1. Ausgabe April 2014 Papperlapapp die Schülerzeitung der Titelbild: Lucas
Hallo liebe Schüler und liebe Leser, Begrüßung es ist so weit. Die erste Ausgabe eurer Schülerzeitung ist da. Es war gar nicht so einfach das hinzubekommen, da es noch keine Vorlage gab und alles neu erdacht werden musste. Aber mit viel Arbeit haben wir es geschafft. Drei Schülern möchte ich besonders für ihre fleißige Mitarbeit danken, denn sie waren jede Redaktionssitzung mit vollem Einsatz dabei. Danke Valentin, deiner unerschöpflichen Kreativität verdanken wir den Namen der Zeitung und die Gestaltung des Logos und der Maskottchen. Damit nicht genug, hast du ohne Probleme meinen Wunsch nach einem Comic umgesetzt und so viele Rätsel und Bilder gezeichnet, dass für kommende Ausgaben noch welche übrig sind. Danke Lucia, du warst immer bereit, notwendige Aufgaben zu übernehmen. Egal wie nervig sie waren. Du hast das Layout der Zeitung mitgestaltet, du hast Bilder gezeichnet und gemeinsam mit Hermine gute Berichte verfasst. Danke Hermine, keine tippt so schnell wie du! Die Teamarbeit mit Lucia war so erfolgreich. Ihr habt euch tolle Fragen ausgedacht, die Lehrer interviewt und dann noch alles aufgeschrieben. Insbesondere die Recherchearbeiten über die staatliche Anerkennung als Ersatzschule waren schwer. Danke fürs Durchhalten. Ohne eure Arbeit hätten wir keinen Inhalt. Das Redaktionsteam ist diesen Monat noch gewachsen. Nun gehören auch Lotta, Lena, Lucas und Amelie dazu. Valentin, 4. Klasse, Grüne Wirbel Hermine, 4. Klasse, Grüne Wirbel Mit Mäcksi könnt ihr rätseln! Lucia, 3. Klasse, Grüne Wirbel Marit, 3. Klasse, Blaue Tropfen Rabine zeigt euch die Bilder! Lucas, 3. Klasse, Blaue Tropfen Lotta, 2. Klasse, Grüne Wirbel Fridolin liest mit euch alle Berichte! Amelie, 2. Klasse, Rote Kleckse Lena, 1. Klasse, Grüne Wirbel Mit Marie findet ihr interessante Informationen! Ich freue mich schon auf die nächsten Redaktionssitzungen mit euch, Eure Tina Fehlhaber Ausmalbild Zeichnung: Lucia
Vorstellung der Tanz-AG Fotoreporter Valentin besuchte die Tanz-AG. Hier seine Eindrücke: Ich fand es schön, weil Herr Johnson sehr witzig war und weil sie viele tolle Sachen gemacht haben. Die Tanz-AG Ich fand es schade, dass sie in der Stunde wo ich da war nicht getanzt haben. fand ich die Spiele, die sie dort gespielt haben, schön. Aber trotzdem Am allerschönsten fand ich aber, dass ich mit dabei sein durfte und diese Stunde fotografieren und filmen durfte. Fotos: Valentin Interview mit Herrn J HNS N von Hermine und Lucia Woher kennst du die Tänze? Zum Teil denke ich sie mir aus, zum Teil habe ich sie von einem Freund aus Amerika (Grundschullehrer) und vom Trommelzauber. Interview Hr. Johnson Was ist ein Trommelzauber? Ein Team, das mit Kindern und Jugendlichen trommelt, singt und tanzt. Wie kamst du auf die Tanz AG? Als die Oma von Benedict die Tanz AG wegen einer Verletzung nicht weiter machen konnte, dachte ich mir, bevor es keine Tanz AG mehr gibt, übernehme ich es. Hast du als Kind schon getanzt? Ja, als ich etwa 2 Jahre jung war, hat meine Mutter eine Ballettschule gegründet. Dort habe ich meine Kindheit verbracht. Magst du das Tanzen? Wenn ja, wann machst du es? Na klar mag ich das Tanzen. Am liebsten tanze ich zu Hause im Wohnzimmer oder im Freien mit Freunden und guter Musik. Warum magst du das Tanzen? Weil man abschalten kann und seinen Gefühlen freien Lauf lassen kann. Meinungen einiger Tanz-AG-Kids: Christian: Ich finde schön, dass wir neue coole Tänze kennen lernen. Hermine: Ich finde es schön, dass wir eigentlich nach jeder Stunde eine Disco machen. Lotta: Ich finde schön, dass wir manchmal nach der Tanzstunde noch Disco machen. Lucia: Ich finde schön, dass wir schöne neue Tänze, Bewegungen (zum Beispiel von Michael Jackson), Lieder und Spiele kennen lernen. Viel Spaß macht die Disco am Ende, wo jeder tanzen kann wie er will. Stimmen aus der Tanz-AG
Ausmalbild Malen nach Zahlen 1 = GRÜN 2 = ROT 3 = GELB 4 = SCHWARZ 5 = HELLBLAU 6 = BLAU Zeichnung: Lucia Gemäldegalerie Bild: Marit
Zeichnung: Valentin Suchbild
Fasching Lenas Eindrücke vom Fasching Viele bunte Kostüme. Es war in der Remise Disco. Herr Johnson war ein Trompetenkäfer Viele Stationen. mit Badehose. Balancieren und jonglieren. Auch die Lehrer haben Quatsch gemacht. Frau Rieger hat das Flaschenschätzen gewonnen. Mir gefielen am Fasching besonders: die vielen Kostüme die Disko die bunten Sachen die Stationen eigentlich alles Ein riesiges Buffet. Ich konnte gut mit den Tüchern jonglieren. Bildauswahl: Lotta und Lucia Text: Lena
Was ist eine staatlich anerkannte Ersatzschule? Was heißt staatlich? Den deutschen Staat bilden unser Land und alle Menschen, die hier wohnen. Die Regierung des Staates erlässt die Gesetze, nach denen wir leben. Staatlich ist alles, was vom Staat ausgeht, wie zum Beispiel die Gesetze. Unsere Schule Was heißt Anerkennung? Anerkennung bedeutet, die Leistungen der anderen zu schätzen. Was ist eine Ersatzschule? Wenn eine Schule nicht vom Staat gegründet ist, ist sie eine Ersatzschule. Unsere Schule wurde vom Lebenshilfe-Werk Weimar/Apolda e.v. gegründet. Sie ist eine private Schule, die vom Staat weniger Geld bekommt als eine staatliche Schule. Deshalb müssen unsere Eltern Geld bezahlen. Was heißt staatlich anerkannte Ersatzschule? Es ist eine private Schule, deren Leistungen vom Staat geschätzt werden. Sie hat ähnliche Rechte wie eine staatliche Schule. Wer verleiht die staatliche Anerkennung? Das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur verlieh unserer Schule im Oktober 2013 die Anerkennung. Das Ministerium ist als staatlicher Aufpasser und Gestalter für alle Schulen verantwortlich. Warum sind wir jetzt erst staatlich anerkannt? Wir sind jetzt erst staatlich anerkannt, weil Tester die Schule erst einmal 3 Jahre genau unter die Lupe nehmen mussten. Was ändert sich für uns Kinder? Eigentlich NICHTS! Die Viertklässler müssen aber keine extra Prüfung machen, wenn sie auf eine weiterführende Schule gehen. Unsere Lehrer empfehlen, welche Schulart (Förderschule, Regelschule oder Gymnasien) zum Schüler passt. Warum muss es eine Schule wie unsere überhaupt geben? Damit hier in Weimar behinderte Kinder mit nicht behinderten Kindern gemeinsam lernen können. Bei uns darf jeder so schnell sein, wie es zu ihm passt. Das steht auch in unserem Schulkonzept. Was ist ein Konzept? Ein Konzept ist ein Plan. Es gibt vor: wie die Schule später sein soll wie die Einteilung der Stunden sein soll wie und was die Kinder lernen sollen Wie ist Frau Schulz auf die Idee gekommen, ein Konzept zu schreiben? Frau Schulz hat es nicht alleine gemacht. Frau Rösler und Eltern haben mitgemacht. Sie wollten eine Schule, in der Behinderte keine Ausnahme sind, sondern zum Alltag gehören. Wie wird es mit den Schulen in der Zukunft sein? Der Staat möchte, dass in der Zukunft die meisten Schulen so sind wie unsere Schule. Ein Bericht von: Hermine und Lucia Amelie fragt Frau Porges: Was passiert hier auf dem Foto? Frau Schnepel haben wir 3 Marmeladengläser mit den Schildern Rote Kleckse, Grüne Wirbel, Blaue Tropfen geschenkt, weil sie in Rente gegangen ist. Die 3 Marmeladen waren nur der Hinweis auf einen roten und einen schwarzen Johannisbeerstrauch und einen Stachelbeerstrauch, die im Schulgarten gepflanzt werden. Abschied nehmen Mehr dazu in der nächsten Schülerzeitung!
Rasanter Schulweg ein Comic von Valentin Fridolin, Rabine, Marie und Mäksi haben sich beim Schlittenfahren verlaufen Oje! Komm wir fahren lieber mit dem Schlitten. Und los! Ohgottohgottohgott!!!!!!!!! Oje!? Aaahh!!!!!!! Ohoh?! BOOM! Wir sind zuhause! Ja.?