DIE ZUKUNFT PLANEN = DIE ZUKUNFT GESTALTEN

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Transkript:

Tanja Wolf Herwig Reisenberger Die zukünftige Zahlungs- und Überlebensfähigkeit eines Unternehmens stellen die beiden entscheidende Kriterien für die Fortbestehensprognose dar. DIE ZUKUNFT PLANEN = DIE ZUKUNFT GESTALTEN Wer nicht weiß, wo er hin will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er woanders ankommt. 1

ERSTGESPRÄCH ANALYSE IST- ZUSTAND FORTBESTEHENS- PROGNOSE PRÄSENTATION UND DISKUSSION Ausgangssituation klären Beratungsziele festlegen Zusammenarbeit definieren - Beratungsleistung Partner Consult GmbH und Mitwirkungsleistung des Kunden Ausgangsbasis Analyse Rechnungswesen Durchleuchten weiterer Unternehmensbereiche Analyse bestehender Unterlagen Gespräche, Diskussionen - Durchgehen der Checkliste Erfassen der entscheidenden Planungsprämissen Prognose - kurzfristiger und langfristiger Planungshorizont Szenarien berechnen Maßnahmenkatalog für Umsetzung erarbeiten Präsentation der ENTSCHEIDUNGS-Grundlagen gemeinsame Diskussion Unternehmensleitung, Bankbetreuer und Berater UMSETZUNG laufende Begleitung durch Soll-Ist-Vergleiche und Coaching 2

ALLGEMEINE GRUNDLAGEN PLANUNG Allgemeine Informationen zum Unternehmen: Geschichte, Geschäftsgebiete, Kunden, Lieferanten, Konkurrenz,.. Aktuelle Unternehmenssituation: Risiken und Chancen Zukünftige Unternehmenssituation - Branchenentwicklung, zukünftige Marktchancen... Fragen zur Buchhaltung/Kostenrechnung/Planung Planungsprämissen und Veränderungsmaßnahmen G&V PLANUNG FINANZ- UND BILANZPLANUNG Umsatzplanung im Detail Material- und Wareneinsatz, weitere variable Kosten Personalkosten Sonstige Kosten; Zinsen und Abschreibungen Weitere Positionen, Steuern Direkter und/oder indirekter Finanzplan Notwendige Detaillierung der Finanzplanung Anfangsbestände Planbilanz Überblick Bankkonten und deren Entwicklung, Finanzierungsrahmen Planung einzelner Positionen: Forderungen, Verbindlichkeiten, Lager, Investitionen, Darlehen, Verrechnungskonten... INTERPRETATION DER ERGBNISSE, BEURTEILUNG ZUKUNFTS- AUSSICHTEN, UMSETZUNG Plausibilisierung der Ergebnisse Berechnung Mindestumsätze Interpretation G&V- Planung, Finanzplan und Planbilanz Mögliche Szenarien (Best-, Real- und Worst- Case) Beurteilung Zukunftsaussichten Umsetzung und Kontrolle Die Prognose ist auf der Grundlage geeigneter Planungsinstrumente...zu erstellen. Primärprognose =Glaubhaftes Nachweisen der Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit für die nähere Zukunft =Anhand eines Finanzplanes ist die Zahlungsfähigkeit glaubhaft zu dokumentieren =Zeitraum 6 Mon. bis 1 Jahr Sekundärprognose =Glaubhafte Darstellung, dass durch die geplanten Maßnahmen in der Zukunft ein Turn-around geschafft werden kann =+Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit =Zeitraum 2-3 Jahre 3

Eine Fortbestehensprognose wird demzufolge.aus einem detaillierten FINANZPLAN bestehen, der BESTANDTEIL einer INTEGRIERTEN UNTERNEHMENSPLANUNG ist. G&V PLANUNG DIREKTER FINANZPLAN INDIREKTER FINANZPLAN ANFANGSBILANZ PLANBILANZ 4

Fortbestehensprognose ist eine Aussage über zukünftige Fortführungschancen des Unternehmens.sollte daher stichhaltig begründet und dokumentiert sein. eventuell spätere Überprüfung AUSWERTUNGEN Festhalten der Planungsprämissen Auswertungen Mindestumsätze Kennzahlen zur Beurteilung Wahrscheinlichkeitsmaßstab Szenarien Einbeziehen von Sanierungsmaßnahmen Dokumentation mit Analysen und Begründungen 5

6

SZENARIEN - Wie entwickelt sich das laufende Bankkonto? 0-20.000 Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez -40.000-60.000-80.000-100.000-120.000-140.000-160.000-180.000-99.826-83.952-113.935-119.822-125.698-115.990-115.116-128.935-128.577-130.986-136.873-155.295 Handlungsbedarf!! -170.295-126.348-117.552-143.010-142.912-143.899-157.935-123.539-171.542 Handlungs -bedarf!! -151.286-159.182-163.646-200.000 Entwicklung Planungsszenario 1 Entwicklung Worst Case Vereinbarter Kontorahmen Verschiedene Szenarien berechnen!! 7

ALLGEMEINE GRUNDLAGEN PLANUNG ANALYSE UNTERNEHMENSSTATUS UND UMFELD G&V PLANUNG FINANZ- UND BILANZPLANUNG INTERPRETATION DER ERGBNISSE, BEURTEILUNG ZUKUNFTS-AUSSICHTEN, UMSETZUNG LAGEBEURTEILUNG Unternehmenssituation und Rahmensituation KRISENSTADIUM UND KRISENURSACHEN PRIMÄRPROGNOSE UND SEKUNDÄRPROGNOSE PROGNOSEERGEBNIS I N H A L T L T. L E I T F A D E N 8

Kritische Analyse Ist-Zustand Überprüfung der Plausibilität der Zahlen und Angaben Ausarbeiten der Planungsrechnungen mit EDV Unterstützung Rechnen von Szenarios bzw. Varianten Kritische Diskussion der Ergebnisse Schriftliche Dokumentation 9