Dezentrale Abwasserbehandlung. Ein neues Arbeitsfeld für einen Abwasserdienstleister



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Transkript:

Dezentrale Abwasserbehandlung Ein neues Arbeitsfeld für einen Abwasserdienstleister

Seite 2 Überblick I. Unsere Politik II. Marktanalyse III. Konzeptentwicklung IV. Partnerschaften V. Kommunikation VI. Aktueller Stand unserer Aktivitäten

Seite 3 I. Unsere Politik Oberstes Ziel Wir wollen der kompetente Partner bei Wasser- und Umweltdienstleistungen sein. Unsere L e i t l i n i e n 100 % Kundenorientierung Einhaltung aller geltenden Gesetze Verantwortungsbewusstes Handeln Motivierte Mitarbeiter Wirtschaftlichkeit und Qualität Aktiver Umweltschutz Kontinuierliche Verbesserung Wirksamer Arbeitsu.Gesundheitsschutz Transparenz Risikominimierung

II. Erstellung einer Marktstudie für Sachsen (MTL, DL) 2003-2004 Stellungnahmen von Behörden Gesetzliche Bedingungen Ist Zustand 2015: ca. 10-15% der Grundstücke dezentral nach ABK Der Abwasserbeseitigungspflichtige ist zur Wartung der KKA verpflichtet ab 01.01.2007 2003: 179 neue vollb. KKA Abschätzung des Personalbedarf 5 Wartungen/d 2015: ca. 1 MA voll beschäftigt Potentiale für OEWA 15 % des Marktes in unseren Gebieten (ca. 1200 Wartungsverträge) Angenommene Entwicklung Bis 2015: ca. 2.200 neue KKA ca. 6.000 Nachrüstungen Anlagenhersteller und Wartungsunternehmen Diverse Firmen wurden angesprochen (Produktpalette Dienstleistungen) Potentielle Partnerschaften Seite 4

Marktstudie: Bsp. Sachsen Wartungsvertrag - Potentieler Markt 1.200 1.000 800 600 400 200 0 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015 potentieller Markt für OEWA benötige Arbeitstag zur Durchführung 5 Wartungsvertrag pro Tag OEWA-MA jährliche Arbeitstage Seite 5

Seite 6 III. Konzept Entwicklung Partnerschaft Partner Verkauf der Anlagen und Verstärkung seiner Präsenz auf dem OEWA Entsorgungs- sowie Versorgungsgebiet, natürlich wachstumsorientiert! OEWA Übernahme der Wartung/Instandhaltung der vollbiologischen Kleinkläranlagen des Partners (Gemäß ihrer technischen Vorgaben und Preislisten.)

Seite 7 III. Konzept Vorteile einer Partnerschaft Der Verkauf sowie die Montage von vollbiologischen Kleinkläranlagen gehört nicht zur Kernkompetenz von OEWA aber, durch eine stark regionale Präsenz, die langfristig gesichert ist sowie einen bestehenden strukturierten Netz von Fachleuten (Niederlassungen, Stützpunke, Kläranlage, Labor u.ä....) kann für den möglichen Partner eine Partnerschaft mit OEWA vorteilhaft sein

Seite 8 III. Konzept Vorteile einer Partnerschaft 1. Orts- und Kundenkenntnisse (Abwasserkonzeptionen, Kanalkataster, Zählerablesung, Netzbetreuung, Kundenbetreuung...) 2. Bevorzugte Ansprechpartner, sowie Berater der Bürger, Bürgermeister, AZV... bezüglich der verschiedensten Probleme Trinkwasser/Abwasser 3. Dialogpartner mit Vertrauensbasis zu den Behörden (Wasserbehörden, Kommunalämter, LRA...) 4. Regelmäßige kundenorientierte Kommunikation ( Bsp. Kundeninfo.-Brief) 5. 24-h Bereitschaft 6. Ständig gut geschultes Personal (Kundenorientierung + Inhouse Fachseminar) 7. Zertifiziertes Wartungsunternehmen seit Okt. 2005

III. Konzept Aktivitäten. Bsp: Sachsen Seite 9

Seite 10 IV. Partnerschaften UPONOR Einer der größten KKA Hersteller in Deutschland Führt keine Wartung durch Kein direkter Zugriff auf Kunden, da Anlagen über Zwischenhändler verkauft werden Aquamatic Ein aufstrebendes junges Unternehmen das deutschlandweit sich entwickeln will benötigt einen starken Wartungspartner Besonders im mitteldeutschen Raum aktiv Etwa die Hälfte der Wartungsverträge mit Aquamatic Anlagen

Seite 11 V. Kommunikation Zentrale Hotline in Döbeln Anzeige in DWA Publikation Jahrbuch der KKA Erarbeitung eines Flyers Internet Kundeninformationsblätter Eigene Mitarbeiter (Zählerableser) Tag des Wassers, andere öffentliche Termine Mittendrin - Unternehmenszeitung

Seite 12 VI. Aktueller Stand unserer Aktivitäten Stand März 2006 erster Vertrag 1.12.2004 Unternehmen Anzahl der Verträge MIDEWA Bitterfeld 2 OEWA Döbeln 21 OEWA Grimma 12 OEWA Braunschweig 2 OTWA 6 SWG 1 SWW 3 gesamt 46

Seite 13 VI. Aktueller Stand unserer Aktivitäten Anteil Anlagenhersteller 8% 15% Aquamatic, STM Aquamax UPONOR 8% 10% 10% 49% Bergmann Menk Sonstige Anteil der Verfahren 14% 8% 8% Tauchkörper Tropfkörper SBR 53% Festbett 17% Sonstige

Seite 14 Ausblick deutschlandweites Angebot entwickeln Sammeln von Betriebserkenntnissen zur Verbesserung der Technologien Hersteller mit einbeziehen Benchmark der Technologie unter betriebliche Aspekten bei Dauerbetrieb Mitarbeit bei BDZ nutzen zur Forschung an KKA - Technologien (Fernwirksystem ) Partner und Bürger über das Thema KKA neutral informieren Wirtschaftlichkeitskonzepte für kleine Gemeinde entwickeln

Seite 15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakte: Veolia Wasser GmbH Unter den Linden 21 10117 Berlin Tel. 030 20 629 56-0 Fax 030 20 629 56-31 Berlin@veoliawasser.de Leipzig: Walter-Köhn-Straße 1a 04356 Leipzig Tel. 0341 24 176-0 Fax 0341 24 176-443 Leipzig@veoliawasser.de Ratingen: Kaiserswerther Straße 115 40880 Ratingen Tel. 02102 420-758 Fax 02102 420-742 Ratingen@veoliawasser.de Neu-Isenburg: Dornhofstraße 34 63263 Neu-Isenburg Tel. 06102 29 99-15 Fax 06102 29 99-76 NeuIsenburg@veoliawasser.de Wien: Handelskai 94-96 1200 Wien Tel. +43 (0)1 24 027-420 Fax +43 (0)1 24 027-421 Austria@veoliawasser.de www.veoliaenvironnement.com www.veoliawater.com www.veoliawasser.de www.oewa.de