Komplikationen WARUM SIE ENTSTEHEN, WELCHE ES GIBT, WIE WIR SIE VERMEIDEN KÖNNEN Le complicanze
Gründe für Komplikationen Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die sich durch erhöhte Blutzuckerwerte, häufig in Verbindung mit Übergewicht oder Fettleibigkeit, Bluthochdruck und einem hohen Cholesterinspiegel kennzeichnet. Nicht optimal eingestellter Diabetes kann zu zahlreichen Beschwerden an mehreren Organen führen: Augen Nieren Herz Peripheres Nervensystem und untere Gliedmaßen Diabetischer Fuß
DIABETES KANN MIT ANTIDIABETIKA ZUM EINNEHMEN UND/ODER INSU- LIN IN VERBINDUNG MIT EINEM GESUNDEN LEBENSSTIL, AUSGEWOGENER ERNÄHRUNG UND REGELMÄSSIGER SPORTLICHER BETÄTIGUNG EINGESTELLT WERDEN. SPORTLICHE BETÄTIGUNG ARZNEIMITTEL DIABETESEINSTELLUNG AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG GESUNDER LEBENSSTIL Die MESSUNG einer guten Einstellung erfolgt über den Wert des gykolisierten Hämoglobins, auch Zucker-Hämoglobin genannt, das wenigstens 2 oder 3 Mal im Jahr untersucht werden sollte und das den vom Diabetesberater festgelegten Wert nicht überschreiten darf. HbA1c Untersuchung 2/3 Mal im Jahr
Zu welchen Komplikationen kann es kommen? Eine Beteiligung der kleinen und großen Arterien, Mikro- und Makroangiopathie, ist der wichtigste Grund für Komplikationen bei Diabetes. Die Hauptkomplikationen sind: DIABETISCHE RETINOPATHIE Wenn sie nicht rechtzeitig erkannt und behandelt wird, kann sie zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Sicht bis hin zur Erblindung führen. DIABETISCHE NEPHROPATHIE Kennzeichnet sich durch die Ausscheidung von Proteinen mit dem Urin, auch Mikroalbuminurie genannt, was mit der Zeit zu einem Nierenversagen führen kann.
MAKROVASKULÄRE KOMPLIKATIONEN Betreffen die Blutgefäße des Herzens und der unteren Gliedmaßen, was zu Herzinfarkt, Schlaganfall und Claudicatio (Wadenschmerzen beim Gehen) führen kann. RAUCHEN KANN DIESE KOMPLIKATIONEN WEGEN DER GEFÄSSVERENGENDEN WIRKUNG VON NIKOTIN VERSCHÄRFEN DIABETISCHE NEUROPATHIE Kennzeichnet sich durch Störungen des peripheren Nervensystems mit Kribbeln in den Gliedmaßen und eingeschränkter Sensibilität. In einigen Fällen kann das Schmerzempfinden gestört sein. DIABETISCHER FUSS Diese Komplikation ergibt sich aus den anderen, üblicherweise tritt sie ein, wenn bereits Neuropathie mit Sensibilitätsstörungen und Arteriopathie mit Durchblutungsstörungen vorliegen. Die Füße benötigen eine besondere Pflege, da auch kleine Verletzungen zu schweren Komplikationen führen können, wenn sie nicht behandelt werden.
Kann ich Diabetes-Komplikationen vorbeugen? Zum Glück kann man den Komplikationen vorbeugen oder sie behandeln: 1 Wenn die Blutzuckerwerte so nah wie möglich bei den Normalwerten gehalten werden, verringert sich das Risiko für Komplikationen. Der Diabetesberater oder der behandelnde Arzt klären ab, welche Blutzuckerwerte und Werte für glykolisiertes Hämoglobin korrekt sind. 2 Wenn mithilfe des Diabetesteams oder des Arztes Blutdruck und Cholesterin durch Diät, regelmäßigen Sport und ggf. Arzneimittel unter Kontrolle gehalten werden.
Welche Untersuchungen sind nötig? Wenn keine besonderen Anweisungen getroffen werden, genügen folgende Untersuchungen: KONTROLLE DES GLYKOLISIERTEN HÄMOGLOBINS 2 ODER 3 MAL IM JAHR REGELMÄSSIGE DIABETES-UNTERSUCHUNG AUGENUNTERSUCHUNG EINMAL JÄHRLICH (MIT UNTERSUCHUNG DES AUGENHINTERGRUNDS) KARDIOLOGISCHE UNTERSUCHUNG EINMAL JÄHRLICH Der Diabetesberater oder Arzt werden ggf. zu weiteren Untersuchungen raten, zum Beispiel zu Elektromyographie oder Echokardiogramm. Wichtig ist es auch, die Cholesterinwerte im Blut regelmäßig zu kontrollieren.
Ein paar einfache Maßnahmen für Einen gesunden Lebensstil aufrechterhalten ABNEHMEN BEI ÜBERGEWICHT GESUNDE ERNÄHRUNG UND REGELMÄSSIGE SPORTLICHE BETÄTIGUNG WENIG ALKOHOL MIT DEM RAUCHEN AUFHÖREN: RAUCHEN ERHÖHT DAS RISIKO FÜR KREISLAUFBESCHWERDEN UND SCHADET DEN LUNGEN
eine optimale Diabetes-Einstellung: Den ärztlichen Empfehlungen Folge leisten REGELMÄSSIG DIE VERSCHRIEBENEN ARZNEIMITTEL EINNEHMEN REGELMÄSSIGE UNTERSUCHUNGEN DES BLUTZUCKERS, DES GLYKOLISIERTEN HÄMOGLOBINS (HBA1C), DES BLUTDRUCKS UND DES CHOLESTERINS. WENIGSTENS EINMAL JÄHRLICH DIABETESUNTERSUCHUNGEN ODER DIE VOM ARZT VERSCHRIEBENEN UNTERSUCHUNGEN REGELMÄSSIGE UNTERSUCHUNG DER FÜSSE Je schneller Beschwerden erkannt werden, desto eher können sie erfolgreich behandelt werden. Wenn Sie zwischen den Untersuchungen den Eindruck haben, dass etwas nicht stimmt, setzen Sie sich mit Ihrem Diabetesberater in Verbindung.
Wie schütze ich meine Füße? Es ist besonders wichtig, gut auf Ihre Füße zu achten: NICHT BARFUSS AUF HEISSEN OBERFLÄCHEN GEHEN AM STRAND SANDALEN TRAGEN, AUCH IM WASSER KEIN KOCHENDES ODER ZU KALTES WASSER ZUM FÜSSEWASCHEN VERWENDEN GUT TROCKNEN, BESONDERS ZWISCHEN DEN ZEHEN Vorsichtig die Nägel schneiden, um auch kleine und potentiell gefährliche Verletzungen zu vermeiden. Spitze Gegenstände vermeiden und lieber Pappfeilen verwenden
NEUE SCHUHE UMSICHTIG WÄHLEN Die Füße müssen es bequem haben. Prüfen Sie, ob die Schuhe in gutem Zustand sind, nicht drücken und keine Nähte aufweisen, die Verletzungen verursachen können. Keine Schuhe aus Gummi tragen und keine Absätze über 4 cm. Lieber Lederschuhe mit Antirutschsohle und niedrigeren Absätzen wählen. Wenn Sie kleine Schürfwunden, Blasen oder farbliche Veränderungen an den Füßen bemerken, setzen Sie sich sofort mit dem Diabetesteam oder Ihrem Arzt in Verbindung.
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