Case Management und Gesundheitslotsen Hand in Hand : Patientenorientiertes Entlassmanagement durch koordinierte Überleitung!
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- Jasper Wilhelm Schulze
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1 Case Management und Gesundheitslotsen Hand in Hand : Patientenorientiertes Entlassmanagement durch koordinierte Überleitung!
2 Hilfen für pflegende Angehörige im Evangelischen Krankenhaus Bielefeld Roman Helbig (B.Sc.) Familiale Pflege Bielefeld Herausforderung: Schnittstelle Krankenhaus Häuslichkeit in Bielefeld Pflegebedürftige in Bielefeld Davon nur 30 % in Heimen. 70 % der Pflegebedürftigen in Bielefeld werden zuhause versorgt. 60 % sogar ohne einen Pflegedienst. Ca pflegende Angehörige Pflegestatistik Stadt Bielefeld
3 Mehr als nur Zahlen... "Inmitten der Schwierigkeiten liegt die Möglichkeit." Albert Einstein Der Angehörige im Blickpunkt des Krankenhauses Angehörige sind in Sorge um ihr erkranktes Familienmitglied, Sie haben viele Fragen und Sind verunsichert: Was sind die nächsten richtigen Schritte? Viele Probleme werden erst Zuhause sichtbar.
4 Pflegende sind zuständig für Körperpflege Haushaltsführung Behandlungspflegerische Maßnahmen Gespräche, Spaziergänge, Spielen Essenszubereitung Aufrechterhaltung der Sozialkontakte Entscheidungen treffen etc. Finanzierung der Pflege Und nicht zuletzt auch für ihr eigenes Leben Unser Angebot Pflegeberatung Umfangreiche und individuelle Beratung zur pflegerischen Weiterversorgung Ihres Angehörigen, inklusive Unterstützungsmöglichkeiten der Pflegeversicherung. Pflegetrainings Vermittlung von Pflegetechniken zur Erleichterung des Alltags Ort: Im Krankenhaus und zu Hause
5 Unser Angebot Pflegekurse Grundkurs häusliche Pflege, 3 Termine Spezialkurs Demenz in der Häuslichkeit, 3 Termine Gesprächskreise Erfahrungsaustausch pflegender Angehöriger unter fachlicher Anleitung Wo liegen die Grenzen des Projekts? Richtet sich ausschließlich an Angehörige, der Patient profitiert sekundär Maximale Nutzung der Pflegetrainings von 6 Wochen Vorangegangener Krankenhausaufenthalt Voraussetzung Pflegestufe notwendig oder zu erwarten
6 Wir geben Orientierung im Gesundheitssystem Markus Krahl 16. OWL Forum Gesundheitswirtschaft Wer sind Wir? Menschen aus der Praxis!
7 Allein in Bielefeld leben derzeit etwa Menschen, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung eine Pflegestufe haben und ihren Alltag nicht mehr allein bewältigen können (Stadt Bielefeld, 2013).
8 Warum noch einen Lotsen? Pflege im Quartier Kurzzeitpflege Ambulante Pflege (53) Hauswirtschaft Hilfen bei Demenz Sterbebegleitung Hausnotruf Angebote für Angehörige Pflegeheime (30) Pflegewohngruppen Betreutes Wohnen Modellprojekt Pflegebegleiter Essen auf Rädern Einkaufs- und Lieferserviceanbieter Tagespflege Ziele des Vereins Zweck des Vereins ist die umfassende, ganzheitliche, individuelle, ziel- und patientenorientierte Pflegeberatung von Patienten und Patientinnen sowie deren (pflegenden) Angehörigen. Der Verein versteht sich als Berater, Unterstützer, hilfestellender Leistungserbringer sowie Koordinator der verschiedenen Leistungsanbieter im Gesundheitswesen und insbesondere im nachstationären Behandlungs- und Versorgungsverlauf.
9 Was können wir? Information, Aufklärung, Beratung in Bezug auf rechtlich zugesicherte Hilfen und Unterstützung Aufklärung zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag (z. B. Tages-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege) Hilfestellung bei der Kommunikation mit Behörden, Pflegekassen, Ärzten und anderen Dienstleistern im Gesundheitswesen Niedrigschwellige und lokale Unterstützungsmöglichkeiten durch komplementäre Dienste für die tägliche Pflege (z. B. Essen auf Rädern, Hausnotruf, pflegeerleichternde Heilund Hilfsmittel, Möglichkeiten der Unterstützung bei der Haushaltsführung, Fahrdienste) Was können wir? Organisation und Sicherstellung der Pflege durch quartiersnahe Lösungswege für alltägliche Problemstellungen Vermittlung zu Ärzten Pharmakologische Beratungen Psychosoziale Unterstützung Wohnraumberatung Pflegerelevante Schulungen, z. B. zur Vorbereitung auf die Pflege in der häuslichen Umgebung
10 Was können wir?
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