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Transkript:

Ausschreibung Neurorobotik Mai 2016 Inhalt 1 Vorbemerkungen... 2 2 Ziel und Inhalt des Programms... 3 3 Teilnehmerkreis... 4 4 Modalitäten... 4 5 Umfang und Inhalt der Anträge... 5 6 Antragsfrist und Entscheidung... 7 7 Projektträger... 7 1

1 Vorbemerkungen Durch große Fortschritte in den Neurowissenschaften sowie der künstlichen Intelligenz und in der Robotik rückt das Thema der Neurorobotik zunehmend in das öffentliche Interesse. Die Forschung in diesen Themenfeldern ist in hohem Maße interdisziplinär ausgerichtet und steht weltweit im Blickpunkt vieler technologieorientierter Unternehmen. Unter Neurorobotik versteht man technische Systeme, welche sich Funktionsweisen von Neuronen (Nervenzellen) und des Nervensystems als Ganzes zunutze machen und solche technischen Systeme, welche mit dem Nervensystem interagieren. Aktuell werden erforschte und verstandene Funktionsweisen des Gehirns und des Nervensystems zunehmend auf robotische und informationstechnische Systeme übertragen. Weiterhin wird intensiv daran gearbeitet, eine Schnittstelle zwischen informationsverarbeitenden elektronischen und biologischen Systemen zu schaffen. Das Land Baden-Württemberg ist einer der führenden Produktionsstandorte in Deutschland. Die Wirtschaft des Landes verdankt ihre Erfolge insbesondere dem nach wie vor hohen Innovationspotenzial einer leistungsfähigen Industrie im Verbund mit modernen, unternehmensnahen Dienstleistern. Die tragende Säule dabei ist der Mittelstand. Die Innovationsaktivitäten der Unternehmen werden dabei maßgeblich inspiriert und gestützt von exzellenten Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die neben der angewandten Forschung weltweit sichtbare Grundlagenforschung betreiben. Das Forschungsprogramm Neurorobotik der Baden-Württemberg Stiftung ggmbh soll dazu beitragen, der zunehmenden Bedeutung der Neurotechnologie, des Neuronal Computing und der neuronal inspirierten Robotik gerecht zu werden. Es wird erwartet, dass Forschungsprojekte in diesem hoch dynamischen Umfeld neue Chancen für innovative Anwendungs- und Einsatzmöglichkeiten aufzeigen und wichtige Impulse für künftige Entwicklungen setzen. 2

2 Ziel und Inhalt des Programms Das Forschungsprogramm Neurorobotik verfolgt das Ziel, durch die Erforschung und Entwicklung neuer interdisziplinärer Methoden, Konzepte und/oder technologischer Verfahren an der Schnittstelle der Bereiche Neurowissenschaft, Informatik und Robotik einen signifikanten wissenschaftlichen Fortschritt zu erzielen. Es werden zukunftsweisende Projekte mit ambitionierten Zielen und einem hohem Innovationspotential sowie einer langfristigen technischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Bedeutung erwartet. Die Projekte sollen dabei hinreichend darlegen, dass ihre multidisziplinären Ansätze neue, grundlegende Impulse in der Forschung erzielen können. Im Rahmen des Forschungsprogramms sollen Anträge einen oder mehrere der folgenden Schwerpunkte bearbeiten: Forschungsarbeiten im Bereich der Neurotechnologie an den Schnittstellen zwischen dem Gehirn und dem peripheren Nervensystem einerseits und technischen primärelektronischen System andererseits. Ziel dieser Forschung ist unter anderem die direkte Ansteuerung von Robotern, z.b. Prothesen mit Brain-Computer-Interfaces. Ebenfalls umfasst der Schwerpunkt Forschungsarbeiten zum besseren Verständnis biologischer neuronaler Netze als auch deren Zusammenwirken mit Elektronik; dafür sind beispielsweise Methoden der Simulation, aber auch In-vitro-Experimente mit Nervenzellen geeignet. Forschungsarbeiten und Entwicklungen, die den Fokus auf die Erforschung neuronaler Algorithmen legen. Dieser Schwerpunkt umfasst Forschung an fortgeschrittenen Mustererkennungsmethoden und an künstlicher Intelligenz, die Erkenntnisse über neurale und kognitive Funktionen anwendet. Ebenfalls umfasst der Schwerpunkt Forschung zur Nutzbarmachung dieser informationstechnischen Methoden. Diese Nutzbarmachung kann algorithmisch geschehen, aber auch Hardwareentwicklung, wie z.b. im Neuromorphic Computing, umfassen. Forschungsarbeiten, die den Fokus auf neuronal bzw. biologisch inspirierte Lern- und Verhaltensalgorithmen (z.b. dezentrale Robotersteuerung mit künstlichen neuronalen 3

Netzen) oder auf einen biologisch inspirierten Aufbau von Robotern legen. Auf diese Weise werden leistungsfähige Techniken, Funktionalitäten, Lern- und Verhaltensmuster der Natur nachgebildet und nutzbar gemacht. Dadurch soll es Robotern beispielsweise ermöglicht werden, selbstständig neue Fortbewegungsmethoden und Bewegungsmodelle für unbekannte Aufgaben zu entwickeln oder sich in fremden Umgebungen orientieren zu können. Die Forschungsarbeiten sollen erste Anwendungs- und Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen, die den derzeitigen internationalen Stand der Technik deutlich übersteigen. Zudem soll der mögliche Nutzen der entwickelten Verfahren, Methoden und Techniken schlüssig und nachvollziehbar dargelegt oder sogar demonstriert werden. Die Einbeziehung von industriellen Partnern in Form eines begleitenden Beirats kann für eine Antragstellung hilfreich sein, ist jedoch nicht zwingend erforderlich. 3 Teilnehmerkreis Zur Teilnahme berechtigt sind ausschließlich Forschungseinrichtungen der Hochschulen sowie gemeinnützige außeruniversitäre Forschungseinrichtungen mit Sitz in Baden- Württemberg. 4 Modalitäten Die Forschung erfolgt im Auftrag der Baden-Württemberg Stiftung ggmbh. Basis der Finanzierung ist ein Auftragsvertrag der Stiftung mit der Forschungseinrichtung. Die Rechte aus den Ergebnissen der Forschung stehen ausschließlich der Baden-Württemberg Stiftung ggmbh zu. Anträge können von einzelnen Arbeitsgruppen/Forschungseinrichtungen sowie von Verbünden unterschiedlicher Forschungseinrichtungen gestellt werden. Wo die 4

Fragestellung ihn erfordert, ist ein interdisziplinärer Ansatz obligatorisch. In jedem Fall ist darzulegen, inwiefern die zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens nötigen Kompetenzen vorhanden sind. Finanziert werden Personal-, Sach- und Reisekosten und in besonders begründeten Ausnahmefällen Investitionskosten in Form der während der Laufzeit des Projekts anfallenden Abschreibungen. Bei Forschungsprojekten mit mehreren Arbeitsgruppen muss ein gemeinsam abgestimmter Projektleiter als Ansprechpartner für die Baden-Württemberg Stiftung benannt werden, der die Koordination zwischen den Forschungseinrichtungen übernimmt und für die Gesamtprojektabwicklung verantwortlich ist. Es wird ein wirkungsvolles Projektmanagement erwartet. Anträge der Hochschulen müssen über die Rektorate vorgelegt werden. Anträge aus dem Bereich der außeruniversitären Forschungseinrichtungen müssen über die Leitung der Einrichtungen erfolgen. Die Laufzeit der Projekte soll drei Jahre nicht übersteigen. Für das Forschungsprogramm stehen der Baden-Württemberg Stiftung bis zu 4,0 Mio. Euro (zzgl. USt.) zur Verfügung. 5 Umfang und Inhalt der Anträge Die Projektanträge sind nach folgender Gliederung auszuarbeiten: Allgemeine Angaben zum Antragsteller, Projektleiter sowie Titel des Vorhabens Zusammenfassung: kurze, allgemein verständliche Beschreibung des Vorhabens Detaillierte Darlegung des Projektvorhabens, Zielsetzung und angestrebter wissenschaftlicher Nutzen sowie Arbeitsprogramm 5

Stand der Forschung und Abgrenzung des Antrags gegenüber dem derzeitigen internationalen Stand der Technik Eigene Vorarbeiten und Veröffentlichungen der letzten fünf Jahre Bei Verbundanträgen: Darstellung der gemeinsamen Aufgaben sowie der Aufgaben der einzelnen Forschungspartner Angaben zur apparativen und personellen Forschungsausstattung Arbeits- und Zeitplan unter Angabe von halbjährlich überprüfbaren Meilensteinen für jeden Partner Finanzierungsplan mit den folgenden Angaben: - Personalmittel mit Angabe der Wertigkeit (Postdoc: 70.000 /a, Techniker: 50.000 /a, Doktorand: 65.000 /a; jeweils zzgl. Umsatzsteuer) - Aufgeschlüsselte Sachmittel (Kleingeräte, Verbrauchsmittel, Reisekosten) - in begründeten Ausnahmefällen Investitionsmittel (diese nur in Form von Abschreibungen über die Projektlaufzeit) - Angabe der Umsatzsteuer (USt.). Wird keine USt. angegeben, geht die Baden-Württemberg Stiftung davon aus, dass es sich bei der Nennung um Bruttobeträge inkl. USt. handelt. - Bei Kooperationen muss ein klar getrennter Finanzierungsplan vorliegen, aus dem schlüssig hervorgeht, welche Mittel bzw. Stellen für die jeweiligen Kooperationspartner vorgesehen sind. Der Gesamtumfang der Antragsunterlagen sollte 20 Seiten nicht überschreiten. Die Anträge sind einfach und unterschrieben in Papierform einzureichen und zusätzlich als elektronisches Dokument an den Projektträger (Email an: klaus.beumler@vdivde-it.de) zu übersenden (Word-Datei oder editierbares PDF) 6

6 Antragsfrist und Entscheidung Die Anträge müssen bis zum 15.09.2016 (Ausschlussfrist) beim Projektträger eingereicht werden. Die eingereichten Anträge werden durch ein unabhängiges Gutachtergremium bewertet, das der Baden-Württemberg Stiftung Entscheidungsvorschläge unterbreitet. Eine Ablehnung des Projektes im Rahmen dieser Ausschreibung wird nicht begründet. Ein Anspruch auf Finanzierung besteht nicht. 7 Projektträger Die Baden-Württemberg Stiftung ggmbh hat den Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDE-IT) mit der Durchführung und Betreuung des Forschungsprogramms beauftragt. Der Projektträger ist für die organisatorische Abwicklung des Programms zuständig und zentraler Ansprechpartner für die Antragsteller. Der Antrag ist zu richten an: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH Bereich Zukunftstechnologien und Europa Herrn Klaus Beumler Steinplatz 1 10623 Berlin Tel: 030 / 310078-194 Fax: 030 / 310078-225 E-Mail: klaus.beumler@vdivde-it.de 7