Gute Gründe für UZARA : Reguliert die Darmbewegung auf natürliche und schonende Weise, ohne sie zu unterbinden Wirkt rein pfl anzlich. Wirkstoff: Uzara-Wurzel-Trockenextrakt Ist gut verträglich Reduziert den Durchfall rasch und sanft UZARA Saft: Erwachsene und Kinder ab 2 Jahren UZARA Überzogene Tabletten: Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren UZARA Lösung: Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren UZARA 40mg/ml Lösung zum Einnehmen Wirkstoff: Uzarawurzel-Trockenextrakt. Unspezifi sche akute Durchfallerkrankungen. Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, ist die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. UZARA 40mg/ml Lösung zum Einnehmen: Enthält u.a. 43 Vol.-% Alkohol. UZARA Überzogene Tabletten Wirkstoff: Uzarawurzel-Trockenextrakt. Unspezifi sche akute Durchfallerkrankungen. Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, ist die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. UZARA Überzogene Tabletten: Enthält u.a. Glucose, Lactose, Sucrose (Zucker) und Weizenstärke. UZARA Saft Wirkstoff: Uzarawurzel-Trockenextrakt. Unspezifi sche akute Durchfallerkrankungen. Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, ist die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich. Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten als wichtigste therapeutische Maßnahme geachtet werden. Enthält Glucose u. Propylenglycol. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. HEMOPHARM GmbH, Königsteiner Straße 2, 61350 Bad Homburg v.d.h. www.hemopharm.de e www.uzara.de
Der Darm Schaltzentrale der Gesundheit Mit über 100 Millionen Nervenzellen enthält der Darm mehr Nervenzellen als das Rückenmark. Sie umspannen den Verdauungstrakt wie ein dünnes Netz und steuern im Darm die Muskeln und somit den Verdauungsprozess.* Dieses Zweite Gehirn oder Bauchgehirn entsteht bereits in der embryonalen Phase, in der ein Teil des zentralen Nervensystems vom Kopf umschlossen wird und der andere, bedingt durch die Zellteilung, in den Bauchraum wandert. *Quelle: Pharmazeutische Zeitung online, Wenn der Darm die Nerven verliert, Ausgabe 17/2008 Doch obwohl Gehirn und Darm über ein Nervengefl echt verknüpft sind, entscheidet der Darm meist selbständig. Grund dafür ist, dass der Verdauungstrakt über zahlreiche Nervenbahnen weitaus besser mit dem Kopfhirn verbunden ist als umgekehrt das Gehirn mit dem Darm. Vor allem in Krisensituationen treffen deshalb viele Menschen Entscheidungen aus dem Bauch heraus. Zentrum der Immunabwehr Im Darm des Menschen leben etwa 100 Billionen Bakterien dies sind zehnmal mehr Zellen, als der menschliche Körper besitzt. Für die immunabwehr spielt der Darm eine ganz entscheidende Rolle, denn hier ist der Großteil des Immunsystems beheimatet.* *Quelle: Pharmazeutische Zeitung online, Partner des Immunsystems, Ausgabe 49/2010 Der Weg der Nahrung durch den Körper Der Darm ist der zentrale Teil des menschlichen Verdauungstraktes. Mit einer Länge von rund acht Metern und einer Gesamt oberfl äche von 400 bis 500 Quadratmetern ist er fast 200mal größer als die Haut und somit das größte Organ des Körpers. Die Verdauung beginnt mit der Aufnahme von Nahrung in den Mund und endet mit dem Stuhlgang. Im Laufe seines Lebens nimmt der Mensch so etwa 30 Tonnen feste Nahrung und über 50.000 Liter Flüssigkeit zu sich. Entscheidende Bedeutung für die Verwertung der Nahrung haben dabei die verschiedenen Darmabschnitte: Der Zwölffingerdarm Der Zwölffi ngerdarm schließt direkt an den Magen an. Hier werden Nahrungsbestandteile weiter zerlegt. Kohlenhydrate werden in kleinere Zuckermoleküle, Eiweiße in Aminosäuren und Fette in Glycerin und Fettsäuren umgewandelt. 2 3
4 Der Dünndarm Wichtigster Teil des Darms ist der Dünndarm. Hier gelangen die meisten der mit der Nahrung aufgenommenen Nähr stoffe über die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf. Dick- und Enddarm Der Dickdarm entzieht der Nahrung Wasser. Speisereste, die nicht verwertet werden können, werden eingedickt und über den Enddarm ausgeschieden. Eine gesunde Lebensweise, ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung tragen zur Darmgesundheit bei. Wird das Gleichgewicht des Darms zum Beispiel durch die Aufnahme von Krankheitserregern durch die Nahrung gestört, so reagiert der Darm sofort: Wir bekommen Durchfall, mit dem die Erreger schnellstmöglich aus geschieden werden, um dem Körper nicht nachhaltig zu schaden. Ein gesunder Darm ist mehr als nur ein funktionierendes Verdauungsorgan er beeinfl usst unsere Entscheidungen, sorgt für unser Wohlbefi nden und ist die Schaltzentrale unserer Gesundheit. 4 Was ist Durchfall? Jeder Mensch ist anders. Das gilt auch für seinen Stuhl. Der eine hat jeden Tag Stuhlgang, der andere erst jeden zweiten. Von Durchfall oder Diarrhoe spricht man bei Kindern und Erwachsenen, wenn sie mindestens dreimal täglich Stuhlgang haben, der fl üssig ist. Akuter oder chronischer Durchfall? Ärzte unterscheiden einen akuten Durchfall von einem chronischen. Akuter Durchfall tritt plötzlich ein und hält einige Stunden bis einige Tage an. Seine Ursache ist fast immer eine Virus- oder bakterielle Infektion, eine Lebensmittelvergiftung, Stress oder ein Medikament, wie zum Beispiel ein Antibiotikum. Chronischer Durchfall tritt über mehrere Wochen oder er tritt immer wieder auf. Seine Ursache könnte eine ernsthafte Erkrankung sein. Deshalb sollte bei chronischem Durchfall unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Die Symptome Der dünnfl üssige Stuhl wird/kann oft von anderen Symp tomen begleitet werden: Fieber Verstopfung Bauchschmerzen Blähungen Erbrechen und Übelkeit Verfärbter Stuhl Blut im Stuhl 5
Durchfall Was tun? Wasserhaushalt im Vergleich Entscheidend ist, den erheblichen Flüssigkeits- und Mineral verlust sofort auszugleichen und natürlich die erhöhte Darm bewegung schonend zu normalisieren. Wissen sollte man, dass Mittel, die komplett verhindern, dass sich der Darm entleert, die Selbstreinigung des Darms unter brechen. Giftige Ausscheidungen von Bakterien - oft die Ur sache des Durchfalls - verbleiben länger im Darm. UZARA leistet bei der Behandlung akuten Durchfalls Vorbild liches. Die Wirkstoffe der Uzara-Wurzel beruhigen die er höhte Aktivität des Darms rasch und wirken normalisierend auf die Abstände zwischen den Stuhlgängen. Die Wasser- und Mineralverluste des Körpers werden dadurch verringert. UZARA Saft (ab 2 Jahren) UZARA Überzogene Tabletten (ab 6 Jahren) UZARA Lösung zum Einnehmen (ab 12 Jahren) 6 *Quelle: www.trinkfi t-mach-mit.de, Rubrik: Rund ums Trinken, BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschft e.v. 7
Durchfall bei Kindern Im Darm leben Mikroorganismen. Sie sind für die Verdauung der Nahrung wichtig. Zusammen bilden diese Mikroorganismen die Darmfl ora. Diese verhindert, dass sich Krankheitskeime vermehren. Bei Kindern, vor allem Säuglingen und Kleinkindern, ist die Darmfl ora noch nicht so belastbar. Keime haben leichteres Spiel. Auch die Einnahme von Antibiotika kann die Darm fl ora nachhaltig stören. Denn Antibiotika töten auch die nützlichen Bakterien ab. Die Uzara-Wurzel wird in Südafrika angepfl anzt und in Deutschland weiterverarbeitet. Das Präparat mit den rein pfl anzlichen Wirkstoffen lindert den Durchfall schonend. UZARA Saft eignet sich bereits für Kinder ab 2 Jahren. UZARA Saft (ab 2 Jahren) Um die Darmaktivität zu regulieren, ist Uzara - mit pfl anz lichem Wirkstoff empfehlenswert. Es lindert den Durchfall schonend, wirkt rasch und zuverlässig und der Saft ist für Kinder ab 2 Jahren gut verträglich. Ab 2 Jahren: Schulkinder: 3-6 x tägl. 1-2 ml Lösung zu Beginn 5-7 ml, dann 3-6 x tägl. 3-4 ml 8 9
Ein Drittel der Bevölkerung erkrankt mindestens einmal jährlich an akuten Magen-Darm-Beschwerden.* Übelkeit und akuter Durchfall sind dabei meist eine Abwehrreaktion des Körpers, um eingedrungene Krankheitserreger oder Giftstoffe schnell wieder loszuwerden. Oft helfen dann erst einmal traditionelle Hausmittel wie Tees oder gut verträgliche pflanzliche Präparate, die den Durchfall sanft stoppen. Aus medizinischer Sicht spricht man erst dann von akutem Durchfall, wenn wässriger und nicht geformter Stuhlgang öfter als dreimal am Tag einsetzt und bei Erwachsenen ein Gewicht von etwa 200 bis 250 Gramm pro Tag überschritten wird. Akuter Durchfall tritt meist mit anderen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Bauchkrämpfen auf. Man spricht deshalb von akut, weil der Durchfall oft plötzlich, z.b. nach der Aufnahme verdorbener Lebensmittel auftritt, und nur wenige Tage anhält. *Quelle: Apotheken Umschau online, Symptome: Durchfall (Diarrhö), 26.01.2011 Durchfall bei älteren Menschen Darmprobleme treten jenseits des 65. Lebensjahres vermehrt auf. Gründe dafür sind unter anderem altersbedingte Veränderungen der Darmschleimhaut und verminderte Magensäureproduktion, chronische Erkrankungen und die Zunahme des Arznei mittelgebrauchs. Senioren sind, genau wie Säuglinge und Kleinkinder, bei Durchfallerkrankungen deshalb besonders gefährdet, weil ihr Körper im Vergleich zu dem eines Erwachsenen nicht mehr zu 60, sondern nur noch zu 50 Prozent aus Wasser besteht. Ursache dafür ist der Umbau des Bindegewebes von wasserreichen zu wasserärmeren Typen. Ältere Menschen verspüren zudem ein verringertes Durstgefühl, so dass insgesamt die Gefahr der Austrocknung bei Diarrhöe stark erhöht ist. Entscheidende Maßnahme ist auch hier der Ausgleich des Flüssigkeitsverlusts und die verstärkte Aufnahme von Elektrolyten. Zur Behandlung sind außerdem pflanzliche Arzneimittel geeignet, die sanft, aber effektiv den Stuhlgang normalisieren (z.b. UZARA ). Ältere Menschen sollten bei Durchfall generell immer den Arzt aufsuchen. 10 11
Durchfall im Urlaub Auf Hygiene achten! Im Urlaub immer auf eine gute Händehygiene achten. Generell sollte es selbstverständlich sein, nach einem Besuch der Toilette und vor dem Essen die Hände gründlich mit Seife zu waschen oder ein Mittel zur Händedesinfektion zu verwenden. Ist der Hygienestandard im Urlaubsland niedrig, empfi ehlt es sich, nur gekochte oder geschälte Nahrungsmittel zu essen. Auch auf offenen, kalte Getränke und Eis sollte man verzichten. Bei fragwürdiger Trinkwasserqualität putzt man sich die Zähn vorsichtshalber mit Mineralwasser aus der Flasche. Vorsicht vor Salmonellen! Vor allem in der heißen Jahreszeit sollten frische Lebensmittel immer gut gekühlt und unter hygienischen Bedingungen zubereitet werden. Besondere Sorgfalt gilt: Hackfleisch Geflügel Produkten aus rohen Eiern Eis Ernährungstipps Viel trinken! Auch wer UZARA einnimmt, muss den Wasser- und Mineralverlust ausgleichen. Besonders Kinder und ältere Menschen müssen viel trinken. Erwachsene sollten bei akutem Durchfall drei Liter pro Tag trinken. Bei Säuglingen und Kindern richtet sich die Menge nach ihrem Gewicht: circa 100-150 ml pro Kilogramm. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfi ehlt Wasser, das pro Liter mit 3,5 Gramm Kochsalz, 2,5 Gramm Speisesoda, 1,5 Gramm Kaliumchlorid und 20 Gramm Traubenzucker angereichert wird. Einfach geht es z.b. mit der perfekt abgestimmten Elektrolyt- Glucose- Mischung aus der Apotheke. Aber auch gesüßter Tee, Fleischbrühe, stilles Mineralwasser oder Cola sind sehr gut geeignet. Ihre Säuglinge sollten die Mütter möglichst oft stillen. Für Kinder unter sechs Monaten, die auch Säuglingsnahrung bekommen, wird die Nahrung 1:1 mit Elektrolytlösungen verdünnt. 12 13
UZARA seit 100 Jahren bewährt bei Durchfall Fettarme Kost Vielen vergeht bei Durchfall und Erbrechen der Appetit. Trotzdem sollte der Patient etwas zu sich nehmen. Dies gilt besonders für Kinder. Zu empfehlen ist leichte Kost: im ersten Schritt Zwieback, geriebener Apfel, pürierte Banane, Salzstangen oder Reis. Danach Zwieback, Toast, Knäckebrot, Kartoffelbrei, aber ohne Milch, gedünstete Karotten und später dann gekochtes Hühnchenfleisch. Diese Nahrung schont den Darm und enthält die Nährstoffe, die er braucht. Diese Nahrung meiden! Auf keinen Fall sollte der Patient Milch oder andere fettreiche Nahrung zu sich nehmen. Selbstverständlich auch nichts Stopfendes wie Schokolade, Fleisch oder Eier in den ersten Tagen und natürlich nichts Blähendes wie Kohl, Bohnen, Vollkornprodukte und kohlensäurehaltige Getränke. Auch bestimmte Süßstoffe, wie Sorbit, können Durchfall verursachen. Sie sind vor allem in zuckerfreien Süßigkeiten und Gebäck und in Pflaumen, Birnen und einigen Obstsaftgetränken. UZARA : mit dem rein pflanzlichen Wirkstoff In Afrika, der Wiege der Menschheit, betrachtet die traditionelle Medizin den Menschen ganzheitlich. Medikamente werden vielfach nach überliefertem alten Wissen aus Heilpflanzen gewonnen. Die Uzara-Pflanze ist seit vielen Generationen als Heilpflanze bekannt und hat in der afrikanischen Volksmedizin ihren festen Platz. 1911 entdeckten deutsche Pharmakologen, was die afrikanischen Heiler schon lange wussten: die schnelle und schonende therapeutische Wirkung des Uzara-Extrakts bei Durchfall. Seither wird UZARA in Deutschland hergestellt. UZARA gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Darreichungsformen: Lösung zum Einnehmen, Saft und Überzogene Tabletten Diese Ratschläge sollen helfen, dass sich die Beschwerden der kleinen und großen Patienten bald bessern. Falls die Beschwerden anhalten, sollten Sie nach zwei Tagen zum Arzt gehen. Durchfälle bei Säuglingen und Kleinkindern sollten Sie nicht selbst behandeln. Gehen Sie mit Ihrem Kind umgehend zum Arzt. Gute Besserung! 14 15