DER NEUE HAUPTBAHNHOF WIEN



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Transkript:

DER NEUE HAUPTBAHNHOF WIEN

ZENTR AL GELEGEN UND VERBINDEND: DER HAUPTBAHNHOF WIEN AL S VERKEHRSDREHSCHEIBE Danzig HELL, ÜBERSICHTLICH UND BARRIEREFEREI: DER NEUE HAUPTBAHNHOF WIEN Warschau Der neue Hauptbahnhof ist verkehrspolitisch ein entscheidendes Projekt für Wien. Dies deshalb, weil erstmals in der Bundeshauptstadt Züge unkompliziert aus allen Richtungen kommend in alle Richtungen verbunden werden. Derzeit ist der alte Südbahnhof die Endstation von Süd- und Ostbahn. Mit der Schaffung einer hochleistungsfähigen Nord-Süd- und Ost-West-Verbindung wird der Bahnhof zur wichtigsten Drehscheibe für den nationalen und internationalen Reiseverkehr und zu einem zentralen Knotenpunkt im transeuropäischen Schienennetz. Für Wien eine Chance: Wien rückt damit näher in die Mitte Europas und erhält als Wirtschaftsstandort eine schnelle und leistungsstarke Verbindung mit den Weltmärkten. Der neue moderne Bahnhof wird eine Visitenkarte für Wien als Tourismusmetropole und Wirtschaftsstandort im Herzen Europas. Donau Dresden Paris POLEN Straßburg DEUTSCHLAND Warschau Nürnberg TSCHECHIEN WIEN ÖSTERREICH Budapest Der neue Bahnhof lässt Europas Städte DEUTSCHLAND näher zusammenrücken und Grenzen verschwinden: endlich wird Brünn Prag SCHWEIZ UNGARN Nürnberg TSCHECHIEN UKRAINE SLOWENIEN zwischen Wien Hauptbahnhof und Bratislava nur mehr Stuttgart SLOWAKEI Venedig eine Zugfahrt von 45 Minuten liegen. FRANKREICH KROATIEN Paris Straßburg Bratislava Koper ITALIEN BOSNIEN- WIEN MOLDAWIEN HERZEGOWINA ÖSTERREICH Budapest RUMÄNIEN SCHWEIZ UNGARN SERBIEN- FRANKREICH SLOWENIEN MONTENEGRO Venedig KROATIEN SPANIEN Koper ITALIEN MAZEDONIEN BOSNIEN- KORRIDORE DES TRANSEUROPÄISCHEN HERZEGOWINA VERKEHRSNETZES: Konstanza ALBANIEN TEN 17: Paris Straßburg Stuttgart Wien Bratislava SERBIEN- Sofia MONTENEGRO TEN 23: Danzig Warschau Brünn Wien Venedig/Koper BULGARIEN GRIECHENLAND SPANIEN TEN 22: Athen Sofia/Konstanza Budapest Wien MAZEDONIEN Prag Nürnberg/Dresden KORRIDORE DES TRANSEUROPÄISCHEN VERKEHRSNETZES: TEN 17: Paris Straßburg Stuttgart Wien Bratislava Danzig ALBANIEN Stuttgart Dresden Prag POLEN Brünn SLOWAKEI Bratislava UKRAINE MOLDAWIEN RUMÄNIEN Konstanza Sofia BULGARIEN Athen Der neue Hauptbahnhof Wien wird auf dem Gelände zwischen dem derzeitigen Südbahnhof und dem Südtiroler Platz errichtet. Der bestehende Bahnhof wird abgerissen. Das neue Bahnhofsgebäude mit Haupteingang am Südtiroler Platz wird hell und barrierefrei gestaltet. Rolltreppen und Lifte bringen die Reisenden zu den insgesamt fünf Bahnsteigen. Auf 20.000 m 2 Fläche werden rund 100 Geschäfte und zahlreiche Gastronomiebetriebe zum Verweilen einladen. Unterhalb der Bahnflächen entsteht eine Garage für mehr als 600 Autos, welche die heutige Parkgarage am Gürtel ersetzt. Visueller Blickfang des Bahnhofes wird ein großes, modern gestaltetes Dach, das die Bahnsteige überspannt und trockenes Ein- und Umsteigen auch bei nassem Wetter sicherstellt. Übersichtliche Leitsysteme helfen den Reisenden, sich zu orientieren. Schon bei der Konzipierung des gesamten Bauprojekts wurde auf eine nachhaltige und umweltbewusste Bauweise besonderer Wert gelegt. Pflegeleichte Materialien werden für größtmögliche Sauberkeit im Betrieb sorgen und tragen ebenfalls zur Nachhaltigkeit bei. Arbeiten und Einkaufen in der»bahnhofcity«. In der neuen»bahnhofcity«, dem Wahrzeichen des neuen Hauptbahnhofs, entstehen bis 2013 Büros, Gastronomie-, Handels-, Dienstleistungsbetriebe sowie ein Hotel. Hauptbahnhof und BahnhofCity werden so nicht nur zu einem wichtigen Verkehrsknoten, sondern auch zu einem attraktiven Platz zum Arbeiten, Ausgehen und Einkaufen. Der neue Hauptbahnhof: 145.000 Kunden und über 1.000 Züge täglich. TEN 23: Danzig Warschau Brünn Wien Venedig/Koper GRIECHENLAND Werner Faymann, Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie:»Die Verkehrsentwicklung der letzten Jahre zeigt deutlich, dass im Sinne einer Verlagerung von der Straße auf die Schiene der rasche Ausbau und die Attraktivierung der Schieneninfrastruktur notwendig sind. Dementsprechend wird der Hauptbahnhof von einem breiten politischen Konsens auf allen Ebenen und über alle Parteien hinweg getragen.«ten 22: Athen Sofia/Konstanza Budapest Wien Prag Nürnberg/Dresden Michael Häupl, Bürgermeister der Stadt Wien: Athen»Der Hauptbahnhof ist ein Schlüssel-Projekt für Wien und symbolisiert die Drehscheibenfunktion unserer Stadt in der Mitte Europas. Die einfache Durchbindung internationaler Züge von der Westbahn in Richtung Osten und die Verknüpfung mit den Nord-Süd-Strecken werden möglich ein Modernisierungsschritt, der mit den bisherigen Endbahnhöfen nicht umsetzbar war. Damit bekommt Wien einen Bahnhof, der die Bedeutung Wiens als überregionales wirtschaftliches Zentrum widerspiegelt.«martin Huber, Sprecher des Vorstandes, ÖBB-Holding AG:»Mit dem neuen Hauptbahnhof Wien werden wir unseren Kunden wesentlich mehr Reisekomfort durch einfaches Umsteigen und durch schnellere Verbindungen bieten. Fernreisezüge werden mit Regional- und Nahverkehr an einem Punkt verknüpft. Im Zuge der Bahnhofsoffensive der ÖBB wurden in den letzten Jahren bereits zehn Großbahnhöfe modernisiert und zu Visitenkarten für das Land gemacht.«georg-michael Vavrovsky, Vorstand ÖBB-Infrastruktur Bau AG:»Das Projekt Hauptbahnhof Wien ist eine besondere Herausforderung, weil es nicht nur um Bahnhofsgebäude oder um Gleise geht, sondern auch um die entstehende BahnhofCity als Lebensraum sowie um die Entwicklung eines gesamten Stadtviertels. Das Gesamtprojekt hat eine Größe von 155 Fußballfeldern. Insgesamt wird im Stadtentwicklungsgebiet bis 2015 ein Investitionsvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro umgesetzt.«

LEBENSWERT, ATTRAKTIV UND ZENTRUMSNAH: DAS NEUE STADTVIERTEL AUFGEWERTET UND NEU BELEBT: DIE ANGRENZENDEN BEZIRKE DIREKT, SCHNELL UND BEQUEM: DIE VERKEHRSANBINDUNG Das gesamte Stadtentwicklungsgebiet im Zuge des Bahnhof-Neubaus umfasst eine Fläche von insgesamt 59 Hektar. Hier soll nur 2,5 km vom Stephansplatz entfernt ein neuer, attraktiver Stadtteil entstehen. Im Süden des Areals sind vor allem Wohnungen vorgesehen. Sie werden rund um einen acht Hektar großen Grünpark mit Teichen gruppiert, um neben der einzigartigen zentralen innerstädtischen Lage und der multimodalen Verkehrsanbindung eine hohe Lebensqualität zu sichern. Insgesamt entstehen 5.500 Wohnungen für etwa 13.000 Menschen und Büros auf 550.000 m 2 Fläche. Für die soziale Infrastruktur sorgen ein Kindergarten und zwei Schulen im Bereich Sonnwendgasse/Gudrunstraße. Der Wohnpark wird von Bürogebäuden und Gewerbebetrieben zur Ostbahn hin abgeschirmt. Der Gleisanschluss kann von den Betrieben optimal genutzt werden. Die angrenzenden Bezirke vor allem der 4. Bezirk und der 10. Bezirk werden durch den neuen Stadtteil wesentlich aufgewertet. Leere, hässliche Lagergebäude und nicht mehr benutzte Bahnanlagen werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Geplante Einkaufs-, Ärzte-, Versicherungs- und Bankenzentren neben dem Bahnhof und neue Grünflächen bringen Qualität und Nutzen für die Bevölkerung. Im gesamten Areal werden rund 20.000 Arbeitsplätze geschaffen, welche die Kaufkraft steigern. Südtiroler Platz Sonnwendgasse Wiedner Gürtel Arsenalstraße Der zentrale Durchgangsbahnhof bedeutet für Reisende und Pendler direkte und schnelle Verbindungen und bequemes Umsteigen am selben Bahnsteig. Mit der U-Bahn U 1 ist der neue Hauptbahnhof direkt an das effiziente U-Bahnsystem der Stadt angebunden. Durch die Verlängerung der Straßenbahnlinie D und eine zusätzliche Buslinie wird die Anbindung im Nahbereich zusätzlich verbessert. Mit den S-Bahnen ist der Bahnhof an das Umland nahtlos angebunden. Der Zugang zur U-Bahn erfolgt vom Bahnhofsgebäude über eine neue, unterirdische Passage. Decken-Öffnungen sorgen für natürliches Licht, ausgeklügelte Leitsysteme garantieren die barrierefreie Führung, Geschäfte sorgen für ein angenehmes Ambiente. Zum Flughafen Wien Schwechat werden von der West- und Südbahn kommend S-Bahnen, Regionalzüge und Fern-Züge über den Hauptbahnhof Wien geführt. Der CAT wird weiterhin zwischen dem Bahnhof Wien Mitte/Landstraße und dem Flughafen verkehren. Rund um die Bahnhofshalle werden Taxistandplätze, Kiss-&-Ride-Plätze, Behinderten- Parkplätze und bis zu 1.000 Fahrrad-Abstellplätze errichtet. Die Tiefgarage des Hauptbahnhofs ist über den südlichen Vorplatz erreichbar. Büros, Geschäfte, Gastronomie Handel, Dienstleistung Wohnen Gewerbegürtel Büros & Wohnungen Gudrunstraße Park, Grünflächen Schulen, Kindergarten

4. Bezirk INFORMIEREND UND ÜBERZEUGEND: DIE EINBINDUNG DER ÖFFENTLICHKEIT WIEN HAUPTBAHNHOF HAUPTBAHNHOF WIEN: mehr als nur ein bahnhof KONZENTRIERT UND EFFEKTIV: DIE BETRIEBSANL AGEN Generalsanierung und barrierefreier Umbau Verkehrsbauwerk Südtirolerplatz 5. Bezirk Bahnhof-City Bushaltestellen Büro / Handel / Dienstleistung Busbahnhof Waldmanngründe verlängerte Argentinierstraße Technische Betriebsanlagen Matzleinsdorferplatz Anrainer, Reisende und Pendler wurden von Anbeginn in die Planung des neuen Hauptbahnhofs mit einbezogen; dies weit über das gesetzlich vorgeschriebene Ausmaß hinaus. Durch frühzeitige Information wird den betroffenen Menschen nicht nur ein umfassendes Bild über das Planungsvorhaben und den Planungsstand geboten, sondern überdies die Möglichkeit, ihre Anliegen einzubringen. Berechtigte und sinnvolle Verbesserungsvorschläge der Bevölkerung wurden bereits in den Planungen berücksichtigt, so wurde beispielsweise eine Gleisbrücke im Bereich der Arsenalstraße in einen Tunnel abgeändert. Maßnahmen zur Information der Bevölkerung: D Bereits im letzten Sommer fand eine Ausstellung der ÖBB zum Projekt Hauptbahnhof statt. Die Besucher konnten sich direkt am Südbahnhof über den aktuellen Planungsstand informieren. Weitere Ausstellungen insbesondere in den umliegenden Bezirken sind in Planung. D Für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden Informationsveranstaltungen abgehalten, bei denen Politiker und Experten für Gespräche zur Verfügung stehen. Für den Bahnkunden ist diese Umstrukturierung zwar nicht sichtbar, sie bringt aber viel an Effizienz. Überwerfung verlängerte Ghegagasse Brücke Landgutgasse Außenreinigungsanlage Brücke Triesterstraße 3. Bezirk Absbergbrücke* LOK Abstellplätze * Projekte der Stadt Unterflurradsatzdrehbank Hilfszuganlage Technischer Service Personenwagenhalle Stellwerk Süd Laxenburgerstraße Wohnen Technikgebäude Gewerbebetriebe Brücke Laxenburgerstr. Park Parkplätze Wasseraufbereitungsanlage Schule/Kindergarten Brücke / Zufahrt West Halle zur Graffiti-Entfernung Brücke / Längenfeldgasse Brücke Zufahrt Ost LOK-Tankstelle Traktion LOK-Halle Bf. Meidling Zentrales Betriebsgebäude Rüstgeleise D Eine eigene Webseite zum Hauptbahnhof Wien wird über den jeweils aktuellen Planungsstand informieren. www.hauptbahnhof-wien.at Brücke Gudrunstraße Hauptbahnhof Wien, Vorplatz Süd Betriebsgebäude Matzleinsdorf Unterwerfung Autoreisezuganlage Verkehrsstation im EKZ und Garage Denn künftig werden Reparaturen, Wagenreinigung und die Vorbereitung der Züge für ihre nächste Fahrt zentral in modernisierten Anlagen abgewickelt. Durch die Zusammenlegung der Standorte werden Synergien optimal genutzt und Kosten verringert; gleichzeitig wird Platz im gesamten Entwicklungsgebiet geschaffen. Arsenalsteg* geplanter U2-Tunnel* 12. Bezirk D Auf Bezirksebene existieren bereits jetzt Foren, die kommunale Entscheidungsträger und Interessensgruppen zusammenbringen. Daneben gibt es interessensspezifische Arbeitsforen, die mit ihren innovativen Ideen in den Planungsprozess einbezogen werden. D Während des Bauprozesses wird sich ein eigener Ombudsmann vor Ort um die Anliegen der betroffenen Anrainer kümmern. verlängerte Mommsengasse Im Rahmen eines neuen Standortkonzeptes werden die veralteten und verstreut angesiedelten betrieblichen Standorte der ÖBB im Bereich des heutigen Frachtenbahnhofs Matzleinsdorf konzentriert. Hauptbahnhof Wien, Vorplatz Nord Hauptbahnhof Wien, Bahnsteigebene Verlängerte Mommsengasse

SORGFÄLTIG UND VER ANT WORTUNGSBE WUSST: DER UMGANG MIT DER UMWELT MODERN UND TR ADITIONELL: DA S WELTKULTURERBE Wiedner Gürtel HAUPTBAHNHOF WIEN: DER ZEITPL AN Größter Wert wird bei der Planung des Hauptbahnhofs auf einen sorgfältigen und nachhaltigen Umgang mit der Umwelt gelegt. Insgesamt sind drei Umweltverträglichkeitsprüfungen vorgesehen, welche die Bahninfrastruktur, den neuen Stadtteil und die neuen Straßen betreffen. Dabei werden Auswirkungen auf unterschiedlichste Bereiche wie Lärm- und Klimabelastung, Grundwasser, Lebenswelten von Tieren und Pflanzen, Licht und Beschattung untersucht und bewertet. Selbstverständlich werden in die Umweltverträglichkeitsprüfung die Öffentlichkeit und ihre Anliegen und Ideen miteinbezogen. Sämtliche Unterlagen und Stellungnahmen werden in den betroffenen Bezirksvertretungen aufgelegt jedermann kann Einsicht nehmen. Der neue Hauptbahnhof und die BahnhofCity liegen in unmittelbarer Nähe zum Schloss Belvedere, das zum Weltkulturerbe»Historisches Stadtzentrum von Wien«zählt. Dieses wird gesichert und geschützt. Deshalb wurde bei der Konzipierung aller Bauprojekte besonderer Wert auf die Prüfung der Sichtachsen gelegt. Beispielsweise wurde ein Hochhaus niedriger als ursprünglich angedacht geplant. Nunmehr ist eine unverfälschte Sicht auf das einzigartige Schloss Belvedere gesichert. Historisches Stadtzentrum und moderne, zukunftsgerichtete Architektur und Stadtplanung vereinigen sich so zu einem einzigartigen Gesamtensemble in einer europäischen Metropole, die für Bewahrung und Aufbruch steht. Sonnwendgasse Park Hauptbahnhof 8,5 ha Stadtpark 12,0 ha Volksgarten 5,0 ha Rathauspark 4,5 ha Burggarten 4,0 ha 100 0 100 200 300 Meter Gudrunstraße Ein neuer Park entsteht mitten in der Stadt 8,5 ha Grün sorgen für Erholung und Wohlbefinden. Arsenalstraße 2006 2007 2008 2009 2011/12 Beginn der Planung Strategische Umweltprüfung Baubeginn Busbahnhof Waldmanngründe Baubeginn S-Bahn-Station Südtiroler Platz Umweltverträglichkeitsprüfung für das Gleisprojekt, das Städtebauvorhaben und das Straßenprojekt Baubeginn U1-Passage am Südtiroler Platz Architekturwettbewerbe für Investorenprojekte Erste Freimachungen im Entwicklungsgebiet Fertigstellung der S-Bahn-Station Südtiroler Platz Baubeginn des Gleisprojektes Baubeginn der BahnhofCity, des Einkaufszentrums und der Wohnsiedlung erste Züge rollen, Teilinbetriebnahme Adaptierung Gürtel Fertigstellung erster Büro- und Wohnbauten BAUMA SSNAHMEN UND BEHINDERUNGEN Der Bau des neuen Bahnhofes wird bei laufendem Betrieb erfolgen. Es bedarf deshalb intensiver Koordination und intelligenter Ersatzlösungen, um die Behinderungen für die Bahnkunden, Anrainer und andere Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten. So wird beispielsweise Ende 2009 nach der Sperre des Südbahnhofes der Bahnhof Meidling für drei Jahre als Ersatz für den Südbahnhof dienen. Für die erweiterten Kapazitätsanforderungen wird der Bahnhof derzeit entsprechend adaptiert. 2013 Eröffnung Hauptbahnhof Fertigstellung des Einkaufszentrums, der Garage und der BahnhofCity 2015 Fertigstellung des gesamten Gleisprojektes Vollbetrieb Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: ÖBB-Infrastruktur Bau AG; Stadt Wien MA 18 Stadtplanung und Stadtentwicklung; MA 21 B Stadtteilplanung und Flächennutzung Süd-Nordost. Alle Angaben ohne Gewähr. Stand Mai 2007. Fotos: CI&M/ÖBB, Architekt Wimmer/Hotz-Hoffmann, Zechner & Zechner ZT GmbH, Architektengruppe U-Bahn, Fotostudio R.-M. Schuster, Rathaus, Stadt Wien. Herstellungsort: Wien. Konzeption, Textierung und Grafik: Hochegger com www.hauptbahnhof-wien.at www.oebb.at *Entwurf aus dem Wettbewerb www.stadtentwicklung.wien.at