Installation, Konfiguration, Verwendung Version 1.00
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Inhaltsverzeichnis 1 Installation, Starten und Beenden... 9 2 Grafische Oberfläche... 10 3 Lizenzierung des OPC Servers... 12 4 Konfiguration des OPC Servers... 13 4.1 Aufbau der INI-Datei... 13 5 Funktionsumfang des TR-Port-OPC-Servers... 15 Seite 7 von 20
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1 Installation, Starten und Beenden Der OPC Server benötigt keine Installation. Das Programm kann grundsätzlich aus jedem Programmpfad ausgeführt werden. Gestartet wird der OPC Server über die entsprechende exe-datei. Das Programm startet minimiert und kann über den Systemtray angezeigt werden. Zu beachten ist, dass für einen OPC Client Zugriff der Programmpfad im Betriebssystem registriert sein muss. Dies geschieht über die Oberfläche des OPC Servers. Hierzu muss der Menüeintrag OPC-> Register OPC Server gewählt werden. Zum Beenden des Programms kann, wie in Windows üblich, auf das rote X in der rechten oberen Ecke geklickt werden oder über den Menüeintrag File -> Close. Im Menüeintrag File befindet sich außerdem der Befehl Hide, über diesen der OPC Server wieder ins Systemtray minimiert werden kann. Seite 9 von 20
2 Grafische Oberfläche grafische Oberfläche Die grafische Oberfläche gliedert sich in drei Teilbereiche: 1. Hierarchische Baumansicht der Datenstruktur Hier wird die gesamte Datenstruktur angezeigt. Über einen linken Mausklick wird ein Element markiert und die ggf. enthaltenen Datenpunkte auf der rechten Seite angezeigt. Über einen Doppelklick können die untergeordneten Elemente geöffnet werden. 2. Übersicht der enthaltenen Datenpunkte In diesem Bereich werden tabellarisch die Datenpunkte eines gewählten Elements angezeigt. Folgende Informationen werden zu jedem Datenpunkt angezeigt: Item Datenpunktname Name Hier wird in der Regel ein Hilfstext zur besseren Identifizierung angezeigt Type Datentyp des Datenpunktes Value Der aktuelle Datenpunktwert Hinweis: Die Spalte Value ist standardmäßig deaktiviert. Sie kann über den Menüeintrag Data -> Display eingeblendet werden. 3. Kommunikationslogbuch Das Logbuch ist standardmäßig deaktiviert und kann über den Menüeintrag Data - >Logbook eingeblendet werden. Im Logbuch wird die gesamte Kommunikation angezeigt. Der Button Clear löscht den Inhalt des Logbuchfensters. Über die Checkbox ASCII kann die Anzeige unter Seite 10 von 20
Zuhilfenahme des ASCII-Codes aktiviert werden. Die Checkbox Stop unterdrückt weitere Einträge in das Logbuchfenster. Bei aktivieren Checkbox Log tofile werden alle weiteren Einträge in eine Textdatei geschrieben. Die Datei trägt den gleichen Namen wie der OPC Server, besitzt aber die Dateiendung.LOG. Die Menüzeile bietet Zugriff auf folgende Einträge: Menüpunkt File Hide File Close Settings Configuration OPC Register OPC Remove OPC Server Registration OPC Protocol OPC Close Clients Data Logbook Data Display Data Write Licensing about Funktion Minimiert das Programm in den Systemtray Beendet das Programm Einstellungen der Siemens TRPort Schnittstelle Registriert den OPC Server im Betriebssystem Entfernt die bestehende OPC-Server-Registrierung Schreibt eine Logdatei zur OPC Schnittstelle Beendet alle Verbindungen zu angebundenen OPC-Clients Ein- bzw. Ausblenden des Logbuchs Ein bzw. Ausblenden der Datenpunktwerte Öffnet eine Eingabemaske um einem gewählten Datenpunkt einen Wert zuzuweisen Öffnet den Lizensierungsdialog Liefert Informationen zur Versionsnummer etc. des OPC Servers In der Statuszeile werden die mit dem OPC Server verbundenen Clients und abonnierten Gruppen, sowie die Laufzeit des OPC Servers angezeigt. Wird der OPC Server im Demonstrationsmodus gestartet, wird die noch verbleibende Laufzeit eingeblendet. Seite 11 von 20
3 Lizenzierung des OPC Servers Die Lizenzierung erfolgt bei allen Produkten der Schille Informationssysteme GmbH nach demselben Schema. Daher ist dies, in einem gesonderten Dokument beschrieben, welches im Internet zur Einsicht bzw. zum Download bereit steht: http://www.schille.com/downloads/documents/documentations/sidoc-20140603-de-procteronlizensierung-anleitung.pdf Der interne Produktschlüssel lautet O04-008-01 und wird, sofern eine aktuelle Produkts.XML-Datei vorhanden ist, mit dem Begriff OPC Siemens Transliner überblendet. Nach erfolgreicher Lizenzierung und anschließenden Neustart des OPC-Servers wird in der Statusbar die aktuelle Laufzeit des angezeigt: Seite 12 von 20
4 Konfiguration des OPC Servers Die Kommunikation erfolgt seriell über eine RS232-Schnittstelle. Diese kann über den Settings-Dialog eingestellt werden, wobei die Parameter bis auf den Port wie im folgenden Screenshot eingestellt sein müssen. Die Konfigurationsdatei muss sich in dem Verzeichnis befinden, in dem sich auch der OPC-Server befindet. Beim Verlassen des Settings-Dialogs über die Schaltfläche OK werden die Einstellungen in die Ini- Datei geschrieben. Zur Übernahme der Konfiguration muss der OPC-Server neu gestartet werden. 4.1 Aufbau der INI-Datei [DIALOG] [INTERFACE] Param Language Logging Port Übergabe möglicher Startparameter Sprache der grafischen Oberfläche de-/aktivieren des Loggings Einstellungen zur Schnittstelle COM-Schnittstelle, über die kommuniziert wird, z. B. Port=Port=COM2 Seite 13 von 20
Baudrate Parity Handshake DataBits Stopbits DataFile z. B. Baudrate=9600 z. B. Parity=NONE z. B. Handshake=NONE z. B. DataBits=8 z. B. StopBits=2 Name der Konfigurationsdatei, z. B. abc.txt Seite 14 von 20
5 Funktionsumfang des TR-Port-OPC-Servers Der Funktionsumfang basiert auf der TR-Port-Dokumentation ( Technical Documentation TR-Port 0 8.pdf ) und wurde mit der Transliner Softwareversion 4.3 getestet. Wichtig: Die Dokumentation darf von der Fa. Schille Informationssysteme GmbH nicht weitergegeben werden und ist daher eigenständig zu besorgen. Jede Zentrale wird einzeln als Knoten innerhalb des TR-Port-OPC-Server dargestellt. Zum Anzeigen des Status eines Vektors stehen somit jeweils 2 Byte zur Verfügung, deren einzelne Bits in folgende Datenpunkte aufgeteilt sind und in dem Ordner Status dargestellt werden: Statusdatenpunkte Acknowledged UnsetE/D Blocked Fault Triggered PartitionStateSet PartitionStateRevision ArmingInhibition ExternalAlarm InternalAlarm NumValue Funktion Bestätigt blockiert Störung Bereich Scharf bzw. unscharf Bereich in Revision Scharfschaltverhinderung Externer Alarm Interner Alarm Numerische Darstellung der einzelnen Zustände (2 Bytes) Seite 15 von 20
Es findet kein Polling der jeweiligen Anlagen statt. Somit können nur Zustände angezeigt werden, die seitens der Anlage übertragen werden. Wichtig: Es werden nicht alle Zustandsänderungen von der Transliner-Einbruchmeldeanlage übertragen. So wird z. B. die Scharfschaltverhinderung nur nach dem Senden der entsprechenden Abfrage gesendet, sofern der Vektor die Bedingung erfüllt. Das eine Scharfschaltverhinderung aufgehoben ist, wird von der Anlage nicht gesendet. Daher müssen diese über den Befehl SSPABFR_reset vor der Abfrage intern zurückgesetzt werden. Alle Befehle die an die Anlage gesendet werden können, befinden sich innerhalb des Baumknoten Command. Je nach Hierarchiestufe (Bereich, Gruppe etc.) stehen unterschiedliche Kommandos zur Verfügung und werden mit dem Wert True ausgeführt. Die Namen sind aus der Dokumentation übernommen. Somit kann die ausführliche Funktion auch dort nachgelesen werden. Seite 16 von 20
Folgende Befehle sind integriert: Itemname ABFRZ ALAUS AUSBL DK_TEST_start DK_TEST_stop EINBL GTEST_start GTEST_stop MBKSM_normal MBKSM_inverse QUITT RGBM SBREV_allow SBREV_enable SBREV_deny SBREV_disable SET_ARMED SET_UNARMED SSPABFR SSPABFR_reset STSTA_set STSTA_reset STSTE_set STSTE_reset Funktion Abfrage des aktuellen Systemzustandes Abschalten externer Alarme Ausblocken eines Events Start des Sabotagekontakt-Test Stop des Sabotagekontakt-Test Wiederaktivierung eines Events Gehttest starten Gehtest stoppen Startet den Test der Erschütterungsmelder (normaler Modus) Startet den Test der Erschütterungsmelder (inverser Modus) Bestätigung der ausgelösten Meldung(en) Rücksetzen des Glasbruchmelders Erlaubt das Einschalten der Revision Aktiviert die Revision Verbietet das Einschalten der Revision Deaktiviert die Revision Scharfschaltung eines Bereiches Unscharf Schaltung eines Bereiches Abfrage der Melder, die eine Scharfschaltung verhindern Internes rücksetzen der ArmingInhibition Datenpunkte Ausgang setzen Ausgang rücksetzen Eingang setzen Eingang rücksetzen Seite 17 von 20
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