Masernerkrankung. Masern



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Transkript:

Auszüge aus den Büchern: Gesund und fit - ohne Impfungen und Rund ums Impfen Masern Krankheitsbild Diese Kinderkrankheit beginnt mit Husten, Schnupfen und Fieber. Mit einem zweiten Fieberschub am 2. oder 3. Krankheitstag tritt der typische Masernausschlag am ganzen Körper inklusive im Gesicht auf. Die Haut ist wolkig, rot-blau marmoriert. Die Augen entzünden sich. Das Kind ist lichtempfindlich. Masernkranke fühlen sich richtig krank, alles tut weh. Sie haben das Bedürfnis, im Bett zu bleiben. Der Hautausschlag kann bis zu 2 Wochen sichtbar sein. Die Haut beginnt sich dann langsam in feinen Schuppen zu lösen. Behandlung Bettruhe/Bettwärme im abgedunkelten Zimmer ist unerlässlich. Fussbäder und Darmreinigung nicht vergessen! Gegen Husten werden warme Brustwickel angewendet, der Schnupfen löst sich durch Dämpfe und mehrmals tägliches Einträufeln von physiologischer Kochsalzlösung in die Nase (ein gestrichener Teelöffel Salz in ½ l Wasser auflösen). Entzündete Augen erfahren durch kalte Umschläge Linderung. Um Komplikationen zu vermeiden, muss das Kind 2-3 Tage fieberfrei sein, bevor es wieder ausser Haus geht. Bei schwerem Krankheitsverlauf sollten die Masern zusätzlich homöopathisch behandelt werden. Konsultieren Sie einen erfahrenen, klassisch arbeitenden Homöopathen. Eine chemische Fiebersenkung muss auf alle Fälle vermieden werden. In Ghana (Afrika) ging die Sterblichkeit nach Masern ganz zurück, nachdem einzig und allein auf fiebersenkende Mittel verzichtet worden war (siehe auch Seite 45, Massnahmen bei beginnendem Unwohlsein, Erkältungen und Infekten). Hautausschläge dürfen auf keinen Fall unterdrückt werden (z.b. mit kortison- oder zinkhaltigen Salben). Es besteht sonst die Gefahr, dass die Ausscheidungen nach innen gedrückt werden und die gefürchteten Komplikationen entstehen können. 2.10 Masern Krankheitsbild Masernerkrankung Die sogenannte Kinderkrankheit beginnt mit Husten, Schnupfen und Fieber. Mit einem zweiten Fieberschub am 2. oder 3. Krankheitstag tritt der typische Masernausschlag am ganzen Körper, inkl. Gesicht, auf. Die Haut ist wolkig, rot-blau marmoriert. Die Augen entzünden sich. Das Kind ist lichtempfindlich. Masernkranke fühlen sich richtig krank, alles tut weh. Sie haben das Bedürfnis, im Bett zu bleiben. Der Hautausschlag kann bis zu 2 Wochen sichtbar sein. Die Haut beginnt sich dann langsam in feinen Schuppen zu lösen.

Nachgewiesene Mikroben und Bedingungen Masernvirus (Morbillivirus). Die Ansteckung erfolgt von Mensch zu Mensch über Tröpfcheninfektion. Nicht jedes Kind mit Ansteckungsmöglichkeit bekommt Masern. Ausschlaggebend ist der Allgemeinzustand. Eine Ansteckung wird begünstigt, wenn der Blutzuckerspiegel schnell unter die Norm abfällt und mehr als 1 Stunde tief bleibt. Dies geschieht nach dem Genuss von raffinierten Kohlenhydraten (Auszugsmehl und alle Fabrikzuckerarten und deren Produkte). 86 Die Masern sind bis zum Abklingen des Fiebers ansteckend. Inkubationszeit Die Inkubationszeit beträgt 10 14 Tage. In der Inkubationszeit sind die Angesteckten meist müde, haben keinen Appetit und sind weniger lebensfreudig. Die Übertragbarkeit ist sehr hoch. Sie erfolgt ab dem 9. Tag der Ansteckung bis zum 4. Tag nach Ausschlagsbeginn. Behandlung Bettruhe/Bettwärme im abgedunkelten Zimmer sind unerlässlich. Fussbäder und Darmreinigung nicht vergessen! Gegen Husten werden warme Brustwickel angewendet, der Schnupfen löst sich durch Dämpfe und mehrmals tägliches Einträufeln von physiologischer Kochsalzlösung in die Nase (ein gestrichener Teelöffel Salz in ½ l Wasser auflösen). Entzündete Augen erfahren durch kalte Umschläge Linderung. Um Komplikationen zu vermeiden, muss das Kind 2 3 Tage fieberfrei sein, bevor es wieder ausser Haus geht. Bei schwerem Krankheitsverlauf sollten die Masern zusätzlich homöopathisch behandelt werden. Konsultieren Sie einen erfahrenen, klassisch arbeitenden Homöopathen. Eine chemische Fiebersenkung muss auf alle Fälle vermieden werden. In Ghana (Afrika) ging die Sterblichkeit nach Masern ganz zurück, nachdem einzig und allein auf fiebersenkende Mittel verzichtet wurde. 87 Siehe auch Massnahmen bei beginnendem Unwohlsein, Erkältungen und Infekten Seite 205. Hautausschläge dürfen auch keinen Fall unterdrückt, z.b. mit kortison- oder zinkhaltigen Salben behandelt werden. Es besteht dadurch die Gefahr, dass die Ausscheidungen nach innen gedrückt werden und die gefürchteten Komplikationen entstehen können. Erkrankungshäufigkeit Noch bis Ende des 20. Jahrhunderts wurde Wert darauf gelegt, dass die Kinder im Vorschulalter an Masern erkrankten. Der Krankheitsverlauf von Masern ist im Jugend- und Erwachsenalter erfahrungsgemäss schwerer. Risiken, Komplikationen und Folgeschäden Eine Entzündung im Kehlkopf kann zu kruppähnlichen Anfällen führen. Es können Mittelohrentzündung, Lungenentzündung, Fieberkrämpfe, Hirn(haut)entzündung und deren Folgeschäden auftreten. Hirnhautentzündungen nach Masern treten bei ca. 1:10'000 1:15'000 Kindern auf. 88 Bei Einhalten der empfohlenen Behandlung sind Komplikationen unwahrscheinlich. Immunität nach Erkrankung Lebenslange Schutzwirkung. Der Schutz wird von der Mutter, die echte Masern gehabt hat, während der Schwangerschaft auf das Kind übertragen (Schutz ca. 6 12 Monate).

Besonderes Masern gehören zu den klassischen Kinderkrankheiten. Sie fördern die Entwicklung und Reifung des Kindes. Das kindliche Immunsystem wird angeregt. Das Kind wird allgemein widerstandsfähiger. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder selbständiger werden. Stottern und Bettnässen usw. können verschwinden und sogenannte allergische Krankheiten ausheilen. 89 Chronische Krankheiten klingen oft nach durchgemachten Masern ab, so z.b. Schuppenflechte oder das nephrotische Syndrom (chronische Nierenerkrankung). Die Infektanfälligkeit nimmt ab. 90 Das Durchmachen von Kinderkrankheiten, besonders von Masern, Mumps und Röteln, ergibt im späteren Leben ein vermindertes Krebsrisiko, einschliesslich Brustkrebs. Bei Masernpatienten sinkt es auf weniger als die Hälfte. 91 Masern verringern das Risiko, im späteren Leben an Allergien zu erkranken. 92,93 Auch eine multiple Sklerose ist bei Menschen mit durchgemachten Masern viel niedriger. 94 Eine Ansteckung im Kindesalter ist erwünscht, jedoch nicht zwingend. Eine Erkrankung (betrifft generell die Kinderkrankheiten) ist nicht unbedingt nötig. Einerseits können gesunde Kinder die Krankheiten ohne Symptome durchmachen. Andererseits brauchen nicht alle Kinder diese Krankheiten, um vererbte Altlasten eliminieren zu können. So genannte Masernpartys empfehlen wir deshalb nicht. Hinweis Für die Ansteckung sowie für den Krankheitsverlauf spielt die Lebens- und Ernährungsweise (Vollwerternährung) eine zentrale Rolle. Für Säuglinge ist Muttermilch die ideale Ernährung. Masernimpfung Impfstoff und Zusatzstoffe Vermehrungsfähige, abgeschwächte Masernviren, auf befruchteten Hühnereiern oder menschlichen Krebszellen gezüchtet. Der Impfstoff enthält Spuren von Hühnereiweiss und Antibiotika, Humanalbumin, Phenolrot, Glutamat, Sorbitol, Dextran 70, Purine, Pyrimidine, Salze, Polysorbat 80, Cholesterin, Vitamine, Gelatine, etc. Schulmedizinische Impfempfehlung Siehe Die schulmedizinischen Impfempfehlungen Seiten 30 49. Unerwünschte Impfnebenwirkungen Siehe Impfreaktionen, Impfkomplikationen und Folgeschäden Seite 178. In den USA, England und Australien werden Zusammen- hänge zwischen der Masernimpfung und Autismus untersucht. Seit Beginn dieser Impfung steigt die Autismusrate markant an. 95,96,97 Immunität nach Impfungen Trotz Impfungen sind Masern-Erkrankungen bekannt. In den durchgeimpften USA und in Gambia treten Masernepidemien in schwerer Form trotzdem immer wieder auf. 98 In Gambia galten sie zudem als ausgerottet, bevor sie als Massenepidemien mit schweren Schäden und Todesfolgen wiederkamen. 99 In den USA stieg die

Sterblichkeit durch Masern nach Beginn der Massenimpfungen um das Zehnfache an. 100 Auch zweimal geimpfte Kinder können erkranken. 101 Besonderes Die Impfung wird meistens mit den Impfungen gegen Mumps und Röteln (MMR-Impfung) kombiniert. Lebendimpfungen wie die Masernimpfung dürfen auf keinen Fall während der Schwangerschaft und der Stillzeit verabreicht werden. Geimpfte Mütter geben ihren werdenden Kindern in der Schwangerschaft keinen Masernschutz mit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich 1996 zum Ziel gesetzt, Masern und Röteln bis ins Jahr 2005, neu bis 2015, weltweit auszurotten. In fast allen industrialisierten Ländern wird das Massenimpfprogramm durch die offiziellen Gesundheitsbehörden unterstützt. Eine Untersuchung in Bayern ergab, dass innerhalb von 11 Jahren die Abnahme der Masernhirnhautentzündungen als Folge der Impfungen durch die Zunahme von anderen Gehirnhautentzündungen weit mehr als ausgeglichen wurde, so dass die Gesamtzahl der gemeldeten Gehirnentzündungen leider zugenommen hat (Mikrobenverschiebung). 102 Eine Ärztegruppe für differenzierte Impfungen (ca. 800 Ärzte/Ärztinnen und Fachpersonen) beobachtet die MMR-Impfentwicklung. Sie unterstützt die Massenimpfungen gegen MMR und Hepatitis B bei den 11 15 jährigen Jugendlichen nicht. Hinweise Geimpfte Kinder erkranken meist an atypischen Masern. Richtige Masern verlaufen nach der Hering schen Regel: Von oben nach unten, von innen nach aussen. Bei den atypischen Masern aber bekommen die Kinder einen petechialen Ausschlag (kleine punktförmige Kapillarblutungen), der zuerst an den Extremitäten, also an Handflächen und Füssen auftritt, dann am ganzen Körper. Der Ausschlag kommt nicht richtig zum blühen. Die mit Lebendimpfstoff-Geimpften können das Masernimpfvirus bis zu zwei Wochen nach der Impfung ausscheiden und so andere gesundheitlich Geschwächte anstecken. 103 Masern, durch ein Impfvirus verursacht, haben aber nicht die gleiche gesundende Wirkung auf den Organismus wie die Ansteckung mit dem Masernwildvirus. In der Dritten Welt gibt es scheinbar seit 1990 Durchimpfungsraten von über 80%. Es wäre wichtiger, in diesen Ländern etwas gegen den Hunger zu unternehmen, Brunnen zu graben und Kriege zu beenden. Dann wären Infektionskrankheiten, so wie bei uns, nicht mehr nennenswert. Als in Mitteleuropa Hunger und Krieg herrschten, sind auch hier die Menschen noch an Masern gestorben. In Deutschland ist seit dem 1.1.2001 das neue Infektionsschutzgesetz IfSG in Kraft. Es sieht unter anderem vor, in Fällen von Epidemien Zwangsimpfungen (auch bei Masern)durchzuführen. 104 Die Grundlage dazu bietet ein Meldesystem von Masern. Sie wird ergänzt durch ein Meldesystem der Arbeitsgemeinschaft Masern. Als Paten für diese Arbeits-gemeinschaft Masern AGM, standen die drei grossen Impfstoffhersteller SmithKline Beecham, Pasteur Mérieux MSD und Chiron Behring gemeinsam mit dem Robert Koch-Institut und dem Deutschen Grünen Kreuz (DGK). Früher sind die Menschen noch natürlich aufgewachsen, ohne allzu grosse Manipulationen an ihrem Organismus. Heute ist es oft anders. Verläuft die Geburt normal, kommt das kleine Lebewesen noch recht glimpflich davon. Ansonsten gibt es schon Medikamente, und bald kommen die ersten Impfungen dazu. Der Organismus eines solchen Kindes kann sich nicht mehr in seiner von der Natur gedachten Normalität entwickeln.

Der beste Schutz vor einer schweren Masernerkrankung mit Folgeschäden ist eine naturgemässe Lebens und Ernährungsweise (Vollwerternährung) und allenfalls eine homöo- pathische Konstitutionsbehandlung. Konsultieren Sie einen erfahrenen, klassisch arbeitenden Homöopathen/Arzt oder Naturarzt/Heilpraktiker. Eure Lebensmittel sollen Heilmittel und Eure Heilmittel Lebensmittel sein. Paracelsus 1495 1541 Die Fussnoten finden Sie im Buch Rund ums Impfen