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Transkript:

Wohnimmobilien- Marktübersicht München Kaufpreise für Häuser, Eigentumswohnungen und Bauland sowie Mietpreise, aktuelle Projekte, Trends und Perspektiven. Juni 2016

2 Wohnimmobilienmarkt München: Die Mieten und Preise auf einen Blick München A9 Nürnberg Isar A8 Stuttgart A 99 Feldmoching Hasenbergl A99 Autobahnring Speichersee Allach Freimann Lochhausen Langwied Obermenzing Untermenzing Milbertshofen Pasing Moosach Nymphenburg Johanneskirchen Schwabing Englischer Garten Unterföhring A99 Freiham Aubing Laim Neuhausen Maxvorstadt Altstadt Lehel Bogenhausen Haidhausen Daglfing Riem A94 Passau Messestadt Riem Berg am Laim A96 Lindau Gräfelfing Würm Hadern Fürstenried Obersendling Solln Sendling Forstenried Thalkirchen Isar Untergiesing Harlaching Obergiesing Ramersdorf Perlach Trudering A95 Garmisch A 995 Unterhaching A8 Salzburg HypoVereinsbank sehr gute Lage gute Lage mittlere Lage Sonderfläche sonstige Städte und Orte Gewässer Autobahn einfache Lage Gewerbe / Industrie Grünfläche Stadtgrenze Hauptverkehrsstraße Eisenbahnlinie Lage sehr gut gut mittel einfach Mietpreise (Neuvermietung) 1 / m 2 Wfl. zzgl. NK Trend Kaufpreise Eigentumswohnungen (Erstverkauf) 1 / m 2 Wfl. Trend Kaufpreise Eigentumswohnungen (Wiederverkauf) 2 bezugsfrei / m 2 Wfl. Trend Kaufpreise Eigenheime (Neubau bis 10 Jahre) Einfamilienhäuser 3 (in Tsd. ) Doppelhaushälften 4 (in Tsd. ) Reihenhäuser 5 (in Tsd. ) Bauland 6 (in / m 2 ) 17,00 24,00 15,00 18,00 12,00 16,00 11,00 13,00 7.500 12.000* 6.500 7.900 5.500 7.000 5.000 5.600 6.600 8.500 5.300 7.000 4.500 5.800 4.200 4.600 1.400 2.300 990 1.200 810 890 2.300 4.100 1.100 1.700 830 1.100 730 830 1.400 2.500 950 1.300 720 860 680 770 1.200 1.700 geringes Angebot geringes Angebot geringes Angebot ab 1.000 Die Preise in der Tabelle und die Lageeinteilung in der Karte geben lediglich einen groben Überblick. Innerhalb eines Stadtviertels können die Lagequalität und damit die Preise und Mieten erheblich differieren. Preisbeeinflussend sind auch die Lage innerhalb eines Gebäudes und die Ausrichtung. Es wird von einer der Lage und dem Objekttyp entsprechenden Grundstücksgröße und Ausstattung ausgegangen. Stand: Mai 2016 HypoVereinsbank 1 Neubau und neuwertig sanierter Altbau mit ca. 75 m 2 Wohnfläche 2 Gebäudealter 10 bis 20 Jahre; mit ca. 75 m 2 Wohnfläche 3 mit ca. 140 m 2 Wohnfläche 4 mit ca. 125 m 2 Wohnfläche 5 mit ca. 115 m 2 Wohnfläche 6 durchschnittliche Baulandpreise für voll erschlossene, baureife Wohnbau grundstücke bei einer GFZ von 0,3 bis 0,7 * für große Luxuswohnungen werden Preise deutlich über der genannten Spanne erzielt

3 Die Marktübersicht Ökonomische Rahmenbedingungen In Deutschland und in Europa zählt München zu den boomenden Wirtschaftsmetropolen und bevorzugten Wohnstandorten. Der Arbeitsmarkt zeigt sich sehr dynamisch mit stetig steigenden Erwerbstätigenzahlen und der seit Jahren niedrigsten Arbeitslosenquote aller deutschen Großstädte. Mehr als 80 % der Beschäftigten sind bei steigender Tendenz dem Dienstleistungssektor zuzuordnen. Die Zahl der Erwerbstätigen soll laut aktueller Prognosen bis zum Jahr 2030 um mehr als 150.000 ansteigen. Der breitgefächerte Branchenmix der Unternehmen und die vielfältigen Bildungs- und Forschungseinrichtungen (rd. 115.000 Studenten) erweisen sich als nachhaltige Erfolgsfaktoren für die hohe Wirtschaftsdynamik. München gilt zudem deutschlandweit als bedeutendster High-Tech-Standort (IuK, Biotechnologie, Automotive, Luft- und Raumfahrt). Großunternehmen setzen ihre Investitionspläne weiter auf Wachstum (z. B. BMW Erweiterung des FIZ Future Forschungs- und Innovationszentrum um 26 ha). München entwickelt sich darüberhinaus zum führenden Zentrum für das Internet der Dinge (IoT) in Europa (IBM, Intel, Openlab). Das starke Wachstum der Wirtschaft und der Bevölkerung fordert seitens der Stadt und der Unternehmen vor allem die Intensivierung des Wohnungsbaus. Fehlender Wohnraum insgesamt, vor allem aber bezahlbare Wohnungen, verhindern den Verbleib bzw. den Zuzug von Haushalten mit mittlerem oder geringerem Einkommen. Der Fachkräftemangel könnte sich damit noch verstärken und die hohen Lebenshaltungskosten sind für die Region langfristig als Standortrisiken anzuführen. Demografie München wächst ungebrochen. Die amtliche Statistik erfasste rund 30.000 neue Einwohner im vergangenen Jahr, ein historischer Rekordwert. Der starke Trend wird angesichts der auch künftig hohen berufs- und ausbildungsbedingten Zuwanderungen sowie des deutlichen Geburtenüberschusses (rund 6.000 Geburten mehr als Sterbefälle) anhalten. Bis zum Jahr 2034 ist mit einem Bevölkerungszuwachs von 180.000 Menschen (rd. 115.000 Privathaushalte) auf rund 1,62 Mio. Einwohner zu rechnen. Fast zwei Drittel aller Haushalte werden in etwa 20 Jahren Single-Haushalte sein mit einer deutlichen Steigerung der Bewohner über 80 Jahre. Eine Überalterung wird jedoch im nächsten Jahrzehnt in München nicht stattfinden. Der deutliche Anstieg der Gruppe älterer Menschen wird durch Zuwächse bei den jüngeren Altersgruppen noch kompensiert. Region München Die acht Umlandkreise* verzeichnen ebenfalls ein ungebrochenes Wachstum. In der Region werden seit drei Jahren jährlich etwa 16.000 neue Einwohner registriert (Einwohnerstand 2015: 1,39 Mio.). In Zukunft wird die Zuwanderung unvermindert anhalten. Amtliche Prognosen gehen von rund 1,57 Mio. Einwohnern bis zum Jahr 2034 aus, ein Plus von rund 180.000 Menschen (+ 12 %). Das größere Wohnungsangebot und in Teilen niedrigere Mietund Kaufpreisniveau im Umland sind die ausschlaggebenden Wohnstandortvorteile. * Die Städte und Orte in den Landkreisen Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruck, Starnberg und München sind in unseren drei Wohnimmobilien-Marktübersichten Region München SüdOst, SüdWest und NordWest betrachtet. Für die Landkreise Erding, Freising und Landsberg sind eigene Berichte vorhanden. Einwohnerentwicklung und -prognose Einwohner 1.700.000 1.600.000 1.500.000 1.400.000 1.300.000 Prognose Stadt München 2016 Trend Einwohnerstand (09 / 2015) 1.442.465 Arbeitslosenquote (03 / 2016) (Stadt, alle zivilen Erwerbspersonen) 4,9 % 1.200.000 1.100.000 1.000.000 1990 1995 2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2034 Kaufkraftkennziffer (Bundesdurchschnitt = 100) Fertiggestellte Wohneinheiten in neuen Wohngebäuden* (2015) 135,2 5.678 Stadt München Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik Umland (8 Umlandkreise) Quellen: Bayer. Landesamt für Statistik, GfK Nürnberg, Bundesagentur für Arbeit * inkl. sonstige Wohneinheiten (Wohnheime)

4 Kennzeichen des Wohnungsmarktes Der Boom am Wohnungsmarkt hält unvermindert an. In allen Segmenten treibt der wachsende Wohnungsengpass bei anhaltend hoher Nachfrage die Wohnungspreise und -mieten in der teuersten deutschen Stadt weiter nach oben. Nach wie vor reicht der Neubau bei weitem nicht aus, um mit dem Wachstum Schritt zu halten. Die steigende Anzahl von Klein-Haushalten und höhere m²-zahlen pro Kopf verschärfen die Situation. Die anhaltende Niedrigzinsphase und fehlende attraktive Kapitalanlagemöglichkeiten sind weitere maßgebliche Treiber für die starke Wohnraumnachfrage. Es wurde in den vergangenen Jahren viel zu wenig neu gebaut. Die Stadt signalisiert mit der Erhöhung der Zielzahl auf 8.500 Wohneinheiten / WE im Jahr den dringlichen Bedarf (siehe Abschnitt Wohnungsbauoffensive). Der Neubau zieht zwar an, die rund 6.000 neu gebauten WE in 2015 liegen jedoch weit unterhalb der Zielzahl. Baurecht wurde im vergangenen Jahr für knapp 8.000 WE geschaffen (u. a. Quartier in Freiham) und deutet die weitere Belebung an. Eine leichte Verschiebung hin zum Mietwohnungsbau ist zu beobachten. Im ersten Halbjahr 2016 klettern die Miet- und Kaufpreise weiter. Sie summieren sich, je nach Segment, in den vergangenen sechs Jahren auf Anstiege zwischen 28 bis 70 % (in den 10 Jahren davor bestand insgesamt eine hohe Preisstabilität). Ausweicheffekte tragen maßgeblich dazu bei, dass weniger bevorzugte Lagen und Objekte eine starke Aufwertung mit stark steigenden Preisen erfahren. Im gehobenen Segment, wo ein großes Angebot vorhanden ist, zeichnet sich eine Stabilisierung ab. Die Kaufpreise steigen seit Jahren deutlich stärker als die Mieten und Verbraucherpreise, weshalb die Renditen inzwischen auf einem riskant niedrigen Niveau liegen (Grafik Seite 5). Wohnungsbauoffensive in München Um den Anteil an preiswertem Wohnraum zu schützen und auszubauen sowie den Mietwohnungsbau zu fördern wird das Handlungsprogramm Wohnen in München V aus 2012 (Baurechtschaffung v. a. im geförderten Wohnungsbau, höhere Einkommensgrenzen beim München Modell, Stärkung gemeinschaftlich orientierter Akteure (Genossenschaften, Baugemeinschaften) Ende 2016 fortgeschrieben. Die Erhöhung der Zielzahl bei den Fertigstellungen von bisher 7.000 WE auf 8.500 WE im Jahr ist bereits beschlossen. Die Landeshauptstadt begegnet damit aktiv dem rasant steigenden Bedarf an gefördertem Wohnraum für einkommensschwache Gruppen. Der Wohnungsbedarf wir aktuell auf rund 130.000 WE beziffert, mindestens 50.000 WE davon werden in höchster Dringlichkeit im geförderten und bezahlbaren Segment benötigt. Ein weiteres Wohnungsbauprogramm Wohnen für Alle wurde beschlossen, um möglichst schnell preiswerte, kleine und einfache Wohnungen (z. B. in Modulen ohne Keller) zu errichten. Bis 2019 sollen rund 3.000 WE zusätzlich zu den im o. g. Programm geplanten Fertigstellungen entstehen. Region München Koordiniertes Handeln zwischen Stadt und Umland Eine der größten Herausforderungen des Wohnungsbaus ist die Kooperation zwischen der Stadt und den Umlandkreisen / -gemeinden. Die Attraktivität der Wachstumsregion kann langfristig nur über einen gemeinsamen räumlichen Entwicklungsplan erhalten werden. Dazu sollen die bisher erfolgreichen Ansätze der regionalen Kooperationen (Regionaler Planungsverband RPV, Europäische Metropolregion München EMM) vor allem in einer stärker abgestimmten Siedlungsentwicklung umgesetzt werden (z. B. gemeinsame Suche nach Bauland). Wohnungsbau in München Fertiggestellte Wohneinheiten in neuen Wohngebäuden Wohneinheiten 10.000 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 Ausreichende Wohnbauflächenpotenziale für den Bedarf? Laut einer Untersuchung des RPV sind für den prognostizierten Bevölkerungszuwachs von mindestens 360.000 Einwohnern bis 2034 in München und Region (Seite 3) prinzipiell ausreichend 1- Baugenehmigungen + 2-Fam.-Häuser Flächenreserven für den Wohnungsbau vorhanden Wohnungen (Flächen in mit Mehrfamilienhäusern bestehendem Baurecht, Nachverdichtung, Konversionsflächen). Zur tatsächlichen Umsetzung ist jedoch künftig eine großzügige Ausweisung von Wohnbauflächen erforderlich. Dies ist, ungeachtet des enormen Bedarfs, bisher nur in wenigen Ansätzen und vor allem in keiner deutlich höheren Neubauleistung in der Region erkennbar. 1.000 0 1996 1999 2002 2006* 2010 2013 2016** Wohnungen in Mehrfamilienhäusern Baugenehmigungen 1- + 2-Fam.-Häuser Quelle: Bayer. Landesamt für Statistik; *inkl. Nachmeldungen ca. 14.000 WE; ** Bautätigkeit 2016: Prognose HVB

5 Markt für Eigentumswohnungen Die enorme Nachfrage in diesem Marktsegment hält an. Der Großteil der angebotenen Neubau-Objekte ist nach wie vor in der Bauphase abverkauft, die Vermarktungsgeschwindigkeit hat sich jedoch etwas verlangsamt. Dokumentiert wird das begrenzte Angebot von der großen Zahl an Vormerkungen bei Bekanntgabe neuer Objekte und der um rund 9 % gesunkenen Vertragszahl (3.570 verkaufte neue Objekte in 2015). Vor allem wegen der explodierenden Grundstückspreise hält die enorme Verteuerung nunmehr das siebte Jahr in Folge an (Grafik Seite 5). Vor allem durchschnittliche Lagen verteuerten sich. Im Mittel kosten Neubauwohnungen rund 6.050 / m² (durchschnittliche Lage) bzw. rund 6.800 / m² (gut), im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um rund 8 % bzw. 4,5 % (Gutachterausschuss / GAA 2016). Das in zahlreichen Vierteln vielfältige Neubauangebot im gehobenen und Top-Segment (ab 10.000 / m²) führte zu einer verlangsamten Preisentwicklung allerdings bei deutschlandeigentumswohnungen weit höchstem Kaufpreisniveau. r 010 u Die geringe Verkaufsbereitschaft bei Bestandswohnungen und Altbauwohnungen spiegelt sich in spürbar rückläufigen Verkaufszahlen und überdurchschnittlichen Verteuerungen vor allem in durchschnittlichen Lagen wider (rund 12 % im Vgl. zum Vorjahr; GAA 2016). Hier schlagen die Ausweicheffekte in bisher weniger bevorzugte Lagen oder Objekte am stärksten durch. Wohnungen der Baujahre 1950 bis 1970 (hoher Anteil in großen Wohnanlagen) haben die 4.000 / m²-kaufpreisschwelle überschritten. Neben Hamburg ist München ein Topstandort für Luxus wohnungen bei limitierten Angeboten und einer nachhaltig hohen Nachfrage seitens einer kaufkräftigen und internatio nalen Klientel. Neubau-Wohnungen zum Kauf Zu den größeren Bauprojekten im Jahr 2016 mit einem breiten Angebot an neuen Wohnungen zählen: Ambiente / Bogenhausen JULY / Neuhausen Leopold Carré / Schwabing Pandion Reflect / Neuhausen feel.munich / Obersendling DUO / Ramersdorf Gartenstadt.Home / Altperlach Mein Aubing III / Aubing vielfalt freiham / Freiham 190 180 170 160 150 140 130 120 110 100 90 2015 2020 2025 2030 2034 2000 2005 Der Schwerpunkt der Kaufpreise für Wohnungen liegt in der Preisspanne von 5.500 8.000 / m². Die Preise für Dach 2010geschosswohnungen 2016 bewegen sich deutlich darüber. Kaufpreise für neue Eigentumswohnungen* Entwicklung Einwohner Eigentumswohnungen 2 in Münchner Stadtvierteln (in / m ) Wohnlage 1.700.000 Mieten und Kaufpreise für Eigentumswohnungen Eigentumswohnungen Stadt München (gute Lage) Index (2000 = 100) 190 sehr gut 1.600.000 180 1.500.000 gut 1.400.000 160 1.300.000 mittel 130 170 150 140 120 1.200.000 110 1.100.000 einfach 100 1.000.000 19904.00019955.000 20006.000 20057.000 20108.000 20159.000 202010.000 202511.000 203012.000 2034 Bogenhausen, Harlaching, Nymphenburg, Solln H aidhausen, Harlaching, Lehel, Ludwigsvorstadt, Maxvorstadt, Neuhausen, Schwabing, Solln, Trudering Feldmoching, Freimann, Giesing, Moosach, Riem, Sendling Hasenbergl, Freimann Quelle: HypoVereinsbank 2016 *Neubau und neuwertig sanierter Altbau, ca. 75 m² Wohnfläche. Eigentumswohnungen 90 2000 ETW 2005 Mieten 2010 VPI Verbraucherpreisindex (Inflationsrate) Quelle: HypoVereinsbank 2016 2016

6 Markt für Baugrundstücke und Eigenheime Die Grundstückspreise für Wohnflächen steigen weiter enorm an. Der Gutachterausschuss gibt für das Jahr 2015 erneut einen signifikant hohen Preisauftrieb bekannt (siehe Grafik Seite 6). Die Preise für Grund und Boden in guten Lagen liegen heute bei mehr als 1.400 / m². Neubaugebiete gibt es in München so gut wie keine. Die geringe Zahl von 220 Verkaufsfällen neuer Eigenheime zeigt die enge Marktlage. Auch in Zukunft werden Flächen für den individuellen Wohnungsbau fehlen. Objekte in gewachsenen Wohnvierteln, die durch den Generationswechsel auf den Markt gelangen, erzielen demnach immer höhere Phantasiepreise. Die jährlichen Kaufpreisanstiege für Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser (Neubau- und Bestandsobjekte) betragen nunmehr das fünfte Jahr in Folge mindestens 10 %. Für eine neue Doppelhaushälfte (140 m² Wfl., durchschnittliche bis gute Lage) sind rund 930.000 zu bezahlen (GAA 2016). Bevorzugte Villen- und Einfamilienhausgebiete Zu den gehobenen Wohnlagen mit aufgelockerter, überwiegender Einfamilienhaus- bzw. Villenbebauung und mit Gartenstadtcharakter, zählen die Wohnviertel Bogenhausen, Harlaching, Nymphenburg, Solln. Die Grundstückspreise in diesen guten und sehr guten Lagen liegen deutlich über den Bodenrichtwerten. Herausforderungen für den Münchner Wohnungsmarkt Die hohe Stabilität Münchens in den letzten Jahrzehnten gründet sich auch auf der guten sozialen Durchmischung aller Stadtquartiere. Die aktuelle Entwicklung der Immobilienpreise und -mieten gefährdet diese Mischung. Deshalb ist die Förderung von bezahlbarem Wohnraum in allen Stadtquartieren auch in den guten und sehr guten Lagen kein Luxus, sondern notwendige Voraussetzung für den Erhalt der Lebensqualität und sozialen Mischung. (Stadt München 2016). Markt für Mietwohnungen Der eklatante Mangel an Mietwohnungen und weiter steigende Mieten in allen Segmenten sind seit Jahren prägend. Die Nachfrage wird angesichts des Wachstums der Stadt in allen Stadtteilen weiter zunehmen. Der Neubau findet trotz guter Vermietungs- und solider Renditeaussichten bisher mit Ausnahme von wieder zahlreicheren Projekten kommunaler Wohnungsbauunternehmen noch wenig statt. Eine Trendwende ist mit der Realisierung großer Wohnbauareale zu erwarten (Seite 7). Ein enormer Nachholbedarf besteht sowohl bei familiengerechten Wohnungen mit sozialverträglichen Mieten als auch Kleinwohnungen vor allem angesichts steigender Studenten-, Auszubildenden-, Fernpendler- und Migrantenzahlen. Die Wohnungsbauoffensive der Stadt (Seite 4) kann aus heutiger Sicht nur begrenzt für eine Entspannung beitragen. Da viele Interessenten auf günstigere Viertel ausweichen, verzeichnen bisher preiswerte Mietobjekte in weniger bevorzugten Lagen nun auch deutliche Preiszuschläge. Seit Jahren steigen die Durchschnittsmieten für eine neuwertige Wohnung in mittlerer bis guter Lage jährlich um rund 50 Cent / m² (16,75 / m²; Vergleich Hamburg 15,50 / m², Berlin 14 / m²). Die Mietpreisbremse (Begrenzung der Mieterhöhung bei Wiedervermietung) zeigt bisher keinerlei Wirkung und keine Entlastung der angespannten Marktlage. Die Einführung einer Sonder-AfA zur Förderung des Mietwohnungsbaus wird nach erheblicher Kritik zahlreicher Institutionen weiter verschoben. Die Befürchtungen, dass damit u. a. kurzfristige steuerliche Mitnahmeeffekte ausgelöst werden und somit auch die Bau- und Grundstückspreise weiter ansteigen, sind nicht unbegründet. Entwicklung der Preise für Wohnbauflächen Stadt München Index (1980 = 100) 700 650 600 550 500 450 400 350 300 250 200 150 100 1981 1985 1990 1995 2000 2005 2010 2015 Geschosswohnungsbau* individueller Wohnungsbau Quelle: Gutachterausschuss München 2016; *ohne Innenstadtlagen

7 Perspektiven In Zukunft wird Wohnraum in der Stadt München in allen Segmenten knapp bleiben. Das steigende Neubauvolumen dank der Großvorhaben (siehe Kasten) wird zwar in den kommenden Jahren ein größeres Angebot bieten. Für die Zukunft sind Flächenreserven für Wohnen im Stadtgebiet jedoch nur noch sehr begrenzt verfügbar. Weitere Entwicklungen werden sich ins Umland verlagern müssen. Die Wohnraumversorgung ist damit ein zentrales Thema der Stadtpolitik mit neuen Wohnungsbauoffensiven. Vor allem der eklatante Mietwohnungsmangel wird kennzeichnend für den Münchner Wohnungsmarkt in den nächsten Jahren bleiben. Der Bedarf allein durch die aktuellen Migrationsbewegungen wird zum Großteil im sozialen Wohnungsbau erfolgen, so dass kommunale Wohnungsbauunternehmen an Bedeutung gewinnen werden. Ein Ende des Miet- und Preisanstiegs ist damit nicht in Sicht. Allerdings sind bereits geringere Steigerungsraten ablesbar. Die Entkopplung der Miet- und Kaufpreisanstiege (Grafik Seite 5) schreitet voran, weshalb die Renditen auf riskant niedrige Niveaus sinken. Als Reaktion auf die steigenden Preise werden mehr kompakte, funktionale und kleinere Wohnungen mit flexiblen Wohnkonzepten (z. B. Apartmenthäuser) nachgefragt. Der Neubau wird insgesamt mit dichterem Wohnungsbau reagieren. München bietet vor dem Hintergrund des starken Bevölkerungs- und Beschäftigtenwachstums mit die besten Investitionschancen in Europa, so dass angesichts des absehbaren Niedrigzinsumfeldes unverändert viel nationales und internationales Kapital in den Immobilienstandort fließen wird. Risiken am Münchner Wohnungsmarkt? Im Hinblick auf die mittlerweile seit sieben Jahren rasanten Miet- und Preisanstiege stellt sich die Frage nach den Marktrisiken. Angesichts der starken ökonomischen und demografischen Bestimmungsfaktoren, des hohen Wohnungsbedarfs und der bisher kontrollierten Fremdfinanzierungsquoten sind vorerst keine spekulativen Übertreibungen erkennbar. Die Bereitschaft von finanzstarken in- und ausländischen Kapitalanlegern sowie Privatpersonen in den wertstabilen Münchner Markt zu investieren und die hohen Preise zu bezahlen wird dank der hohen Attraktivität Münchens groß bleiben. Die Risiken für Überbewertungen steigen jedoch in den Segmenten, in denen die Anstiege anhalten. Preisstabilisierungen oder auch -korrekturen der Preisangebote könnten bei Projekten mit geringeren Lagequalitäten oder an Standorten mit großen Neubauvorhaben erfolgen. Wieder ansteigende Zinsen und höhere Fremdfinanzierungsquoten bergen Risiken. Gabriele Rees / Stefan Pilzweger Wohnungsbau in den kommenden Jahren Domagkpark / Freimann Am Frankfurter Ring entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne ein Neubauviertel (rd. 1.600 WE, Bebauung seit 2013). Freiham Im Münchner Westen entsteht im nächsten Jahrzehnt ein urbaner, grüner Stadtteil für rund 20.000 Einwohner mit vielfältiger Infrastruktur (S-Bahnhof, Schulen, Einkaufszentrum). Momentan wird der 1. Abschnitt Freiham Nord bebaut (4.000 WE, Bezug ab 2017). Südpark-Quartier / Obersendling Auf dem ehemaligen eon-gelände an der Drygalski-Allee entsteht das neue Stadtquartier Südpark mit rund 1.300 WE (Baubeginn Frühjahr 2016). Paulaner Brauerei / Haidhausen-Au Nach der Verlagerung der Paulaner Brauerei am Nockherberg wird auf dem Gelände in der Oberen und Unteren Au ein neues Stadtquartier mit rund 1.400 WE gebaut (Baubeginn 2017). Quartier an der Paul-Gerhardt-Allee / Pasing In Pasing sind die Planungen für das neue Wohnquartier nahe dem Nymphenburger Schlosspark weitgehend abgeschlossen (rund 2.400 WE, Baubeginn 2017). Prinz-Eugen-Park / Oberföhring Baubeginn für das Gelände der ehemaligen Prinz-Eugen- Kaserne wird Anfang 2017 sein (rd. 1.800 WE, u. a. ökologische Mustersiedlung). Kreativquartier / Schwabing-West Auf dem Gelände der ehemaligen Luitpoldkaserne an der Dachauerstraße entsteht ein urbanes Stadtquartier für Wohnen, Arbeiten, Kunst, Kultur und Wissen (900 WE). Werksviertel Ostbahnhof Das ehemalige Industrieareal am Münchner Ostbahnhof, eines der letzten zusammenhängenden zentrumsnahen Entwicklungsflächen, wird in den kommenden 10 Jahren in ein urbanes Stadtquartier für 3.100 Menschen und 12.000 Arbeitsplätze umgestaltet. Quartier Ehemalige Bayernkaserne / Freimann Mit der Umnutzung der Kasernenflächen entsteht ein neues Quartier mit rund 4.000 WE (Baubeginn 2018).

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