Info-Seite der Murnauer-Ministranten-Gruppe Inhalt: Seite Oberministranten 1 Neuigkeiten - Neue Ministranten 1 - Romfahrt 2 - Sternsingeraktion 2012 2 - Berichte 3 (Taizèfahrt, Ministrantenfreizeit) Oberministranten Dieses Jahr am Karsamstag, 07.04.2012 waren alle MinistrantInnen eingeladen, neu ihre OberministrantInnen zu wählen. Zuerst aber bedanken wir uns bei den bisherigen Oberministrantinnen, Martina Schlögel, Veronika Köglmayr und Barbara Schlögel, die sich zwei Jahre aktiv eingebracht haben. Martina und Barbara Schlögel standen beide aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Neuwahl zur Verfügung. Für die Wahl der OberministrantIn standen vier KandidatInnen zur Auswahl und für die StellvertreterInnen haben sich 11 KandidatInnen aufstellen lassen. Bei der Wahl anwesend waren 89 MinistrantInnen. Gewählt wurden: Veronika Köglmayr (Oberministrantin), Benedikt Zwerger und Georg Steigenberger (stellvertretende Oberministranten). Dazu gratulieren wir herzlich! Am Sonntag, 10. Juli wurden bei den Ministranten neu aufgenommen: Schnitzler Magdalena, Müller Emelie, Sporer Sophie, Schaffenberg Lion, Foitzig Tobias, Grasegger Christoph u. Anna, Zischka Judith, Lutz Karin, Gieschler Benjamin, Winkle Lukas, Hauck Konstantin, Lenz Annabell, Schindler Paul Das Bild dazu: siehe Ministranten auf der Homepage!
Rund 60 Ministranten waren an vier Tagen in sieben Gruppen in Murnau, Hechendorf, Weindorf, Hagen und Froschhausen unterwegs, um als Sternsinger den Häusern und ihren Bewohnern den Segen Christus mansionem benedicat zu entbieten. Das Foto zeigt die versammelte Mannschaft. Die Spenden, die sie dabei erhielten, betrugen 22.414. Diese werden an das Kinderhilsprojekt von Gira Impuhwe in Ruanda weitergegeben.
Berichte Taizèfahrt der Murnauer Ministranten Es war einmal eine Gruppe Murnauer Ministranten die sich eines Tages in ein Abenteuer, ins weit entfernte Frankreich stürzten. In ihrem kleinen Opel Corsa und dem etwas größeren VW Bus steuerten sie nicht Paris, Lyon oder die Cote d Azur an, sondern sie suchten nach einem kleinen Dorf namens Taizè. Nach neunstündiger Suche staunten sie nicht schlecht, dass in einem 100 Seelen Dorf so viele Menschen Platz fanden. Schnell schlugen sie ihre Zelte mit 4000 anderen Jugendlichen auf. Ihre drei älteren Mitreisenden verfrachteten sie auf den Seniorenzeltplatz. Gleich am ersten Abend zog sie die Atmosphäre in Taizè in Ihren Bann. An den Rhythmus der Communauté hatten sie sich schnell gewöhnt. Das erstmals abschreckende, 3-mal tägliche Gebet hatte von Anfang an ein faszinierendes Feeling. Auch in den Gesprächsgruppen war von tiefgründigen Gesprächen bis hin zu witzigen Spielen alles dabei. Nachmittags trugen die Zeltbewohner in multikulturellen Workinggroups zur Gemeinschaft bei. Ob pinke Schwämme zum Kloputzen oder blaue Schrubber zum Küche putzen, alles lief auf Wasserschlachten hinaus. Der krönende Abschluss eines jeden Tages war das Oyak, an dem die Jugendlichen zusammen tanzten, sangen, spielten und lachten. Die lang ersehnte Nacht der Lichter machte mit ihren knapp 8000 Kerzen auch den letzten Abend unvergesslich. Aber auch dieses 8-tägige Abenteuer musste zu Ende gehen. Und so stapelteten sie sich wieder in ihre Automobile und traten die Heimreise an. Und wenn sie nicht... dann kehren sie immer wieder nach Taizè zurück. Martina Schlögel Ministrantenfreizeit von Magdalena Langer Am Montag, den 29. August gings endlich los. Der Bus holte uns um 13 Uhr am Viehmarktplatz ab und brachte uns ins Altmühltal. Als wir nach 2,5 Stunden Busfahrt in Almosmühle ankamen, mussten wir nur noch einen kurzen Fußmarsch zurücklegen, bevor wir unser neues Zuhause für 5 Tage in Augenschein nehmen konnten. Jetzt ging es an die Hüttenaufteilung. Nachdem wir unsere Hütten bezogen hatten, konnten wir nun das Gelände um die Hütten erkunden. Nach unseren Erkundungstouren gabs eine leckere Brotzeit. Nach ein paar gemeinsamen Liedern am Lagerfeuer gings ab in die Hütten zum schlafen. Der nächste Morgen begann für uns alle um 8 Uhr. Nach einem leckeren Frühstück wurden wir in 3er Gruppen eingeteilt. Als jeder seine Gruppe gefunden hatte, wurden die Spielregeln erklärt. Nachdem wir in einzelnen Spielen gegeneinander gespielt haben, gabs eine Gulaschsuppe als Mittagessen. Nach dem Mittagessen konnten wir tun was wir wollten. Nach dem Abendessen mussten wir warten bis es dunkel war bevor wir ein neues Spiel spielen konnten. Als es endlich dunkel war, ging es ab in den Wald. Nachdem das Spiel zu Ende war, mussten wir alle ins Bett. Um 8 Uhr morgens ging der 3. Tag unserer gemeinsamen Woche los. Nach einem stärkenden Frühstück machen wir uns fertig. Von unseren Gruppenleitern wurden wir in 3 Gruppen aufgeteilt. Nach der Aufteilung, ging es wieder in den Wald, diesmal jedoch bei Tageslicht. Als alle Vorbereitungen getroffen waren, gingst endlich mit dem Fahnenspiel los. Nach 2 Stunden gegenseitiger Jagd auf Fahne, war das Spiel vorbei. Total erschöpft kehrten wir wieder zu unseren Hütten zurück, wo uns ein ein leckerer Wurstsalat von Sabine und Sepp Bierling, unser Küchenteam, erwartete. Nachdem wir uns alle gestärkt hatten, mussten wir unsere Hütten und das Gelände um die Hütten aufräumen. Am Abend wurde dann endlich Herr der Ringe gespielt. Als wir uns selber in Gruppen aufgeteilt hatten, konnten das Spiel beginnen. Nach 2 Stunden gingen wir alle müde ins Bett. Nach einer sehr kurzen Nacht begann der 5 Tag unseres Kurzurlaubs. Als Alle ihre Schwimmsachen gepackt hatten, gingen wir zu Fuß nach Eichstätt. In Eichstätt erwarteten und schon die Familie Bierling die uns mit Wurschtsemmeln versorgten. In Eichstätt besichtigten wir zwei Kirchen und erfuhren von unseren Mesner Peter sehr interessante Informationen über Eichstätt. Nachdem wir alles sehenswertes in Eichstätt gesehen hatten, gings mit der Bahn ins Hallenbad. Nach ein paar lustigen Stunden im Schwimmbad, ging es mit dem Bus wieder zurück zu den Hütten. Am Abend gabs
Schnitzel mit Kartoffelsalat. Nach einer kleinen Andacht am Lagerfeuer und ein paar gemeinsamen Liedern am Lagerfeuer gings ab ins Bett, die letzte nach im Hüttenlager. Und dann begann der letzte Tag unseres Ausflugs. Nachdem alle ihre Sachen gepackt hatten und unsere Hütten und das Gelände aufgeräumt wurden holte uns der Bus ab. Nach 2,5 Stunden Busfahrt, kamen wir wieder im wunderschönen Murnau an.