Vorstands und Mitglied des Beirates des Landesverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland. Ulrich Loll, am 19. Februar 1943 in Stettin geboren, studierte zunächst Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Darmstadt. Am Institut WAR der Technischen Universität Darmstadt wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter und nachher auch Hochschuldozent. Aus dieser Tätigkeit heraus gründete Dr. Loll 1978 in Darmstadt sein eigenes Ingenieurbüro sowie das privatwirtschaftlich betriebene Institut für Technischen Umweltschutz, welches sich schwerpunktmäßig mit praxisorientierten Forschungs- und Entwicklungsarbeiten befasst. Er ist seit 34 Jahren Mitglied der DWA bzw.

seiner Vorgängerorganisation ATV und hat viele Aktivitäten der Vereinigung intensiv gefördert. Hervorzuheben sind beispielhaft die Mitgliedschaft in DWA-Fachgremien (Mitglied im DWA-Hauptausschuss Abfall/Klärschlamm, Obmann zweier DWA-Fachausschüsse und Sprecher zweier Arbeitsgruppen), die Mitgestaltung von Fortbildungsangeboten (Klärschlammtage, Biogas- und Energietage, Seminar zur landwirtschaftlichen und landbaulichen Verwertung von Klärschlämmen und Bioabfällen) sowie die Autoren- bzw. Mitautorenschaft an DWA-Publikationen (zwei ATV-Handbücher, diverse technische Regeln und Arbeitsberichte). Hinzu kommen zahllose Vorträge auf DWA-Veranstaltungen und Fachbeiträge für die Fachorgane der Vereinigung. Helmut Sixt, geboren am 3. März 1947 in Siegen, studierte Verkehrsingenieurswesen in Wuppertal und Bauingenieurwesen in Hannover. Nach seinem Diplom in Hannover arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Carl Franz Seyfried am Institut für Siedlungswasserwirtschaft und Abfalltechnik, wo er 1979 mit Auszeichnung promovierte. Von 1979 bis 1992 war Helmut Sixt zunächst als leitender Angestellter und Geschäftsführer in den Anlagenbaufirmen Oswald Schulze und Enning, von 1993 bis 1996 als leitender Angestellter im Ingenieurbüro GKE in Bochum tätig. Seit 1996 ist Dr. Sixt selbstständiger Planer und geschäftsführender Gesellschafter in der Umweltberatungsgesellschaft Dr. Sixt mbh in Gladbeck. Seit vielen Jahren hat sich Dr. Sixt ehrenamtlich mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen in verschieden Gremien der DWA mit eingebracht. Von 1996 bis 2007 war er Vorsitzender des Hauptausschusses Industrieabwässer und anlagenbezogener Gewässerschutz und im Vorstand der Vereinigung. Als Obmann stand er

einem Fachausschuss vor und war Mitglied im Hauptausschuss Wirtschaft. Zudem war Dr. Sixt Mitglied in verschiedenen Fachausschüssen und Arbeitsgruppen sowie Mitglied einer D-A-CH- Expertengruppe (Deutschland, Österreich, Schweiz). Besonders hervorzuheben sind seine Verdienste beim Aufbau des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) innerhalb der DWA. Der am 6. März 1941 geborene Klaus Unser studierte Bauingenieurwesen an der Universität Karlsruhe (TH). Nach dem Diplom 1966 sowie dem anschließenden Referendariat beim Land Baden- Württemberg und der abschließenden zweiten Staatsprüfung war er von 1969 bis 1975 Assistent am Institut für Wasserbau der RWTH Aachen. Dort promovierte er zum Dr.-Ing. Von 1975 bis 1979 war Klaus Unser als Baurat bzw. Oberbaurat beim Tiefbauamt der Stadt Ludwigsburg tätig. Sodann erfolgte der Ruf an die Fachhochschule Mainz (Lehrgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft des Fachbereichs Bauingenieurwesen). Von 1983 bis 1986 war Klaus Unser als Beratender Ingenieur am Innenministerium von Saudi-Arabien in Riad für wasserwirtschaftliche Projekte im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) tätig und von der Lehrtätigkeit beurlaubt. Neben seiner Lehrtätigkeit hat sich Prof. Unser stets intensiv in der technisch-wissenschaftlichen Verbandsarbeit engagiert. Von 1996 bis zur Fusion von ATV und DVWK war er Vorsitzender der DVWK-Landesgruppe Mitte (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland) und hat das Zusammenwachsen der Verbände maßgeblich unterstützt. Seit 1999 ist er stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und unterstützt in besonderer Weise den Mitglieder-Rundbrief des Landesverbandes.

Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) setzt sich intensiv für die Entwicklung einer sicheren und nachhaltigen Wasserwirtschaft ein. Als politisch und wirtschaftlich unabhängige Organisation arbeitet sie fachlich auf den Gebieten Wasserwirtschaft, Abwasser, Abfall und Bodenschutz. In Europa ist die DWA die mitgliederstärkste Vereinigung auf diesem Gebiet und nimmt durch ihre fachliche Kompetenz bezüglich Regelsetzung, Bildung und Information der Öffentlichkeit eine besondere Stellung ein. Die rund 14 000 Mitglieder repräsentieren die Fachleute und Führungskräfte aus Kommunen, Hochschulen, Ingenieurbüros, Behörden und Unternehmen. Diese Pressemitteilung ist im Internet abrufbar unter www.dwa.de, Rubrik Presse