Kurzprotokoll der ERFA-Sitzung KV Lenzburg-Reinach BUSINESS SCHOOL Datum Donnerstag, 27. Oktober 2011 Zeit Ort Teilnehmer 18.30 20.30 Uhr KV-Schulhaus Lenzburg, Aula Verschiedene Ausbildungsverantwortliche Lehrpersonen Protokoll Barbara Zobrist, Lernende Sekretariat Lenzburg Traktanden 1. Protokoll vom 11. November 2010 2. Reform NKG2012 3. Welche Unterrichtsmöglichkeiten haben wir mit den neuen Schulzimmern (Fachschaft Informatik) 4. Sportevents neben dem Sport- und Schneetag (Iris Baumann) 5. Urlaubsgesuche (Buchung von Ferien während der Schulzeit) 6. Umbau, Tag der offenen Tür am 30. März 2012 7. Schulleitung in Reinach 8. Schülerrat 9. Varia Verteiler Alle Lehrfirmen
Andreas Schmid, Schulleiter, begrüsst die Ausbildungsverantwortlichen und stellt die anwesenden Lehrpersonen und die Administration vor. Ausserdem erklärt er den Ablauf der Sitzung. 1. Protokoll vom 11. November 2010 Keine Wortmeldungen 2. Reform NKG2012 Frau Bösiger weist auf die Dokumentationen in der verteilten Sichthülle hin. Für die Umsetzung der Reform sind Frau Bösiger und Herr Schmid zuständig. Sämtliche Informationen sind auf unserer Homepage www.kvnet.ch unter Kaufm. Grundbildung / NKG2012 aufgeschaltet. Ziele der Reform: - ein Beruf, Kaufmann / Kauffrau EFZ, mit zwei schulischen Ausrichtungen - Es wird nur im Notenausweis vermerkt, ob der Lernende das B- oder das E-Profil abgeschlossen hat, nicht im Lehrvertrag - In beiden Profilen werden gesamthaft 1800 Lektionen erteilt In der schulischen Ausbildung werden andere Schwerpunkte gesetzt. B-Profil E-Profil Schwerpunkt IKA (Information, Kommunikation und Administration) und eine Fremdsprache Niveau B1 Schwerpunkt Wirtschaft und Gesellschaft und zwei Fremdsprachen Niveau B1 Schulische Neuerungen - Der Basisblock wird abgeschafft - Schultage neu: 1. Lehrjahr: 2 Tage 2. Lehrjahr: 2 Tage 3. Lehrjahr: 1 Tag - Die ük werden an unterrichtsfreien Tagen stattfinden, deshalb werden die Schultage sprachregional vereinheitlicht - Die SA wird neu auch im B-Profil geschrieben - Im E-Profil wird eine Promotionsordnung für die Semester 1-3 eingeführt, dafür entfällt die Standortbestimmung - Statt der AE wird das Fach V+V, Vernetzen und Vertiefen, eingeführt - Im E-Profil wird die 1. Fremdsprache nach dem 2. Lehrjahr und die 2. Fremdsprache nach dem 3. Lehrjahr abgeschlossen - Voraussichtlich wird Englisch als 1. und Französisch als 2. Fremdsprache gelten Im 3. Lehrjahr ist kein Wechsel ins B-Profil mehr möglich, da zum Teil schon Fächer abgeschlossen wurden und die Noten aus dem E-Profil nicht mehr übernommen werden. Ein Wechsel ins B-Profil bevor die 2. ungenügende Promotion erreicht wurde ist dann möglich, wenn sich der Lehrbetrieb und die Schule einig sind.
3. Unterrichtsmöglichkeiten Die Teilnehmer wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, welche in den Zimmern 1.02 und 1.04 über die neuen Geräte informiert wurden, wie zum Beispiel die Dokumentenkamera. Die Geräte wurden auch gleich vorgeführt. 4. Sportevents neben dem Sport- und Schneetag Iris Baumann spricht über die aktuellen Probleme des Schneetages. Die Frage, ob der Schneetag obligatorisch ist, kam immer wieder auf. Frau Baumann erklärt, dass er eigentlich obligatorisch sei, dass aber Lernende, die gar keinen Bezug zum Schnee haben, freigestellt werden und dem Lehrbetrieb zur Verfügung stehen. Von der KV Lenzburg-Reinach BUSINESS SCHOOL wird erwartet, dass sie für den ausserschulischen Sportanlass eine Mannschaft bereitstellt. Frau Baumann wünscht sich, dass die Lehrbetriebe den Lernenden dafür einen freien Tag gewähren. Dies betrifft etwa 8 Lernende, welche im Turnen und Sport gute Leistungen erbringen. Die Informationen über diesen Anlass wurden den Lernenden direkt durch die Lehrperson, sowie auch über ein Klassenmail bekannt gegeben. Ausserdem musste die Teilnahmebestätigung vom Lehrbetrieb unterzeichnet werden. Leider haben wir festgestellt, dass nicht alle Lernenden das KVNET-Konto auf ihre private Mailadresse weitergeleitet hatten. Dies hatte zur Folge, dass einige Lernende sowie auch Lehrbetriebe nur ungenügend informiert wurden. Herr Roth, Alu Menziken, regt an, die Information zusätzlich direkt an die Ausbildner zu verschicken. Die Schule wird die fehlenden Mailadressen wenn möglich beim Kanton erfragen. Falls dies nicht möglich sein sollte, wird dies über die Lernenden passieren. 5. Urlaubsgesuche Die Lehrbetriebe werden gebeten, den Lernenden keine Urlaubsgesuche für Ferien während der Schulwochen zu genehmigen. Die Schultage bleiben pro Lehrjahr immer dieselben (Schuljahr 2012/2013 wie Schuljahr 2011/2012), deshalb wissen die Lernenden schon im Voraus wann sie Schule haben. 6. Umbau Herr Schmid lädt alle Lehrbetriebe an den Tag der offenen Tür am 30. März 2012 ein. Eine schriftliche Einladung wird folgen. Das Schulhaus Reinach wird danach auf den selben technischen Stand gebracht wie das in Lenzburg. 7. Schulleitung in Reinach Für Fragen oder Probleme steht Herr Vögtli jeweils am Dienstagmorgen in der 10- Uhr Pause zur Verfügung. Lernende oder Lehrbetriebe können auch ausserhalb dieser Zeit einen Termin abmachen, am besten per Mail an voefi@swissonline.ch.
8. Schülerrat Aus jeder Klasse nimmt ein Delegierter an der jährlichen Konferenz teil. Folgende Themen wurden besprochen (eine Auswahl): - Papierhandtücher in den Toiletten - Zigarettenautomat - mehr Mikrowellen - Selecta-Automaten auf jedem Stock - mehr Bänke auf dem Schulareal - Klimaanlage und Heizung in Reinach An der Sitzung herrschte eine gute Stimmung, Herr Schmid wird sich mit den angesprochenen Punkten auseinandersetzen und abklären, welche erfüllt werden können. 9. Varia Absenzenmeldungen Die Lehrbetriebe wünschen, dass bei den unentschuldigten Absenzen wegen Ausschluss aus dem Unterricht der genaue Grund angegeben wird. Ausserdem soll auf den Formularen erwähnt werden, in welchen Lektionen/Fächern und bei welchen Lehrpersonen die Lernenden gefehlt haben. Es wurde gefragt, was mit dem Bussengeld geschieht. Frau Knobel erklärte, dass dieses auf das Konto freiwillige Firmenbeiträge kommt, und für Ausflüge gebraucht wird, wie zum Beispiel den 2-Tagesausflug anfangs 1. Lehrjahr. Herr Roth, Alu Menziken, wünscht sich auch im Namen seiner Lernenden, dass alle Lehrpersonen bei den unentschuldigten Absenzen gleich konsequent sind. Weiterbildungsprogramm Herr Schmid fragte die Ausbildner, ob Interesse bestehe, dass sie unser Weiterbildungsprogramm erhalten. Aufgrund der positiven Rückmeldungen werden wir das nächste Kursprogramm allen Lehrbetrieben zustellen. M-Profil Das M-Profil wird erst ab Lehrbeginn 2014 neu geregelt werden. Die Promotionen bleiben dieselben, neu wird aber das Fach Technik und Umwelt eingeführt werden. Sobald weitere Informationen bekannt sind, werden wir auch diese auf unserer Homepage aufschalten. Noten W&G Herr Roth spricht das Problem der im Verhältnis zu den schriftlichen Prüfungen zu hohen Erfahrungsnoten an und fragt, ob Seitens der Schule in dieser Sache etwas unternommen wird. Herr Schmid erklärt, dass es von den Lehrpersonen viel Erfahrung braucht. Das Problem wird jeweils beim Notenkonvent und nach jedem QV mit den Lehrpersonen besprochen. Da die Schlussprüfungen nicht jedes Jahr gleich schwierig sind, sind gewisse Differenzen nicht auszumerzen.
Französisch-Prüfungen M-Profil Zurzeit legen die meisten M-Profil Lernenden neben der DFP-Prüfung auch noch die DELF B1-Prüfung ab. Nach der Reform richtet sich der Sprachaufenthalt nach der DFP-Prüfung, sodass vermutlich die DELF B1-Prüfungen nicht mehr angeboten werden. Stundenplan Auf den Klassenstundenplänen im Internet ist jeweils die Klassenlehrperson aufgeführt. Die Protokollführerin Barbara Zobrist Lenzburg, 2. November 2011