Institut für Kulturpolitik



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Transkript:

Institut für Kulturpolitik Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 1 Proseminare 1701 Götzky, D. Betriebswirtschaftliche Grundlagen der Kulturarbeit Mo 10:15 2 st J 307 Proseminar, 2.0 SWS, Plätze:60 Anmeldung: Pflicht (online) Vergabe: Automatisch(Losen) Fristen (nur Anmeldung (Einzelvergabe) 02.03.-06.04., Anmeldung teilw. im gedr. VVZ): Bemerkung: (Einzelvergabe) Mitte Mai 02.03.-15.05. BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Im Seminar werden Grundlagen und Zusammenhänge der Arbeit in Kulturbetrieben und kulturellen Projekten vermittelt. Die Klärung von betriebswirtschaftlichen Grundbegriffen, wie bspw. Umsatz, Kosten, Effektivität, Effizienz und Rentabilität wird dabei ebenso eine Rolle spielen, wie die Bedeutung der Rechtsform für einen Kulturbetrieb. Außerdem wird in Techniken und Instrumente des Projektmanagements eingeführt, wie Finanz-, Ablauf- und Kommunikationsplanung. In Form eines Planspiels werden diese gleichzeitig praktisch angewandt. Die Teilnehmer werden in Gruppenarbeit ein eigenes kulturelles Projekt planen. Armin Klein: Projektmanagement für Kulturmanager. Wiesbaden 2005; Petra Schneidewind: Betriebswirtschaft für das Kulturmanagement. Bielefeld 2006. Die Veranstaltung ist auf 25 Teilnehmer begrenzt. 1702 Kaestle, T. Kulturpolitische Perspektiven auf Kunst im öffentlichen Raum Mo 14:15 2 st Hs 1/007 Proseminar, 2.0 SWS BA KuWi (15), BA Sz. K. (16), BA Kreat. Sch. (16) Kunst im öffentlichen Raum dringt als Thema der Kunstgeschichte und theorie regelmäßig in die Öffentlichkeit: Spätestens alle zehn Jahre (zuletzt 2007) versucht die 'Skulptur.Projekte' in Münster einen groß angelegten Überblick. Die kulturpolitischen Implikationen des Themas sind divers und beiläufig, aber um so kontroverser diskutiert: Welche gemeinsamen und divergierenden Interessen haben Kulturpolitik, Präsentationspraxis und Stadtentwicklung? Ist die alleinige Verantwortung der deutschen Kommunen für Kunst im öffentlichen Raum in Zeiten stagnierender Programme, Diskurse und Budgets noch sinnvoll? Welche Möglichkeiten und Gefahren bergen überregionale Förder- und Diskursstrukturen? Wie lassen sich Rahmenstrukturen etablieren, die den urbanen Raum als Produktionsraum stärken? Das Seminar diskutiert aktuelle Texte sowie Strukturen und Projekte aus Deutschland und Europa. Am Beispiel Hannover soll eine Auseinandersetzung vor Ort stattfinden. Thomas Kaestle: Tradition und Innovation. Stand der Kunst im öffentlichen Raum im Innenstadtbereich Hannover Perspektiven für deren Pflege und Entwicklung. Gutachten der Kommission für Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Hannover. Hannover 2008 (als PDF-Download unter www.strassenkunst-hannover.de).

Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 2 1703 Götzky, D. Finanzierung kultureller Arbeit Mo 16:15 2 st J 207 Proseminar, 2.0 SWS, Plätze:60 Anmeldung: Pflicht (online), z.zt. gesperrt BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Die Finanzierung von kulturellen Einrichtungen und Projekten ist ein zentraler Gegenstandsbereich im Kulturmanagement. Das Seminar erarbeitet einen Überblick über die öffentlichen Förder- und Finanzierungstrukturen in Deutschland und analysiert deren Probleme und Zukunftsfähigkeit. Da die öffentliche Finanzierung in Deutschland schon seit längerem nicht mehr den Bedarf decken kann, werden im Seminar auch alternative Finanzierungsinstrumente wie Sponsoring, Fundraising oder Merchandising untersucht und beispielhaft angewandt. Dirk Heinze, Dirk Schütz (Hg.): Erfolgreich Kultur finanzieren. Lösungsstrategien in der Praxis. Stuttgart 2005; Armin Klein (Hg.): Kompendium Kulturmanagement. München 2004. 1704 Mandel, B. Schreiben über Kunst und Kultur als Aufgabe von Kultur-PR Di 10:15 2 st J 306 Proseminar, 2.0 SWS, Plätze:40 Anmeldung: Pflicht (online) Vergabe: Manuell Fristen (nur Anmeldung (Einzelvergabe) 02.03.-06.04. teilw. im gedr. VVZ): BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Texte über Kunst werden für die unterschiedlichsten Bereiche der PR benötigt: von Imagebroschüren über Programmhefte bis hin zu Förderanträgen. Schreiben über Kunst gehört zu den anspruchsvollsten Tätigkeiten in der Kultur-PR. Die Texte müssen zugleich informieren, animieren und vermitteln. Sie müssen das letztlich Unbenennbare von Kunst in eine ebenso kunstadäquate wie allgemein verständlich Sprache "übersetzen". Neben der Analyse professioneller PR-Texte sollen in diesem Seminar eigene Texte geschrieben werden. Ralf Dulisch: Schreiben in Werbung, PR und Journalismus. Wiesbaden 1998; Dominik Pietzcker: Werbung texten. Von Idee und Konzept zur medienwirksamen Botschaft. Berlin 2003; Eva Sturm: Im Engpass der Worte. Sprechen über moderne und zeitgenössische Kunst. Berlin 1996. Bemerkung: Die Veranstaltung ist auf 40 Teilnehmer begrenzt.

Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 3 1705 Mandel, B. Kulturtourismus Di 18:15 2 st J 306 Proseminar, 2.0 SWS BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Der Kulturtourismus ist der größte Wachstumssektor im Tourismus. Kulturtouristische Angebote reichen von Städtereisen über Kurztrips zu Festivals oder Musicals bis zur Kulturanimation in Ferienclubs des Massentourismus. Was macht Kunst und Kultur so geeignet als Attraktionsfaktor im Tourismus? Inwieweit ist der touristische Kontext eine Chance für die Kulturvermittlung? Welche neuen Konzepte wären für den Kulturtourismus zu entwickeln? Axel Dreyer (Hg.): Kulturtourismus. München 2000; Horst Opaschowski: Tourismus. Eine systematische Einführung. Analysen und Prognosen. Opladen 2002; Albrecht Steinecke (Hg.): Kulturtourismus. Marktstudien, Fallstudien, Perspektiven. Oldenburg 2007. 1706 Timmerberg, V. Vermittlung: wozu? Methoden der Kulturvermittlung Di 14:15 2 st H 010 Proseminar, 2.0 SWS BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Kulturvermittlung soll im weitesten Sinne Beziehungen zwischen Produzent und Rezipient im Kontext von Kunst und Kultur herstellen. Kulturvermittler müssen für diesen Prozess also sowohl mit künstlerischem als auch mit vermittelndem Know-how vertraut sein. Das Seminar führt in allgemeine Methoden der Vermittlung ein, um auf dieser Grundlage eine Antwort auf die Frage zu erarbeiten, ob es spezifische Methoden der Kulturvermittlung geben kann und welche dies sind. Birgit Mandel (Hg.): Kulturvermittlung. Zwischen kultureller Bildung und Kulturmarketing. Eine Profession mit Zukunft. Bielefeld 2005; Herwig Blankertz (Hg.): Theorien und Modelle der Didaktik. Weinheim 1991.

1707 Gad, D., Schneider, W. Bemerkung: Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 4 Kulturpolitik und Entwicklungszusammenarbeit Mi 10:15 2 st J 307 Gruppe: 1 Mi 10:15 2 st F 106 Gruppe: 2 Proseminar, 2.0 SWS BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Kulturpolitik ist ein relativ neues Feld in der Entwicklungszusammenarbeit. Nicht nur auf Ebene der UNESCO und des UNDP, auch vereinzelte Staaten und verschiedene Nichtregierungsorganisationen haben Konzepte und Projekte einer kulturpolitischen Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern entwickelt. Mal staatlich gefördert, mal durch privates Engagement. Die Förderung des Kulturbereichs wird darin als essentieller Bestandteil einer nachhaltigen Gesellschaftsentwicklung verstanden. Anhand dieser Positionen und Ansätze, Beispiele und Perspektiven, Erfahrungen und Meinungen werden wir diskutieren, welche Ansprüche es gibt, Kultur im Rahmen der Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern zu unterstützen, zu fördern, zu erhalten und zu ermöglichen. Institut für Auslandsbeziehungen: Online-Dossier Kultur und Entwicklung. http://www.ifa.de/info/dossiers/kultur-und-entwicklung/ Bestandteil des Seminars ist eine Exkursion nach Nicaragua mit Projektbesuchen und einem von uns veranstalteten Symposium. 1708 Renz, T. Strukturelle und methodische Grundlagen der empirischen (Nicht-)Kulturbesucherforschung Do 12:15 2 st J 306 Proseminar, 2.0 SWS BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Das Publikum rückt gegenwärtig immer stärker in das Interesse von Kulturpolitik und Kulturmanagement. Was motiviert zu einem Opernbesuch? Welche Barrieren verhindern den Gang ins Museum? Dieses Seminar erörtert, wie die Kulturnutzung der Bevölkerung wissenschaftlich untersucht werden kann und wie solche Erkenntnisse Kulturpolitik und -management nutzen. Neben klassischen Methoden der Sozialforschung vermittelt das Seminar auch Besonderheiten im Forschungsfeld Kultur, wie präsentative Methoden oder web-basierte Verfahren. Die Seminarteilnehmer trainieren die Kompetenz, eigenständig Daten zu erheben, auszuwerten und Studien zum Kulturpublikum durchzuführen. Das Seminar dient zudem als Vorbereitung auf eine Bevölkerungsbefragen im WS 2009/2010. Deutscher Bühnenverein (Hg.): Auswertung und Analyse der repräsentativen Befragung von Nichtbesuchern deutscher Theater. Eine Studie im Auftrag des Deutschen Bühnenvereins. Köln 2003; Deutscher Städtetag: Methodik von Befragungen im Kulturbereich. DST-Beiträge zur Statistik und Stadtforschung, Band 40. 1994; Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft (Hg.): Jahrbuch für Kulturpolitik. Essen 2005.

Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 5 1709 Debelts, J. Ausstellungsmanagement Fr 10:15 2 st J 307 Proseminar, 2.0 SWS BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Das Seminar untersucht den Prozess der Entstehung einer Ausstellung. Gegenstand sind insbesondere die damit verbundenen Planungs- und Steuerungsinstrumente wie Zeit- und Kostenplanung, die Organisation der Kommunikation, die Phasen der Konzeptarbeit und die organisatorische Vorbereitung der Ausstellung. Im praktischen Teil erarbeiten Sie ein Konzept für eine virtuelle Ausstellung und präsentieren das Ergebnis im Seminarrahmen. Braun, Peters, Pyhel (Hg.): Faszination Ausstellung. Leipzig 2003; Armin Klein: Projektmanagement für Kulturmanager. Wiesbaden 2005. 1710 Berendts, C. Les notions de médiation culturelle en France et en Allemagne Fr 17.04. 12:15 4 st J 307 Fr 08.05. 12:15 4 st J 307 Fr 22.05. 12:15 6 st J 307 Sa 23.05. 10:15 8 st J 307 Fr 19.06. 09:15 2 st J 209 Proseminar, 2.0 SWS BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Le terme de "médiation culturelle de l art" n est pas traduisible en Allemand. Au même moment, le concept de "Kulturvermittlung", déjà très répandu en Allemagne, n est pas tout à fait compréhensible pour des Français. Le séminaire regardera de plus près les textes et les idées fondamentaux de ces deux conceptions pour ensuite les identifier dans la vie culturelle des deux pays. En analysant des exemples concrets d institutions ou de projets culturels, le séminaire discutera les différentes idées de l art et de la culture, du service public, du rôle des politiques culturelles et du public dans les deux pays qui déterminent le travail des médiateurs culturels. Le questionnement central du séminaire sera alors d identifier des champs d action de la "médiation culturelle de l art " et de la "Kulturvermittlung " dans les deux pays. Catherine Saadoun: Politiques publiques, instances et stratégies institutionnelles; Dorothee Röseberg: Kulturwissenschaft Frankreich. Stuttgart 2001; Birgit Mandel: Audience Development, Kulturmangement, Kulturelle Bildung. Konzeptionen und Handlungsfelder der Kulturvermittlung. München 2008.

Hauptseminare 1711 Mandel, B., Schneider, W. Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 6 New spaces for the arts? Neue Kulturunternehmer in alten Räumen Di 12:15 2 st J 307 Hauptseminar, 2.0 SWS Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben Nach der Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen zum Thema: Neue unternehmerische Formen von Kunst- und Kulturproduktion zwischen Soziokultur und Creative Industries soll in Kooperation mit dem "Radialsystem Berlin new space for the arts" ein internationales Symposium konzipiert und vor Ort im Juli 2009 durchgeführt werden. Kulturpolitisch erörtert wird in diesem Zusammenhang auch die Nutzung alter Bausubstanz zur Schaffung kreativer Innovation. Kulturpolitische Gesellschaft (Hg.): Jahrbuch für Kulturpolitik, Kulturwirtschaft. Bonn 2008; Birgit Mandel: Die neuen Kulturunternehmer. Ihre Motive, Visionen und Erfolgsstrategien. Bielefeld 2007. 1712 Schneider, W. Ein Künstler-Report II Di 16:15 2 st J 306 Hauptseminar, 2.0 SWS Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben Kunst und Kultur werden von kreativen Menschen gestaltet, insbesonderes von Künstlern, die einen großen Teil ihrer Lebenszeit dem künstlerischen Schaffen widmen. Ihre Arbeiten sind nicht allein nach den Maßgaben von Effizienz, Produktion oder Einschaltquoten zu bewerten. Aus diesem strukturellen Nachteil ergibt sich die Notwendigkeit staatlicher Verantwortung. Das auf zwei Semester angelegte Hauptseminar soll sich mit der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Künstler in Deutschland beschäftigen sowie durch Interviews mit Schriftstellern, Filmemachern, Musikern und Bildenden Künstlern eigenes Material sammeln, analysieren und reflektieren. Direkte und indirekte Künstlerförderung, die Künstlersozialversicherung und andere kulturpolitische Konzepte, die die Freiheit der Kunst begünstigen sollen, stehen dabei auf dem Prüfstand. Karla Fohrbeck, Andreas Wiesand: Der Künstler-Report. München, Wien 1975; Deutscher Bundestag (Hg.): Kultur in Deutschland. Regensburg 2008.

Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 7 1713 Mandel, B. Kulturvermittlung-online.de Mi 08:15 2 st J 307 Hauptseminar, 2.0 SWS Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben In dieser Übung werden Forschungsergebnisse im Bereich Kulturvermittlung, Audience Development, Kulturnutzerforschung recherchiert, präsentiert und Netzwerke hergestellt zwischen Wissenschaftlern und Studierenden, die in diesem Bereich forschen und tätig sind. Die seit Dezember 2008 online stehende Website www.kulturvermittlung.de ist die erste digitale Forschungsplattform und Forschungsnetzwerk zum Thema Kulturvermittlung im Internet. 1714 Timmerberg, V. Vielen Dank für das Gespräch! Interviewtechniken der empirischen Kulturforschung Mi 12:15 2 st J 207 Hauptseminar, 2.0 SWS Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben Selbst methodisch kontrolliert empirische Daten erheben zu können, ist sowohl im Studium als auch in der Praxis der Kulturvermittlung zunehmend wichtiger geworden: Das reicht von der Durchführung eigener Forschungsarbeiten über die Evaluation von Kulturprojekten bis zur Kulturbesucherforschung im Kontext des Kulturmanagements. Interviews zu führen ist hierbei oftmals ein Mittel der Wahl. Das Seminar führt in deren Techniken mit dem Ziel ein, unterschiedliche Formen kennen zu lernen und sie selbst anwenden zu können. Uwe Flick: Qualitative Forschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften. Reinbek bei Hamburg 1995; Barbara Friebertshäuser, Annedore Prengel (Hg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim, München 1997. Bemerkung: Es sind gleichermaßen Studierende ohne und mit Vorerfahrung angesprochen. Studierende, die in den vergangenen Semestern bereits Veranstaltungen zur Kulturforschung besucht haben, sind eingeladen, ihr forschungsmethodisches Wissen zu erweitern.

Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 8 1715 Henschel, A. Distinktionsmaschine Kulturbetrieb Mi 18:15 2 st J 306 Hauptseminar, 2.0 SWS Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben Obwohl Kulturinstitutionen meist einen öffentlichen Auftrag innehaben, schließen sie den Großteil der Bevölkerung aus so die Analyse Pierre Bourdieus 1979, der die Funktion von kulturellen Institutionen als "Distinktionsmaschinen" des Bürgertums identifizierte. Doch sind laut der Sozialanthropologin Mary Douglas solche Machtwirkungen nicht zwingend auf einzelne Subjekte zurückzuführen, sondern entstehen in einer mechanisierten Eigendynamik, die Institutionen in Form struktureller Autorität selbständig entwickeln. Im Rahmen des Seminars soll sowohl die Aktualität der Analysen Bourdieus und Douglas', als auch jene Strategien diskutiert werden, welche die Ausschlussmechanismen des Kulturbetriebs zu unterwandern suchen. Pierre Bourdieu: Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt 1982; Mary Douglas: Wie Institutionen denken, Frankfurt a. M. 1991. 1716 Schorn, B. Kompetenznachweis Kultur - Teil II Fr 24.04. 12:15 6 st G 407 Sa 25.04. 10:15 5 st G 407 Fr 03.07. 12:15 6 st G 407 Sa 04.07. 10:15 5 st G 407 Hauptseminar, 2.0 SWS Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben Der Kompetenznachweis Kultur (KNK) ist ein Bildungspass für Jugendliche, die in der kulturellen Bildung aktiv sind. Er wird ausschließlich von hierfür qualifizierten Beratern vergeben. Studierende der Kulturwissenschaften können diese Zusatzqualifikation studienbegleitend erwerben. Sie schärft den Blick für die Wirkungen kulturpädagogischer Praxis und vermittelt das Handwerkszeug, wie durch Beobachtung, Methoden pädagogischer Diagnostik und dialogischem Verfahren gemeinsam mit Jugendlichen ein qualifizierter Kompetenznachweis Kultur erarbeitet werden kann. Die Qualifizierung geht über zwei Semester (Wintersemester 2008/2009 - Sommersemester 2009) mit je zwei Blockseminaren und einem Praxisprojekt, das jeder Studierende als Anleiter durchführt. Vera Timmerberg: Der Kompetenznachweis Kultur, in: Der Kompetenznachweis Kultur. Ein Nachweis von Schlüsselkompetenzen durch kulturelle Bildung. Schriftenreihe der Bundsvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, Band 63. Remscheid 2004. Bemerkung: Es handelt sich um den zweiten Teil des Seminars. Der Teilnehmerkreis steht bereits fest. Eine Anmeldung ist wieder zum Wintersemester möglich.

Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 9 1717 von Cossel, F. Personalmanagement im Kulturbetrieb Fr 17.04. 14:15 6 st J 204 Fr 19.06. 14:15 6 st J 204 Fr 26.06. 14:15 6 st J 204 Hauptseminar, 2.0 SWS Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben Im Seminar werden Strukturen des klassischen Personalmanagements erörtert und die Besonderheiten herausgestellt, die sich für den Kulturbetrieb ergeben. Dazu werden ökonomische und verhaltenswissenschaftliche Theorieansätze zur Personalpolitik einander gegenübergestellt. Davon ausgehend werden die für den Kulturbetrieb spezifischen Anforderungen an die Funktionsbereiche Selektion, Aufgabengestaltung, Anreize, Kontrolle, Integration und Sozialisation konkretisiert und die Möglichkeiten und Grenzen der Aktivitätsfelder des Personalmanagements von der Personalbedarfsanalyse über die Personalentwicklung bis zum Umgang mit der Personalfreisetzung diskutiert. Armin Klein: Der exzellente Kulturbetrieb. Wiesbaden 2007; Friedhelm Knorr: Personalmanagement in der Sozialwirtschaft: Grundlagen und Anwendungen. Frankfurt 2001. 1718 Heinze, D. Online-Marketing Fr 24.04. 12:15 6 st J 306 Fr 08.05. 12:15 6 st G 407 Fr 15.05. 12:15 6 st J 306 Hauptseminar, 2.0 SWS Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben Das Internet wird seit vielen Jahren von der Mehrheit der Bevölkerung als Medium zur Recherche, Kommunikation oder Werbung genutzt. Auch die meisten Kultureinrichtungen präsentieren sich inzwischen online. Doch selten werden die Potenziale für strategisches Marketing ausgeschöpft. Darüber hinaus hat sich eine Internetökonomie entwickelt, die auch für den Kultursektor enorme Entwicklungsmöglichkeiten birgt. Das Seminar zeigt auf, wo zusätzliche Chancen für die Außendarstellung und Kommunikation von Kultureinrichtungen mit ihren Kunden liegen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem strategischen Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Die Studierenden werden u. a. lernen, wie man das Internet als Marketing- und Kommunikationsinstrument nutzt, wie man mit Social Communities oder Guerilla-Marketingmethoden bestimmte Zielgruppen anspricht, e-mails als professionelles Kommunikationsmittel einsetzt und die unternehmerischen Potenziale der Internetökonomie erkennt. Torsten Schwarz (Hg.): Leitfaden Online-Marketing: Das kompakte Wissen der Branche, marketing-börse. Waghäusel 2007; Axel Zerdick, Arnod Picot: Die Internet-Ökonomie. Strategien für die digitale Wirtschaft, 3. Auflage, Springer-Verlag. Berlin, Heidelberg, New York 1999; Ekkehard Jürgens: Kulturbetrieb im Internet, in: Handbuch KulturManagement (Ergänzungslieferung K 8.9), Raabe-Fachverlag. Berlin, Stuttgart 1998.

Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 10 Kolloquien 1719 Götzky, D., Wissenschaftliches Arbeiten und empirisches Forschen Timmerberg, V. Di 18:15 2 st J 209 Kolloquium, 2.0 SWS BA KuäP (Modul?), Ba SK (Module, 16, 17), BA KSKJ (Module 16, 17), Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus (Modul 25), Szenische Künste (Modul 19), BA PKM Im Kolloquium haben Studierende, die eine Diplom- oder Hausarbeit schreiben wollen, die Möglichkeit, inhaltliche und methodische Hilfestellung zu bekommen, ihre Projekte vorzustellen und diesbezüglich beraten zu werden. Auch allgemein relevante Aspekte für die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten werden zum Thema gemacht und gemeinsam diskutiert. Uwe Flick: Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek 2007. 1720 Schneider, W. Doktoranden-Kolloquium Fr 03.07. 18:15 4 st J 304 Sa 04.07. 10:15 3 st J 304 Kolloquium, Wiederh.: i.d.r. jedes Semester Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben Einmal im Semester versammeln sich die Doktoranden, die am Institut für Kulturpolitik ihre Dissertation schreiben. Das Kolloquium beschäftigt sich ebenso mit den Projekten wie jeweils mit einer aktuellen kulturpolitischen Fragestellung.

Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 11 Übungen 1721 Henschel, A. Spaziergänge und ihre Vermittlung. Hildesheim als kultureller Aneignungsort Di 14:15 2 st Übung, 2.0 SWS, Plätze:20 Anmeldung: Pflicht (online) Vergabe: Manuell Fristen (nur Anmeldung (Einzelvergabe) 02.03.-06.04. teilw. im gedr. VVZ): BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Stadtführungen werden oft erst dann spannend, wenn der/die "FührerIn" keinen abgesicherten Text reproduziert, sondern die Stadt von einem ungewohnten, subjektiven bisweilen auch riskanten Blickpunkt aus zeigt. Ausgangspunkt dafür kann eine spazierende Aneingnung des Stadtraums sein, die quer zu allen vorhergesehenen Wegen läuft, die Details wahrnimmt, die auf dem täglichen Weg zur Arbeit verloren gehen oder die die Stadt als Utopie entwirft. Die Übung sieht vor, dass alle TeilnehmerInnen einen eigenen Spaziergang durch Hildesheim entwickeln und diesen mit der Gruppe durchführen. Bestandteil der Übung sind auch konkrete Fragen der Vermittlung: Wie macht man sich verständlich, wenn außenherum der Verkehr lärmt? Braucht man überhaupt gesprochene Sprache? Und wie zeigt man etwas, das nur in der Vorstellung existiert? Guy Debord: Die Gesellschaft des Spektakels. Berlin 1996; Lucius Burckhardt: Warum ist Landschaft schön?; Markus Ritter, Martin Schmitz (Hg): Die Spaziergangswissenschaft. Berlin 2006. Bemerkung: Achtung! Die Übung findet nicht im gemütlichen Seminarraum, sondern auf Straßen, Parkplätzen und Brachflächen statt. Erster Treffpunkt wird zu Beginn des Semesters im Internet bekannt gegeben. Die Veranstaltung ist auf 20 Teilnehmer begrenzt, die Platzvergabe wird manuell nach dem zweiten Termin vorgenommen werden.

Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 12 1722 Büchel, J. Europäisches Fernsehen: ein Forschungsprojekt Übung, 3.0 SWS, Plätze:10 Anmeldung: Keine Online-Anmeldung BA KuäP (Modul?), BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module Ziel der Übung soll die Erstellung einer Publikation zu dem Gegenstandsbereich 'Europäisches Fernsehen' sein. In Gesprächen mit Experten aus Theorie und Praxis der Medien, die im Wintersemester 2008/2009 geführt worden sind, wurden aktuelle Forschungsfragen erläutert. Diese sollen nun analysiert und daraus kulturpolitische Konzeptionen für Modelle europäischer medialer Öffentlichkeit entwickelt werden. Dabei werden den Teilnehmern, nebst detaillierten Kenntnissen der Medien- und Kulturpolitik, Methoden der qualitativen Forschung vermittelt. Als Teilnahmevoraussetzungen wird erwartet: Aktive Mitarabeit an Konzeption und Erstellung der Publikation, Basiskenntnisse europäischer Kultur- und Medienpolitik sowie die Fähigkeit, flüssig und stilsicher zu schreiben. Bemerkung: Das Blockseminar ist als weiterführende Veranstaltung zur Übung "Europäische Medienpolitik ein Buchprojekt" im Wintersemester 2008/2009 angelegt. Eine vorausgegangene Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist wünschenswert, aber keine Voraussetzung. Die Übung findet als Blockseminar statt. Zur Anmeldung bitte eine E-Mail mit kurzer Darlegung der Motivation bis 15. April 2009 an buechel@uni-hildesheim.de. Die Veranstaltung ist auf 10 Teilnehmer begrenzt. 1723 Schneider, W. www.theaterpolitik.de Di 18:15 2 st J 307 Übung, 2.0 SWS BA KuäP (Modul?) BA SK (Module 16, 17), BA KSKJ (Module 16, 17), Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus (Modul 25), Szenische Künste (Modul 19), BA PKM Am Welttheatertag ging die Website "Theaterpolitik" online. Ziel war und ist es, die kulturpolitische Diskussion um das Theater in Deutschland zu befördern. Eine studentische Redaktion begleitet das Forum, stellt neue Texte ins Netz und setzt mit Thesen, Interviews sowie eigenen Beiträgen Akzente.

Exkursionen 1724 Gad, D., Schneider, W. Anmeldung: Sommer 2009 Erstellt am: 23.1.2010, 01:21:24, Seite: 13 Kulturpolitik und Entwicklungszuammenarbeit in Nicaragua 29.05.-07.06. (Block) Exkursion Keine Online-Anmeldung Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis, Kreatives Schreiben, BA PKM Begleitet durch das Proseminar Kulturpolitik und Entwicklungszusammenarbeit werden wir eine Reihe von Kulturprojekten besuchen und zusammen mit nicaraguanischen Kulturschaffenden in der Casa de los Tres Mundos ein Symposium veranstalten. Im Zentrum des Diskurses soll die Frage Welcher Bedarf besteht für eine Kulturpolitik in Nicaragua? erörtert werden. Es wird zusammen mit dem Goethe-Institut Mexiko organisiert. Die Studierenden werden in Planung, Durchführung und Nachbereitung einbezogen.