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1 H e r z l i c h w i l l k o m m e n! Informationsveranstaltung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner vom 15. Mai Bildungsverordnung Kauffrau/Kaufmann EFZ

2 Begrüssung / Grundlagen Betrieblicher Teil Schulischer Teil Qualifikationsverfahren Schule Programm Manfred Bolli, Ausbildungsberater, Dienststelle Mittelschul- und Berufsbildung Kanton Schaffhausen Roland Hohl, Geschäftsleiter SKKAB und IGKG Schweiz René Schmidt, Rektor Handelsschule KV Schaffhausen Christine Wüscher, Leiterin kaufm. Abteilung +BM/HMS Qualifikationsverfahren Betrieb Martin Burkhardt, Geschäftsführer IGKG und KV SH Schultagemodell Fragen und Diskussion Austausch Christine Wüscher Apéro

3 Schulischer Teil Inhalt Ziele der Reform Profildifferenzierung Promotion Schulische Bildung Fragen

4 Ziele der Reform Ausbildungsbereitschaft der Betriebe erhalten Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit der dualen Grundbildung fördern NKG zukunftstauglich, flexibel und anpassungsfähig weiter entwickeln Koordination der drei Lernorte

5

6

7 Was bleibt gleich? B- und E-Profil Dreidimensionaler Kompetenzenwürfel Fünf Unterrichtsbereiche Degressives Schulmodell (2-2-1) Selbständige Arbeit im E-Profil

8

9 Was ändert? Wegfall Basisblock Standardisierung der Leistungsziele Schweizweit einheitliche Semesterreihung für WuG und IKA Transparenz Brutto/Nettolektion

10 Was ändert? B- und E-Profile nur noch schulisch differenziert. In der betrieblichen Ausbildung und in den überbetrieblichen Kursen verfolgen beide die gleichen Bildungsziele (gleiches Berufsbild, gleicher Bildungsplan). Beide Profile Lektionen Promotionsordnung Verzicht auf regionale Abschlussprüfungen in WuG und IKA Entlastung der Schulen Maturanden können in 18 Monaten EFZ erlangen Art. 32 Nachholbildung ohne Erfahrungsnoten

11 Überblick kfm. Ausbildungen Büroassistent/in Kauffrau/Kaufmann Berufsattest B-Profil E-Profil Berufsmatura Sek-Niveau C Sek-Niveau B gute Realschüler Sek-Niveau A/B gute Sekschüler Sek-Niveau A sehr gute Sek. Englisch Freifach Englisch Englisch Französisch Englisch Französisch Individuelle Förderung Informatik Wirtschaft Allgemeinbildung

12 Profildifferenzierung Basis-Grundbildung (B-Profil) Erweiterte Grundbildung (E-Profil) Standardsprache (regionale Landessprache) Fremdsprache 1 Englisch identische Anforderungen gemäss vorliegendem Bildungsplan 120 Lektionen mehr in der Basis-Grundbildung identische Anforderungen gemäss vorliegendem Bildungsplan 80 Lektionen mehr in der Basis-Grundbildung Fremdsprache Anforderungen gemäss IKA W&G IKA-B: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-E + zusätzliche Ziele Insgesamt 160 Lektionen mehr in der Basis-Grundbildung. Wird nach dem 2. Lehrjahr abgeschlossen. W&G-B: Anteil gemeinsame Ziele mit W&G-E vorliegendem Bildungsplan IKA-E: Anteil gemeinsame Ziele mit IKA-B Wird nach dem 2. Lehrjahr abgeschlossen. W&G-E: Anteil gemeinsame Ziele mit W&G-B + zusätzliche Ziele. Insgesamt 120 Lektionen mehr in der erweiterten Grundbildung V&V / SA / UefK identische Anforderungen und identisches Zeitbudget gemäss vorliegendem Bildungsplan

13 Lektionen total

14 Profilzuteilung Erste Zuweisung Lehrbetrieb wenn möglich schon zu Beginn der Lehrzeit ins richtige Profil einteilen!! Sek-Noten beachten! 1. bis 3. Semester im E-Profil Promotion Selektion ab 1. Semester

15 Promotion (E-Profil) Promotionsbedingungen Auf Dezimalstelle gerundete Mittelwert mind. 4.0 die Summe der gewichteten negativen Notenabweichungen zur Note 4.0 nicht mehr als 1.0 Unterrichtsbereich Gewichtung Standardsprache 1/6 1. Fremdsprache 1/6 2. Fremdsprache 1/6 IKA 1/6 Wirtschaft und Gesellschaft 2/6

16 Anwendungsbeispiele Promotion

17 Promotionsbedingungen E- Profil

18 Massnahmen Arbeitstechnik verbessern, Anstrengungen erhöhen Private Nachhilfe/Stützkurs Profilwechsel Wiederholung Lehrjahr Auflösung Lehrvertrag

19 Nutzen für Lehrbetriebe Wegfall Basiskurs + Wegfall ük-fenster Regelmässigkeit in Schule und Betrieb Promotionsordnung Klare Regelung der Profilwechsel (Promotion von B nach E im ersten Semester) Standardisierung der Leistungsziele Verzahnung der schulischen und betrieblichen Ausbildung Ausbildungstypen Berücksichtigung schulische Leistungsfähigkeit der Lernenden

20 Stundentafel B-Profil 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Deutsch Englisch Information, Kommunikation, Administration 4 6 Wirtschaft und Gesellschaft Überfachliche Kompetenzen 1 Sport [1] Selbstständige Arbeit in der Standardsprache zugeordnet [2] Ein Modul in Vertiefen und Vernetzen im Fachbereich IKA [3] Zwei Module in Vertiefen und Vernetzen im Fachbereich W&G

21 Stundentafel E-Profil 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Deutsch [1] Englisch 3 3 Französisch Information, Kommunikation, Administration [2] 3 3 Wirtschaft und Gesellschaft [3] Überfachliche Kompetenzen 1 Sport [1] Selbstständige Arbeit in der Standardsprache zugeordnet [2] Ein Modul in Vertiefen und Vernetzen im Fachbereich IKA [3] Zwei Module in Vertiefen und Vernetzen im Fachbereich W&G

22 Stundentafel M-Profil 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr Grundlagenfächer Deutsch Englisch Französisch Volkswirtschaft, Betriebskunde, Recht Mathematik 2 2 Geschichte 2 2 Schwerpunktfach Finanz- und Rechnungswesen Ergänzungsfächer Wahlpflichtfach 3 Information, Kommunikation, Administration 3 3 Sport uefk 1 Total [1] Selbstständige Arbeit der Standardsprache zugeordnet [2] Ein Modul in Vertiefen und Vernetzen im Fachbereich IKA [3] Zwei Module in Vertiefen und Vernetzen im Fachbereich W&G

23 Übersicht Fächer (ohne Sport) Wahlpflichtfach Mathematik Geschichte Wirtschaft und Gesellschaft * * * * * * ** * * Information/Kommunikation /Administration Französisch Italienisch (nur E-Profil) Englisch Deutsch Berufsattest B-Profil E-Profil Berufsmatura * Inkl. Vertiefen und Vernetzen ** Inkl. Selbständige Arbeit

24

25 Vergleich IKA (B/E-Profil)

26 Neu: Vertiefen und Vernetzen früher Ausbildungseinheiten Lern-, Arbeits- und Beurteilungsgefäss, das ganzheitliche, problem- und handlungsorientierte Arbeitsweise fördert Leistungsziele W&G und IKA (ergänzt durch Leistungsziele der Standardsprache) vertieft und fächerübergreifend vernetzt 3 Module im 2. Lehrjahr

27 Fremdsprachen Mündliche und schriftliche Informationen austauschen (Interaktion) verstehen (Rezeption) geben (Produktion) weiterleiten (Mediation) Grundlagen der Fremdsprachen kennen und anwenden

28 Fremdsprachenausbildung Sprachaufenthalte als Vorbereitung auf internationale Sprachdiplome DFP B1 / B2 Business English Certificates (BEC) B1 Cambridge English: First B2

29 Überfachliche Kompetenzen (ÜfK) Insgesamt 1 Lektion pro Woche im 1. Lehrjahr Organisation als ÜfK/KL-Lektion Deutsch / IKA / W&G / Sport Klassenlehrperson

30 MSS - Kompetenzen Methodenkompetenzen 2.1 Effizientes und systematisches Arbeiten 2.2 Vernetztes Denken und Handeln 2.3 Erfolgreiches Beraten und Verhandeln 2.4 Wirksames Präsentieren Sozial- und Selbstkompetenzen 3.1 Leistungsbereitschaft 3.2 Kommunikationsfähigkeit 3.3 Teamfähigkeit 3.4 Umgangsformen 3.5 Lernfähigkeit 3.6 Ökologisches Bewusstsein

31 Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen (MSS)

32

33 Notenausweis

34 Wo kann ich mich informieren? Die Informationen auf werden laufend erweitert. Kontakt: Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

35 Fragen?

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