Roche in der Schweiz Innovation ist unser Zuhause



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Roche in der Schweiz Innovation ist unser Zuhause

Roche Standorte Schweiz im Kontext Roche wurde am 1. Oktober 1896 von Fritz Hoffmann-La Roche gegründet. Er hatte als einer der Ersten erkannt, dass die industrielle Herstellung standardisierter Medikamente einen wesentlichen Fortschritt im Kampf gegen Krankheiten bedeuten würde. Von Anfang an richtete der visionäre Firmengründer das Unternehmen auf Innovation und internationale Präsenz aus, so dass wir heute dank des multinationalen Auftretens unsere Gesundheitslösungen auf der ganzen Welt anbieten und auf die Bedürfnisse der einzelnen Regionen eingehen können. Aktuell beschäftigt Roche weltweit etwa 80 000 Mitarbeitende und vertreibt Produkte in mehr als 150 Ländern. Roche gehört zu den weltweit führenden Healthcare-Unternehmen und stützt sich auf zwei starke Kerngeschäfte: Pharma und Diagnostics. F. Hoffmann-La Roche AG Basel Kaiseraugst Roche Pharma (Schweiz) AG Reinach BL Roche Diagnostics International AG & Roche Diagnostics (Schweiz) AG Rotkreuz Roche Glycart AG Schlieren Am Hauptsitz Basel und Kaiseraugst arbeiten rund 8'800 Mitarbeitende. Hier sind die globalen Funktionen und strategischen Zentren für die gesamte Wertschöpfungskette bestehend aus Forschung, Entwicklung, Produktion und Marketing angesiedelt. Basel ist der zentrale Forschungsstandort für die Bereiche Stoffwechsel und zentrales Nervensystem. In Kaiseraugst befindet sich unter anderem das modernste und grösste Verpackungs- und Logistikzentrum von Roche. Von hier aus werden Kunden in 130 Ländern jährlich mit ca. 120 Millionen Medikamentenpackungen versorgt. In Reinach sind rund 160 Mitarbeitende beschäftigt. Neben Marketing und Vertrieb der Medikamente werden hier auch klinische Studien, die in der Schweiz durchgeführt werden, koordiniert. Zu den weiteren Aufgaben gehört die Beantragung der Medikamentenzulassungen und Kassenzulässigkeiten in der Schweiz. Die Roche Diagnostics International AG im zugerischen Rotkreuz ist einer der weltweit führenden Anbieter von diagnostischen Systemlösungen. Sie wurde 1969 gegründet und hat heute über 1 700 Mitarbeitende aus rund 50 Nationen. Am Standort sind alle zentralen Funktionen des Diagnostics Geschäfts vereint. Ebenfalls in Rotkreuz befindet sich die Schweizer Organisation für Marketing, Verkauf und Service von Diagnostiksystemlösungen, Reagenzien/ Teststreifen sowie IT und Workflow Dienstleistungen, mit über 170 Mitarbeitenden. Bei dem im Jahr 2000 gegründeten Unternehmen handelt es sich um ein so genanntes Spin-off der ETH Zürich. Seit 2005 gehört es zu Roche und verfügt als Biotechnologie- Unternehmen über eine einzigartige Technologie, welche die therapeutische Wirkung von Antikörpern verbessern soll, im Speziellen im Onkologiebereich. 2 3

Editorial Roche ist spezialisiert auf die beiden Geschäfte Pharma und Diagnostics und zählt in der Schweiz zu den grössten privaten Arbeitgebern. Die Roche Pharma (Schweiz) AG in Reinach ist zuständig für klinische Studien, Beantragung der Medikamentenzulassungen und Kassenzulässigkeiten sowie Marketing und Vertrieb der pharmazeutischen Produkte von Roche in der Schweiz. Die Schweiz ist und bleibt unser Zuhause, da sie hervorragende Grundvoraussetzungen bietet. Das Land verfügt über eine grosse Rechtssicherheit, gute Universitäten und viele gut ausgebildete Arbeitskräfte. Der Forschungsstandort Schweiz hat sich aber auch zunehmend internationaler Konkurrenz zu stellen, insbesondere aus Asien. Umso mehr muss die Schweiz für neue Entwicklungen offen bleiben. Es gilt zu signalisieren, dass die Schweiz auf innovative Branchen setzt und diese auch entsprechend honoriert. Für das lokale Geschäft im Bereich klinischer Studien oder der Zulassung von neuen Medikamenten und neuen Anwendungen bestehender Medikamente sind solche Signale besonders wichtig. In der vorliegenden Broschüre fokussieren wir ganz bewusst auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Behandlungsmöglichkeiten gegen Krebs. Im Bereich Onkologie ist Roche mit grossem Abstand Marktführer. Als weltweit grösstes Biotech-Unternehmen entwickeln wir nebst Krebsmedikamenten aber auch neuartige Therapien für die Virologie, gegen Entzündungs- und Stoffwechselkrankheiten sowie Erkrankungen des Zentralnervensystems. Ausserdem ist Roche der weltweit bedeutendste Anbieter von In-vitro- Diagnostika. Manfred Heinzer, General Manager, Roche Pharma (Schweiz) AG 5

«Was uns motiviert? Dass wir einen Beitrag zur Entwicklung von neuen und innovativen Medikamenten leisten und diese den Patienten zugänglich machen. Und dass wir das Wissen über ein zugelassenes Medikament erweitern und damit die Patientensicherheit und die Lebensqualität verbessern helfen können.» Marjan Schirinzi & Pascale Gasser (Clinical Operations) Starkes Bekenntnis zur Schweiz Als global tätiges Unternehmen, das zurzeit in 150 Ländern der Welt aktiv ist, sind uns unsere starken Schweizer Wurzeln wichtig. Die Werte «Integrität», «Mut» und «Leidenschaft» prägen den gesamten Konzern und werden um die ganze Welt getragen. Unsere tiefe Verwurzelung in der Schweiz kommt in den Investitionen von Roche in Forschung und Entwicklung (F&E) zum Ausdruck. Hoch qualifizierten Arbeitskräften aus aller Welt bieten wir dadurch interessante Arbeitsmöglichkeiten (knapp 11 000 Direktbeschäftigte und rund 30 000 weitere indirekt von Roche abhängige Arbeitsplätze). Roche leistet einen massgeblichen Beitrag zum Exportvolumen und damit zum Wohlstand der Schweiz. Jährlich exportieren wir Waren im Wert von rund 20 Mia. Franken das entspricht 11% des gesamten Schweizer Exportvolumens. Wussten Sie, dass Roche alleine in der Schweiz über 5 Mio. Franken pro Tag in F&E investiert? zu den 3 führenden Forschungsinstitutionen in der Schweiz gehört? 3 500 Forscher in der Schweiz beschäftigt? 11% (20 Mia. Franken) der gesamten Schweizer Exporte stellt? 7

Hoffnung für Patienten Roche trägt als führender Anbieter von innovativen Krebstherapien massgeblich dazu bei, dass Krebspatienten auf Heilung und /oder eine bessere Lebensqualität zählen können. «Jeder Tag zählt! Wir sind stolz, wenn wir unseren Patienten durch die Entwicklung und den schnellen Zugang zu neuen Medikamenten ein längeres und besseres Leben schenken können.» Dr. Constanze Kaiser (Medical Manager Oncology) Wussten Sie, dass durch die Einführung von zwei Krebsmedikamenten gegen Brustkrebs und Lymphome rund 2 000 Patienten in der Schweiz geheilt werden konnten? Roche-Produkte Patienten mit metastasierenden Krebserkrankungen in der Schweiz jährlich zusätzlich ca. 9 500 Monate ( 790 Jahre) an Lebenszeit schenken? 4 von 5 Menschen mit Diabetes, die Insulinpumpen verwenden, in der Schweiz auf ein Produkt von Roche zurückgreifen, was zu mehr Selbstständigkeit und geringeren Arztkosten führt? Roche in der Schweiz seit dem Jahr 2000 über 100 klinische Medikamentenstudien mit rund 1 900 Patienten durchgeführt hat? 9

Hoffnung für Patienten Jeder 3. Mann und jede 4. Frau erkrankt bis zum 75. Lebensjahr an Krebs Krebsneuerkrankungen: 34 406 pro Jahr Todesfälle Krebs: 16 500 pro Jahr Quelle: Vereinigung Schweizer Krebsregister Statistik Jeder vierte Mensch erkrankt im Laufe des Lebens an Krebs. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts kam diese Diagnose in den meisten Fällen einem Todesurteil gleich. Dank neuer Behandlungsmöglichkeiten leben inzwischen fünf Jahre nach der Diagnose noch zwei Drittel der Erkrankten. Unsere Forschung und Entwicklung hat verschiedenste Therapieoptionen für heilbare und unheilbar erkrankte Patienten hervorgebracht. Seit der Einführung eines bahnbrechenden Brustkrebsmedikaments im Jahre 2006 konnten beispielsweise in der Schweiz rund 1 000 Frauen mit diesem Krebs geheilt werden. Für Patienten, die an einer aggressiven Form des Non- Hodgkin-Lymphoms (DLBCL) leiden, einer bösartigen Erkrankung des lymphatischen Systems, bietet Roche ebenfalls eine innovative Behandlungsmöglichkeit an. Seit der Einführung des entsprechenden Medikaments im Jahre 2000 konnte in der Schweiz das Leben von circa 1 000 Patienten gerettet werden. Bei unheilbar erkrankten Patienten können moderne Therapien das Fortschreiten einer Krebserkrankung hinauszögern und Symptome wie Schmerzen unter Kontrolle halten. Wenn eine Krebserkrankung nicht geheilt werden kann, dann soll die Therapie den Patienten zumindest die Möglichkeit bieten, ihre Lebensqualität so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. So gelang es beispielsweise, Eierstockkrebs-Patientinnen mit einer erweiterten Therapie dem ersten signifikanten Fortschritt nach 15 Jahren in der Behandlung dieses Krebses neue Hoffnung zu geben. Trotz Erkrankung können sie weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Das Erhalten der Selbstständigkeit, Verbleiben im Arbeitsprozess, Miterleben der Geburt eines Enkelkindes oder Verbringen von Ferien mit der Familie sind wichtige Erlebnisse, die durch eine adäquate Therapie möglich werden. 10 11

Innovation bedeutet Fortschritt Ohne Forschung keine Innovation und kein medizinischer Fortschritt. Innovation durch wissenschaftliche Spitzenleistungen ist unsere Antwort auf medizinische Fragen. Unsere hochdifferenzierten Produkte sind bestmöglich auf die Bedürfnisse von Patienten abgestimmt und machen die Gesundheitsversorgung besser, sicherer und kosteneffizienter. «Unsere hochinnovativen Produkte werden von der Arzneimittelbehörde oft im beschleunigten Zulassungsverfahren zugelassen. Durch meine Arbeit trage ich dazu bei, dass der medizinische Fortschritt unsere Patienten rascher erreicht.» Daniela Napoli (Drug Regulatory Affairs & Quality Assurance) Wussten Sie, dass Roche 7 Krebsmedikamente hat, welche die Überlebenschancen von Patienten verbessern? die Pipeline von Roche auf dem Gebiet der Onkologie 42 neue Wirkstoffe enthält? Roche im Bereich Medikamente für Spitäler der grösste Anbieter im hiesigen Markt ist? die Entwicklungszeit eines neuen Wirkstoffes 8 bis12 Jahre dauert? (Quelle: Interpharma, Pharma-Markt Schweiz, 2011) von 10 000 Substanzen im Labor nur 1 Substanz auf den Markt kommt? (Quelle: Interpharma, Pharma-Markt Schweiz, 2011) aus 1 Mia. Franken Investitionen, 7 Mio. Arbeitsstunden und 6 587 Experimenten von 423 Forschern 1 innovatives Medikament entsteht? 13

Innovation bedeutet Fortschritt Roche stellt die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Diagnostika und Medikamente in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten und schafft damit für Ärzte und Patienten einen bedeutenden Nutzen in Bezug auf die Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie und Überwachung von Krankheiten. 1 000 000 000 CHF Investition 7 000 874 Arbeitsstunden 6 587 Experimente 423 Forscher 1 Medikament Die Entwicklung innovativer Therapieoptionen ist eine immer grössere Herausforderung. Von rund 10 000 Molekülen, die erforscht werden, absolviert im Schnitt nur eines den langen und risikoreichen Weg bis zur Zulassung. Um ein neues Medikament zur Marktreife zu bringen, sind acht bis zwölf Jahre Forschungs- und Entwicklungszeit notwendig, primär durch höhere Studienanforderungen, das heisst länger andauernde und somit teurere Studien. Somit verstreicht rund die Hälfte der Patentlaufzeit eines neuen Medikaments, bevor die Therapie für den Patienten überhaupt zugänglich wird und es verbleibt weniger Zeit, das Kapital zu erwirtschaften, um die laufenden F&E Investitionen neuer Moleküle zu finanzieren. Eine Messgrösse für die Innovationskraft eines neuen Medikaments ist das beschleunigte Zulassungsverfahren, welches bei potenziell bahnbrechenden Medikamenten angewendet wird, um Patienten möglichst rasch Zugang zu neuen Therapieoptionen zu gewähren. In den letzten vier Jahren wurden acht innovative Produkte und Indikationen von Roche im beschleunigten Verfahren zugelassen. Das entspricht etwa einem Viertel aller so geprüften Medikamente ein Zeichen der hohen Innovationskraft von Roche. Die Patienten profitieren nur von neuartigen Therapieoptionen, wenn die Produkte zugänglich sind. Deshalb arbeiten wir mit internationalen und lokalen Partnern zusammen, um die medizinische Versorgung zu verbessern. Wir engagieren uns beispielsweise für gesundheitliche Aufklärungsprogramme, bessere vorbeugende Gesundheitsdienste und verbesserten Zugang zu Arzneimitteln. So fördern wir Projekte, in denen wir unsere Kernkompetenzen und unser Know-how zum Tragen kommen lassen und leisten dadurch einen Beitrag zu nachhaltigeren Lösungen. 14 15

Personalisierte Medizin im Fokus Personalisierte Medizin bei Roche bedeutet, das richtige Medikament zur rechten Zeit dem richtigen Patienten anbieten zu können. Wussten Sie, dass bei einer Behandlung mit herkömmlichen, nicht personalisierten Medikamenten, nur ca. 50% der Patienten profitieren? «Jeder Patient hat das Recht auf die optimale Behandlung seiner Krankheit ein Ziel, für das ich mich täglich einsetze.» Dr. Carsten Hofstetter (Personalised Healthcare Manager) es Roche mit einem Hautkrebsmedikament zum 1. Mal gelungen ist, zeitgleich mit dem personalisierten Medikament den passenden Diagnose-Test auf den Markt zu bringen? jährlich über 2 500 Patienten in der Schweiz mit personalisierten Medikamenten von Roche behandelt werden und dadurch von einer auf sie zugeschnittenen Behandlung profitieren? Roche Diagnostics und Roche Pharma in der personalisierten Medizin bei insgesamt 200 Projekten zusammenarbeiten? 17

Personalisierte Medizin im Fokus Von 10 Patienten mit derselben Behandlung profitiert im Schnitt nur etwa die Hälfte. Bei den anderen zeigt sich kein Effekt oder sie erleiden sogar unerwünschte Wirkungen. Alle Patienten nach dem «Giesskannenprinzip» gleich zu behandeln, entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Demgegenüber stellt die «personalisierte Medizin» zielgerichtet Therapien bereit, die für definierte Patientengruppen massgeschneidert sind. Mit der «personalisierten Medizin» (englisch: Personalised Healthcare = PHC) verfolgt Roche differenzierte, zielgerichtete Therapieansätze für spezifische Patientengruppen. Der medizinische Fortschritt durch die personalisierte Medizin führt zu einem eindeutigen Mehrwert für Patienten in Bezug auf die Behandlung und die Verbesserung der Lebensqualität. Doch auch andere Anspruchsgruppen profitieren: Ärzte können leichter Entscheidungen treffen und Behandlungserfolge besser vorhersagen. Kostenträger sehen die effizientere Verwendung von Ressourcen und eine potentielle Reduzierung von Zusatzbehandlungen und damit Kosten infolge von unerwünschten Wirkungen. Fachgremien haben eine bessere Grundlage zur Erstellung von Behandlungsrichtlinien. «Aus meiner Sicht wird die personalisierte Medizin die einzige Möglichkeit sein, eine optimale Ressourcenbewirtschaftung zu ermöglichen. Personalisierte Medizin ist für uns Versicherer extrem wichtig, weil das Giesskannenprinzip, Medikamente oder Technologien den Patienten sozusagen unselektiert zur Verfügung zu stellen, in Zukunft nicht mehr bezahlbar ist. Es gibt mittlerweile hervorragende ökonomische Analysen, die zeigen, dass eine diagnostikbasierte, optimierte Therapie, z. B. die Behandlung der Hepatitis C-Infektion Patientengruppen mit gleichem Krankheitsbild oder von Brust- und Darmkrebs gerade auch aus gesundheitsökonomischer Sicht wirtschaftlicher ist als eine traditionelle Strategie.» (Prof. Thomas Szucs, Verwaltungsratspräsident Helsana-Gruppe Zürich, Schweiz) Gezielte Behandlung 18 19

Kosten senken mit wirksamen und verträglichen Medikamenten «Durch unsere innovativen und gezielten Therapien tragen wir dazu bei, dass es den Patienten besser geht und gleichzeitig Ressourcen effizienter eingesetzt werden können darauf bin ich stolz!» Oliver Aben (Director Finance & Business Partnering) Innovative Medikamente sind üblicherweise teurer als bestehende Therapieoptionen. Durch eine wirkungsvollere und schnellere Behandlung von Krankheiten können jedoch bei den gesamten Gesundheitskosten Senkungen realisiert werden. Wussten Sie, dass den rund 60 Mia. Franken direkten Gesundheitskosten (im Jahr 2009) in der Schweiz mindestens nochmals so viele (~ 74 Mia. Franken) indirekte krankheitsbedingte Kosten gegenüber stehen, welche durch Arbeitsausfall und Pflegeaufwand generiert werden und von der Gesellschaft getragen werden müssen? (Quelle: Interpharma, Polynomics, 2011) bei Krebserkrankungen im Verhältnis noch höhere indirekte (60% oder 4.6 Mia. Franken) als direkte (40% oder 3.1 Mia. Franken) Kosten anfallen? (Quelle: Interpharma, Polynomics, 2011) in den nächsten 10 Jahren durch innovative Medikamente alleine bei den direkten Gesundheitskosten ca. 17 Mia. Franken eingespart werden können? (Quelle: Bundesamt für Statistik, Determinanten der Gesundheitskosten, 2008) 21

Kosten senken mit wirksamen und verträglichen Medikamenten Direkte Gesundheitskosten (60 Mia. CHF) Indirekte Gesundheitskosten (74 Mia. CHF) Traditionelle Medikamente Die richtigen Arzneimittel, zur rechten Zeit und in geeigneter Dosis verordnet, lindern die schwerwiegendsten Folgen von Krankheiten. Spitalaufenthalte lassen sich verkürzen oder sogar ganz vermeiden. Patienten können früher wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren und erleiden weniger krankheitsbedingte Verdienstausfälle. Diese gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Vorteile gehen weit über die Wirksamkeit des Produkts hinaus. Innovative Medikamente helfen längerfristig dabei, die gesamten Gesundheitskosten zu senken, da Krankheiten wirkungsvoller und schneller behan- Innovative Medikamente delbar werden. Ein Beispiel aus der Krebstherapie sind chronisch kranke Lymphompatienten, deren Gesundheitszustand dank einer innovativen Lymphomtherapie so stark verbessert werden konnte, dass sie im Arbeitsleben verbleiben können. Direkte Kostensenkung: schnellere Verbesserung Gesundheitszustand und Genesung sowie Senkung von Schmerz und Leid Indirekte Kostensenkung: Senkung von Arbeitsausfall und Pflegeaufwand «Der allgemeine Zugang zu neuen, innovativen Behandlungsmethoden ist nicht, wie oft fälschlicherweise behauptet, Ursache der hohen Kostenentwicklung im Gesundheitswesen. Reduziert eine teure Behandlung die Kosten in einer späteren Phase, so kann das über den ganzen Behandlungszyklus gerechnet eine gute Investition sein. Der Preis alleine für sich ist eine ungenügende Basis zur Beurteilung der Effizienz einer Behandlung. Eine teure Behandlung, die den Patienten rascher wieder an den Arbeitsplatz zurückkehren lässt, kann unter dem Strich günstiger sein als eine billigere Therapie mit viel längerer Rekonvaleszenzzeit.» (Quelle: Economiesuisse, Für eine neue Schweizer Gesundheitspolitik: Leitlinien der Wirtschaft, 2011) Quelle: Interpharma, Polynomics, 2011 22 23

Zeichen setzen für ein besseres Leben In den letzten 50 Jahren wurden in der Medizin eindrückliche Fortschritte erzielt. Die Behandlungsmöglichkeiten von Krankheiten haben sich dadurch erheblich verbessert. Menschen leben nicht nur länger, sondern sie werden auch gesünder älter. Dadurch, dass Patienten besser behandelt werden und somit schneller wieder gesund sind, können sie auch rascher in den Arbeitsprozess zurückkehren. Insbesondere in wirtschaftlichen Krisenzeiten hat die Pharmaindustrie eine ausgleichende Wirkung auf die Schweizer Wirtschaft und den Wohlstand der Nation. «Ich bin gerne Teil eines Unternehmens, das sich für den medizinischen Fortschritt und damit ein besseres Leben der Patienten engagiert.» Dr. Pia Ballschmieter (Strategic Account Manager) Wussten Sie, dass die Pharmaindustrie durch Innovationen bei Medikamenten laut Schätzungen rund 40% zur Erhöhung der Lebenserwartung beiträgt (+2.5 Jahre von 1970 bis 2001)? (Quelle: Konjunkturforschungsstelle ETH Zürich, 2011) Roche das einzige Unternehmen ist, das 7 Krebsmedikamente in der Schweiz eingeführt hat, welche die Überlebenschancen von Patienten verbessern können? die Exporte von Roche in den letzten 3 Jahren den gesamten jährlichen Schweizer Gesundheitskosten (60 Mia. Franken) entsprechen? (Quelle: Interpharma, Broschüre «Pharmamarkt Schweiz», 2011) 25

Roche in der Schweiz das Wichtigste in Kürze Starkes Bekenntnis zu F&E 2 000 Mio. CHF F&E-Investitionen 25% des weltweiten F&E-Aufwandes von Roche hoher Stellenwert des F&E- Standortes Schweiz für Roche, tägliche Investition von >5 Mio. CHF in Basel 3 500 Mitarbeiter in der Forschung Roche eines der 3 führenden Forschungsinstitute der Schweiz Erfolgreiche Innovationsleistung 7 zugelassene Krebsmedikamente Einziges Unternehmen mit 7 Krebsmedimit Überlebensvorteil kamenten, welche die Überlebenschancen von Patienten verbessern >100 Studien mit rund 1 900 Patienten Viele Studien werden in der Schweiz durchgeführt (seit Jahr 2000) erfolgreich platziert Ärzte und Patienten haben Zugang zu neuen Medikamenten 8 Medikamente und Indikationen Ausdruck der hohen Innovationskraft mit beschleunigter Zulassung von Roche (beschleunigte Zulassungen (in den letzten 4 Jahren) werden für sehr innovative Medikamente gewährt, damit Patienten schnelleren Zugang zu neuen Therapien bekommen) Verlässlicher Wirtschaftsmotor (2011) >500 Mio. CHF Umsatz 1% des weltweiten Roche-Umsatzes 20 000 Mio. CHF Exporte 11% des gesamten Schweizer Exports durch Roche Wichtiger Arbeitgeber und Ausbildner ca. 40 000 von Roche abhängige Arbeitsplätze, davon 10 940 Roche-Mitarbeiter Von jedem Arbeitsplatz bei Roche hängen in der Schweiz gut 2,5 indirekte Arbeitsplätze ab 380 Ausbildungsplätze Einer der grössten Ausbildner in der Schweiz Roche übernimmt klare Verantwortung für die junge Generation 231 880 Stunden Mitarbeiter- Roche ist es wichtig, in die Weiterbildung Weiterbildung seiner Mitarbeiter zu investieren 26 27

Roche Pharma (Schweiz) AG 4153 Reinach www.roche-pharma.ch 01/2013