Zeitung der Ruderriege von 1899 am Max-Planck-Gymnasium Dortmund REMEX 38. Zusammenfassung des Jahres 2013. Remex 38 1



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Transkript:

Zeitung der Ruderriege von 1899 am Max-Planck-Gymnasium Dortmund REMEX 38 Zusammenfassung des Jahres 2013 Remex 38 1

Inhalt Jahresbericht des Protektors... 3 Osterwanderfahrt 2013... 4 Himmelwanderfahrt 2013... 6 Pfingstfahrt 2013... 7 Sommerwanderfahrt 2013... 9 Herbstlager 2013... 14 Veranstaltungen 2013... 15 Internationale Ruderfahrt auf dem Shannon.. 17 Wanderruderabzeichen 21 Regatten 2013. 22 Beitragsrechnung... 33 Kilometerliste... 35 Verschiedenes... 39 Bilder... 40 Impressum REMEX Zeitung der Ruderriege von 1899 am Max-Planck-Gymnasium Dortmund Ausgabe 38 März 2014 Redaktion: Christian Sichla Für den Inhalt verantwortlich sind die unterzeichnenden Autoren. Remex 38 2

Schlechtwetter und trotzdem Spaß! das Ruderjahr 2013 Erfolgreiche Ruderinnen und Ruderer: 6 Stadtmeisterschaftstitel 2013 auf dem Phönixsee Das letzte Jahr war aus Sicht unserer Ruderriege außerordentlich erfolgreich. Bei den ersten Stadtmeisterschaften der Schulen im Rudern auf dem Phönixsee konnten wir 6 Stadtmeistertitel gewinnen und uns so auch den vom Deutschlandachter gestifteten Wanderpokal der erfolgreichsten Schule sichern. Somit konnten wir klar unter Beweis stellen, dass das MPG im Schülerrudern in Dortmund zum einen die aktivste Ruderriege stellt, zum anderen aber auch viele neue Ruderbegeisterte an diesen Sport heranführt und ausbildet. Im nächsten Jahr gilt es natürlich, diesen Pokal zu verteidigen. Motiviert durch diese Erfolge meldeten sich auch Kinder aus der Mittel- und Oberstufe, um für weitere Wettkämpfe zu trainieren. So starten Ruderer des MPG auf den Landesmeisterschaften der Schulen in Essen und auf dem Harkortsee. Hier war aber zum Teil eine sehr große Konkurrenz am Start dennoch eine tolle Erfahrung und Grund genug, im nächsten Jahr mit noch etwas mehr Training wieder anzugreifen. Mitgliederentwicklung und Abzeichen: Auch in diesem Jahr haben wieder neue Mitglieder den Weg in die Ruderriege gefunden, insbesondere aus den 9. und 10. Klassen, aber auch seitens der unteren Klassen ist das Interesse groß, sodass wir noch einen Satz neuer Kinderskulls angeschafft haben, um die Ruderausbildung kindgerechter gestalten zu können. 2013 haben 16 Mitglieder der Ruderriege das Fahrtenabzeichen des DRV abgelegt haben, ein toller Erfolg, der auch dadurch zustande kommt, dass hohes Interesse an den Wanderfahrten besteht und diese in diesem Jahr immer ganz schnell voll belegt waren, denn mehr als acht Boote passen nicht auf unseren Bootsanhänger. Somit konnten wir in diesem Jahr 26689 km rudernd zurücklegen. Mal sehen ob wir beim Ranking des DRV in der Kategorie Schülerruderriegen damit wieder den 3. Platz hinter den übermächtigen Osnabrückern belegen können. Prominente Praktikanten Nach den Sommerferien hatten wir prominente Praktikanten an der Schule. Kristof Wilke und Thomas Protze haben im Sportunterricht hospitiert und auch am Kanal das Schulrudern tatkräftig unterstützt. Kristof, der auch vom Schülerrudern seinen Weg in den Deutschlandachter gefunden hat, hat angekündigt uns in dieser Saison das ein oder andere Mal beim Training für Regatten zu unterstützen. Investition in die Zukunft 2013 haben wir unseren Riegenbulli generalüberholt. Insbesondere das Nachrüsten eines Rußpartikelfilters war sehr kostspielig, aber notwendig, da wir ansonsten ab der Mitte des Jahres mit der alten gelben Plakette Probleme in der neuen Umweltzone bekommen hätten. Nun ist er aber wieder fit für die Aufgaben im neuen Jahr. Wanderfahrten Thema Nummer 1 auf den Wanderfahrten war 2013 das Wetter. Nachdem sich am Jahresanfang schon auf dem Kanal dicke Eisschichten an den Skulls gebildet hatten, waren wir aber etwas abgehärtet, was uns sicher zu Gute kam. Näheres hierzu in den einzelnen Berichten. Bastian Klöhn Protektor Remex 38 3

Osterwanderfahrt 2013 Unter den Flüssen ist Vater Rhein einer der großen Europäer. Er ist ein Fluss, um den sich Sehnsüchte, Legenden und Mythen ranken. Er bildet eine natürliche Grenze zwischen Deutschland und Frankreich, verbindet die Alpen mit der Nordsee und präsentiert dem Reisenden eine landschaftliche Vielfalt mit regionalen Höhepunkten. So, oder mit ähnlichen Worten, könnte der Klappentext diverser Reiseführer den Rhein und seine faszinierende Umgebung anpreisen. Bislang hätte ich diesen Worten blindes Vertrauen schenken müssen, denn dies war meine erste Osterwanderfahrt und den Rhein kannte ich, abgesehen von der Rheinmarathon-Strecke zwischen Leverkusen und Düsseldorf, ausschließlich von Bildern. Wie jede Wanderfahrt begann auch diese mit dem Verladen der Boote (Europa und Donau). Die Zelte konnten getrost zu Hause bleiben, da wir jede Nacht in einem Bootshaus verbringen durften bei durchschnittlichen Nachttemperaturen um 5 C eindeutig ein wohlüberdachte Angelegenheit. Mit neun Insassen (Daniel stieß erst gegen Ende der Wanderfahrt hinzu) machte sich der Ruderbulli samt Anhänger auf den Weg nach Worms. Dort angekommen wurden die sorgsam verladenen Boote wieder abgeladen und mit Auslegern bestückt. Obwohl ein eisiger Wind über das Rheinufer blies, ließ sich weder Hagen davon abhalten, den Nibelungenschatz zu versenken, noch wir uns davon abhalten, in die Stadt zu pilgern und ein Eis zu essen. Nach langem Anstehen saßen nun neun zufriedene Ruderinnen und Ruderer bei strahlendblauem Himmel vor dem Eiscafé und wärmten sich die eingefrorenen Hände an ihrem Eis. Mit Einbruch der Dunkelheit wechselten wir vom Bootshaus ins Nebengebäude (Restaurant Al Fiume) und ließen den ersten Abend gemütlich ausklingen. Der nächste Tag beschenkte uns mit viel Sonne und mit noch viel mehr eisigem Polarwind. Steuerleute, die freiwillig ihren Dienst antraten, waren aus unerklärlichen Gründen Mangelware und so musste einfach jeder einmal das Amt des Steuermanns übernehmen. An besonders windarmen Stellen ließen wir es uns nicht nehmen, die Nase für kurze Zeit in die Sonne zu halten und ein wenig Vitamin D zu tanken. Für Sonnenbrand reichte es aber bei Weitem nicht aus. In den nächsten Tagen zog sich die Sonne ein wenig zurück und wir zogen die Mützen ein wenig weiter über die kalten Ohren. Zu unserer Bootsverpflegung gehörte nun auch standardgemäß eine Kanne Tee oder alternativ Kaffee. Insgesamt blieben der Wind aber wohldosiert und die Wellen relativ flach. Selbst in der berühmten Rheinkurve an der Loreley bei Sankt Goarshausen ließ sich nur die gefährliche Strömung erahnen, welche die unachtsamen Schiffer vom sicheren Kurs bringen könnte. Das unangefochtene Highlight dieser Wanderfahrt war die Weinprobe im Hotel Landsknecht beim Winzer Toni Lorenz. Zu hervorragendem Essen wurden uns hauseigene Weine präsentiert, die wir ohne große Vorkenntnisse zu beschreiben Remex 38 4

versuchten. Geschmacksrichtungen wie Himbeere, Pfirsich oder Petrol sowie der Säure- und Zuckergehalt wurden genannt und das Sortiment vorgestellt. Unglücklicherweise hatte ich am nächsten Tag Bullidienst und musste einen Großteil der bestellten Weine abholen und verladen. Schlussendlich war es eine fantastische Wanderfahrt und ich bin froh, endlich mal dabei gewesen zu sein. Nun ist auch meine letzte Flasche Grauburgunder feinherb vom Bopparder Hamm leer und ich erwarte sehnsüchtig die Anmeldung für die diesjährige Oster-WaFa. Jan Mundry Die letzte Etappe entsprach der mir bekannten Strecke vom Rhein- Marathon, wobei ich mich an rein gar keine landschaftlich markanten Punkte mehr erinnern konnte. So war es umso schöner, sich die Umgebung mal in Ruhe anschauen zu können. Bei annähernd sommerhaften Temperaturen und strahlendem Sonnenschein ruderten wir die letzten Kilometer dieser Wanderfahrt. In Düsseldorf angekommen, wurden die Boote wieder verladen, das Gruppenfoto geschossen und anschließend die Heimfahrt angetreten. Remex 38 5

Himmelwanderfahrt Wie fast jedes Jahr ging es auch 2013 wieder auf die Himmelwanderfahrt. Mit 31 Ruderinnen und Ruderern ging es auf die Lahn. Bei dieser Wanderfahrt übernachteten wir hauptsächlich in unseren Zelten, die wir jeden Tag aufs Neue auf- und abbauen mussten. Der erste Rudertag startete leider mit Regen, der sich glücklicherweise aber schnell wieder auflöste. Generell war das Wetter eher durchwachsen und am Ende der Wanderfahrt hatten wir alle viele nasse Sachen. Eine der Besonderheiten dieser Wanderfahrt waren die vielen Schleusen und der Tunnel in Weilburg, sowie die vielen Kanuten entlang der gesamten Strecke. Am zweiten Tag übernachteten wir in einem Ruderclub nahe dem Tunnel. Abends gingen wir in die schöne Altstadt auf die Suche nach einer Eisdiele. Als sich keine noch offene Eisdiele finden konnte, beschlossen wir zu einer laut Handy nahegelegenen Tankstelle zu laufen. Dies erwies sich leider als Reinfall, da sie kurz vor unserem Eintreffen geschlossen hatte (wir sahen noch die Lichter ausgehen). Nach erneutem Handychecken sollte es noch eine weitere Tankstelle in der Nähe geben. Wir versuchten es erneut und erreichten um ca. 23 Uhr nach 45 Minütigem Marsch die, zu unserer Freude, offene Tankstelle. Der nächste Tag ging nicht weniger spannend weiter. Uns stand die Tunneldurchfahrt kurz bevor, und da es der einzige noch funktionierende Schiffstunnel war, war es natürlich besonders spannend. Direkt nach dem Tunnel befanden sich zwei Schleusen, zum Leid von Ferdinand, der bei der zweiten Schleuse ausgestiegen war um sie zu bedienen und dann leider von seinem Boot vergessen wurde. Das Boot musste wenden und gegen den starken Strom zurück rudern. Die restlichen Tage vergingen wie im Flug. Am vorletzten Tag hagelte es dann als wir gerade aus einer Schleuse herauskamen, wodurch die Steuerleute Probleme hatten zu sehen, wo sie hinfuhren. Das Abschlussessen war etwas chaotisch. Erst hatten wir kein Restaurant gefunden, welches 31 Personen beherbergen konnnte und als wir dann bei einem Chinesen eingekehrt waren, dauerte es ewig bis alle ihr Essen bekamen. Manche waren schon mit dem Dessert fertig, als andere erst ihren Hauptgang bekamen. Trotzdem war es sehr lecker. Die Abschlussrede des jüngsten Teilnehmers fiel eher kurz aus: Ich fand die Wanderfahrt sehr schön und es hat viel Spaß gemacht, guten Appetit!. Am nächsten Morgen fuhren wir noch ca. 15 km, auch hier regnete es leider, sodass wir im Regen die Boote wieder aufladen mussten. Spätestens jetzt waren die letzten Klamotten durchnässt. Wir fuhren reibungslos zurück nach Dortmund, wo wir geschafft, aber glücklich ankamen. Alles in Allem war es mal wieder eine sehr gelungene Wanderfahrt, wenn auch das Wetter nicht immer mitgespielt hat. Vivien Bußmann und Emilia Staab Auch hier hatten wir mal wieder Gesellschaft von sehr vielen Kanuten. Remex 38 6

Pfingstwanderfahrt Mal war das Ruderboot zu groß, mal zu klein Über Pfingsten fuhren wir Richtung Ratzeburg. Schon im Vorfeld der Fahrt galt es eine Sondergenehmigung zu beantragen, damit wir unsere erste Etappe über den Schaalsee, ein wunderschön abgelegenes Naturreservat, angehen durften. Von unserer ersten Schlafstätte auf einen Campingplatz in Ratzeburg fuhren wir mit Großraumtaxen und dem Bulli samt Booten zum Schaalsee. Leider spielte das Wetter nicht ganz so gut mit, man konnte jedoch dennoch die Schönheit dieses Sees erkennen. Zwischendurch sah man im Schilf am Ufer immer wieder aufgetürmte Schwanennester, die Tiere ließen sich aber nicht wirklich von uns stören. Am Ende des Sees wurde es plötzlich recht eng. Knapp unter der Wasseroberfläche standen Metallstangen. Eine Brücke galt es mit Skulls lang zu passieren: Hier erwiesen sich unsere Ruderboote manchmal fast als zu groß. Auf der Überfahrt nach Ratzeburg war der Fluss noch breit genug, leider war nach einem Wehr plötzlich das Wasser auf dem letzten Teil vor dem Ratzeburger See abgelassen. Aus der Sicht des Bullidienstes, welchen der Protektor zu dieser Zeit innehatte, bot sich ein leicht irritierendes Bild. Nachdem er dreimal von der einen Seite an diesem Kanal rückwärts samt Bootanhänger versucht hatte, der Gruppe entgegenzufahren, fuhr er kurzerhand auch noch auf der anderen Seite einen Waldweg ca. 1 Km entlang, bis ihn (und wahrscheinlich auch sämtliche Waldbewohner) laute Kommandos ans Ziel führten. Die Karawane zieht weiter Nun war der kleine Kanal definitiv zu schmal, nach 2 km Treideln lassen hoben wir die Boote an einer Brücke aus und brachten Sie mit dem Bootsanhänger zum See. Leider wurde es mit dem einsetzenden Regen nun echt ungemütlich und kalt, sodass wir am Campingplatz angekommen erstmal ein schönes Lagerfeuer entfachten und die Klamotten trockneten. Mancheiner zeigte dabei zu viel Ehrgeiz und einige Schuhsohlen mussten anschließend mit einer Umwicklung Panzertape notdürftig repariert werden. Spätestens bei der Bratwurst am Abendessen waren die Strapazen des Tages aber wieder vergessen und diese Etappe wird sicher noch bei manchem Ehemaligentreffen erwähnt werden. Nach dem Ratzeburger See ging es (nach einem ausgiebigen Melonenwettessen) in die Wakenitz. Als ehemaliger Grenzfluss konnte sich die Natur hier fast frei entfalten und es bot sich eine tolle Kulisse, die nur durch Gruppen von Kanuten, die des Steuerns oft nicht mächtig waren, Remex 38 7

unterbrochen wurden, wenn diese plötzlich hinter einer Kurve zu fünft nebeneinander auf uns zukamen und man nie wusste, in welche Richtung sie gerade ausweichen wollten. In Lübeck übernachteten wir in Lottas Verein und bekamen von ihr und Stefan eine individuelle Stadtführung. Nachdem unsere Boote zuvor eher zu breit waren, kam man sich auf der letzten Etappe nach Travemünde über die Trave doch eher sehr klein vor in unseren Booten. Schon bei der Durchquerung des Lübecker Hafens konnten wir erahnen, dass wir uns auf einer Seeschifffahrtsstrasse befanden. Der Vorteil: Diese Pötte und Kreuzfahrtschiffe sieht mal recht frühzeitig. Ein wirkliches Dankeschön an unsere Ehemaligen Lotta und Stefan für die Planung der Fahrt. Bastian Klöhn Die älteren Teilnehmer der Wanderfahrt ruderten dann an der Travemündung noch einige Meter auf das offene Meer. Somit war die Ruderriege nun auch auf der Ostsee. Bis nach Dänemark hat es dann aber doch nicht gereicht und somit führen wir dann am nächsten Tag zurück nach Hause. Der Bullitransport dauerte allerdings 10 Stunden Pfingstferienende sei Dank! Remex 38 8

Logbuch der SommerWaFa Die Erde - unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2013. Dies sind die Abenteuer der Ruderriege von 1899 am Max-Planck-Gymnasium Dortmund, die mit ihrer 12 Mann starken Besatzung 2 Wochen lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Kilometer von der Heimat entfernt, dringt die Ruderriege in Welten vor, die kaum ein Mensch zuvor gesehen hat. 12. August 2013 Direkt am ersten Tag muss das Besatzungsmitglied A.S. Krämer eine Prüfung absolvieren: Fahrprüfung auf dem Mutterschiff Bulli bei Captain G.H. Risse. Mit an Bord Chief-Engineer J.N. Mundry und Commander B.B. Ottjes. Da der Replikator einen Defekt hat, wird diese Fahrt mit einem Großeinkauf verbunden. Zurück bei der Raumstation Mindener RV kocht der Captain Bohnen mit Mettwurst. Ein Besatzungsmitglied verschmäht das Essen mit der Aussage Ich mag keine Bohnen. Als sich herausstellt, dass das Mitglied noch nie Bohnen gegessen hat, kann es überzeugt werden sie zu probieren. Letztendlich ändert sich die Meinung zu Ich liebe Bohnen. Zu später Stunde beobachten die Besatzungsmitglieder ein galaktisches Phänomen: Sternschnuppen. 13. August 2013 Die Raumschiffe Donau und Europa werden besetzt und beginnen ihre Reise zur Raumstation RC Stolzenau über die Weserstraße. Die Raumschiffe geraten in ernsthafte Gefahr, nachdem sie scheinbar in ein verbotenes Gebiet eingedrungen sind und deshalb von einem Gewitter zerstört werden sollen. Durch geschicktes Taktieren der Besatzung entgehen sie nur knapp der Zerstörung. Zur gleichen Zeit wird das Mutterschiff Bulli von einer riesigen Herde Ovis orientalis aries, zu deutsch Schaf, verfolgt. Es stellt sich jedoch heraus, dass diese friedlich gesonnen sind. Ohne Schäden erreichen das Mutterschiff und die Raumschiffe die Raumstation. Zum Abendessen gibt es die traditionelle Empacher Suppe. 14. August 2013 Auf der heutigen Mission stellt sich der Crew ein Hindernis in den Weg, welches nur mit Hilfe einer Raumschiffrutsche umgangen werden kann: Wenig später begegnet der Crew eine Herde Bos primigenius taurus, umgangssprachlich als Rind bezeichnet, welche Wegzoll verlangt. Möhren werden akzeptiert und die Raumstation RV Nienburg erreicht, wo Chief-Engineer J.N. Mundry, Remex 38 9

Lieutenant Commander T.F. Quaas und Lieutenant M.M. Henn Spaghetti Giaccomo zubereiten. Anschließend wird die Umgebung erkundet und ein 3 Meter hohes Equus ferus caballus, gemeinhin als Pferd bekannt, aus Bronze entdeckt, welches umgehend von Commander B.B. Ottjes mit Hilfe der gesamten Crew erobert wird. Die Eroberung wird mit riesigen Eisbechern gefeiert. 15. August 2013 Das Wetter ist sehr sonnig und warm, sodass sich die Mannschaft eine freizeitliche Stunde gönnt und sich in der Weserstraße abkühlt. Bei der Raumstation RV Hoya angekommen, erhalten die zwei jüngeren Besatzungsmitglieder L.L. Heinemann und E.E. Staab eine Ausbildung in Umgang mit Gaskochern und bereiten mit Hilfe von Lieutenant Commander T.F. Quaas Chilli con Carne zu. 16. August 2013 Am Ufer der Weserstraße entdeckt das Raumschiff Donau die lebendige Form von Pferden und nimmt Kontakt auf. Es wird Freundschaft geschlossen und der Abschied fällt schwer. Ankunft Raumstation Verdener RV auf der Allerstraße: Ausgiebiges Schwimmen und Anreise von Lieutenant Junior Grade F.F. Kubiak. Anschließend backen Lieutenant C.C. Sichla und Lieutenant C.C. Cordier mehrere Bleche Pizza. 17. August 2013 Auf der heutigen Etappe macht die Raumflotte das erste Mal Bekanntschaft mit dem Naturphänomen Ebbe und Flut, periodische Wasserbewegungen der Ozeane, verursacht durch die Gravitation zwischen Erde und Mond und zwischen Erde und Sonne. Ein weiteres Phänomenen wurde kurz vor Ankunft bei der Raumstation Bremer RC entdeckt: Ein gigantischer Austragungsort von sportlichen Wettkämpfen in Form eines Spielfeldes, gefüllt von ca. 43.789 Erdbewohnern, die überwiegend grünweiße Uniformen tragen und 22 Erdbewohner anfeuern, deren Ziel es ist, ein kugelförmiges, elastisches Sportgerät aus Kunststoff in einen von zwei rechteckigen Kästen zu befördern. An der Raumstation angekommen: Unser Captain hat eine andere wichtige Mission zu erfüllen und muss uns leider verlassen. Nachdem er gebührend verabschiedet wurde, werden Pfannkuchen in vielen verschiedenen Variationen gebacken. Alle sind satt. 18. August 2013 Commander B.B. Ottjes und Lieutenant Commander T.F. Quaas bemannen das Mutterschiff Bulli, um Brötchen zu organisieren. Dies gestaltet sich schwieriger als gedacht, da scheinbar in Bremen die Bäckereien sonntags morgens nicht geöffnet haben. An der Hauptraumstation Bremen werden sie dann doch noch fündig. Nach einem ausgiebigen Frühstück besucht die gesamte Crew ein Lichtspieltheater und schaut sich zur allgemeinen Belustigung Ich einfach unverbesserlich 2 an. Bei Einbruch der Dämmerung, machen sich die Teilnehmer auf, um die Umgebung zu Fuß zu erkunden. Dabei entdecken sie Remex 38 10

das Wahrzeichen der Stadt: die Bremer Stadtmusikanten. 19. August 2013 Ankunft von Captain B.B Klöhn, begleitet von Lieutenant Junior Grade V.V. Bußmann und Lieutenant Junior Grade N.N. Wilke. Die heutige Mission wird von ständigem Niederschlag begleitet, so dass die Besatzungen der Raumschiffe schnell die Raumstation KC Röhnebeck erreichen. Ein Raumschiff hat das Glück, beim Anlegen ein Phoca vitulina, gemeinhin als Seehund bekannt, betrachten zu können. Um 7 Uhr wird Lasagne aufgetischt. Am späten Abend wird ein wärmendes Lagerfeuer entzündet, an dem zum Einem Schuhe getrocknet (zum Teil auch geschmolzen) und zum Anderen Marshmallows zubereitet werden. 20. August 2013 Auf der Route zur Raumstation Nordenhammer RC begegnet der Crew ein gigantischer Raumtransporter. Abgesehen von Findungsschwierigkeiten der Raumstation sind keine außergewöhnlichen Vorkommnisse in das Logbuch einzutragen. Da die Route nicht besonders aufregend war, veranstaltet ein Teil der Mannschaft eine Schlickschlacht. Die Einheimischen der Raumstation versichern, dass sie ein Tau in das Schlickfeld werfen, falls ein Besatzungsmitglied feststecken sollte. Spiel. Spaß. Schlick. Viel Schlick. Zum gemütlichen Ausklang des Abends werden Cocktails gereicht. 21. August 2013 Das Naturphänomen Ebbe und Flut erlaubt der Flotte erst gegen Mittag aufzubrechen. Bis dahin wird ein Frühstück auf dem Steg der Raumstation genossen. Remex 38 11

Das Wetter ist grandios: strahlend blauer Himmel und Sonnenschein pur. Auf dem Weg zur Raumstation Bremerhavener RV konnten die Raumschiffe zum ersten Mal die unendliche Weite des Meeres erblicken. An der Raumstation wird ausgiebig geschwommen und die letzten Sonnenstrahlen eingefangen. Nach dem Abendessen wird die Umgebung erkundet und eine Ansammlung von bunt beleuchteten und mit Musik beschallten Fahrgeschäften und Verzehrständen entdeckt. Alle Teilnehmer testen wagemutig mehrere Fahrgeschäfte. Fazit: Viel Spaß aber viel zu schnell vorbei! 22. August 2013 Am frühen Morgen verlässt uns Chief- Engineer J.N. Mundry. Auf der heutigen Etappe haben sich alle Raumschiffe mit Hilfe eines Traktorstrahls von einem Raumschiff mit Warpantrieb pünten lassen: Dadurch ist die Raumstation WSV Bederkesa schnell erreicht und die Crew vertilgt gefühlt 1000 Reibeplätzchen, eine in Fett zu Fladen ausgebackene geriebene Kartoffelmasse. 23. August 2013 Der Weg zur Raumstation TSV Otterndorf führt die Flotte durch zum Teil engere Kanäle. Auf der Hälfte der Strecke erfolgt die Versorgung durch das Mutterschiff Bulli mit Speiseeis. Die restliche Etappe verläuft entspannt, bis ein Raumschiff ungewollten Kontakt mit der Fahrbahnbegrenzung hat und diese beschädigt. Glücklicherweise hat das Raumschiff keine Schäden davon getragen. Nachdem die Raumschiffe abgeriggert und auf den Mutterschiffanhänger verladen wurden, gibt es ein ausgiebiges Grillfest auf der Terrasse der Raumstation. Remex 38 12

24. August 2013 Der letzte Tag des Sommerabenteuers bricht an. Mit Hilfe eines schienengebundenen Verkehrssystems erreichen die Besatzungsmitglieder Cuxhaven. Der Vormittag wird damit verbracht, Cuxhaven ausgiebig zu erkunden, während der Nachmittag am Strand mit Sonnen, Schwimmen, Postkartenschreiben und Drachensteigen verbracht wird. Nachwort Die Autoren des Artikels wollen sich hiermit nochmal bei allen Teilnehmern der SommerWaFa 2013 für zwei supergeile Wochen bedanken. Die Wellen waren hoch, das Wetter war schön und das Essen war lecker. Dieser Artikel gibt nur einige Erlebnisse der Wanderfahrt wieder. Wer Ähnliches erleben möchte, was wir erlebt haben: Dieses Jahr gibt es auch wieder mehrere Wanderfahrten:-) Birthe Ottjes und Tobias Quaas Am Abend, nicht weit von der Ostsee entfernt, genießt die Crew ein tolles Abschlussessen in einem Fischrestaurant. Das jüngste Besatzungsmitglied hält die traditionelle Abschlussrede und vollkommen gesättigt wird der Rückweg zur Raumstation TSV Otterndorf angetreten. 25. August 2013 Ende. Remex 38 13

Herbstlager Nach den eher regenreichen Wanderfahrten im Jahr setzte sich das gute Wetter dann auf dem Herbstlager endlich durch - endlich strahlender Sonnenschein am Möhnesee, das Wasser aber war schon recht kalt, was aber dennoch einige Teilnehmer nicht von einer (doch eher kurzen) Schwimmeinlage abhielt. Wie auch in den Jahren davor sind wir wieder sehr nett vom Herbergsvater Christian am Ruderheim des Archigymnasiums Soest empfangen worden. In diesem Jahr war der Steg vor dem Haus sogar fast fertig, wir haben ihn dennoch etwas perfektioniert. Leider kam der traditionelle gereimte Bericht des Hela abhanden, deshalb möchte ich in diesem Jahr den Bericht dazu nutzen, einige Informationen über das Herbstlager mit einfließen zu lassen. Traditionell ist das Herbstlager die meist erste Wanderfahrt für die kleineren oder unerfahrenen Ruderfreunde. Wir haben keine lange Anreise und dank sehr hilfsbereiter Eltern können wir die An- und Abreise einfach gestalten. Am Möhnesee laden wir dann die Boote gemeinsam ab und riggern die Boote. So erlernen die kleineren Ruderer die Abläufe auf Wanderfahrten kennen und in diesem Jahr hat es super funktioniert, dass die schon größeren Mitfahrer die kleineren angewiesen und ihnen geholfen haben. Somit erhalten die Älteren zunehmend mehr Verantwortung, was dann auch auf den anderen Wanderfahrten sehr wichtig wird. An den ersten Tagen machen wir jeweils vormittags und nachmittags Ausfahrten in Richtung Sperrmauer, zum Naturschutzgebiet oder zum anderen Ende des Sees. In der Regel nehmen wir dann Proviant mit haufenweise Doppelkekse und legen irgendwo am Ufer an um diese zu verspeisen oder um Feuerholz für das Lagerfeuer zu suchen. Auch hierbei lernen die Teilnehmer von den erfahrenen Ruderriegenmitgliedern, wie man auch auf steinigem oder lehmigem Untergrund und bei Wellen sicher, vorsichtig und vor allem materialschonend anlegt wenn mal kein Steg in Sicht ist. Auch die Bedeutung der gegenseitigen Hilfe beim Rein- und Raustragen der Boote und Skulls wird einstudiert und klappte in diesem Jahr vorbildlich. Seitens der Rudertechnik erhalten die Neulinge weitere Tipps und festigen die richtige Ruderbewegung durch die direkte lange Anwendung. Die Teilnehmer, die zuvor noch nicht so lange am Stück gerudert sind oder sonst nur einmal pro Woche am Kanal rudern, erfahren auch, welche Belastungen auf einer mehrtägigen Wanderfahrt auf sie zukommen und können diese dadurch etwas besser einschätzen und ihre Kräfte einteilen. Im Vordergrund stehen aber natürlich das Gemeinschaftsgefühl und der Eindruck der schönen herbstlichen Landschaft am Möhnesee. Am letzten Tag findet traditionell eine Ruderrallye statt. In diesem Jahr bestand sie aus einer Art Schnitzeljagd, einem Fragebogen und einer kleinen Kanuwettfahrt. Die Kanus konnten wir dankenswerterweise vom Archigymnasium leihen. Macheiner konnte dabei erkennen, dass es für Anfänger gar nicht so leicht ist zu steuern (was wiederum auf Wanderfahrten, z. B. auf der Lahn, brenzlige Situationen eher erkennen lässt)und dass man mit so einem Gefährt tatsächlich auch kentern kann, was einige Teilnehmer zur Erheiterung der Zuschauer am Ufer leidvoll erfahren mussten. Anschließend reinigen und verladen wir die Boote und fahren dann zurück zu unserem Bootshaus. Bastian Klöhn Remex 38 14

Veranstaltungen 2013 Auch in diesem Jahr gab es wieder viele verschiedene Veranstaltungen. Hier findet ihr eine kleine Übersicht: Ab zur Waffelfabrik Datum: 31. Mai Teilnehmer: 15 Wetter: Bewölkt, aber trocken Sonstiges: Es wurden mehr Waffeln den je gekauft Sommerfest Datum: 22. Juni Teilnehmer: ca. 50 Wetter: Sonnig, etwas windig Sonstiges: Vor dem eigentlichen Fest sind 7 Boote auf's Wasser gegangen Ab zum Bowltreff Datum: 14. September Teilnehmer: 18 Wetter: Regnerisch Sonstiges: Ursprünlich wollten wir in den Kletterwald. Da es jedoch sehr regnerisch war, haben wir uns dafür entschieden bowlen zu gehen Frühstück am Kanal Datum: 1. Juni Teilnehmer: 15 Wetter: Bewölkt, aber trocken Sonstiges: Anschließend wurde fleißig Remex 38 15

Abrudern Datum: 1. November Teilnehmer: 23 Wetter: Bewölkt, aber zwischendurch kam die Sonne raus Sonstiges: Die Erbsensuppe von Frau Risse war mal wieder sehr lecker Weihnachtsrudern Datum: 22. Dezember Teilnehmer: 16 Wetter: Bewölkt, aber trocken Sonstiges: Alle hatten Nikolausmützen auf Nachtrudern Datum: 8. November Teilnehmer: 24 Wetter: Dunkel und trocken Sonstiges: Es gab hinterher ganz viel leckeren Kuchen und wärmenden heißen Kakao Silvesterrudern Datum: 31. Dezember Teilnehmer: 12 Wetter: Sonnig Sonstiges: Hinterher gab es Berliner und Sekt Auch 2014 wird es wieder einige Veranstaltungen geben. Wir freuen uns schon sehr darauf und hoffen, dass wieder viele von euch daran teilnehmen werden :-) Remex 38 16

Mit der FISA in Irland Internationale Ruderfahrt auf dem Shannon Die FISA ist der internationale Ruderverband. Dieser führt jedes Jahr eine internationale Wanderfahrt durch. 2013 ging es auf den Shannon in Irland. Ich meldete mich an und am 8.2. wurde mir dann per Mail mitgeteilt, dass ich dabei sein durfte. Ausgesucht waren 90 Ruderer und elf Radfahrer aus fünf Kontinenten und 17 Nationen. Jetzt konnte ich meinen Flug nach Dublin buchen. Es folgten noch viele weitere Mails, in denen die Teilnehmer über Details wie Bezahlung, Hotels, Zimmeraufteilung, Bootsbesatzungen, Tagesetappen und Verlaufsplanungen informiert wurden, bevor es am 15. Juni endlich losging. Der Shannon ist der längste Fluss Irlands und die Ausschreibung sah sechs Tagesetappen von Carrick-on- Shannon bis Limerick vor, zwischen 27 bis 44 km pro Tag. Als wichtiger Transportweg diente er schon den frühen Siedlern, den Kelten, den Wikingern und den Normannen. Sie segelten und ruderten auf dem Fluss und hinterließen an den strategisch wichtigen Punkten ihre Spuren, Festungen und Klosteranlagen, deren Ruinen wir noch besichtigen konnten. Heute fahren noch kleine oder größere Motorjachten und Ausflugsschiffe, aber keine Lastkähne mehr auf dem Fluss, und hin und wieder ein paar Wanderruderer und Kanuten. Der Shannon durchfließt zwei große Stauseen, den Laugh (Lake oder See) Ree und den Lough Derg, hat einige Schleusen und ist ansonsten sehr idyllisch und ruhig. In Limerick, an unseren Zielort, macht sich schon die Flut vom Atlantik bemerkbar und die Tide beträgt schon ca. 4 Meter. Ich flog nach Dublin und von dort mit dem Bus nach Athlone zu unserem ersten Hotel. An der Haltestelle traf ich dann schon eine Teilnehmerin aus Konstanz. Im Bus dann kam eine weitere Teilnehmerin aus Nienburg dazu und in Athlone auf dem Weg zum Sheraton-Hotel stießen noch weitere Ruderer dazu. Im Hotel selbst bekamen wir nach freundlicher Begrüßung nicht nur Schlüsselkarten für das Zimmer, sondern auch noch kleine Geschenke wie Namensschild mit Nationalitätskürzel, Trinkflasche, Ruderkappe und Wollmütze. Ich lernte meinen Zimmergenossen für die nächsten sieben Tage kennen, einen sehr liebenswürdigen Österreicher aus Gmund. Der Abend begann mit einem köstlichen Menü, dem folgten folkloristische Musik- und Tanzdarbietungen und er endete mit einem irischen Whisky bevor ich müde in mein Bett fiel. Am nächsten Morgen gab es nach einem ausgiebigen Frühstück ein kurzes gathering, bei dem wir für den roten oder den blauen Bus eingeteilt wurden und kurze Details zum Tage mitgeteilt wurden. Bei trübem Wetter ging es dann ca. eine Stunde mit dem Bus nach Carrick, wo beim Ruderclub schon unsere 18 Boote aufgeriggert lagen, alle komplett mit Zahlen von 1 bis 18 versehen, Remex 38 17

Skulls, Rollsitze, Stemmbretter und Ausleger. Da es in ganz Irland nur 14 Gig-Vierer gab, hatten die englischen Teilnehmer noch vier Boote mitgebracht. Die 18 Captains (Bootsführer) waren schon lange vorher festgelegt und trugen eine Tweed-Kappe mit einer Zahl, 1 18. So konnte jeder schnell sein Boot und seinen Captain finden. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis alle Boote an nur zwei Einsatzstellen auf dem Wasser waren. Dann endlich rudern. In meinem Vierer war Chantal aus Belgien Captain. Die anderen drei weiblichen Team- Mitglieder kamen aus Norwegen, England und der Schweiz. Übrigens waren die Bootsbesatzungen auch schon früh festgelegt worden, und zwar so, dass der/die Captain immer das gleiche Boot hatte, die Crewmitglieder aber immer andere waren. Jeder hatte jeden Tag eine komplett andere Mannschaft. Den ersten Stop gab es nach ca. 8 km kurz vor der ersten Schleuse. Nach weiteren 15 km gab es in Rooskey einen Stop for lunch, danach ging es noch 12 km nach Tarmonberry, von wo uns der Bus wieder abholte und zurück nach Athlone brachte. Da man auf der Strecke keine km-markierungen sehen konnte, wusste man nie so ganz genau, wie weit es noch war, wenn die Sitzfläche zu schmerzen begann. Der zweite Tag führte uns dann nach dem morgendlichen Ablauf im Hotel und der Busfahrt über den Laugh Ree, der mit zunehmender Tageszeit und schräg einfallendem Gegenwind immer unruhiger wurde, nach ca. 40 km zurück nach Athlone. Es war hart und ich war froh, dass alles glattgegangen war, gerade weil wir auch ein paar Mal schöpferisch tätig werden mussten. Aber es war wie am ersten Tag trocken geblieben und die Schwimmwesten musste immer nur der Steuermann benutzen. Im Hotel ging es erst mal unter die Dusche. Abends wurde noch der älteste Pub Irlands besucht und es gab das obligatorische Guinness bei Livemusik. Auch der dritte Tag blieb trocken. Mein Schweizer Captain heute war ehrgeizig, also waren wir nach kurzer Fahrt als Erste in der Schleuse, mussten aber natürlich auf die anderen warten. Zur Lunchzeit nach ca. 17 km erreichten wir Clonmacnoise. Ein historisch kompetenter Führer erklärte uns die ausgedehnten Klosterruinen, die malerisch auf einem Hügel über dem Shannon liegen. In der Sonne liegend genossen wir den Ausblick, bevor wir die letzten 25 km nach Banagher in Angriff nahmen. Klar waren wir wieder unter den ersten Ankömmlingen und also konnten wir allen anderen beim Rausholen der Boote helfen, was nicht so ganz einfach war bei nur einer Aushebestelle. Der vierte Tag war dem Transfer nach Limerick und der Kultur in Dublin vorbehalten. Nach einer kurzen Stadtrundfahrt vorbei auch an der Guinness-Brauerei machten wir Pause in Dublins größtem Park, dem Phoenix Park. Lunch gab es im großen Neptune Rowing Club Dublin, nachmittags wurden wir über den Campus des berühmten Trinity College, der größten Universität Irland geführt. Sie wurde 1592 von Königin Remex 38 18

Elisabeth I gegründet. Überwältigend war der Eindruck vom ältesten erhaltenen Gebäude, der Old Library mit dem Long Room, in dem die große Bibliothek der Universität mit dem berühmten Book of Kells untergebracht ist. Nach einem kurzen Gang durch die Innenstadt fuhren uns die Busse dann nach Limerick ins Clarion Hotel. Am vierten Rudertag hatten wir nur 10 km bis zur nächsten Schleuse und zum Lunch zu bewältigen, danach ging es noch mal 17 km bis Terryglass. Vor hier brachte uns der Bus nach Ardnacrusha, wo die Besichtigung des größten irischen Wasserkraftwerks anstand. Es war 1929 von Siemens Schuckert, Berlin, gebaut worden. Es half, dass in weiten Teilen Irlands den damaligen Bewohnern ein (elektrisches) Licht aufging. Aus dem größten irischen Stausee, dem Laugh Derg, der ungefähr 48 km lang und an der breitesten Stelle fünf, gefühlte fünfzehn) km, breit ist, kommt das Wasser über einen langen Kanal. Hier sollten wir zwei Tage später vorbeirudern und eine mehr als 30 m tiefe Doppelschleuse passieren. Beim Blick hinunter auf die steilen Wände der dunklen, tiefen und engen Schleusenkammern wurde einigen schon recht mulmig. Ich freute mich schon auf die Schleusung, denn so tief war ich noch nie geschleust worden. Leider kamen wir dann nicht mehr dazu. Am nächsten Tag stand mit 44 km die längste Etappe an, und zwar über den Laugh Derg. Leider war es schon bei der Anreise zum Startpunkt windig und die Organisatoren hatten bei den offenen Booten schon provisorische Abdeckungen aus Plastikfolie angebracht. Mein Boot war vorn und hinten geschlossen war und im Mannschaftsraum waren auch nur Vertiefungen für den Fußraum, sonst aber bis zu den Rollbahnen geschlossen war. Es ging 24 km bis zu unserem Lunch Stop, meist in der Hauptfahrrinne, da außerhalb häufig dicke Felsen im Wasser liegen. Einige Mannschaften kamen viel später, mussten sie doch öfter schöpferische Pausen einlegen. Nach einer kurzen Besprechung durften wir uns entscheiden, ob wir die nächsten 20 km weiter fahren oder lieber abbrechen wollten. Meine Bootsbesatzung entschied sich komplett für die Weiterfahrt, zumal man uns gesagt hatte, dass der letzte Teil der Strecke wieder ruhig sein würde. Dies erwies sich dann aber als entscheidender Irrtum. Bis dahin waren wir ganz ordentlich vorangekommen, aber als wir in diesen letzten Teil einbogen, frischte der Wind so richtig auf und der See zeigte Schaumkronen. Es begann zu regnen. Wind und Regen kamen genau von vorn und die Wellen von den Seiten ins Boot. Der Fußraum lief voll, einige begannen zu schöpfen, die anderen versuchten zu rudern. Es war ein harter Kampf und jetzt zeigte sich die gute Seite unseres Bootes, obwohl fast voll konnte es nicht sinken und war immer noch ruderbar. Noch sechs km bis Killaloe. Und jetzt Windstärke sechs. Schaffen wir das? Bei jedem Schlag geht es nur einen Meter vorwärts. Nass bin ich von unten bis zur Hüfte, den Körper hält mein Regenhemd trocken. In einer Bucht am Ufer liegen schon zwei unserer Boote, der Captain entscheidet, da legen wir auch an. Ganz vorsichtig fahren wir rüber. Wir übernehmen noch mehr Wasser. Hoffentlich werden wir nicht auf einen Felsen gedrückt. Dann endlich aussteigen in knietiefem Wasser, Boot sichern, irgendwo und irgendwie zumindest halb an Land ziehen und festbinden, nur Wildnis um uns herum. Unserem Amerikaner gelingt es nach Remex 38 19

alter Pfadfindermanier, ein Feuer zu entzünden. Das wärmt ein wenig und die Stimmung steigt wieder. Ein anderer Captain hatte schon die Rescue Nummer angerufen. Man würde uns also suchen und hoffentlich auch finden. Was ist mit den anderen Booten? Sind noch welche draußen? Sind schon welche abgesoffen? Hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert. Ein Rettungsboot der Coast Guard nähert sich, wir winken mit Öljacken, man hat uns gesehen, sie kommen vorsichtig näher. Wir werden gefragt, ob wir alle gesund sind, ja! Anweisung: Don t move, stay together, wait here, we come later, two boots are still missing! Hoffentlich finden die sie bald!! Ein Hubschrauber kreist über dem See. Nach ca. einer Stunde kommt das Boot zurück und wir werden an Bord genommen, die anderen sind auch gefunden. Ab geht es die letzten vier km nach Killaloe. Dann sind wir da, anlegen, aussteigen. Überall Blaulicht und Rettungswagen, Polizei, Feuerwehr und Rescue, mindestens zehn Wagen. Wir werden in Decken gehüllt und in ein schnell eingerichtetes Krankenzimmer gebracht. Nasse Sachen ausziehen, umziehen oder warme Decken, dann Fragebögen ausfüllen, Antworten geben: Nein wir mussten nicht schwimmen, wir sind nicht unterkühlt, ja, uns geht es wieder gut usw. Dann endlich fährt uns der Bus zurück nach Limerick. Gott sei Dank sind alle Teilnehmer gerettet, niemand ernstlich erkrankt, obwohl eine Mannschaft aus dem Wasser gezogen werden musste. Aus dem geplanten lustigen Abend wurde nichts mehr, obwohl schon wieder erste Witze erzählt werden. Mit dem Organisator wollte ich jetzt doch nicht tauschen. Am nächsten Tag fanden wir die Schlagzeilen in den Zeitungen auf der ersten Seite: 35 saved from freezing lake, "Dramatic rescue on Lough Derg. Der Wind hatte sich eher noch verstärkt, eine Weiterfahrt kam nicht infrage, da ja auch sieben Boote noch von irgendwoher geborgen werden mussten. Also machte sich ein Teil der Gruppe auf, die Boote zu suchen und zu bergen, ab zu riggern und auf die Hänger zu verladen. Damit war die Rudertour zu Ende, keine tiefe Schleuse mehr, schade. Der Abschiedsabend im Hotel in Limerick war professionell geplant, der Saal festlich geschmückt. Nach dem Galadinner sollte jede Nation etwas zum Besten geben. Zudem sollten noch die selbst gedichteten Limericks vorgetragen werden, die Bezug auf die Tour nehmen sollten. Wir haben viel gelacht. Alle Limericks verdeutlichen den Spaß, den wir alle bei dieser Wanderfahrt hatten. Am nächsten Tag fuhr ich mit dem Bus nach Dublin zurück, machte noch eine ausgiebige Stadtrundfahrt und flog am darauf folgenden Tag wieder zurück. Günther Risse Remex 38 20

Wanderruderabzeichen 2014 Im vergangenen Jahr haben wieder 16 Mitglieder die Bedingungen für das Fahrtenabzeichen des Deutschen Ruderverbandes für Wanderruderer erfüllt. Vielleicht rudert Ihr im Jahr 2014 noch etwas mehr und die Zahl der Abzeichen kann weiter, proportional zur Zahl der Mitglieder steigen. Damit Ihr die Bedingungen dafür von Anfang an kennt, hier sind sie: Jugendfahrtenabzeichen 2014 Jungen und Mädchen, Juniorinnen und Junioren erhalten das Jugendfahrtenabzeichen unter folgenden Bedingungen: 1. Teilnahmeberechtigt sind die Jahrgänge 1996 2006. Die Bewerber müssen Mitglied einer Mitgliedorganisation des Deutschen Ruderverbandes sein. (sind wir als RR) 2. Gefordert werden in der Zeit vom 01.01. bis 31.12.2014 folgende Kilometerleistungen: a) 8 bis 10 Jahre 200 km b) 11 bis 12 Jahre 300 km c) 13 bis 14 Jahre 400 km d) 15 bis 16 Jahre 700 km e) 17 bis 18 Jahre 800 km In diesen Kilometerleistungen müssen mindestens eine dreitägige Wanderfahrt oder zwei Wochenendfahrten (Fahrten, bei denen zwei Tage ohne zwischenzeitliche Rückkehr zum Bootshaus gerudert wurde) enthalten sein. In Gruppe a) und b) kann die Teilnahme an je einer Wochenendfahrt durch die Teilnahme an jeweils zwei Jungen- und Mädchen- Regatten ersetzt werden. Fahrtenabzeichen für Erwachsene 2014 Ruderinnen und Ruderer erhalten das Fahrtenabzeichen unter folgenden Bedingungen: Teilnahmeberechtigt sind Ruderinnen und Ruderer, die am 1. Januar des Jahres, für das sie sich bewerben, das 18. Lebensjahr vollendet haben. Auch für die übrigen Altersangaben gilt stets der 1. Januar des laufenden Jahres als Stichtag. Die Bewerber müssen Mitglied eines Vereins des Deutschen Ruderverbandes sein. (s.o.) Gefordert werden in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember für Alter Gesamtruder- davonwander- Jahre Leistung ruderleistung Ruderer 19-30 1000 km 200 km 31-60 800 km 160 km ab 61 600 km 120 km Ruderinnen 19-30 800 km 160 km 31-60 700 km 140 km ab 61 600 km 120 km Es zählen nur geruderte oder gesteuerte Kilometer, nicht aber Kielschweinkilometer; Landdienst-Kilometer werden ebenfalls nicht gewertet. Als Wanderfahrten gelten eintägige Fahrten mit mindestens 30 km bzw. Fahrten mit mindestens zwei aufeinanderfolgenden Rudertagen (ohne zwischenzeitliche Rückkehr des Bootes zum Bootshaus) mit einer Gesamtstrecke von mindestens 40 km. Trainingslager und Regatten sind keine Wanderfahrten. Remex 38 21

Regatten 2013 Kasseler Ruderregatta 1. Platz Offener-Gig-Doppelvierer m. St. 400 m Jan Mundry Anna Krämer Birthe Ottjes Daniel Smit Stf.: Alexa Rodenjohann 2. Platz Mixed-Doppelvierer o. St. A 1000 m Jan Mundry Anna Krämer Birthe Ottjes Daniel Smit Remex 38 22

Stadttmeisterschaften der Dortmunder Schulen im Rudern auf dem Phoenixsee 1. Platz Schülerinnen-Gig-Doppelvierer m. St. WK III 350 m Vivien Bußmann Julia Schindler Emilia Staab Tabea Strauß Stf.: Sophie Mettler 1. Platz Schüler-Gig-Doppelvierer m. St. WK III 350 m Linus Winner Nils Wilke Josha Hacker Ferdinand Kubiak Stm.: Victor Kosel 3. Platz Schüler-Gig-Doppelvierer m. St. WK III 350 m Simon Spinczyk Louis Kollert Niklas Schuller Falk Wietschorke Stm.: Hannes Hacker 1. Platz Schüler-Einer WK I 350 m Leslie Hartung 2. Platz Schülerinnen-Gig-Doppelvierer m. St. WK II 350 m Berit Tewes Anneke Reinold Vivien Brune Jaqueline Brune Stf.: Julia Patzer Remex 38 23

1. Platz Schüler-Gig-Doppelvierer m. St. WK I 350 m Felix Verhaaren Paul Lyko Tobias Quaas David Geiss Stm.: Simon Eickelpasch 2. Platz Schüler-Gig-Doppelvierer m. St. WK I 350 m Leon Hachenberg Sven Stankowski Philippe Brügmann Maik Faehnrich Stm.: Falk Wietschorke 1. Platz Mixed-Gig-Doppelvierer m. St. WK III 350 m Linus Winner Vivien Bußmann Sophie Mettler Ferdinand Kubiak Stm.: Victor Kosel 4. Platz Mixed-Gig-Doppelvierer m. St. WK III 350 m Emilia Staab, Julia Schindler, Falk Wietschorke, Tabea Strauß, Stm.: Hannes Hacker Remex 38 24

Biggesee-Regatta 1. Platz Mixed-Doppelvierer m. St. 19,5 km Jan Mundry Anna Krämer Birthe Ottjes Daniel Smit Stm.: Simon Eickelpasch 1. Platz Kinder-Doppelvierer m. St. 19,5 km Tabea Strauß Theresa Strauß Emilia Staab Laura Heinemann Stf.: Vivien Bußmann Remex 38 25

Schüler-Landesregatta 2. Platz Schüler-Gig-Doppelvierer m. St. LG III 1000 m Paul Lyko Christian Sichla Mattis Henn Tobias Quaas Stm.: Linus Winner 3. Platz Schüler-Gig-Doppelvierer m. St. LG III 1000 m Philippe Brügmann Sven Stankowski Leon Hachenberg Maik Faehnrich Stm.: Victor Kosel 4. Platz Schüler-Doppelvierer m.st. C/D/E 1000 m Linus Winner Nils Wilke Josha Hacker Ferdinand Kubiak Stm.: Victor Kosel 3. Platz Schülerinnen-Doppelvierer m.st. C/D/E 1000 m Vivien Bußmann Julia Schindler Emilia Staab Tabea Strauß Stf.: Sophie Mettler Remex 38 26

2. Platz Schüler-Gig-Doppelvierer m. St. LG II 1000 m Paul Lyko Christian Sichla Mattis Henn Tobias Quaas Stm.: Linus Winner 3. Platz Schüler-Gig-Doppelvierer m. St. LG II 1000 m Philippe Brügmann Sven Stankowski Leon Hachenberg Maik Faehnrich Stm.: Victor Kosel Schüler-Landesmeisterschaften / JTFO 2. Platz Schüler-Doppelvierer m.st. A 1000 m Philippe Brügmann Sven Stankowski Leon Hachenberg Maik Faehnrich Stm.: Victor Kosel 5. Platz Schülerinnen-Doppelvierer m.st. C/D/E 1000 m Vivien Bußmann Julia Schindler Emilia Staab Tabea Strauß Stf.: Sophie Mettler Remex 38 27

4. Platz Schüler-Gig-Doppelvierer m. St. A 1000 m Paul Lyko Christian Sichla Mattis Henn Tobias Quaas Stm.: Linus Winner 8. Platz Schüler-Doppelvierer m.st. C/D/E 4000 m Linus Winner Nils Wilke Josha Hacker Ferdinand Kubiak Stm.: Victor Kosel Remex 38 28

Rheinmarathon 02:32 h Mixed-Doppelvierer m. St. 42 km Jan Mundry Irina Graf Birthe Ottjes Daniel Smit Alexa Rodenjohann Remex 38 29

Harkortseeregatta 32:14 min 33:56 min 28:09 min Jungen-Gig-Doppelvierer m. St. bis 14 Jahre Mädchen-Gig-Doppelvierer m. St. bis 14 Jahre Senior-Mixed-Gig-Doppelvierer m. St. 6500 m Linus Winner Nils Wilke Josha Hacker Ferdinand Kubiak Stm.: Victor Kosel 6500 m Sophie Mettler Julia Schindler Emilia Staab Vivien Bußmann Stm.: Hannes Hacker 6500 m Jan Mundry Alexa Rodenjohann Birthe Ottjes Daniel Smit Stf.: Laura Heinemann 35:55 min Junior-Gig-Doppelzweier m. St. 6500 m Niklas Spinczyk Simon Eickelpasch Stm.: Leon Cyliax 2. Platz Jungen-Gig-Doppelvierer m. St. Jg. 99/00 430 m Linus Winner Nils Wilke Josha Hacker Ferdinand Kubiak Stm.: Victor Kosel Remex 38 30

1. Platz Mädchen-Gig-Doppelvierer m. St. Jg. 99/00 430 m Tabea Strauß Julia Schindler Emilia Staab Vivien Bußmann Stf.: Sophie Mettler 2. Platz Junior-Gig-Doppelvierer m. St. B 430 m Jan Gloger Mika Roumeliotis Niklas Spinczyk Simon Eickelpasch Stm.: Victor Kosel 3. Platz Mixed-Doppelvierer 430 m Jan Mundry Alexa Rodenjohann Birthe Ottjes Daniel Smit Remex 38 31

Nikolausregatta Essen-Kettwig 1. Platz Mixed-Doppelvierer m. St. 4000 m Jan Mundry Irina Graf Birthe Ottjes Daniel Smit Stm.: Hannes Hacker Remex 38 32

Diese Mitteilung gilt als Beitragsrechnung Liebe Ruderinnen und Ruderer, Liebe Eltern, mit diesem Remex möchte ich wieder darauf hinweisen, dass der Jahresbeitrag für dieses Jahr 2013 fällig wird. Es ist davon auszugehen, dass der Beitrag auch in diesem Jahr unverändert bei 40 Euro pro Jahr, bzw. 20 Euro für ein Halbjahr unverändert bleibt. Nach der Beitragsordnung ist der Beitrag innerhalb der ersten drei Monate des Jahres zu überweisen. Für einige von Euch ist der Beitrag schon eingegangen, Ihr könnt Euch beim Protektor Euren Ausweis abstempeln lassen. Die anderen, die noch nicht überwiesen haben, bitte ich, dies in den nächsten Wochen zu veranlassen. Hier noch mal unsere Bankverbindung: Ruderriege am Max-Planck-Gymnasium Dortmund Konto Nr. 82500466 BLZ: 44010046 bei der Postbank Dortmund Ich bitte von Barzahlungen abzusehen, da die Verbuchung über das Konto sicherer ist. Bastian Klöhn Protektor Paul Lyko Kassenwart Remex 38 33

Kilometerlisten 2013 Position Name Kilometer 1. Ottjes, Birthe 2222 km 2. Mundry, Jan 1505 km 3. Heinemann, Laura 1201 km 4. Krämer, Anna 1068 km 5. Smit, Daniel 1001 km 6. Risse, Günther 878 km 7. Klöhn, Bastian 874 km 8. Cordier, Constantin 832 km 9. Staab, Emilia 800 km 10. Sichla, Christian 744 km 11. Kosel, Victor 708 km 12. Kubiak, Ferdinand 674 km 13. Quaas, Tobias 635 km 14. Henn, Mattis 623 km 15. Winner, Linus 617 km 16. Wilke, Nils 552 km 17. 18. 19. Krumpiegl, Johannes Krumpiegl, Lukas Bußmann, Vivien 463 km 461 km 430 km 20. Selge, Marisa 423 km 21. 22. Rodenjohann, Alexa Schmidt, Katharina 410 km 402 km 23. Hacker, Hannes 393 km 24. Eickelpasch, Simon 384 km 25. Cyliax, Leon 370 km Remex 38 34

26. 27. 28. Alfsmann, Richard Hachenberg, Leon Geiss, Sebastian 360 km 346 km 325 km 29. Hacker, Josha 324 km 30. 31. Michalski, Stefan, Dr. Wietschorke, Falk 289 km 262 km 32. Cyliax, Marilu 248 km 33. Back, Leonie 245 km 33. Cyliax, Cosima 245 km 35. Krieg, Julius 229 km 36. 37. Schnepper, Carolyn Wietschorke, Cheyenne 223 km 216 km 38. Strauß, Tabea 214 km 39. Faehnrich, Maik 213 km 40. Avermidding, Holger 195 km 41. Schindler, Julia 188 km 42. Spinczyk, Niklas 172 km 43. Mettler, Sophie 168 km 43. Roskos, Lea 168 km 45. 46. 47. Hoffmann, Florian Daldalian, Leonardo Stankowski, Sven 154 km 149 km 140 km 48. Gayk, Antonia 137 km 49. Brune, Jaqueline 124 km 50. Lyko, Paul 121 km 50. Selge, Fabian 121 km Remex 38 35

52. 53. Kaufmann, Lennart von Schweinitz, Felizia 118 km 109 km 54. Hunt, Felix 103 km 54. Strauß, Theresa 103 km 56. Gloger, Jan 99 km 56. Heinemann, Uli 99 km 58. Hauptmeier, Erik, Dr. 95 km 59. Krug, Clemens 89 km 59. Sydow, Lotta 89 km 61. Hartung, Dennis 83 km 61. Schulze, Sarah 83 km 61. Welsch, Stefan 83 km 64. Goeritz, Dominik 81 km 65. Cauet, Eva 79 km 65. Fischer, Peter 79 km 67. Vogel, Tobias 77 km 68. 69. 69. 71. 72. Bömcke, Patricia Cauet, Christophe Herrmann, Leonard Sadowski, Philipp Brügman, Philippe 74 km 71 km 71 km 68 km 65 km 73. Verhaaren, Felix 58 km 74. Kollert, Luis 57 km 75. Herrmann, Christopher 53 km 76. Heil, Leonhard 49 km 77. Spinczyk, Simon 47 km 78. Steinestel, Ida 46 km Remex 38 36

79. Schuller, Niklas 45 km 80. Awwad, Philipp 38 km 81. 82. 83. Roumeliotis, Mika Riekenbrauck, Philipp Beckers, Maximilian 37 km 31 km 26 km 84. Muhs, Sam 23 km 85. Geiss, David 18 km 86. Knauff, Dennis 12 km 87. 87. Ioannou, Gregory Limmer, Thaddäus 10 km 10 km 87. Sichla, Benedikt 10 km 87. 87. 87. 93. Wagner, Johannes Weibert, Torben, Dr. Westheider, Volker Herrmann, Maximilian 10 km 10 km 10 km 9 km 94. Gloger, Tim 8 km 94. Redmann, Tim 8 km gesamt (95) 26689 km Remex 38 37

Position Name Kilometer 1. Europa 878 km 2. Donau 864 km 3. Rhein 848 km 4. Verde 576 km 5. Günther Risse 518 km 6. Weser 516 km 7. Hans Voll 412 km 8. Mosel 303 km 9. Double Trouble 195 km 10. Bismärcker 189 km 11. Der Hetzer 186 km 12. Kaiser Friedrich 116 km 13. Rom 98 km 14. C. Deilmann 83 km 14. Schnick Schnack 83 km 16. Ems 78 km 17. Gurke 76 km 18. Remex Jubilis 71 km 19. August Hausemann 45 km 20. Ruhr 35 km 21. Akaba 28 km 21. Elbe 28 km 23. Werse 27 km 24. Renate 10 km 25. Lahn 6 km 26. Main 5 km 27. Ingeborg 4 km gesamt (27) 6278 km Remex 38 38