Pflege- und : zwei Berufe, eine Einheit? Sinnvolle Vernetzung der verschiedenen Qualifikationen 24.10.2014
Kurze Definition der Berufsbilder 24.10.2014
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Gesundheits- und Krankenpfleger/innen betreuen und versorgen kranke und pflegebedürftige Menschen, führen ärztlich veranlasste Maßnahmen durch, assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen und dokumentieren Patientendaten. Quelle: //berufenet.arbeitsagentur.de 2014.10.18
Sozialarbeiter/-pädagogen Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen bzw. Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen befassen sich mit der Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme. Sie beraten und betreuen einzelne Personen, Familien oder bestimmte Personengruppen in schwierigen Situationen. Quelle: //berufenet.arbeitsagentur.de 2014.10.18
in der Klinik UNIVERSITÄTSKLINIKUM e, (...)ergänzen die ärztliche und pflegerische Versorgung in den Kliniken durch fachliche Hilfen für Patienten, die persönliche und soziale Probleme im Zusammenhang mit ihrer Erkrankung und deren Auswirkung auf ihr Leben und das ihrer Angehörigen haben. Wir greifen diese Probleme auf und tragen zu einer angemessenen Lösung bei. https://reki.uk-sh.de, 2014.10.18
Mögliche Themen für die e in Kliniken: -Leistungen der Kranken- und Pflegeversicherung -Integrations- und Rehabilitationsmaßnahmen -Schwerbehindertenrecht -Häusliche Weiterversorgung -Vermittlung und Kontakte zu externen Beratungsstellen -Psychosoziale Beratung -Begleitung und Unterstützung bei schwerer Krankheit -Vermittlung von Selbsthilfegruppen -Angehörigenberatung -Förderungsmöglichkeiten für Kinder Quelle:vgl.:https://reki.uk-sh.de 2014.10.18
Die lebensweltorientierte Sozialarbeit nach Thiersch Lebensweltorientierung bezieht sich nach ihrem Begründer Prof. Dr. Hans Thiersch auf die Bewältigungsund Verarbeitungsformen von Problemen in der Lebenswelt der AdressatInnen, gewissermaßen auf die Spielregeln, in denen die Vorgaben, Themen und Strukturen bearbeitet werden, die sich aus der gesellschaftlichen Situation, den biographische geprägten Lebenserfahrungen und den normativen Ansprüchen ergeben. Quelle: Michael Galuske, 2009
Gemeinsamkeiten der Berufsbilder UNIVERSITÄTSKLINIKUM
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Der Patient im Mittelpunkt des Handelns Aufgaben Pflegeteam (ein Teil) -Durchführung von Aufnahme, Verlegung und Entlassung -Grundpflege incl. allg. Prophylaxen, Mobilisation und Pflege bettlägeriger Menschen, Sicherstellung der Nahrungsaufnahme -Durchführung best. behandlungspflegerischer Tätigkeiten -Sicherstellung der Medikation -Allg. Krankenbeobachtung -Durchführung von Hygienemaßnahmen (Anleitung, Sicherstellung) -Vertretung von Patienteninteressen -Gespräche mit Angehörigen
Der Patient im Mittelpunkt des Handelns Aufgabe Aufgabe der Sozialpädagogik ist es, (...)kritisch Bezug auf den Alltag der Klienten zu nehmen, (Selbst)- Täuschungen aufzudecken, Scheitern zu verhindern, allerdings immer unter der Maxime, dass der Klient prinzipiell kompetent ist, sein eigenes Leben zu leben. Quelle: M. Galuske 2009
Übergeordnetes Ziel des es Ziel der Intervention ist dabei die Unterstützung bei der Konstitution eines gelingenderen Alltags Quelle: M.Galuske 2009
Schnittstellen UNIVERSITÄTSKLINIKUM Rücksprachen durch den in % 24.10.2014
Sinnvolle Vernetzung? Besseres Entlassungsmanagement Gute Kommunikation Höhere Zufriedenheit aller Beteiligten 24.10.2014
Fazit Um ein sinnvolles Entlassungsmanagement unter den Gesichtspunkten der Sozialpädagogik zu organisieren, ist eine gute Vernetzung der verschiedenen Qualifikationen unbedingt erforderlich, um ein bestmögliches Ergebnis für alle Beteiligten, besonders für den Patienten zu erzielen. 24.10.14
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 2410.2014