Kinder- und Jugendhilfe 2015

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Transkript:

Fortbildung Kinder- und Jugendhilfe Seminare Workshops Fachtage 2015

Liebe Leserin, lieber Leser, die Träger des Fortbildungsflyers bieten auch für 2015 die Möglichkeit, sich gezielt im Bereich Systemische Arbeit weiterzubilden und darüber eine trägerübergreifende, qualifizierte Teilnahmebescheinigung zu erhalten. Voraussetzung hierfür ist: Die Teilnahme an einem Einführungs /Grundlagenkurs, 5 Methodenseminaren und 3 Praxisseminaren. Die Seminare sind im Flyer im Titel grün hervorgehoben. Ausführliche Informationen und Anmeldeformulare erhalten Sie im Internet unter www.fobi.jugendinfo.de oder über den jeweiligen Veranstalter, siehe Rückseite. Bitte melden sie sich frühzeitig zu den Seminaren an, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist Ferienkalender Bremen 2015 Winterferien 02.02. 03.02. Osterferien 25.03. 10.04. Pfingstferien 15.05.*/26.05. Sommerferien 23.07. 02.09. Herbstferien 19.10. 31.10. Weihnachtsferien 23.12. 06.01. Der 15.05. ist ein beweglicher Ferientag. Systemische Interventionsplanung, 18.03. ff.»wo kommst Du her? Wo willst Du hin?«, 08.05. WS Systemische Fragetechniken, 08.05. Mit den Eltern arbeiten, 19.06. Auswirkungen von Traumatisierung auf die Erziehungsfähigkeit der Eltern, 12.06. 2. Modul der Fortbildung»Systemische und lösungsorientierte Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen«.»Den Stein wieder ins Rollen bringen«, 25.06./26.06. Alle an einen Tisch, 09.10. 3. Modul der Fortbildung»Systemische und lösungsorientierte Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen.Kooperation ist unvermeidlich?«15./16.10.»glauben Sie mir, ich war es nicht«bu Elternarbeit mit gewalttätigen Eltern, 10.10. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte eine Einführung in die Methode des Video Home Training (VHT), 26./27.11. Grundlagen und Anwendungen der Bindungstheorie im kulturellen Kontext, 27.11. Jugendhilfe und Schule 5. SchulsozialarbeiterInnen Fachtag, 28.05.»Am Ende der Hilfe noch so viel Bedarf«Care Leaver von der Jugendhilfe in die Selbstständigkeit, 11.11. Themenübersicht Themenübersicht Eltern und Familienarbeit Genogrammarbeit als Methode diagnostischen Fallverstehens, 20.02. Häusliche Gewalt Was brauchen die Kinder? Ein systemischer Workshop, 23.02. Kompaktseminar in 3 Modulen»Systemische und lösungsorientierte Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen«, 05./06.03. ff. Modul 1: Einführung in die Grundannahmen, Prinzipien und Methoden Systemischer Arbeit, 05./06.03. Frühkindliche Entwicklung»Keiner ist so schlau wie ich«, 20.03. Das Transaktionsanalytische Modell nach Eric Berne in der Beratungsarbeit, 26.03.»Feinzeichen der Befindlichkeit. Elterliche Feinfühligkeit und Bindung«, 30.04. Entspannte und fröhliche Kinder! 23.06. Geh weg! Bleib doch bei mir! gute Gründe für die Verhaltensweisen von bindungsgestörten Jugendlichen, 26.06. Gelingende Entwicklung trotz widriger Umstände, 12./13.11. Die Signale des Babys wahrnehmen und verstehen, 19.11./20.11. Einstieg in systemische Fragetechniken und Haltung, 06.03. Grundlagen und Anwendungen der Bindungstheorie im 2 Ein System ist mehr als die Summe seiner Teile, 11.03. kulturellen Kontext, 27.11. 3

Themenübersicht Trauma(pädagogik) Morgens Zirkus, abends Theater? Gruppenarbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, 28.05. Auswirkungen von Traumatisierung auf die Erziehungsfähigkeit der Eltern, 12.06. Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts pädagogische Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, 02.10. Trauma/Resilienz/Neurobiologie, 16.10. Mädchen* mit Bindungstraumata im pädagogischen Alltag, 04.12. Erlebnispädagogik Entspannte und fröhliche Kinder!, 23.06. Geocachen in stadtnaher Natur, 02.07. Selbstfürsorge Gesund ernähren aber wie? oder: Gesund ernähren aber wann?, 14.04. Erfolgreiches Arbeiten wie geht das?, 23.04. Entspannte und fröhliche Kinder!, 23.06. Ach der Rücken, ach das Bücken und auch der Nacken, der tut knacken, 14.07. Die 5 Säulen der Identität (nach Petzold), 05.10. Beratung/Diagnostik Methoden der Systematischen Beratung eine Fortbildung auf kollegialer Ebene, 11 Montage 2. Montag im Monat ab dem 12.01. Wertschätzende Gesprächsführung in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen*, 13.02. Themenübersicht Klettern statt reden, 10.07. Die Methode der kollegialen Beratung, 16.02. Medienpädagogik 9. Mediensucht Fachtag, 01.10. Genogrammarbeit als Methode diagnostischen Fallverstehens, 20.02. Einstieg in systemische Fragetechniken und Haltung, 06.03. Onlineberatung, 02.10. Ein System ist mehr als die Summe seiner Teile, 11.03. Netzspannung², 12.11. Hot Pants und High Heels, 13.03. Systemische Interventionsplanung, 18.03. ff. Sucht/selbstschädigendes Verhalten Das Thema Sucht im pädagogischen Alltag ein Praxisseminar, 13.03. Hot Pants und High Heels, 13.03. Selbstverletzendes Verhalten von Mädchen* verstehen, 29.05. Kinder aus suchtbelasteten Familien, 03.07. 9. Mediensucht- Fachtag, 24.09.»Pädagogische Arbeit und Sucht«. Die Strukturen und Zusammenhänge in Suchtfamilien»beleuchten«, 19./20.11. Erfolgreiches Arbeiten wie geht das?, 23.04.»Feinzeichen der Befindlichkeit. Elterliche Feinfühligkeit und Bindung«, 30.04. Selbstverletzendes Verhalten von Mädchen* verstehen, 29.05. Wenn uns Kinder auffallen... Psychische Störungen bei Kindern, 05.06. Geh weg! Bleib doch bei mir! gute Gründe für die Verhaltensweisen von bindungsgestörten Jugendlichen, 26.06. Kreative Methoden der Beratung und Reflektion»Reflecting Team«, 17.07. Beziehungsabhängigkeit zu abhängig von Zuwendung?, 20.11. Das Lebensflussmodell in der Trennungs- und Scheidungsberatung Einführung, 24.09. Mädchen* mit Bindungstraumata im pädagogischen Alltag, 04.12. Die 5 Säulen der Identität (nach Petzold), 05.10. 4 Der * hinter Mädchen und Frauen steht für die Vielfältigkeit der Identitäten, die sich 5 hinter der Bezeichnung verbergen sei es in Kategorien wie Geschlecht (z.b. Trans*, inter*) oder auch Kultur, Klassenzugehörigkeit, körperliche Ausgangslage u.a.m.

Themenübersicht Systemische(s) Fragen, 09.10. Gelingende Entwicklung trotz widriger Umstände, 13.11. Computergestützte Genogrammerstellung, 20.11. Beziehungsabhängigkeit zu abhängig von Zuwendung?, 20.11. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte -eine Einführung in die Methode des Video-Home-Training (VHT), 26./27.11. Mädchen* mit Bindungstraumata im pädagogischen Alltag, 04.12. Bundeskinderschutzgesetz Perspektiven kritischer Sozialarbeit Geschlechtsbewusste Pädagogik in der Kinder- und Jugendarbeit, 25.09. Methoden der Systematischen Beratung eine Fortbildung auf kollegialer Ebene Anhand von ausgewählten Lehrvideos zur Systemischen Therapie (Gunther Schmidt) diskutieren wir praxisbezogene Aspekte unserer Arbeit. Die Fortbildungsgruppe entscheidet über die jeweiligen Themen (z.b. Fragen als Intervention/Auftragsklärung/ Zirkularität/Konnotation/Pacing etc.), die während der Treffen im Vordergrund stehen sollen und mit vorbereiteten Videos eingeleitet werden. Die Fortbildung ist geeignet sowohl für KollegInnen mit Ausbildung in Systemischer Therapie und Beratung als auch für Neueinsteiger. InteressentInnen können sich vorab informieren: Michael Junger, mobil 0173/6080922 Montags, 12.01.2015, 16 20 Uhr jeweils 2. Montag im Monat, 11 Termine. (Bei Interesse wird diese Fortbildung 2016 fortgesetzt) Veranstalter: DRK Kreisverband Bremen e.v. Kosten: 250,- Januar Februar sexuelle Übergriffe/Prävention Geschlechtsbewusste Pädagogik in der Kinder- und Jugendarbeit, 25.09. Sexuelle Übergriffe unter Kindern, 06.11. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Ankommen in der Fremde Ansätze der offenen Jugendarbeit, 29.01. Ankommen in der Fremde Ansätze der offenen Jugendarbeit Junge Flüchtlinge, die ohne oder mit ihren Familien in Bremen leben, sind eingeladen, die Jugendeinrichtungen in den Stadtteilen aufzusuchen und zu nutzen. Was sind ihre Bedürfnisse, wie sind die Jugendzentren darauf eingestellt? Welche Kooperationspartner können die Arbeit unterstützen? Methodische Standards und Konzepterfahrungen werden ausgetauscht. Donnerstag, 29.01.2015, 9 12 Uhr Landesjugendamt Bremen Trauma Flucht Exil, 13.05. Zwischen Traum und Wirklichkeit, 17.07. Fachtag»Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Jugendhilfe«, 27.11. Jugendarbeit»Auf zu nahen und fernen Ufern!«Mobilitätsförderung in der offenen und verbandlichen Jugendarbeit, 17.04. Inklusion in der verbandlichen und offenen Jugendarbeit, 24.07. Wertschätzende Gesprächsführung in der pädagogischen Arbeit mit Mädchen* Angelehnt an die niederlagelose Kommunikation nach Thomas Gordon soll die Fortbildung Anregungen für eine gelassene Gesprächsführung geben, die die Beziehung zwischen Mädchen* und Pädagogin* achtet und im besten Fall die Bereitschaft des Mädchens* zur konstruktiven Mitarbeit fördert. Bianca Gerdes Freitag, 13.02.2015, 9 16 Uhr, für Frauen* 6 7

Februar Die Methode der kollegialen Beratung Sie ermöglicht eine wirksame Beratung in Gruppen, bei der sich die Teilnehmer wechselseitig und gleichberechtigt zu schwierigen Praxis-Fällen ihres Berufsalltags beraten und Lösungen dafür entwerfen. Sie orientieren sich dabei an einem festgelegten Ablauf, der in diesem Workshop praktisch ausprobiert wird. Die Fortbildung richtet sich an ganze Teams oder an Einzelpersonen, die die Methode als Multiplikatoren an ihr Team weiter vermitteln möchten. Ulrike Wache, Hans Hasselder Montag, 16.02.2015, 10 16.30 Uhr Veranstalter: Diakonische Jugendhilfe Bremen Genogrammarbeit als Methode diagnostischen Fallverstehens Genogrammarbeit kann im therapeutischen- oder beraterischen Setting eine bereichernde Informations- und Inspirationsquelle im Kontakt zum Klienten sein. Neben den theoretischen Grundzügen (Einführung in die Symbolsprache) stehen die Anwendungsmöglichkeiten aber auch die Grenzen dieser Methode im Mittelpunkt. Anonymisierte Fälle können mit eingebracht werden. Hans Hasselder Freitag, 20.02.2015, 10 16 Uhr Veranstalter: Kriz Bremer Zentrum für Jugend- und Erwachsenenhilfe e.v. Kosten 45,- Häusliche Gewalt Was brauchen die Kinder? Ein systemischer Workshop. Ausgehend von vorliegenden Forschungsergebnissen, welche Auswirkungen die verschiedenen Formen der häuslichen Gewalt auf Kinder haben, wollen wir der Frage nachgehen, wie die Kinder in dieser Situation am besten geschützt und gestärkt werden können oder auch müssen. Die Arbeit mit den Eltern ist dabei ein wesentlicher Faktor. Susanne Bänfer Montag, 23.02.2015, 9 12 Uhr Veranstalter: rws-familienwerkstatt max. 15 Teilnehmer Kosten: 45; Kompaktseminar in 3 Modulen»Systemische und lösungsorientierte Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen.«Wir bieten die systemischen Fortbildungen in drei Modulen an. Die Module können innerhalb von 2 Jahren belegt werden. Die Seminare beinhalten ein Grundlagen- und 5 Methodenseminare. Zwischen den Seminaren besteht die Möglichkeit, das Gelernte durch Methodentraining und Supervision zu vertiefen. 1. Modul: Donnerstag/Freitag, 05. + 06.03.2015 2. Modul: Donnerstag/Freitag, 25. + 26.06.2015 3. Modul: Donnerstag/Freitag, 15. + 16.10.2015 1. Modul Einführung in die Grundannahmen, Prinzipien und Methoden Systemischer Arbeit. Wir wollen neue Perspektiven einnehmen und unsere Handlungsmöglichkeiten erweitern. In der systemischen Arbeit wird das gesamte Umfeld berücksichtigt, dazu gehört auch das Helfersystem, das ebenfalls seine Denkund Erklärungsmodelle immer wieder reflektieren darf. Monika Meyer, Dörte Baumann Donnerstag, 05.03. + Freitag, 06.03.2015, 9 17 Uhr Ort: Tagungshaus Seebergen bei Lilienthal Kosten: 90,- Auf Wunsch ist Übernachtung und Vollverpflegung möglich. Die Pauschale beträgt 10 pro Übernachtung und 12 für die Vollverpflegung. Einstieg in systemische Fragetechniken und Haltung Workshop: Systemische Fragen sollen helfen, den Möglichkeitsraum der Klienten zu vergrößern. Von»Jetzt mal angenommen...«bis»was würde Ihr Partner dazu sagen?«überlegen wir konstruktive Fragestellungen und probieren sie aus. Hintergrund solcher Fragestellungen ist eine wertschätzende Grundhaltung, die auch Thema des Kurses sein wird. Ein 2stündiges Nachtreffen ist für den 17.04.2015 geplant Simone Kröner, Bernd Vogelei Freitag, 06.03.2015, 9 14 Uhr Veranstalter: Caritas Erziehungshilfe ggmbh März 8 9

März Ein System ist mehr als die Summe seiner Teile Dieses Seminar befasst sich schwerpunktmäßig mit unterschiedlichen Aspekten der Diagnostik von Systemen. Damit wollen wir die Grundlage dafür schaffen, geeignete Methoden aus der pädagogischen Arbeit für die nächsten Handlungsschritte unter Berücksichtigung möglicher Wirkungen auf das entsprechende Bezugssystem auszuwählen. Brigitte Berauer Mittwoch, 11.03.2015, 9 16 Uhr Veranstalter: SOS-Kinderdorf Bremen Das Thema Sucht im pädagogischen Alltag ein Praxisseminar Was mache ich mit diesen Jugendlichen«Handlungskompetenzen zum Thema Konsum. Im pädagogischen Arbeitsalltag tauchen immer wieder Situationen auf, in denen es um den Umgang mit dem Konsum von Rauschmitteln geht. Sei es in Freizeitheimen, Wohngruppen, aber auch in Familien. In diesem eintägigen Seminar möchten wir mit den Teilnehmern die unterschiedlichen Situationen, in denen sie mit dem Thema Sucht im pädagogischen Alltag konfrontiert werden, analysieren. Der Focus liegt auf dem Herausarbeiten einer Haltung, im Hinblick auf die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten. Monika Osterkamp, Andre Rulfs Freitag, 13.03.2015, 9 17 Uhr Hot Pants und High Heels Pädgogische Ansätze im Umgang mit Schönheitsidealen, Schönheitshandeln und Körperinszenierungen bei Mädchen* und multifaktorielle Gründe für destruktive Körpermanipulationen und gestörtes Essverhalten. Bianca Gerdes, Ruth König Freitag, 13.03.2015, 9 16 Uhr, für Frauen* Systemische Interventionsplanung Wir werden mit Hilfe von (Familien-)Skulpturen Betreuungssituationen genauer unter die Lupe nehmen, um die Beziehungen des Kindes zu wichtigen Bezugspersonen wahrzunehmen. Anschließend werden wir unterschiedliche Interventionsmöglichkeiten und ihre Wirkungen ausprobieren, um Ideen für die nächsten pädagogischen Schritte entwickeln zu können. Günstig wäre es, wenn sich Teams mit zwei MitarbeiterInnen an der Veranstaltungsreihe beteiligen würden. Die Fallarbeit findet in einer festen Gruppe einmal pro Monat an fünf Nachmittagen statt. Brigitte Berauer Mittwoch, 18.03.2015, 13 16 Uhr Mittwoch, 15.04.2015, 13 16 Uhr Mittwoch, 20.05.2015, 13 16 Uhr Mittwoch, 10.06.2015, 13 16 Uhr Mittwoch, 08.07.2015, 13 16 Uhr Veranstalter: SOS-Kinderdorf Bremen Kosten: 125,- (5 x 25,- )»Keiner ist so schlau wie ich«denk- und Sprachförderung für Kinder von vier bis acht Jahren. Workshop: Das Trainingsprogramm»Keiner ist so schlau wie ich«nach Marx/Klauer fördert nachweislich die geistigen Fähigkeiten von Kindern. Zentral dabei ist, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Lernen von Sprache und Intelligenzsteigerung gibt. Das Trainingsprogramm lässt sich leicht erlernen und bietet eine ideale Methode der Zuwendung und Förderung in Kita, Grundschule sowie Hortbereich. Gisbert Müller Freitag, 20.03.2015, 9.30 13.30 Uhr Veranstalter: Caritas Erziehungshilfe ggmbh Das Transaktionsanalytische Modell nach Eric Berne in der Beratungsarbeit Unsere Klienten und auch wir selbst bewegen uns permanent in den unterschiedlichen Ich-Zuständen des Erwachsenen- / Eltern- und Kindheits-Ichs. Darin sind wir in je unterschiedlicher Weise problemdarstellend oder -lösend aktiv. Diese Fortbildung soll dazu beitragen, diese Zustände zu erkennen, zu verstehen und ggf. in den jeweils problemlösenden Zustand gehen oder führen zu können. Michael Junger Donnerstag, 26.03.2015, 14 18 Uhr Veranstalter: DRK Kreisverband Bremen e.v. März 10 11

April Gesund ernähren aber wie? oder: Gesund ernähren aber wann? In diesem Seminar strukturiere ich Ihr vorhandenes Wissen und füge die Puzzelteile zu einem verständlichen Gesamtbild zusammen. Ich zeige Ihnen auf einfache Weise Zusammenhänge zwischen Nahrungsaufnahme, unserem Essverhalten und Stoffwechsel und den alltäglichen Einflussfaktoren auf. Finden Sie heraus, was Sie persönlich für sich tun können, an welchem Rädchen im Getriebe Sie schrauben könnten. Xenia Richter Dienstag, 14.04.2015, 9.30 16 Uhr Veranstalter: DRK Kreisverband Bremen e.v.»auf zu nahen und fernen Ufern!«Mobilitätsförderung in der offenen und verbandlichen Jugendarbeit Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung für die Teilhabe aller jungen Menschen an der Gesellschaft. Kinder und Jugendliche entwickeln Selbständigkeit und Persönlichkeit und werden erwachsen, indem sie ihre Grenzen überschreiten. Jugendarbeit hat den konzeptionellen Auftrag, Horizonte zu erweitern, Grenzen aufzubrechen und F ähigkeiten bezüglich lokaler, regionaler, nationaler und sogar internationaler Mobilität zu fördern. Wie können differenzierte und passgenaue Angebote auf verschiedenen Ebenen aussehen, welche Erfahrungen in der Umsetzung können angewendet werden? Freitag, 17.04.2015, 9.30 14 Uhr Veranstalter: ServiceBureau Jugendinformation und Landesjugendamt Erfolgreiches Arbeiten wie geht das? An alltäglichen Beispielen erforschen wir unsere individuellen und grundsätzliche»erfolgskiller«und erarbeiten uns dann Verhaltensweisen und Haltungen um erfolgreiches Tun zu produzieren. Wir arbeiten u.a. mit Themen der Gestaltarbeit. (Bezüglichkeit in Beziehungen, Hier und Jetzt, Wahrnehmungsübungen, etc.) Uwe Richter Donnerstag, 23.04.2015, 10 14 Uhr Veranstalter: Kriz e.v. Kosten 25,-»Feinzeichen der Befindlichkeit. Elterliche Feinfühligkeit und Bindung«. Vortrag und Videoarbeit/Workshop. Babys kommunizieren von Geburt an ihre Befindlichkeit und Bedürfnisse. Werden diese Signale nicht adäquat verstanden, kann es zu problematischen Entwicklungsverläufen kommen. Wir beschäftigen uns theoretisch und mittels Videobildern mit frühkindlicher Entwicklung, um unser fachliches Auge zu schulen. Sabine Guck Donnerstag, 30.04.2015, 9.30 13.30 Uhr Veranstalter: Caritas-Erziehungshilfe ggmbh»wo kommst Du her? Wo willst Du hin?«arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, ein Praxisseminar. In diesem eintägigen Praxisseminar beschäftigen wir uns mit den vielfältigen Ressourcen, Motivationen und Zielvorstellungen, die uns in der sozialen Arbeit im Spannungsfeld unterschiedlicher kultureller Hintergründe begegnen. Irritationen oder Missverständnisse über die jeweiligen Rollen, Bedürfnisse und den gemeinsamen Auftrag können die Kooperation in besonderer Weise erschweren, daher möchten wir mit den TeilnehmerInnen in der Auseinandersetzung mit Informationen und in praktischen Übungen Handlungskonzepte für eine erfolgreiche Zusammenarbeit entwickeln. Samira El Abed, Monika Osterkamp Freitag, 08.05.2015, 9 17 Uhr April Mai 12 13

Mai WS Systemische Fragetechniken Systemische Frageformen entwickeln Ideen von Lösungen. Sie verändern den Blick und die Wahrnehmung, dienen dem Perspektivenwechsel und führen weg von der Problemorientierung hin zur Zielorientierung. Nach einer theoretischen Einführung in die unterschiedlichen Fragetypen, werden wir in diesem Einführungs- Workshop gemeinsam die Wirkung der einzelnen Techniken anhand von praktischen Übungen überprüfen. Dörte Baumann, Monika Meyer Freitag, 08.05.2015, 9 17 Uhr Ort: St. Petri Kinderhaus, Ehlersdamm 62, 28307 Bremen Selbstverletzendes Verhalten von Mädchen* verstehen Selbstverletzendes Verhalten ist unter Mädchen* ein weit verbreitetes Symptom, das aber oft missverstanden wird. Wir betrachten Selbstverletzung im Zusammenhang mit traumatisierenden Erlebnissen mit dem Ziel, Hintergründe und intrapersonelle Dynamik zu verdeutlichen. Auf dieser Basis kann ein sicherer und somit weniger belastender Umgang mit betroffenen Mädchen* im Alltag entwickelt werden. Regina Sänger, Margarete Udolf Freitag, 29.05.2015, 9 16 Uhr, für Frauen* Mai Juni Trauma Flucht Exil Traumapädagogischer Alltag mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Einen Schwerpunkt des Vortrags stellen grundlegende Kenntnisse über Traumata durch Krieg und Flucht sowie ihre Auswirkungen auf die psychosoziale Entwicklung dar. Im nächsten Schritt werden traumapädagogische Rahmenbedingungen und Methoden für den pädagogischen Alltag vorgestellt. Regina Sänger, Margarete Udolf Mittwoch, 13.05.2015, 9 13 Uhr Veranstalter: Alten Eichen Wenn uns Kinder auffallen... Psychische Störungen bei Kindern Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die häufigsten Kinder- und Jugendpsychiatrischen Störungen in Deutschland. Besonders beschäftigen wollen wir uns mit den Störungen des Sozialverhaltens und der Aufmerksamkeit. Augenmerk soll dabei auf die pädagogische Arbeit mit den Kindern gelegt werden. Johanna Schneider, Volker Vogt Freitag, 05.06.2015, 9 13 Uhr Veranstalter: SOS-Kinderdorf Bremen 5. SchulsozialarbeiterInnen Fachtag Der Fachtag für alle Bremer SchulsozialarbeiterInnen. Jugendhilfe und Schule Markus Gerstmann Donnerstag, 28.05.2015, 9 17 Uhr ServiceBureau Jugendinformation, LAG Schulsozialarbeit, Landesjugendamt Bremen Auswirkungen von Traumatisierung auf die Erziehungsfähigkeit der Eltern In der Arbeit mit traumatisierten Eltern stehen wir immer wieder vor der Frage:»Wollen sie nicht oder können sie nicht«. Wir wollen hirnphysiologische Prozesse verstehen und wie sich Traumata auf Menschen und ihre Mentalisierungs- und Bindungsfähigkeit auswirken. Wie können wir betroffene Eltern in ihrer Erziehungsfähigkeit unterstützen? Wir nutzen Fallbeispiele und arbeiten mit Rollenspielen. Hille Haskamp, Marion Flindt Freitag, 12.06.2015, 9 16 Uhr Veranstalter: Diakonische Jugendhilfe Bremen in Kooperation mit St. Petri Kinder- und Jugendhilfe Ort: Diakonische Jugendhilfe Bremen, Findorffstr. 22 24, 28215 Bremen Morgens Zirkus, abends Theater? Gruppenarbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Eine Gruppe, die aus durch Gewalt und Vernachlässigung traumatisierten Mädchen und Jungen besteht, entwickelt oft eine ganz eigene, manchmal auch zerstörerische Dynamik. Um die Gruppen in eine positive Richtung zu lenken, braucht es neben einer konsequenten Teamhaltung vor allem Halt gebende Strukturen, Psychoedukation und Anregungen zur Selbstentwicklung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen. In der Fortbildung bekommen die TeilnehmerInnen die Gelegenheit, hilfreiche Strategien der traumapädagogischen Gruppenarbeit auszuprobieren. Regina Sänger, Margarete Udolf Donnerstag, 28.05.2015, 9 16 Uhr 14 Veranstalter: Alten Eichen 15

Juni Mit den Eltern arbeiten Eine flexible Beziehungsgestaltung zwischen den Fachkräften und den Eltern ermöglicht, dass familiale Muster unterbrochen werden. Nun kann zum Querdenken, Grenzenziehen und (vielleicht) auch Überschreiten eingeladen werden. Dabei kann gemeinsam mit den Eltern wieder ein Zugang zum Kind oder gemeinsam mit dem jungen Menschen ein Weg zurück in die Familie gefunden werden. Michaela J. Kurzbuch Freitag, 19.06.2015, 10 16 Uhr Veranstalter: Alten Eichen Juni Juli Entspannte und fröhliche Kinder! Kinderyoga für ein gesundes, glückliches und achtsames Miteinander im Kontext der sozialpädagogischen Familienhilfe Agnieszka Schindler Dienstag, 23.06.2015, 9 16 Uhr Veranstalter: Alten Eichen 2. Modul der Fortbildung»Systemische und lösungsorientierte Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen.Den Stein wieder ins Rollen bringen«in diesem Workshop wird die Methodenvielfalt in der gemeinsamen Arbeit (Genogramm, Familienbrett, Fragetechniken) vorgestellt und erprobt. Visualisierungen sind Basisbestandteile des Werkzeugkoffers in der systemischen Beratung. Diese Methoden zeichnen sich dadurch aus, dass sie es möglich machen, die besprochenen Sachverhalte sichtbar zu machen, miteinander in Aktion zu kommen und die gemeinsame Ressourcensuche zu erleichtern. Diese Darstellungsweisen helfen, Informationen zu verdichten und ermöglichen den Beteiligten eine»vogelperspektive«, die Strukturen und Ressourcen erkennbar werden lässt. Methodenvielfalt in der gemeinsamen Arbeit, z. B. Genogrammarbeit, Familienbrett. M. Osterkamp, M. Doller Donnerstag/Freitag, 25. + 26.06.2015, 9 17 Uhr Ort: Tagungshaus Seebergen bei Lilienthal Kosten: 90,- Auf Wunsch ist Übernachtung und Vollverpflegung möglich. Die Pauschale beträgt 10 pro Übernachtung und 12 für die Vollverpflegung. Geh weg! Bleib doch bei mir! gute Gründe für die Verhaltensweisen von bindungsgestörten Jugendlichen Die Veranstaltung soll einen Einblick geben in die Ursachen und Entstehung von Bindungsstörungen sowie deren Relevanz für die pädagogische Arbeit mit den betroffenen Kindern und Jugendlichen. Johanna Schneider, Volker Vogt Freitag, 26.06.2015, 9 13 Uhr Veranstalter: SOS-Kinderdorf Bremen Geocachen in stadtnaher Natur Dieses Seminar zeigt die Möglichkeit, mit Familien auf einen Abenteuerspaziergang in einer geschlossenen Waldund Parklandschaft der Egestorff-Stifung in Bremen Osterholz zu gehen. Ein dort vorhandener»multi«ein Cache mit mehreren Stationen wird gemeinsam angegangen und seine Geheimnisse und Rätsel werden im Team gelöst. Vorab gibt es eine Einführung in die Systematik und Hintergründe des Geocaching und den Umgang mit dem Handnavi. Michael Junger Donnerstag, 02.07.2015, 14 18 Uhr Veranstalter: DRK Kreisverband Bremen e.v. Kinder aus suchtbelasteten Familien Kinder aus suchtbelasteten Familien sind die größte bekannte Risikogruppe für die Entwicklung von Abhängigkeitserkrankungen. Dennoch gehen nicht alle Kinder aus diesen Familien in die Abhängigkeit. Ihre charakteristischen Erfahrungen und Lebensumstände und insbesondere die Frage:»Was brauchen diese Kinder?«werden in der Theorie und in praktischen Übungen bearbeitet. Monika Osterkamp, André Rulfs Freitag, 03.07.2015, 9 17 Uhr 16 17

Juli Klettern statt reden Erlebnispädagogischer Schnuppertag für PädagogInnen und andere Interessierte an der Kletteranlage»Der Bunker«in Bremen-Gröpelingen. Ruth König, Liane Adam (LIS Bremen) Freitag, 10.07.2015, 10 16 Uhr, für Frauen* und Männer* Kreative Methoden der Beratung und Reflektion»Reflecting Team«Die Methode ermöglicht einen neuen Blickwinkel in der kollegialen Beratung, in der Reflexion mit Familien und Jugendlichen und in der Selbstreflexion. Monika Meyer, N.N. Freitag, 17.07.2015, 9 17 Uhr Veranstalter: St. Petri Kinder und Jugendhilfe Ach der Rücken, ach das Bücken und auch der Nacken, der tut knacken... Potpourri zur Entspannung und Entlastung von Körper und Geist. In diesem Workshop stelle ich Ihnen kurze, einfache Übungen zur körperlichen und geistigen Entspannung und Regeneration vor, die auch im Arbeitsalltag umsetzbar sind. Alle Übungen können Sie im sitzen oder stehen ausführen. Da eine schnelle und effektive Rückenentspannung am besten im liegen funktioniert, werden wir auch auf der Matte»turnen«. Bringen Sie sich dafür bitte ein Handtuch mit und bei Bedarf ein kleines Kissen o.ä. für Ihren Nacken. Xenia Richter Dienstag, 14.07.2015, 10 14 Uhr Veranstalter: DRK Kreisverband Bremen e.v. Inklusion in der verbandlichen und offenen Jugendarbeit Egal, ob man den Begriff eng oder weit fasst. In jedem Fall stellt die Umsetzung des Inklusionsgebotes die Fachkräfte in der Jugendarbeit fachlich und konzeptionell vor neue Herausforderungen. Wie gelingt es neben allen strukturellen und methodischen Voraussetzungen, Haltungen, Interesse und aktive Mitwirkung bei jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für echte Inklusion zu fördern? Freitag, 24.07.2015, 10 14 Uhr Veranstalter: Martinsclub Bremen, Landesjugendamt Das Lebensflussmodell in der Trennungs- und Scheidungsberatung. Einführung Diese kreative Arbeitsmethode bietet strittigen Eltern eine Möglichkeit, über Visualisierung, Imagination und Symbolik Brücken zu den verschütteten elterlichen Ressourcen zu finden. Ein lösungsorientierter Handlungsansatz, der eine Metaebene zum Aufbau einer kooperierenden Elternschaft mit fürsorglicher elterlicher Präsenz zum Wohle des Kindes fördert. Doris Meyer Donnerstag, 24.09.2015, 13 16 Uhr max. 10 Teilnehmer. Veranstalter: rws-familienwerkstatt Kosten: 45; Juli September Zwischen Traum und Wirklichkeit Lebensgefühl unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge und ihre Geschichten Michaela J. Kurzbuch Freitag, 17.07.2015, 10 14 Uhr Veranstalter: Alten Eichen 18 19

September Oktober Geschlechtsbewusste Pädagogik in der Kinder- und Jugendarbeit Die Perspektive auf die Geschlechterverhältnisse ist in der sozialen und pädagogischen Arbeit von großer Bedeutung. In der Fortbildung wird geschlechtsbewusste Pädagogik im Bezugsrahmen von theoretischem Wissen, Handlungsstrategien und Praxismethoden dargestellt und vermittelt. Das Ziel der Fortbildung ist es, für gesellschaftlich vorgegebene Geschlechterverhältnisse und Geschlechterrollen zu sensibilisieren und den Blick für die Vielfalt von Lebensformen zu öffnen. Diren Ye sil, Simon* Wörmann Freitag, 25.09.2015, 9 16 Uhr, für Frauen* 9. Mediensucht-Fachtag Die Computernutzung von Heranwachsenden sorgt für Diskussionen in den Familien und bei Menschen, die mit Jugendlichen zu tun haben. Der Fachtag bietet zum 9. Mal Antworten, Ideen und Handlungsmöglichkeiten. mysoz.de/mediensucht15 Markus Gerstmann Donnerstag, 01.10.2015, 9 17 Uhr Veranstalter: ServiceBureau Jugendinformation, Landesinstitut Schule Gesundheit und Suchtprävention, Landesjugendamt Bremen Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts pädagogische Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen Die Veranstaltung soll hilfreiche Sichtweisen, Haltungen und Methoden für die pädagogische Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen vermitteln. Johanna Schneider, Volker Vogt Freitag, 02.10.2015, 9 13 Uhr Veranstalter: SOS-Kinderdorf Bremen Onlineberatung Das Internet ist das Leitmedium der Jugendlichen. Wir vermitteln einen Überblick, welche Möglichkeiten das Internet als Plattform für Beratung und Kommunikation mit Jugendlichen bieten kann. Ruth König Freitag, 02.10.2015, 9.30 14 Uhr, für Frauen* + Männer* Kosten: 30,- Die 5 Säulen der Identität (nach Petzold) Das 5-Säulen-Modell kann in der Arbeit von Menschen mit Menschen ein Gerüst bieten, anhand dessen wir die Lebenswirklichkeit unserer Klienten (mit unseren Klienten) erkennen und verstehen können. Das Seminar beinhaltet einen fachlichen Input, sowie Kleingruppenarbeit und Selbsterfahrungsanteile (freiwillig). Das Seminar eignet sich sowohl für BerufsanfängerInnen, als auch für erfahrene MitarbeiterInnen im sozialen Kontext. Angela Plate Montag, 05.10.2015, 9 13 Uhr Veranstalter: Caritas-Erziehungshilfe ggmbh Alle an einen Tisch Die Methode der Familienkonferenz wird vorgestellt und ihre Wirksamkeit für die Familienarbeit wird anhand von Filmausschnitten diskutiert. Eva Achilles, Gunda Schreiber Freitag, 09.10.2015, 9 17 Uhr Systemische(s) Fragen In der systemischen Beratung spielen Fragetechniken eine besondere Rolle. Durch Anwendung unterschiedlicher Fragetechniken können Beratungssequenzen effektiv ge staltet werden. Dieses Seminar vertieft die im systemischen Beratungskontext gebräuchlichsten Frageformen. Je nach Zielrichtung können wir durch geeignete Frageformen von Wirklichkeitskonstruktionen zu Möglichkeitskonstruktionen gelangen, und dem System somit alternative Handlungsansätze anbieten. Hans Hasselder Freitag, 09.10.2015, 10 16 Uhr Veranstalter: Kriz Bremer Zentrum für Jugend- und Erwachsenenhilfe e.v. Kosten 45,- Oktober 20 21

Oktober»Glauben Sie mir, ich war es nicht«bu-elternarbeit mit gewalttätigen Eltern Sexualisierte oder häusliche Gewalt in psychischer und/ oder körperlicher Form haben verheerende Folgen für Kinder und Eltern. Die Dynamik in den betroffenen Familien systemen bildet einen der wichtigsten psychosozialen Hintergründe für die Durchführung von Begleiteten Umgängen. Im Workshop soll anhand der Auseinandersetzung mit einem Fallbeispiel erarbeitet werden, welche personellen, konzeptionellen und strukturellen Voraussetzungen bei der Elternarbeit gegeben sein müssen sowie welche Interventionen und Methoden hilfreich sind. Ralf Hillebrand-Tasmim Freitag, 09.10.2015, 14 18 Uhr Veranstalter: rws-familienwerkstatt 3. Modul der Fortbildung»Systemische und lösungsorientierte Arbeit mit Familien, Kindern und Jugendlichen.Kooperation ist unvermeidlich?«hilfreiche Methoden für eine gelungene Kooperation mit den Familien und dem Netzwerk, z. B. Auftragskarussel, Netzwerkkarte. Monika Meyer, Dörte Baumann Donnerstag/Freitag, 15. + 16.10.2015, 9 17 Uhr Ort: Tagungshaus Seebergen bei Lilienthal Kosten: 90,- Auf Wunsch ist Übernachtung und Vollverpflegung möglich. Die Pauschale beträgt 10 pro Übernachtung und 12 für die Vollverpflegung. Trauma/Resilienz/Neurobiologie Fachvortrag und Übung. Ziel des erarbeiteten Konzeptes, das u.a. auf Resilienz basiert, sind Behandlungsmöglichkeiten für»hard to reach clients«im Setting der Kinder- und Jugenhilfe. Neurobiologische Aspekte der Traumabewältigung werden vorgestellt, u.a. dass das menschliche Gehirn auf Beziehungen ausgelegt ist. Sandra Koschel Freitag, 16.10.2015, 9 13 Uhr Veranstalter: Caritas-Erziehungshilfe ggmbh Sexuelle Übergriffe unter Kindern Sind es Doktorspiele oder sexuelle Übergriffe unter Kindern? Wie unterscheiden wir kindliche sexuelle Aktivitäten und sexuelle Übergriffe unter Kindern? Was brauchen betroffene Kinder, was brauchen übergriffige Kinder? Welche Maßnahmen und Reaktionen sind hilfreich? Wie können Eltern mit einbezogen werden? Was brauchen wir als PädagogInnen für einen fachlichen Umgang mit sexuellen Übergriffen? Marion Flindt und Volker Mörchen Freitag, 06.11.2015, 9 15 Uhr Veranstalter: Diakonische Jugendhilfe Bremen in Kooperation mit Bremer Jungen Büro»Am Ende der Hilfe noch so viel Bedarf«Care Leaver von der Jugendhilfe in die Selbstständigkeit Von einem kurzen Input über Erkenntnisse aktueller Care- Leaver Forschung ausgehend, wollen wir gute Modelle für die Praxis des Übergangs austauschen und entwickeln. Johanna Schneider, Brigitte Berauer Mittwoch, 11.11.2015, 9 13 Uhr Veranstalter: SOS-Kinderdorf Bremen Netzspannung² Auf diesem Fachtag für JugendarbeiterInnen in Jugendeinrichtungen geht es um verschiedene Stressfaktoren für Jugendliche im Netz. Die ReferentInnen informieren über Cybermobbing, Sexting, Selfie, Lookism und ähnliche Themen. Neben vielen Informationen bereichern insbesondere Handlungs- und Interventionsmethoden die TeilnehmerInnen. Markus Gerstmann Donnerstag, 12.11.2015, 9 17 Uhr ServiceBureau Jugendinformation, LidiceHaus, Landesjugendamt Bremen November 22 23

November Gelingende Entwicklung trotz widriger Umstände Resilienz beschäftigt sich mit der Frage, warum können sich manche Kinder trotz belastender, teilweise sogar traumatischer Lebensumstände gut entwickeln. Auf welche hilfreichen Ressourcen können diese Kinder zurückgreifen? Wir wollen uns damit auseinandersetzen, was hinter dem Phänomen Resilienz steckt. Es werden Handlungsstrategien für den pädagogischen Alltag entwickelt um Kinder bei der Entwicklung von Resilienz zu fördern. Eva Achilles, Gunda Schreiber Donnerstag, 12.11.2015, 9 20 Uhr Freitag, 13.11.2015, 9 14 Uhr Ort: Tagungshaus Seebergen bei Lilienthal Kosten 90,- Auf Wunsch ist Übernachtung und Vollverpflegung möglich. Die Pauschale beträgt 10 pro Übernachtung und 12 für die Vollverpflegung. Die Signale des Babys wahrnehmen und verstehen Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aller Berufsgruppen, die im beruflichen Alltag Umgang mit Schwangeren sowie Müttern mit Säuglingen haben und mehr Sicherheit in der Beurteilung der Lebenssituation von Eltern und Kind(ern) als auch in der angemessenen fachlichen Intervention erlangen wollen. Eva Achilles, Gunda Schreiber Donnerstag, 19.11.2015, 9 20 Uhr Freitag, 20.11.2015, 9 14 Uhr Ort: Tagungshaus Seebergen bei Lilienthal Kosten: 90,- Auf Wunsch ist Übernachtung und Vollverpflegung möglich. Die Pauschale beträgt 10 pro Übernachtung und 12 für die Vollverpflegung. Computergestützte Genogrammerstellung Elektronisches Dokumentationssysteme in den Erziehungshilfen wie bspw. QM-Center oder EDE bieten die Möglichkeit der Einbindung von elektronisch erstellten Genogrammen. Dieses Seminar gibt einen Überblick über die gebräuchlichsten Programme für PC, MAC und ipad. Der Schwerpunkt liegt jedoch in der Arbeit mit der PC Anwendung GenoGraph 2.1. Eigene anonymisierte Fall-Datensätze können zur Erstellung eines Genogramms eingebracht werden. Das Mitbringen eines eigenen Notebooks ist wünschenswert. Hans Hasselder Freitag, 20.11.2015, 10 14 Uhr Veranstalter: Kriz Bremer Zentrum für Jugend- und Erwachsenenhilfe e.v. Kosten 30,- Beziehungsabhängigkeit»Pädagogische Arbeit und Sucht«zu abhängig von Zuwendung? Die Strukturen und Zusammenhänge in Suchtfamilien Insbesondere Mädchen* und junge Frauen* fühlen sich»beleuchten«häufig so abhängig von der Zuwendung anderer, dass sie Suchterkrankungen und familiäre Einflüsse sind eng miteinander bereit sind, Entwertungen und Demütigungen dafür in verknüpft. In diesem zweitägigen Seminar sollen Kauf zu nehmen. Oft schildern sie sogar, dass gerade diese sich die TeilnehmerInnen mit der komplexen Materie von Kontakte besonders wichtig für sie seien, gerade in diesen familiären Suchtsystemen vertraut machen. In Übungen Kontakten Liebe und Zugehörigkeit zu erleben. werden die Beziehungsmuster der Familie und das Rollenverhalten Was macht diese jungen Frauen* so existentiell abhängig von Kindern verdeutlicht. Des Weiteren werden von der Zuwendung anderer? Und was können wir im päda mögliche Symptomatiken, bzw. Störungsbilder bei Kindern gogischen oder beraterischen Kontakt dazu beitragen, aufgezeigt, sowie Konsequenzen für die pädagogische mehr Freiheit und Unabhängigkeit zu ermöglichen? Arbeit erörtert. Jutta Diederichs André Rulfs, Birgit Grob-Eitmann Freitag, 20.11.2015, 10 16 Uhr, für Frauen* Donnerstag/Freitag, 19.11. + 20.11.2015, 9 15 Uhr / Diakonische Jugendhilfe Bremen Ort: Diakonische Jugendhilfe Bremen, Findorffstr. 22 24, 24 28215 Bremen 25 Kosten 70,- November

November Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte Eine Einführung in die Methode des Video-Home-Training (VHT) Wie Filmaufnahmen aus dem pädagogischen Alltag oder dem Familienalltag ressourcen-, lösungs- und handlungsorientiert genutzt werden können wird anhand vielfältiger Praxisbeispiele und Übungen erarbeitet. Eva Achilles Donnerstag, 26.11.2015, 9 18 Uhr Freitag, 27.11.2015, 9 16 Uhr Ort: Tagungshaus Seebergen bei Lilienthal Kosten: 90,- Auf Wunsch ist Übernachtung und Vollverpflegung möglich. Die Pauschale beträgt 10 pro Übernachtung und 12 für die Vollverpflegung. Fachtag»Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Jugendhilfe«Der inklusive Anspruch an die Kinder- und Jugendhilfe bedeutet, sich mit der Teilhabechance von in Bremen lebenden jungen unbegleiteten Flüchtlingen zu befassen. In den Leistungsbereichen der Kinder- und Jugendhilfe entstehen daraus neue Anforderungen und fachliche Herausforderungen. Nicht nur die Frage, wie wir Barrieren senken, sondern auch ob und wie wir unsere Angebote, Maßnahmen und Einrichtungen ggf. verändert ausgestalten müssen, soll erörtert werden. Freitag, 27.11.2015, 10 16 Uhr Veranstalter: Landesjugendamt, Alten Eichen, JUS, DRK, Caritas Bremen Es wird eine gesonderte Einladung erfolgen! Mädchen* mit Bindungstraumata im pädagogischen Alltag Mädchen*, die von nahen Bezugspersonen misshandelt wurden, stehen später oft im Mittelpunkt schwieriger Beziehungsdynamiken mit den PädagogInnen. Alltäglicher Widerstand, Forderung nach Sonderrechten sowie die Schwierigkeit, Positives auszuhalten lösen bei den Fachkräften Ärger oder Resignation aus. In der Fortbildung werden die theoretischen Grundlagen zu den Folgen von Bindungstraumata auf die psychosoziale Entwicklung und die Bindungsfähigkeit von Mädchen* vermittelt und alltagstaugliche Unterstützungsmöglichkeiten für die Betroffenen erörtert. Regina Sänger, Margarete Udolf Freitag, 04.12.2015, 9 16 Uhr, für Frauen* Dezember Grundlagen und Anwendungen der Bindungstheorie im kulturellen Kontext Wie erkenne ich feinfühliges, bindungsförderndes Verhalten zwischen Müttern und ihren Säuglingen/Kindern aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten? Gibt es Gemeinsamkeiten oder Unterschiede? In diesem Seminar wollen wir die Grundlagen der Bindungstheorie wiederholen und uns über Videobeispiele und eingebrachte Erfahrungen der TeilnehmerInnen ein vertieftes Verständnis für Bindungsprozesse in verschiedenen Kulturen erarbeiten. Heike Ewert, Silke Kuntze Freitag, 27.11.2015, 9 16 Uhr Veranstalter: Diakonische Jugendhilfe Bremen 26 27

Anmeldung bei: Stiftung St. Petri Waisenhaus von 1692 in Bremen St. Petri Kinder- und Jugendhilfe St. Petri Kinder- und Jugendhilfe Telefon 0421 696675-0 info@jub-bremen.de www.stpetribremen.de Alten Eichen Perspektiven für Kinder und Jugendliche. Alten Eichen Telefon 0421 696675-0 info@jub-bremen.de www.alten-eichen.de jub Diakonische Jugendhilfe Bremen Telefon 0421 696675-0 info@jub-bremen.de www.jub-bremen.de SOS-Kinderdorf Bremen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Brigitte Berauer, Telefon 0421 5971223 jh-bremen-verden@sos-kinderdorf.de www.sos-kinderdorf.de/jh-bremen DRK Jugendhilfe Kleine Marsch Brigitte Schambeck, Telefon 0421 70607020 schambeck@drk-bremen.de www.drk-bremen.de Mädchenhaus Bremen e.v. Ruth König, Telefon 0421 3365444 koenig@maedchenhaus-bremen.de www.maedchenhaus-bremen.de ServiceBureau Jugendinformation Markus Gerstmann, Telefon 0421 33008915 gerstmann@jugendinfo.de www.jugendinfo.de, www.servicebureau.de Landesjugendamt Bremen Landesjugendamt Bremen Christa Alfani, Telefon 0421 3612867 christa.alfani@soziales.bremen.de reisende werkschule Familienwerkstatt Ulrike Müller, Telefon 0421 7943501 info@rws-familienwerkstatt.de www.reisende-werkschule.de Caritas-Erziehungshilfe ggmbh Elke Görler, Telefon 0421 33573109 e.goerler@caritas-bremen.de www.caritas-erziehungshilfe-bremen.de Kriz e.v. Hans Hasselder, Telefon 0421 78292 hans.hasselder@kriz-ev.de www.kriz-ev.de 11.14 machart-bremen.de, Oelgemöller