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Inhalt INFOS Inhalt 02 03 Allgemeines zur Rohrisolierung 04 05 Die wichtigsten Dämmstoffe 06 Effizienz zum Quadrat 07 Normen 08 09 Energieeinsparverordnung EnEV 2009 10 15 Technische Daten im Überblick 16 17 Güteschutz 18 Steinbacher Online 19 1 2 3 4 HEIZUNGSTECHNIK PUR-Isolierschalen 22 25 Steinwolle Isolierschalen 26 Bögen 27 Zubehör Heizungstechnik 28 29 SANITÄR- UND HEIZUNGSTECHNIK PE-Isolierschläuche 34 35 PE-Isolierschläuche mit Schutzfolie 36 38 PE-Isolierschläuche aufgezogen auf beigestelltem Mediumrohr 39 Zubehör steinoflex 39 SANITÄRTECHNIK PE-Dünnwandschlauch 42 PE-Abflussisolierschläuche 43 Zubehör steinoflex 44 Vlies-Isolierung 45 FUSSBODEN PUR/PIR-Dämmplatte 48 EPS-Dämmplatten 49 PE-Estrichrandstreifen 50 51 PE-Feuchtigkeitssperre 51 PE-Trittschalldämmmatte 52 PE-Parkettunterlage 52 EPS-Tackerfaltplatte 53 EPS-Tackerfaltrolle 53 ALLGEMEINES Verkaufsteam 54 55 5 Gründe für eine Rohrisolierung 56 03

Infos Rohre dämmen lohnt sich Wer bei der Rohrdämmung spart, kann das Geld auch gleich zum Fenster rauswerfen: Eine normgerechte Wärmedämmung der Rohrleitungen senkt den Wärmeverlust um bis zu 80 %! Damit wir uns in unseren vier Wänden rundum wohlfühlen, wird Energie benötigt: im Winter zum Heizen und ganzjährig für die Bereitstellung von Warmwasser. In Europa entfallen heute 40 % des gesamten Primärenergieverbrauchs auf den Gebäudesektor, wovon ca. 80 % für die Gebäudebeheizung und Aufbereitung von Warmwasser genutzt werden. So gelangen jährlich mehrere Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid in die Atmosphäre! Gerade in Zeiten hoher Energiekosten und nicht zuletzt der Umwelt zuliebe sollten daher alle möglichen Energiesparpotenziale genutzt werden. für zusätzliche Einsparungen. Im Klartext: Mit einer optimalen Rohrdämmung können Wärmeverluste gegenüber einer schlechten Rohrdämmung um bis zu 80 % reduziert werden! Das gilt übrigens auch für Kunststoffrohre, von denen fälschlicherweise angenommen wird, dass sie aufgrund ihrer geringeren Wärmeleitfähigkeit nicht gedämmt werden müssen! Wo entweicht die meiste Energie? Die erzeugte Wärme geht hauptsächlich in drei Bereichen verloren: zum einen in der Gebäudestruktur mit den Wänden, dem Dach, den Fenstern sowie dem Keller... zum anderen in der Lüftung... und last but not least können in den Rohrnetzen erhebliche Wärmeverluste auftreten. Eine optimale Dämmung der Rohrleitungen bietet ein erhebliches, häufig unbeachtetes und vor allem unterschätztes Potenzial Energieverluste ohne Dämmung Mit STB Rohrisolierung Europaweite Studie Durch eine optimale Rohrdämmung lassen sich Energieverbrauch und CO 2 -Emissionen reduzieren. Zur Ermittlung dieses Energiesparpotenzials wurden die Wärmeverluste aus dem Rohrnetz und ihr Einfluss auf die in einem Gebäude benötigte saisonale Winterheizung für ein Einfamilienhaus an 6 verschiedenen europäischen Standorten berechnet. Die Ergebnisse bestätigen die Erwartungen: Schlecht gedämmte Rohrleitungen weisen jährlich nicht rückgewonnene Wärmeverluste von bis zu 40 % des Nettoheizwärmebedarfs auf. Durch Dämmung der Verteilerrohre lassen sich diese Verluste auf 12 % reduzieren. Das Einsparpotenzial an CO 2 -Emissionen für ein Einfamilienhaus mit ca. 160 m 2 Wohnfläche liegt bei rund 500 kg pro Jahr. Entgegen der weit verbreiteten Annahme treten auch bei Rohrleitungen, die komplett in beheizten Räumen verlegt sind, zusätzliche Wärmeverluste auf. Also ist auch hier Dämmen die Lösung. Durch eine korrekte Dämmung können die Wärmeverluste von Rohrleitungen um bis zu 80 % reduziert werden. Je dicker, desto besser! Generell empfiehlt Steinbacher, Heizungs- und Warmwasserleitungen in Abhängigkeit des Rohraußendurchmessers mit mindestens 20 mm dicken Isolierungen zu ummanteln, hierbei kommt das Sparpotenzial erst richtig zum Tragen. Wie viel Heizöl, Gas und somit Kosten tatsächlich eingespart werden können, zeigen die nachfolgenden Berechnungen. Basis für die Berechnung war ein Einfamilienhaus mit ca. 90 m Leitungen. Normgerechte Isolierung amortisiert sich beim derzeitigen Heizölpreis also bereits innerhalb des ersten Jahres. 04

Infos Verlust in Watt Rohr DN 20 Jahres-Gesamtwärmebedarf in kwh Ölverbrauch pro Jahr in Liter auf 1 m Rohr Unterputz (20 C) Gasverbrauch pro Jahr in m 3 auf 1 m Rohr DN 25 Jahres-Gesamtwärmebedarf in kwh Ölverbrauch pro Jahr in Liter auf 1 m Rohr Gasverbrauch pro Jahr in m 3 auf 1 m Rohr ungedämmt 43,9 70,3 5,9 6,4 55,1 88,1 7,3 8,8 gedämmt 13 mm 8,4 13,5 1,1 1,2 10,5 16,9 1,4 1,7 gedämmt 20 mm 5,9 9,4 0,8 0,9 7,3 11,7 1,0 1,2 Heizwert Öl (12 kwh/l) Heizwert Gas (10 kwh/m 3 ) berechnet auf 1600 Volllaststunden im Jahr Verlust in Watt Rohr DN 20 Jahres-Gesamtwärmebedarf in kwh Ölverbrauch pro Jahr in Liter auf 1 m Rohr Aufputz (8 C) Gasverbrauch pro Jahr in m 3 auf 1 m Rohr DN 25 Jahres-Gesamtwärmebedarf in kwh Ölverbrauch pro Jahr in Liter auf 1 m Rohr Gasverbrauch pro Jahr in m 3 auf 1 m Rohr ungedämmt 57,1 91,4 7,6 8,3 71,6 114,5 9,5 11,5 gedämmt 13 mm 10,9 17,5 1,5 1,6 13,7 21,9 1,8 2,2 gedämmt 20 mm 7,6 12,2 1,0 1,1 9,5 15,3 1,3 1,5 Heizwert Öl (12 kwh/l) Heizwert Gas (10 kwh/m 3 ) berechnet auf 1600 Volllaststunden im Jahr Eine Rohrisolierung spart jedoch nicht nur viel Energie und Geld, sondern schützt auch vor Schall und Brand, verhindert Schwitzwasser, Durchfeuchtung sowie Legionellenbildung. Steinbacher-Produkte überzeugen selbst die Wächter über Wohngesundheit Genauso wie die Dämmplatten produziert Steinbacher das gesamte Rohrisoliersortiment HFCKW- und HFKW-frei. Als Österreichs einziger Dämmstoff-Komplettanbieter bietet Steinbacher Top-Produkte, um ein Haus ganzheitlich optimal zu dämmen und so das Energiesparpotenzial maximal auszuschöpfen. Und ganz wichtig: Alle Steinbacher PE-Rohrisolierungen erfüllen die strengen Richtlinien des Sentinel-Haus-Instituts (SHI) und liefern somit einen wesentlichen Beitrag zur Luftqualität in Räumen. Das Wort Sentinel stammt aus dem mittelalterlichen Englisch und bedeutet Wächter. Demzufolge versteht sich das Sentinel-Haus-Institut als Wächter über Wohngesundheit sowie als Vermittler von Wissen rund um gesundes Bauen und Sanieren. Wir verbringen 90 % unserer Lebenszeit in Innenräumen. Ob wir uns dort wohlfühlen und gesund bleiben, hängt wesentlich von der Luft ab. Da moderne energiesparende Gebäude eine dichtere Gebäudehülle als früher aufweisen, sind emissionsgeprüfte Baustoffe sowie geschulte Planer und Handwerker essenziell, um eine einwandfreie Luftqualität sicherzustellen, so das SHI. Fazit Eine optimale Wärmedämmung spart nachhaltig Energie und somit Kosten. Vor allem die leider oftmals unterschäzte Isolierung der Rohrleitungen birgt ein enormes Energiesparpotenzial! Hier gilt: Je dicker, desto besser! Steinbacher bietet die besten Produkte, um das Energiesparpotenzial eines Hauses maximal auszuschöpfen. ungedämmt gedämmt 05

Infos Die wichtigsten Dämmstoffe Wichtigstes Kriterium für die Leistungsfähigkeit eines Dämmstoffes ist seine Wärmeleitfähigkeit, die möglichst niedrig sein sollte. Weitere wichtige Eigenschaften sind: Widerstand gegen Feuchte Druckfestigkeit Schall- und Brandschutz Temperaturbeständigkeit ökologische Verträglichkeit Am HÄufigsten werden folgende Dämmmaterialien verwendet: Polyurehtan-Hartschaum (PUR) Bei der PUR-Rohrisolierung wird überwiegend ein offenzelliges Polyurethan-Schaumsystem eingesetzt. Im kontinuierlichem Produktionsprozess werden bei Steinbacher Isolierschalen mit Kunststoff- oder Alumantel hergestellt. PUR-Isolierschalen weisen einen ausgezeichneten Dämmwert auf, sind einfach zu verarbeiten und werden aufgrund der makellosen Optik vorwiegend für freiliegende Leitungen eingesetzt. Polyethylen (LDPE) Polyethylenschaum ist ein weicher, geschlossenzelliger Schaumstoff auf Polymer-Basis. Die Herstellung erfolgt auf Extrusionsanlagen. Unter sehr hohem Druck und hohen Temperaturen wird das LDPE- Granulat zu einer Schmelze verarbeitet, die durch Zudosierung eines umweltneutralen Treibmittels zu einem elastischen, geschlossenzelligen Schaum mit relativ geringer Rohdichte aufgeschäumt wird. Mineralwolle (Steinwolle) Mineralwolle ist der Oberbegriff für Dämmstoffe aus Glaswolle oder Steinwolle. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen durch die zur Herstellung verwendeten Rohstoffe. Steinwolle wird größtenteils aus mineralischen Rohstoffen wie Kalkstein, Feldspat, Dolomit, Basalt, Diabas sowie aus Recyclingmaterialien hergestellt. Das Gestein wird in einem Kupolofen bei einer Temperatur von ungefähr 1500 Grad Celsius geschmolzen. Das flüssige Gestein wird zu Fasern versponnen und gleichzeitig wasserabweisend imprägniert. Bindemittel wird zugegeben, um einen zusammenhängenden Faserteppich zu erhalten, aus dem das gewünschte Endprodukt, wie z. B. Steinwollblöcke, vorgefertigt werden. Aus den ausgehärteten Steinwolleblöcken werden die Halb- und Vollschalen für verschiedenste Rohrdurchmesser und Dämmdicken mit modernen CNC-Konturenfräsmaschinen passgenau geschnitten und mit einer gitternetzverstärkten Aluminiumfolie beschichtet. Dieser Vorgang erfordert präzise Anlagen und ständige Kontrolle, um die hohen Anforderungen an Maßtoleranzen zu garantieren. 06

Infos effizienz zum quadrat steinoflex quadro Quadratisch Die Quadratform macht s möglich: Im Vergleich zur Runddämmung ermöglicht steinoflex quadro niedrigere Aufbauhöhen und eine engere Rohrverlegung. Das bedeutet weniger Material- und damit auch weniger Kostenaufwand für den Fußbodenaufbau. Dank der quadratischen Außenform liegt der steinoflex quadro immer richtig. Die vollflächige Auflage auf dem Untergrund gewährleistet einen stabilen Bodenkontakt während der gesamten Bauphase. Der steinoflex quadro fügt sich optimal in den Estrich-Unterbau ein. Schwachstellen und Schallbrücken gehören der Vergangenheit an. Praktisch Der steinoflex quadro aus extrudiertem LDPE-Weichschaum erfüllt bereits bei einer Isolierstärke von 7 mm die Anforderungen der EnEV für den Zwischendeckenbereich, Trittschallschutz bei ordnungsgemäßer Verlegung inklusive. Dank der reißfesten LDPE-Schutzfolie erweist sich der steinoflex quadro auch bei extremen Baustellenverhältnissen als besonders widerstandsfähig. Gut Höchste Dämmwerte, platzsparend und langlebig sind die Anforderungen, die Rohrisolierungen im Fussbodenbereich erfüllen müssen. Steinbacher Dämmstoffe bietet mit dem neuen Element eine Lösung, die all diese Anforderungen erfüllt. Zudem entspricht steinoflex quadro dem Brandverhalten E L nach ÖN EN 13501-1, hat einen Lambdawert von 0,039 W/(m.K) bei einer Mitteltemperatur von +40 C und kann bis zu einem Temperaturbereich von +90 C eingesetzt werden. Selbstverständlich ist auch der quadro wie alle Steinbacher-Produkte HFCKW- und HFKW-frei. Tipp Manfred sieder Der steinoflex quadro ist die optimale Lösung für die Rohrisolierung im Fußbodenund Zwischendeckenbereich, so Steinbacher- Verkaufsleiter Manfred Sieder. 07

Infos NORMEN ÖNORM M 7580:1985 Wärmedämmung von Heizungsanlagen Anwendungsbereich: Die Norm ist auf die Wärmedämmung aller Bauteile von Heizungsanlagen und Trinkwasser-Erwärmungsanlagen anzuwenden, deren Verlustwärme nicht in vollem Umfang Räumen zugutekommt, die ihrer Bestimmung nach beheizt werden sollen. Sie ist nicht für Fernwärmeleitungen, Kälteinstallationen und im Freien verlegte Rohrleitungen anzuwenden. 1) Oberputzinstallation (Aufputzinstallation) Die erforderlichen Mindestdämmstoffdicken sind in Abhängigkeit vom Rohraußendurchmesser der Tabelle 1 zu entnehmen. Tabelle 1: Mindestdämmstoffdicken für λ 40 C 0,040 W/(m.K) und λ 60 C 0,045 W/(m.K) Nennweite DN Kupferrohre Stahlrohre Mindestdämmstoffdicke 1 Aussendurchmesser Ø d Nennweite DN Aussendurchmesser Ø d bis 15 bis 18 mm bis 10 bis 17,2 mm 20 20 bis 25 bis 28 mm 15 bis 20 bis 26,9 mm 22 32 bis 40 bis 42 mm 25 bis 32 bis 42,4 mm 28 50 54 mm 40 bis 50 bis 60,3 mm 38 65 bis 100 bis 114 mm 65 bis 100 bis 114,3 mm 65 1 Für nicht handelsübliche Dimensionen der Mindestdämmstoffdicken ist die tatsächlich auszuführende Dämmstoffdicke auf die nächst größere, handelsübliche Dicke aufzurunden. mm 2) Unterputzinstallation Werden Leitungen unter Putz geführt, muss die Mindestdämmstoffdicke zwei Drittel des Rohraußendurchmessers jedoch mindestens 9 mm betragen. Dies gilt nicht für Vorderwand- oder Schachtverlegung, es sind hier die Mindestdämmstoffdicken nach Tabelle 1 anzuwenden. 3) Armaturen Die Dämmstoffdicken von Armaturen sollen denen von Rohrleitungen gleicher Nennweite entsprechen. 4) Empfohlene Dämmstoffdicke von Rohrleitungen grösser DN 100: Bei Rohrleitungsdurchmessern größer als DN 100 wird eine Dämmstoffdicke von 100 mm empfohlen. Bei Mindesttemperaturen von 100 C wird eine eigene Berechnung empfohlen. An der ÖNORM H 5155 2 Wärmedämmung von Rohrleitungen und Komponenten in haustechnischen Anlagen wird aktuell gearbeitet. Diese Norm wird die vorgenannte ÖNORM M 7580:1985 ersetzen. Auszug ÖNORM B 5019:2011 Hygienerelevante Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und Sanierung von zentralen Trinkwasser-Erwärmungsanlagen Anforderungen an die Wärmedämmung 1) Verteilsystem für kaltes Trinkwasser Verteilsysteme für kaltes Trinkwasser sind ausreichend vor Erwärmung zu schützen, um eine Vermehrung von Mikroorganismen zu verhindern. Die Dämmschichtdicken von Kaltwasserleitungen sind ebenso wie Warmwasserleitungen entsprechend ÖNORM M 75803 2 auszulegen. 08

Infos 2) Verteilsystem für erwärmtes Trinkwasser Verteilsysteme für erwärmtes Trinkwasser mit Zirkulation sind vor Wärmeverlust zu schützen. Der Temperaturverlust im gesamten Verteilsystem inkl. Zirkulationsleitungen darf maximal 5 Kelvin betragen, gemessen vom Austritt aus dem Speicher bis zum Eintritt der Zirkulationsleitung in den Speicher oder Wärmetauscher. Die Berechnung der Wärmedämmung ist auf Basis eines maximalen Temperaturverlustes von 2,5 Kelvin vom Austritt aus dem Warmwasserbereiter bis zum Beginn der Zirkulationsleitung durchzuführen. Eine Temperatur von mindestens 55 C muss im gesamten Zirkulationssystem sichergestellt werden. Die Dämmschichtdicken sind entsprechend der ÖNORM M 75803 2 auszulegen. Falls Vorschriften hinsichtlich des Verbrühungsschutzes anzuwenden sind (z. B. in Patientenzimmern von Krankenanstalten oder Pflegeheimen, in Kindergärten, Bädern, ähnlichen Anstalten oder Betrieben), sind geeignete Maßnahmen vorzusehen (z. B. Thermostatarmaturen, temperaturbegrenzbare Einhandmischer). Vorkehrungen zum Verbrühungsschutz dürfen maximal 6 m von der letzten Entnahmestelle entfernt angebracht werden und müssen zum Zweck der thermischen Desinfektion, Temperaturkontrolle und der Probenahme entriegelt werden können. 2 Die ÖNORM H 5155 befindet sich in Ausarbeitung und wird die ÖNORM M 7580 ersetzen. Auszug DIN 1988 Teil 2 Technische Regeln für die Trinkwasser-Installationen Planung und Ausführung; Bauteile, Apparate, Werkstoffe Technische Regel des DVGW 10.2 Dämmung von Rohrleitungen 10.2.1 Allgemeines Die Auslegung der Dämmung muss folgende Anforderungen erfüllen: Einhaltungen gesetzlicher und anderer Auflagen Vermeidung von Durchfeuchtung der Dämmschichten Einhaltung geplanter bzw. vorgeschriebener Betriebstemperaturen Die Dämmwirkung ist insbesondere abhängig von Dämmschichtdicke und der Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffes. Die Wärmeleitfähigkeit nimmt mit steigender Temperatur zu. Durchfeuchtung von Dämmstoffen verschlechtert ihre Dämmeigenschaften. Offenzellige und faserige Dämmstoffe sollten eine fest mit dem Dämmstoff verbundene, feuchtigkeitsundurchlässige Außenhaut besitzen. Bei ungenügend gedämmten Kaltwasserleitungen kann es zu Tauwasserbildung auf der Dämmstoffoberfläche kommen. Ungeeignete Materialien können durchfeuchten. Bei Kaltwasserleitungen sollten geschlossenzellige Materialien mit hohem Wasserdampfdiffusionswiderstand verwendet werden. Alle Stoß-, Schnitt-, Naht- und Endstellen sind zu verschließen. Liegen Rohrleitungen in frostgefährdeten Bereichen, so kann bei Stillstandszeiten auch eine Dämmung keinen Schutz vor Einfrieren bieten. Sie müssen entleert oder anderweitig (z. B. durch Begleitheizung) geschützt werden. 10.2.2 Schutz von Trinkwasseranlagen (kalt) vor Erwärmung und Tauwasserbildung Trinkwasseranlagen (kalt) sind vor Erwärmung und gegebenenfalls Tauwasserbildung zu schützen. Kaltgehende Trinkwasserleitungen sind in ausreichendem Abstand zu Wärmequellen (z. B. warmen Rohrleitungen, Schornsteinen, Heizungsanlagen) anzuordnen. Lässt sich dies nicht durchführen, so sind die Leitungen so zu dämmen, dass die Wasserqualität durch Erwärmung nicht beeinträchtigt wird. Bei üblichen Betriebsbedingungen im Wohnungsbau sind in solchen Fällen die Dämmschichtdicken nach Tabelle 1 zu wählen. Bei Stagnationszeiten kann auch eine Dämmung keinen dauerhaften Schutz vor Erwärmung bieten. Die Angaben nach Tabelle 1 können auch für den Schutz gegen Tauwasserbildung auf der äußeren Dämmstoffoberfläche verwendet werden, unter der Annahme einer Trinkwassertemperatur von 10 C. Tabelle 1: Richtwerte für Mindestdämmschichtdicken zum Schutz vor Tauwasser bei Trinkwasserleitungen (kalt) Einbausituation Dämmschichtdicke bei λ = 0,040 W/(m.K) 3 mm Rohrleitung frei verlegt, in nicht beheiztem Raum 4 Rohrleitung frei verlegt, in beheiztem Raum 9 Rohrleitung im Schacht oder Kollektor, ohne warmgehende Leitungen 4 Rohrleitung im Schacht oder Kollektor, neben warmgehenden Leitungen 13 Rohrleitung im Mauerschlitz, Steigleitung 4 Rohrleitung in Wandaussparung, neben warmgehenden Leitungen 13 Rohrleitung auf Betondecke 4 3 Für andere Wärmeleitfähigkeiten sind die Dämmschichtdicken, bezogen auf einen Durchmesser von d = 20 mm, entsprechend umzurechnen. 09

Infos Energieeinsparverordnung EnEV 2009 Die Energieeinsparverordnung EnEV 2009 ist bereits seit über 2 Jahren in Kraft und zwischenzeitlich ist die Aufgabe, Energie einzusparen und den Energieverbrauch in allen Lebens- und Arbeitsbereichen drastisch zu reduzieren, nicht nur bei allen Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, sondern vor allem auch bei den Verbrauchern angekommen. Ganz wesentlich haben zu diesem neuen, energiebewussten Denken und Handeln Umweltkatastrophen wie die Havarie an der Öl-Bohrinsel Deepwater Horizon im Golf von Mexiko Anfang September 2010 und die Kernreaktorunfälle im japanischen Fukushima nach dem letzten Erdbeben im März 2011 beigetragen. Als Folge der Katastrophen waren zunächst exorbitante Energie- und Ölpreissteigerungen zu spüren bzw. sind noch zu erwarten und mit weiteren Änderungen einschließlich des Umbaus der gesamten Energiegewinnung ist mittelfristig auf allen Ebenen des öffentlichen und privaten Lebens zu rechnen. Bei der Errichtung und Modernisierung bzw. Sanierung von Gebäuden, die unter Einsatz von Energie beheizt oder gekühlt werden und für Anlagen und Einrichtungen der Heizungs-, Kühl-, Raumluft- und Beleuchtungstechnik sowie für die Warmwasserversorgung von Gebäuden (Zitat aus 1 der EnEV 2009) greifen die Vorgaben der EnEV 2009 zur Reduzierung des Energieverbrauches zunehmend, wie ein Blick in die Förderprogramme der KfW deutlich macht. Die Realitäten auf Baustellen oder in Sanierungsobjekten zeigen dagegen aber noch zu oft ungedämmte oder ungenügend gedämmte Rohrleitungen und nicht gedämmte Armaturen, obwohl es am Markt zahlreiche bewährte und hochwertige Dämmstoffe gibt. In der Gesamtenergiebilanz eines Gebäudes mögen diese dämmtechnischen Mängel als unbedeutend erscheinen. Beim Energiesparen kommt es jedoch auf jedes Detail an, denn trotz der bisher erzielten Fortschritte, so führte der EU-Energiekommissar Günther Oettinger kürzlich vor der Presse aus, zeigen unsere Prognosen, dass ohne durchgreifende und koordinierte Maßnahmen auf dem Gebiet der Energieeffizienz die EU ihr gestecktes Ziel 20 % Energieeinsparung bis 2020 nicht erreichen wird. Im Klartext heißt das, dass in der EU und damit auch in Deutschland mit weiteren gesetzlichen Regelungen zur konsequenten Nutzung von Energieeinsparpotenzialen bis hin zu Energiesparpflichten gerechnet werden muss. Bauherren, Architekten, Planer, Verarbeiter und natürlich auch alle Wohnungsnutzer sind deshalb gut beraten, auch die Dämmungen von Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen, von Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen sowie von Armaturen weiterhin fest im Blick zu haben und auf die Umsetzung der Vorgaben der EnEV 2009 zu achten. Steinbacher weist deshalb im Folgenden auf die gesetzlichen Mindestanforderungen der EnEV 2009 für Dämmungen von Rohrleitungen (siehe Tabelle 1) hin und beantwortet danach aktuelle Fragen zur EnEV 2009, die vor allem von Planern und Sanitär-/ Heizungsinstallateuren, aber auch von anderen interessierten Kreisen zu verschiedenen Einbausituationen gestellt wurden. In der Tabelle 1 der Anlage 5 zu den 10, 14 und 15 der EnEV 2009 wird vorgeschrieben, welche Dämmdicken bei welchem Rohrinnendurchmesser einzuhalten sind. Danach ergeben sich die folgenden Anwendungsbereiche: 1. Bereich mit der Anforderung Mindestdämmdicken ohne Einschränkung für Leitungen und Armaturen (sogenannte 100-%-Dämmung nach den Zeilen 1 bis 4) 2. Bereich mit der Anforderung halbe Mindestdämmdicke für Wand- und Deckendurchführungen, Leitungskreuzungen usw. (sogenannte 50-%-Dämmung nach den Zeilen 5 und 6) 3. Bereich Dämmung im Fußbodenaufbau (Zeile 7) 4. Bereich Rohrleitungsdämmung ohne Anforderung (z. B. für Rohrleitungen von Zentralheizungen in beheizten Räumen oder in Bauteilen zwischen beheizten Räumen eines Nutzers) 5. Rohrdämmung für direkt an Außenluft angrenzend verlegte Rohrleitungen (sogenannte 200-%-Dämmung) 6. Dämmung von Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen sowie Armaturen von Raumlufttechnik und Klimakältesystemen (Zeile 8) Details zu den Anforderungen, Anwendungsgebieten und Dämmdicken sind in der folgenden Tabelle 1 zu finden. (Diese Tabelle 1 entspricht der Tabelle 1 des Anhangs 5 der EnEV 2009.) 10

Infos Tabelle 1: Wärmedämmung von Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen, Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen sowie Armaturen (Auszug aus der EnEV 2009) Zeile Art der Leitungen/Armaturen Mindestdicke der Dämmschicht, bezogen auf eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(m.K) 1 Innendurchmesser bis 22 mm 20 mm 2 Innendurchmesser über 22 mm bis 35 mm 30 mm 3 Innendurchmesser über 35 mm bis 100 mm gleich Innendurchmesser 4 Innendurchmesser über 100 mm 100 mm 5 Leitungen und Armaturen nach den Zeilen 1 bis 4 in Wand- und Deckendurchbrüchen, im Kreuzungsbereich von Leitungen, an Leitungsverbindungsstellen, bei zentralen Leitungsnetzverteilern 6 Leitungen von Zentralheizungen nach den Zeilen 1 bis 4, die nach dem 31. Januar 2002 in Bauteilen zwischen beheizten Räumen verschiedener Nutzer verlegt werden. 7 Leitungen nach Zeile 6 im Fußbodenaufbau 6 mm 8 Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen sowie Armaturen von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen 6 mm ½ der Anforderungen der Zeilen 1 bis 4 ½ der Anforderungen der Zeilen 1 bis 4 In den Tabellen 2 bis 4 werden getrennt nach Heizungs- und Warmwasserleitungen sowie Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen die nach EnEV 2009 geforderten Dämmschichtdicken für verschiedene Einbausituationen dargestellt. Tabelle 2: Erläuterungen/Beispiele Heizung, Anlage 5 (zu 10 Abs. 2 und 14 Abs. 5), Tabelle 1, EnEV 2009 Heizung Mehrfamilienhaus/Nichtwohngebäude mehrere Nutzer Einfamilienhaus/Nichtwohngebäude 1 Nutzer Leitungen in unbeheizten Räumen und Kellerräumen 100 % 100 % Leitungen in Außenwänden, in Außenbauteilen, zwischen einem unbeheizten 100 % 100 % und beheizten Raum, in Schächten und Kanälen Verteilleitungen zur Versorgung mehrerer, unterschiedlicher Nutzer 100 %./. keine Anforderung Im Fußboden verlegte Leitungen, auch HK-Anschlussleitungen 100 % 100 % gegen Erdreich/unbeheizte Räume 1 Leitungen und Armaturen in Wand- und Deckendurchbrüchen, 50 % 50 % im Kreuzungsbereich von Leitungen, an Leitungsverbindungsstellen, an zentralen Leitungsverteilern Leitungen in Bauteilen zwischen beheizten Räumen 50 %./. keine Anforderung verschiedener Nutzer Im Fußbodenaufbau verlegte Leitungen, zwischen beheizten siehe EnEV, Tabelle 1,./. keine Anforderung Räumen verschiedener Nutzer Anlage 5, Zeile 7 3 Heizungsleitungen in beheizten Räumen oder in Bauteilen./. keine Anforderung 2 zwischen beheizten Räumen eines Nutzers und absperrbar Wärmeverteilleitungen, die direkt an Außenluft angrenzend verlegt sind 4 200 % 200 % 1 Exzentrische/asymmetrische Rohrschläuche sind zur Begrenzung der Wärmeabgabe zulässig. Die Nenndicke ist zur Kaltseite anzuordnen. Einzelheiten sind aus der notwendigen Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (ABZ) steinoflex quadro zu entnehmen. 2 Obwohl hier keine Anforderungen vom Gesetzgeber gestellt sind, muss aus folgenden Gründen gedämmt werden: Korrosionsschutz, Vermeidung von Knackund Fließgeräuschen, Körperschalldämmung, Verringerung der Wärmebelastung. 3 Für Rohrleitungen sämtlicher Dimensionen, die im Fußbodenaufbau (unabhängig von ihrer dortigen Lage) zwischen beheizten Räumen verschiedener Nutzer verlegt sind, gelten die folgenden Dämmdicken: Mindestdicke der Dämmschicht, bezogen auf eine Wärmeleitfähigkeit bei 40 C 0,035 W/(m.K) für konzentrische Dämmung 0,040 W/(m.K) für konzentrische Dämmung 0,040 W/(m.K) für exzentrische/ asymmetrische Dämmung 6 mm 9 mm siehe Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (ABZ) des jeweiligen Herstellers 4 Liegen Rohrleitungen in frostgefährdeten Bereichen, so kann bei längeren Stillstandszeiten auch eine Dämmung keinen dauerhaften Schutz vor Einfrieren bieten. Sie müssen entleert oder anderweitig (z. B. durch Begleitheizung) geschützt werden [3]. Einzelheiten regeln die VDI-Richtlinien VDI 2055 bzw. VDI 2069. Rohrleitungen von Solaranlagen unterliegen nicht der Energieeinsparverordnung (EnEV); Erzeugung und Verbrauch von Solarenergie sind CO 2 -neutral. Rohrleitungen von Solaranlagen sind jedoch ebenfalls so zu dämmen, dass die erzeugte Energie der Anlage ohne wesentliche Verluste genutzt werden kann. 11

Infos Tabelle 3: Erläuterungen/Beispiele Trinkwasserleitungen Warm (TWW), Anlage 5 (zu 10 Abs. 2 und 14 Abs. 5), Tabelle 1, EnEV 2009. Trinkwasserleitungen Warm (TWW) Mehrfamilienhaus Einfamilienhaus Nichtwohngebäude mehrere Nutzer Warmwasserleitungen 100 % 100 % 100 % Warmwasserstichleitungen 100 % 100 % 100 % Warmwasserleitungen ohne Zirkulation/elektrischer Begleitheizung Keine Anforderung 1 Keine Anforderung 1 100 % bis zu 4 m Länge Leitungen und Armaturen in Wand- und Deckendurchbrüchen, 50 % 50 % 50 % im Kreuzungs-bereich von Leitungen, an Leitungsverbindungsstellen, an zentralen Leitungsverteilern. Warmwasserleitungen, die direkt an Außenluft angrenzend verlegt sind 2 200 % 200 % 200 % 1 Obwohl hier keine Anforderungen vom Gesetzgeber gestellt sind, muss aus folgenden Gründen gedämmt werden: Korrosionsschutz, Vermeidung von Knack- und Fließgeräuschen, Körperschalldämmung, Verringerung der Wärmebelastung. Zur Erhaltung des Nutzungskomforts sollten diese Warmwasserleitungen auch gedämmt werden, damit keine unnötige Abkühlung durch Bauteile usw. entsteht. 2 Liegen Rohrleitungen in frostgefährdeten Bereichen, so kann bei längeren Stillstandszeiten auch eine Dämmung keinen dauerhaften Schutz vor Einfrieren bieten. Sie müssen entleert oder anderweitig (z. B. durch Begleitheizung) geschützt werden [3]. Einzelheiten regeln die VDI-Richtlinien VDI 2055 bzw. VDI 2069. Rohrleitungen von Solaranlagen unterliegen nicht der Energieeinsparverordnung (EnEV): Erzeugung und Verbrauch von Solarenergie sind CO 2 -neutral. Rohrleitungen von Solaranlagen sind jedoch ebenfalls so zu dämmen, dass die erzeugte Energie der Anlage ohne wesentliche Verluste genutzt werden kann. Tabelle 4: Erläuterungen/Beispiele Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen, Anlage 5 (zu 15 Abs. 4), Tabelle 1, EnEV 2009. Für Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen 1 sämtlicher Dimensionen gelten die folgenden Dämmdicken. Mindestdicke der Dämmschicht 2 bezogen auf eine Wärmeleitfähigkeit 0,030 W/(m.K) 0,035 W/(m.K) 0,040 W/(m.K) 4 mm 6 mm 9 mm 1 Die Dämmung von Trinkwasserleitungen (kalt) wird nicht durch die EnEV 2009 abgedeckt. Wenn kein Legionellenrisiko durch Erwärmung des Kaltwassers besteht, genügen die Dämmanforderungen nach DIN 1988-2. Um das Legionellenrisiko zu minimieren, werden die Dämmdicken gemäß Anlage 5, Tabelle 1, EnEV 2009 in Verbindung mit DVGW-W 551 und DVGW-W 553 empfohlen. 2 In Abhängigkeit aller Einflussgrößen (Feuchtigkeit und Temperatur der Umgebung, Mediumtemperatur etc.) muss grundsätzlich geprüft werden, ob die Mindestdämmdicke ausreicht, um Tauwasser zu verhindern. Aus Gründen der Energieeffizienz liegt eine optimale Dämmdicke der Kühlwasser- und Kältemittelleitungen bei 20 mm. 12

Infos fragen und antworten zur EnEV2009 Frage 1: Wie sind Kälteverteilungsleitungen (z. B. Soleleitungen) und Kaltwasserleitungen sowie Armaturen von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen zu dämmen? Zunächst ist zu beachten, dass unter den in der EnEV 2009 angesprochenen Kaltwasserleitungen ausschließlich solche zu verstehen sind, die in Anlagen der Lüftungs- und Klimatechnik verwendet werden. Trinkwasserleitungen kalt müssen nach anderen technischen Vorschriften gedämmt werden (siehe dazu DIN 1988-2, Arbeitsblätter DVGW-W 551 und W 553). Die in der EnEV 2009 15 Absatz 4 geforderte Begrenzung der Wärmeaufnahme ist nach Anlage 5, Tabelle 1, Zeile 8 der EnEV mit der Mindestdämmdicke von 6 mm umzusetzen. Die Dämmdicke bezieht sich dabei auf eine Wärmeleitfähigkeit von λ = 0,035 W/(m.K). Liegt der λ Wert des Dämmstoffes bei 0,040 W/(m.K), dann erhöht sich die Dämmdicke auf 9 mm. Abhängig von den Randbedingungen, wie Temperatur und relativer Feuchte der Umgebung, Temperatur der Sole bzw. des Wassers in den Rohren, Durchmesser der Rohre und Wärmeübergangskoeffizient an der Rohrdämmung außen, reicht diese Mindestdämmdicke jedoch oft nicht aus, um die Rohrleitungen sicher und langfristig gegen Feuchtigkeit zu schützen. Die erforderliche Dämmschichtdicke sollte deshalb sowohl zur Vermeidung von Tauwasserausfall als auch zur Reduzierung von Energieverlusten, die vor allem auch bei der Erzeugung tiefer Temperaturen minimiert werden müssen, rechnerisch überprüft werden. Grundlage zur Berechnung optimaler Dämmdicken bietet die VDI-Richtlinie 2055 Blatt 1 Wärme- und Kälteschutz von betriebstechnischen Anlagen in der Industrie und in der Technischen Gebäudeausrüstung vom September 2008. Frage 2: Wer kontrolliert die Einhaltung der EnEV hinsichtlich der in der EnEV vorgeschriebenen Dämmdicken für Sanitärund Heizungsleitungen? Nach 26 der EnEV 2009 ist für die Einhaltung aller EnEV-Vorschriften der Bauherr verantwortlich. Verantwortlich sind aber auch im Rahmen ihres Wirkungskreises zum Beispiel bei der Errichtung einer Warmwasseranlage in einem Gebäude vom Bauherrn beauftragte Personen. Darüber hinaus hat der Gesetzgeber mit der EnEV 2009 die Bezirksschornsteinfegermeister beauftragt, auch die Dämmungen von Sanitär- und Heizungsleitungen zu überprüfen und Verstöße aufzuspüren, siehe EnEV 2009 26b. In der Regel erfolgt die Überprüfung im Rahmen der ersten Feuerstättenschau. Bei Nichterfüllung der Dämmpflichten setzt der Bezirksschornsteinfegermeister Nacherfüllungsfristen. Von allen bei der Errichtung von Wärmeverteilungseinrichtungen und Warmwasseranlagen Beteiligten sollte beachtet werden, dass ein Verstoß gegen die Dämmpflicht eine Ordnungswidrigkeit ist. 13

Infos Frage 3: Auf welche Temperatur bezieht sich die Wärmeleitfähigkeit λ von Dämmstoffen und wie ermittelt man Dämmdicken, wenn der λ-wert eines Dämmstoffes (z. B. durch Veränderung des Ausgangsmaterials) verändert wurde? Da die Wärmeleitfähigkeit λ auch von Dämmstoffen temperaturabhängig ist, verwendet man bei einem vom Deutschen Institut für Bautechnik DIBt zugelassenen Dämmstoff die Bezugstemperatur von 40 C. Diese Bezugstemperatur ist ein guter Mittelwert für die Betriebsbereiche von Heizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen. Sehr viele Rohrdämmstoffe haben bei 40 C einen λ Wert von 0,040 W/(m.K). Die Umrechnung von Dämmdicken mit anderen λ-werten erfolgt mit Gleichungen aus der oben bereits erwähnten VDI 2055-Richtlinie. Tabellen für die Verwendung der richtigen, EnEV-konformen Mindestdämmdicken (100-%-Anforderungen und 50-%-Anforderungen bei unterschiedlichen λ Werten) liefert die DIN 4108 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden. Teil 4: Wärme- und feuchteschutztechnische Bemessungswerte, siehe Tabelle 2. Tabelle 2: Mindestdämmdicken für Rohrleitungen, bezogen auf verschiedene Wärmeleitfähigkeiten nach DIN 4108-4 Kupferrohre Cu DIN EN 1057 Stahlrohre Fe DIN EN 10255, Reihe M Mindestdicke der Dämmschicht, bezogen auf eine Wärmeleitfähigkeit 1 von Nennweite Rohraußendurchm. Rohrinnendurchm. max. Nennweite Rohraußendurchm. Rohrinnendurchm. max. 0,025W/ (m.k) 0,030W/ (m.k) 0,035W/ (m K) 0,040 W/ (m.k) 0,045 W/ (m.k) 50 % 100 % 50 % 100 % 50 % 100 % 50 % 100 % 50 % 100 % DN [mm] [mm] DN [mm] Zoll [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] 8 10 8 5 10 7 14 10 20 14 28 18 38 6 10,2 1/8 6,2 5 10 7 14 10 20 14 28 18 38 10 12 10 5 10 8 15 10 20 13 27 17 37 8 13,5 1/4 8,9 6 10 8 15 10 20 13 27 17 36 10 15 13 6 11 8 15 10 20 13 27 17 35 10 17,2 3/8 12,6 6 11 8 15 10 20 13 26 16 34 15 18 16 6 11 8 15 10 20 13 26 16 34 15 21,3 1/2 16,1 6 11 8 15 10 20 13 26 16 33 20 22 19 6 11 8 15 10 20 13 26 16 33 20 26,9 3/4 21,7 6 12 8 16 10 20 12 25 15 32 25 28 25 9 17 12 23 15 30 19 39 23 49 25 33,7 1 27,3 9 18 12 23 15 30 19 38 23 48 32 35 32 9 18 12 23 15 30 19 38 22 47 32 42,2 1 1/4 36 11 21 14 28 17 36 22 46 27 57 40 42 39 12 23 16 30 20 39 24 50 29 62 40 48,3 1 1/2 41,9 13 25 17 33 21 42 26 53 31 66 50 54 50 16 29 20 39 25 50 31 63 37 79 50 60,3 2 53,1 17 32 21 42 27 53 32 67 39 83 64 60 19 35 24 47 30 60 37 76 44 94 65 76 72,1 23 43 29 56 36 72 44 91 53 113 65 76,1 2 1/2 68,9 22 41 28 54 35 69 42 87 50 107 80 89 84,9 27 50 34 66 43 85 52 107 62 133 80 88,9 3 80,9 26 48 33 63 41 81 49 102 59 126 100 108 103 32 60 40 78 50 100 61 126 72 156 100 114,3 4 105,3 32 60 41 79 50 100 61 125 72 154 1 Die Angaben zur Wärmeleitfähigkeit basieren auf einer Mitteltemperatur von 40 C 14

Infos Frage 4: Ist es notwendig, in einem Einfamilienhaus auf der Rohdecke die Warmwasser- und Zirkulationsleitungen nach EnEV zu dämmen? Ist die Dämmung auch dann notwendig, wenn über bzw. zwischen diesen Rohrleitungen eine Fußbodenheizung gelegt wird? Generell Ja. Die Berücksichtigung von sonstigen Bauteilschichten oder Systemgrenzen bleiben nach Maßgabe der EnEV Anhang 5, Tabelle 1 außer Betracht. Frage 5: Darf eine exzentrische/asymmetrische Dämmung (Dämmhülse) gemäß EnEV 2009 eingebaut werden? Exzentrische/asymmetrische Rohrdämmungen dürfen eingebaut werden, wenn mit einer verstärkten Dämmung zur Kaltseite hin insgesamt die gleiche Dämmwirkung wie bei einer konzentrischen Ausführung ( Rundum-Dämmung gleicher Dicke ) erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass die Gleichwertigkeit vom Hersteller nachzuweisen ist. Einzelheiten sind der notwendigen Allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung (ABZ) des jeweiligen Herstellers zu entnehmen. Frage 6: Müssen Trinkwasserleitungen (kalt) nach EnEV 2009 gedämmt werden? Die EnEV 2009 bezieht sich auf Heizungs- und Warmwasserleitungen sowie Kälteverteilungs- und Kaltwasserleitungen von Raumlufttechnik- und Klimakältesystemen, daher fallen Trinkwasserleitungen (kalt) nicht unter die Verordnung. Wenn kein Legionellenrisiko durch Erwärmung des Kaltwassers besteht, genügen die Dämmanforderungen nach DIN 1988-2 [3]. Um das Legionellenrisiko zu minimieren, werden die Dämmdicken gemäß Anlage 5, Tabelle 1, EnEV 2009 in Verbindung mit DVGW-W 551 [3] und DVGW-W 553 [4] empfohlen. Frage 7: Müssen Rohrleitungen von thermischen Solaranlagen nach EnEV 2009 gedämmt werden? Das Ziel der EnEV 2009 ist es, den Energieverbrauch im Gebäudebereich und so auch die CO 2 -Emissionen zu senken. Erzeugung und Verbrauch von Solarenergie sind CO 2 -neutral. Es werden daher keine rechtlichen Anforderungen an die Begrenzung der Wärmeabgabe durch eine Dämmung dieser Rohrleitungen gestellt. Es ist jedoch energetisch sehr sinnvoll, die erzeugte Energie möglichst ohne Verluste zu transportieren. Um Wärmeverluste so gering wie möglich zu halten, wird auch bei Rohrleitungen von Solaranlagen der Einsatz der Dämmschichtdicke gemäß Anlage 5, Tabelle 1, EnEV 2009 empfohlen. Die Dämmung stellt darüber hinaus auch einen Schutz bei Berührung und vor mechanischer Beschädigung dar. Frage 8: Welche Dämmschichtdicken müssen bei Kunststoffrohrleitungen eingehalten werden? Kunststoffrohre gibt es in den verschiedensten Ausführungen; sie unterscheiden sich hinsichtlich Materialzusammensetzung, Rohrwanddicken, Wärmeleitfähigkeiten usw. Bei der Berechnung der Dämmschichtdicken dürfen gemäß EnEV 2009 die Wanddicken der Kunststoffrohrleitungen mit berücksichtigt werden. Dies führt aber bei allen Kunststoffrohren nur zu geringfügig abweichenden Dämmstoffdicken. Für die Mindestdämmdicken für Kunststoffrohre sind deshalb die durchmesserbezogenen Werte der Tabelle 15 und 16 der DIN 4108, Teil 4 [6] für Stahlrohre zu verwenden. Fazit Nachdrücklich ist nochmals darauf hinzuweisen, dass es sich bei den in der EnEV 2009 vorgeschriebenen Dämmdicken um öffentlich-rechtliche Mindestanforderungen handelt, die eingehalten werden müssen. Die aktuelle Entwicklung der Energiepreise und der zwingend erforderliche, schonendere Umgang mit Energieressourcen rechtfertigen bereits heute Dämmdicken für Rohrleitungen und Armaturen, die weit über diese Mindestanforderungen hinausgehen. Die Dämmung von Rohrleitungen, Armaturen, Rohrschellen etc. amortisiert sich bereits nach wenigen Monaten, wie mit Hilfe der neuen VDI 2055 [7] sehr einfach nachgewiesen werden kann. 15

Infos Technische Daten im Überblick Heizungstechnik Technische Daten steinonorm 310 steinonorm 360 steinonorm 320 steinonorm 325 steinwool Isolierschale Alu Werkstoff offenzelliger Polyurethan-Schaum offenzelliger Polyurethan-Schaum offenzelliger Polyurethan-Schaum offenzelliger Polyurethan-Schaum Mineralwolle Länge 1 lfm 1 lfm 1 lfm 1 lfm 1 lfm Wärmeleitfähigkeit gem. ÖN EN ISO 8497 Mitteltemperatur +10 C 0,033 W/(m.K) 0,032 W/(m.K) 0,033 W/(m.K) 0,032 W/(m.K) Isolierstärke 40 mm: 0,034 W/(m.K) Isolierstärke > 40 mm: 0,035 W/(m.K) Wärmeleitfähigkeit gem. ÖN EN ISO 8497 Mitteltemperatur +40 C 0,037 W/(m.K) 0,035 W/(m.K) 0,037 W/(m.K) 0,035 W/(m.K) Isolierstärke 40 mm: 0,037 W/(m.K) Isolierstärke > 40 mm: 0,038 W/(m.K) Wärmeleitzahl Z-23.14-1181 Z-23.14-1199 Z-23.14-1181 Z-23.14-1199 Z-23.14-1596 Rechenwert gem. Zulassung 0,040 W/(m.K) 0,035 W/(m.K) 0,040 W/(m.K) 0,035 W/(m.K) Isolierstärke 40 mm: 0,037 W/(m.K) Isolierstärke > 40 mm: 0,038 W/(m.K) Brennbarkeitsklasse nach ÖN B 3800-1* B1 B1 B1 B1 A Brandverhalten gem. ÖN EN 13501-1 EL EL EL EL A2L Baustoffklasse gem. DIN 4102 B2 B2 B2 B2 A2 Temperatureinsatzbereich bis +110 C bis +110 C bis +110 C bis +110 C bis +250 C * ÖN per 1.1.2004 zurückgezogen ** in Abhängigkeit der Isolierstärke 16

Infos Sanitär- und Heizungstechnik Sanitärtechnik steinoflex 400 steinojet 410 steinoflex 440 Ultra steinoflex quadro 7 mm steinoflex quadro 100 % steinoflex 440 Ultra HKS steinoflex 445 steinoflex 405 R zylindrisch extrudierter, geschlossenzelliger Polyethylen- Weichschaum zylindrisch extrudierter, geschlossenzelliger Polyethylen- Weichschaum zylindrisch extrudierter, geschlossenzelliger Polyethylen- Weichschaum mit roter PE-Kaschierung extrudierter, geschlossenzelliger Polyethylen- Weichschaum mit roter PE-Kaschierung extrudierter, geschlossenzelliger Polyethylen- Weichschaum mit roter PE-Kaschierung zylindrisch extrudierter, geschlossenzelliger Polye- thylen- Weichschaum mit roter PE-Kaschierung zylindrisch extrudierter, hochelastischer, geschlossenzelliger Polyethylen- Weichschaum hochelastischer, geschlossenzelliger Polyethylen- Weichschaum 2 lfm 2 lfm 2 lfm 2 lfm 2 lfm nach Bedarf 10 lfm 10 lfm 0,035 W/(m.K) 0,035 W/(m.K) 0,035 W/(m.K) 0,036 W/(m.K) 0,039 W/(m.K) 0,036 W/(m.K) 0,036 W/(m.K) 0,036 W/(m.K) 0,039 W/(m.K) 0,039 W/(m.K) 0,039 W/(m.K) 0,039 W/(m.K) 0,040 W/(m.K) 0,040 W/(m.K) Z-23.14-1032 Z-23.14-1032 Z-23.14-1032 Z-23.14-1737 Z-23.14-1774 0,040 W/(m.K) 0,040 W/(m.K) 0,040 W/(m.K) 0,040 W/(m.K) 0,042 W/(m.K) B1 B1 B1 B2 B2 B1 B2 B2 CL CL EL EL EL EL EL EL B1/B2 ** B1/B2 ** B1/B2 ** B2 B2 B1/B2 ** B2 B2 bis +90 C bis +85 C bis +90 C bis +90 C bis +90 C bis +90 C bis +90 C bis +90 C 17

güteschutz Güteschutz und -überwachung Mit der Veröffentlichung der europäischen Produktstandards Wärmedämmstoffe für die technische Gebäudeausrüstung und für betriebstechnische Anlagen in der Industrie im Amtsblatt der Europäischen Union sind diese Standards und damit die Pflicht zur CE-Kennzeichnung am 1. August 2010 mit einer Übergangszeit von 24 Monaten in Kraft getreten. Diese neuen europäischen Normen, die insbesondere für die Wärmedämmung von Rohrleitungen gelten, legen Anforderungen an die Bauprodukte Wärmedämmstoffe fest. Sie beschreiben Produkteigenschaften und enthalten Prüfverfahren, Festlegungen zur Konformitätsbewertung, Kennzeichnung und Etikettierung. Die Anforderungen orientieren sich an den wesentlichen Anforderungen der Bauproduktenrichtlinie BPR zur mechanischen Festigkeit und Standsicherheit eines Bauwerkes, zum Brandschutz, zu Gesundheit, Umwelt-, Wärme- und Schallschutz. Das CE-Kennzeichen schafft vor allem für das ausführende Handwerk Rechtssicherheit, weil mit dem CE-Zeichen nachgewiesen wird, dass der Wärmedämmstoff im europäischen Markt als gebrauchstauglich zugelassen ist. Wenn Zweifel an der Rechtmäßigkeit oder Gebrauchstauglichkeit eines CE-gekennzeichneten Dämmstoffes bestehen, können Handwerker und Anwender beim Hersteller eine Konformitätserklärung anfordern. Nach dem Ende der Übergangsfrist müssen Rohrdämmstoffe, für die eine Europäische Norm vorliegt, ab 1. August 2012 mit dem CE-Kennzeichen versehen sein und dürfen danach auch nur mit CE-Zeichen eingesetzt und verarbeitet werden. An der CE-Kennzeichnung erkennt der Handwerker und Anwender, dass das Bauprodukt Rohrdämmstoff für den europäischen Markt bzw. für den freien Handel auf dem europäischen Markt zugelassen ist. Das anzubringende CE-Zeichen muss der europäischen Richtlinie 93/68/EG entsprechen und ist auf dem Produkt, dem Etikett oder der Verpackung anzugeben. Die CE-Kennzeichnung für die Wärmedämmstoffe sagt aus, dass die Produkte den Anforderungen der europäischen Bauprodukterichtlinie entsprechen, die wesentlichen Anforderungen der Normen erfüllen und nach den harmonisierten europäischen Normen gefertigt werden. Das Qualitätsniveau ist dabei von den Herstellern selbst zu bestimmen. Zu beachten ist dabei aber, dass die CE-Kennzeichnung kein Qualitätszeichen, kein Normenkonformitätszeichen und kein Zertifizierungszeichen darstellt, auch wenn je nach Qualitätsanspruch des Herstellers für den Dämmstoff zum Teil Dämmstoffeigenschaften von einer Prüfstelle überprüft und überwacht werden können bzw. müssen. Die gleichbleibende hohe Qualität von Steinbacher Dämmstoffe wird durch folgende unabhängige Stellen überwacht und bestätigt: 18

HOMEPAGE Steinbacher online VIEL NÜTZLICHES AUF EINEN KLICK Internetauftritt auf dem neuesten Stand der (Kommunikations-)Technik mit neuen Features: erweiterte Suchfeld-Eingabe zur einfachen Produktsuche nach Produktnamen, -merkmalen oder -eigenschaften hilfreiche Servicetools für Professionisten mit einfacher Einführung und Präsentation der Vorteile (registrierter Log-in-Bereich) digitale Handbücher zum Durchblättern, Speichern oder Ausdrucken Übersichtliche Menüführung, userfreundliche Optik, zoombare Bildergalerien, spannende Videos, eine strukturierte Produktübersicht und viele neue interessante Features unterstreichen die wachsende Präsenz von Steinbacher am internationalen Markt. Die neue vereinfachte Produktsuche über drei Ebenen ermöglicht einen raschen Überblick über das angebotene Leistungssortiment, das neue 3D-Haus veranschaulicht schnell und praktisch alle relevanten Dämmstofflösungen für die Bereiche Hochbau und Haustechnik und das firmeninterne Online-Planungstool Planquadrat ist ein zeitsparendes und effizientes Hilfswerkzeug für Architekten und Profianwender... Besuchen Sie uns auf: www.steinbacher.at Online-Planungstool HEISA Mehr Zeit, mehr Nutzen Auf www.web-planquadrat.at stellt Steinbacher seinen registrierten Usern das Online-Planungstool Planquadrat kostenlos zur Verfügung. Bestehend aus ArchiPHYSIK, dem Programm für die Berechnung von Energieausweisen mit detaillierter bauphysikalischer Bewertung der Bauteile, HeiSa, dem Tool für Heizung und Sanitär, und vielen weiteren Top-Services, wie Prüfzeugnissen, Ausschreibungstexten und digitalen Produktunterlagen, erhalten Planer und Architekten damit wertvolle Informationen und Tipps rund ums energieeffiziente Planen ruckzuck & per Mausklick. Berechnungen einfach und schnell selbst erstellen mit HeiSa Ausschreibungstexte jederzeit downloadbar 19

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heizungstechnik Heizungstechnik Objekt Kurzbeschreibung Produkt Congresspark Igls, Tirol Der 910 m hoch gelegene Congresspark befindet sich im Kurpark Igls inmitten von Wiesen, Wäldern und Bergen. Er bietet bis zu 500 Personen Platz für Tagungen, Kongresse, private Feiern und Firmenevents. steinonorm 310 PUR-Isolierschalen 21

heizungstechnik Verarbeitungshinweis Isolierschale aufklappen und um das zu dämmende Rohr legen. Schutzstreifen der Verschlussautomatik abziehen und Klebeband gut andrücken. Auf trockene, staub- und fettfreie Klebestellen achten. Zur zusätzlichen Minimierung des Wärmeverlustes bei horizontalen Leitungen die Längsfuge auf die Unterseite der Rohrleitung drehen. Schalen-Querstöße mit passendem Klebeband abdecken. Bei Verarbeitung während ungünstiger Temperaturverhältnisse Längsnahtverklebung zusätzlich mit steinonorm Plastiknieten sichern. Andauernde Sonneneinstrahlung bei folienbeschichteten Schalen unbedingt vermeiden. Bei Leitungen mit tiefen Mediumtemperaturen, Rohrschale zusätzlich mit absolut dampfdichtem Außenmatel versehen. steinonorm 310 pur-isolierschale Produktbeschreibung: PUR-Isolierschale mit Kunststoffmantel und Verschlussautomatik Werkstoff: offenzelliger Polyurethan-Schaum Anwendungsbereich: wärme- und kälteführende Leitungen für freiliegende, sichtbare Rohre mit dampfbremsenden Anforderungen Isolierstärken (Nennstärken): 20, 25, 30, 40 mm (je nach Dimension) Dämmdicken gemäß EnEV siehe Seite 14 LÄNGE: 1 lfm inneneinlage: hitzebeständiges Spezialpapier lieferform: in Kartons Zur Auslieferung kommen nur volle Verpackungseinheiten. Produkteigenschaften: Eine neuartige Verschlussautomatik mit angepasster Rollneigung garantiert die dauerhafte Verbindung der Längsnaht und makelose Optik hohes Dämmvermögen mit wirtschaftlichen Isolierstärken flexibel im Einsatz, ein System für alle Gebiete der Rohrisolierung, freiliegend oder in Schlitzen und Kanälen wirtschaftlich durch rationelle, handwerklich problemlose Verlegung und hohe Alterungsbeständigkeit 100 % HFCKW- und HFKW-frei Wärmeleitfähigkeit gem. DIN 52613 bzw. ÖN EN ISO 8497 Mitteltemperatur +10 C 0,033 W/(m.K) Mitteltemperatur +40 C 0,037 W/(m.K) Wärmeleitzahl - Rechenwert gem. Zulassung Z-23.14-1181 0,040 W/(m.K) Brennbarkeitsklasse nach ÖN B 3800-1* B1 Tropfenbildungsklasse nach ÖN B 3800-1* Tr1 Brandverhalten gem. ÖN EN 13501-1 E L Baustoffklasse gem. DIN 4102 B2 Temperatureinsatzbereich bis +110 C * ÖN per 1.1.2004 zurückgezogen Rohr Außen Ø = Isolierschalen Innen Ø Zoll 1/4 3/8 1/2 3/4 1 5/4 6/4 2 2 1/2 3 DN 8 10 15 20 25 32 40 50 65 80 mm 15 18 22 28 35 42 48 57 60 64 76 89 Weitere Dimensionen auf Anfrage. 22

heizungstechnik steinonorm 360 pur-isolierschale Produktbeschreibung: PUR-Isolierschalen mit Kunststoffmantel und Verschlussautomatik Werkstoff: offenzelliger Polyurethan-Schaum Anwendungsbereich: wärme- und kälteführende Leitungen für freiliegende, sichtbare Rohre mit dampfbremsenden Anforderungen Isolierstärken (Nennstärken): 20, 30, 40, 50 mm (je nach Dimension) Dämmdicken gemäß EnEV siehe Seite 14 LÄNGE: 1 lfm inneneinlage: hitzebeständiges Spezialpapier lieferform: in Kartons bzw. in Säcken Zur Auslieferung kommen nur volle Verpackungseinheiten. Produkteigenschaften: hohes Dämmvermögen mit wirtschaftlichen Isolierstärken flexibel im Einsatz, ein System für alle Gebiete der Rohrisolierung, freiliegend oder in Schlitzen und Kanälen wirtschaftlich durch rationelle, handwerklich problemlose Verlegung und hohe Alterungsbeständigkeit 100 % HFCKW- und HFKW-frei Rohr Außen Ø = Isolierschalen Innen Ø Zoll 1/4 3/8 1/2 3/4 1 5/4 6/4 2 DN 8 10 15 20 25 32 40 50 mm 15 18 22 28 35 42 48 54 60 Weitere Dimensionen auf Anfrage. Wärmeleitfähigkeit gem. DIN 52613 bzw. ÖN EN ISO 8497 Mitteltemperatur +10 C 0,032 W/(m.K) Mitteltemperatur +40 C 0,035 W/(m.K) Wärmeleitzahl Rechenwert gem. Zulassung Z-23.14-1199 0,035 W/(m.K) Brennbarkeitsklasse nach ÖN B 3800-1* B1 Tropfenbildungsklasse nach ÖN B 3800-1* Tr1 Brandverhalten gem. ÖN EN 13501-1 E L Baustoffklasse gem. DIN 4102 B2 Temperatureinsatzbereich bis +110 C * ÖN per 1.1.2004 zurückgezogen 23

heizungstechnik steinonorm 320 pur-isolierschale Produktbeschreibung: PUR-Isolierschalen mit armiertem Gewebemantel und Verschlussklebeband Werkstoff: offenzelliger Polyurethan-Schaum Anwendungsbereich: wärmeführende Leitungen, Rohrleitungen in Schlitzen und Kanälen der Sanitär- und Heizungstechnik Isolierstärken (Nennstärken): 20, 25, 30, 40 mm (je nach Dimension) Dämmdicken gemäß EnEV siehe Seite 14 LÄNGE: 1 lfm inneneinlage: hitzebeständiges Spezialpapier lieferform: in Kartons bzw. in Säcken Zur Auslieferung kommen nur volle Verpackungseinheiten. Produkteigenschaften: hohes Dämmvermögen mit wirtschaftlichen Isolierstärken flexibel im Einsatz, ein System für alle Gebiete der Rohrisolierung, freiliegend oder in Schlitzen und Kanälen wirtschaftlich durch rationelle, handwerklich problemlose Verlegung und hohe Alterungsbeständigkeit 100 % HFCKW- und HFKW-frei Rohr Außen Ø = Isolierschalen Innen Ø Zoll 1/4 3/8 1/2 3/4 1 5/4 6/4 2 DN 8 10 15 20 25 32 40 50 mm 15 18 22 28 35 42 48 57 60 64 Weitere Dimensionen auf Anfrage. Wärmeleitfähigkeit gem. DIN 52613 bzw. ÖN EN ISO 8497 Mitteltemperatur +10 C 0,033 W/(m.K) Mitteltemperatur +40 C 0,037 W/(m.K) Wärmeleitzahl - Rechenwert gem. Zulassung Z-23.14-1181 0,040 W/(m.K) Brennbarkeitsklasse nach ÖN B 3800-1* B1 Tropfenbildungsklasse nach ÖN B 3800-1* Tr1 Brandverhalten gem. ÖN EN 13501-1 E L Baustoffklasse gem. DIN 4102 B2 Temperatureinsatzbereich bis +110 C * ÖN per 1.1.2004 zurückgezogen 24