Demografische Entwicklungen und Veränderungen in den EU- 25 Staaten

Ähnliche Dokumente
Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Frei Rampe Schlachthofpreise in der EU exkl. USt. Jungrinder R3 in Euro je kg Kaltschlachtgewicht

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich

WINTERPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

HERBSTPROGNOSE 2016 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständige im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

FRÜHJAHRSPROGNOSE 2017 WICHTIGE WIRTSCHAFTSINDIKATOREN (a) Reales Bruttoinlandsprodukt (jährl. prozentuale Veränderung) Durchschnittswert

KMU im Hochtechnologiebereich des Verarbeitenden Gewerbes und im wissensintensiven Dienstleistungssektor

DOWNLOAD. Die Europawahl. Politik ganz einfach und klar. Sebastian Barsch. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Politik ganz einfach und klar: Wahlen

Unternehmen nach Beschäftigtengrößenklassen im europäischen Vergleich

Anzahl der Einwohner im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg (Stand 12/2013)

Eheschließungen und Scheidungen (Teil 1)

Bürger der Europäische Union

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

EM2016-Fussball.de. Spielplan EM 2016 Qualifikation. Spieltag 1. Datum Uhrzeit Gruppe Heim Gast Ergebnis

MARKTDATEN. Schuhe in Europa EU 27 JAHRGANG 2012

8. März 2011: Internationaler Frauentag Frauen und Männer in der EU im Zahlenspiegel

Tabelle: Anzahl der armutsgefährdeten Personen, in tausend

Erwerbstätigenquoten nach Anzahl der Kinder*

Bildungsausgaben (Teil 1)

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Februar 2017

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Oktober 2016

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE August 2016

Nachtrag 9 bis zur Wegleitung zur freiwilligen Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (WFV)

VERBRAUCHERPREISINDIZES nächste Veröffentlichung:

Ausländische Ärztinnen/Ärzte in der Bundesrepublik Deutschland

Wie die Europäische Union entstanden ist (1)

Die Verschuldung der öffentlichen Hand und die daraus resultierenden wirtschaftspolitischen Konsequenzen

gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH. Jahrgang 2018 Ausgegeben am 27. September 2018 Teil II

Baden-Württemberg und die Europäische Union

Statistische Berichte

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number)

AKTUELLE ARBEITSMARKTLAGE Juli 2016

BRANCHENFOKUS SCHUHE EUROPA EU 28

Statistische Berichte

Demographie und Arbeitsmarktentwicklung. Fachexperte der Sektion VI Mag. Manfred Zauner

18 - bis 24-Jährige. im Straßenverkehr: Die 7 risikoreichsten Jahre. Statistisches Bundesamt. Statistisches Bundesamt, Gruppe Verkehr

Materialsammlung Pressekonferenz. Über das BIP hinaus Österreich auf dem Prüfstand erweiterter Wohlfahrtsmaße. Pressekonferenz

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. Juni 2007

Unterbeschäftigung (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Demografischer Wandel in Rheinland-Pfalz: Daten, Zahlen, Fakten

Internetnutzung (Teil 1)

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

Andererseits reichte der Anteil von Frauen die 65 Jahre oder älter sind von 12% in Irland und 13% in Zypern bis zu 23% in Deutschland und Italien.

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen

Industriestandort Österreich: Rückblick und Ausblick

Staatsangehörige und Ausländer (Teil 1)

Das Bundesland Wien weist 2010 einen Anteil von 20,7% Personen ohne österreichische Staatsangehörigkeit auf. Zusätzlich ist dies das Bundesland mit de

ANHANG. des. Berichts der Kommission an das Europäische Parlament und den Rat

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Was ist Demografie? Wissenschaft von der Bevölkerung und ihrer Entwicklung

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management.

Binnenhandel der EU (Teil 1)

Europäischer Rat Brüssel, den 19. Juni 2018 (OR. en) RECHTSAKTE BESCHLUSS DES EUROPÄISCHEN RATES über die Zusammensetzung des Europäischen Parlaments

Teilzeitbeschäftigung (Teil 1)

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Wien, 5. Oktober 2016

Gesetze, damit Sie wichtige Entscheidungen selbst treffen können

Europa im Arbeitszeit-Kampf? Perspektiven Europäischer Arbeitszeitpolitik

Religiöser und spiritueller Glaube (Teil 1)

Lebenserwartung bei der Geburt (Teil 1)

Arbeitslosigkeit 2012 (Teil 1)

Die Europawahl am 7. Juni 2009

Hessisches Statistisches Landesamt. Sonderauswertung der Tourismusstatistik nach Destinationen 2008 bis 2011 für das Hessische Wirtschaftsministerium

Abrechnung von Valuten und Devisen

KPMG s s Corporate and Indirect Tax Rate Survey 2008

Bevölkerungsentwicklung in der Vorder- und der Westpfalz

Zur Zukunftsfestigkeit der Europäischen Sozialstaaten

Die Alterung der Gesellschaft und der Generationenkonflikt in Europa. Aging Societies and Intergenerational Conflict in Europe

Krankheiten des Atmungssystems. Neubildungen

Internationaler Abfahrtsplan - Weihnachten/Neujahr 2017/2018

Wirtschaft und Finanzen der EU

8. März 2006: Internationaler Frauentag Das Leben der Frauen und Männer in der EU25 aus Sicht der Statistik

Bezahlung. Land

September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25

Strukturdaten der Stimmbezirke zur Europawahl und Kommunalwahl 2004

EUROPÄISCHER RAT Brüssel, den 31. Mai 2013 (OR. en) GESETZGEBUNGSAKTE UND ANDERE RECHTSINSTRUMENTE Betr.:

Öffentlicher Finanzierungssaldo

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL

F. TRANSEUROPÄISCHES VERKEHRSNETZ

Überfremdung am Arbeitsmarkt Nehmen uns Migrant/innen die Jobs weg?

Armutsgefährdungsquoten vor und nach Sozialleistungen (Teil 1)

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2018/891 DER KOMMISSION

2017 im Überblick 1. Finanzierungen EIB-Gruppe 2 Anzahl der genehmigten Operationen 901 Ermöglichtes Investitionsvolumen (geschätzt)

VATTENFALL-Cyclassics

DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) 2016/699 DER KOMMISSION

Arbeitsmarktsituation in Österreich. 1. Juli 2008

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK KUFSTEIN. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

Entwicklung des realen BIP im Krisenjahr 2009

Der kleine Stern in Europa

Läuft der Politik die Wählerschaft weg? Wahlenthaltung eine Herausforderung für unsere Demokratie

Ehrbare Staaten? EU-Nachhaltigkeitsranking

STATISTIKEN ZU MIGRATION IN TIROL - BEZIRK REUTTE. (Unkommentierte Fassung Jänner 2010)

Anhang zum Altersübergangs-Report

Asylbewerber nach Staatsangehörigkeit

Transkript:

Demografische Entwicklungen und Veränderungen in den EU- 25 Staaten

Lebendgeburten in den EU-25 8 000 7 000 6 000 5 000 4 000 3 000 2 000 1 000 Staaten (in 1000) 1960 1963 1966 1969 1972 1975 1978 1981 1984 1987 1990 1993 1996 1999 2002 Lebendgeburten Sterbefälle Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2004

Gesamtfruchtbarkeitsrate in den EU-15/25 Staaten 1960-2004 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 c 0,50 0,00 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2001 2002 2003 2004 EU-25 EU-15 Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2004

Gesamtfruchtbarkeitsrate in den EU-25 Staaten 1960 bzw. 2004 Verein.Königr Schweden Finnland Slowakei Slowenien Portugal Polen Österreich Niederlande Malta Ungarn Luxemburg Litauen Lettland Zypern Italien Irland Frankreich Spanien Griechenland Estland Deutschland Dänemark Tschech.Rep. Belgien EU-25 2004 1960 0,00 0,50 1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00 Geburtenrate Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2005

Anteil der Gesamtbevölkerung im Alter von 0-190 Jahren in den EU-25 LändernL 1960 bzw. 2003 Verein.Königreich Schw eden Finnland Slow akei Slow enien Portugal Polen Österreich Niederlande Malta Ungarn Luxemburg Litauen Lettland Zypern Italien Ir la n d Frankreich Spanien Griechenland Es tland Deutschland Dänemark Tschech.Rep. Belgien EU-25 1960 2003 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2005 %

Anteil der Gesamtbevölkerung im Alter von 20-59 Jahren in den EU-25 LändernL 1960 bzw. 2003 V erein.k önigr Schweden Finnland Slowakei Slowenien Portugal Polen Ö s terreic h Niederlande Malta Ungarn Luxem burg Litauen Lettland Zypern Ita lie n Irla n d Frankreich Spanien Griechenland Estland Deutschland Dänem ark Tschech.Rep. Belgien EU-25 0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 % 1960 2003 Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2005

Anteil der Gesamtbevölkerung im Alter von 60+ Jahren in den EU-25 LändernL 1960 bzw 2003 V erein.königreich Schweden Finnland Slowakei Slowenien Portugal Polen Österreich Niederlande Malta Ungarn Luxemburg Litauen Lettland Zypern Italien Irland Frankreich Spanien Griechenland Estland Deutschland Dänemark Tschech.Rep. Belgien EU-25 0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 1960 2003 Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2005

Jugendquotient in den EU-25 Staaten 1960-2003 70,0 60,0 50,0 40,0 % 30,0 20,0 10,0 0,0 1960 1970 1980 1985 1990 1995 2000 2002 2003 Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2004

Altenquotient in den EU-25 Staaten 1960-2003 45,0 40,0 35,0 30,0 % 25,0 20,0 15,0 10,0 5,0 0,0 1960 1970 1980 1985 1990 1995 2000 2002 2003 Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2005

Lebenserwartung von Männern M und Frauen bei Geburt in den EU 25 Staaten 1960-2002 90,0 80,0 70,0 60,0 Jahre 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 1960 1963 1966 1969 1972 1975 1978 1981 1984 1987 1990 1993 1996 1999 2002 Männer Frauen Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2004

Zahl der Eheschließungen und Ehescheidungen in den EU-25 Staaten 3 500 3 000 Anzahl (in 1000) 2 500 2 000 1 500 1 000 500 1960 1963 1966 1969 1972 1975 1978 1981 1984 1987 1990 1993 1996 1999 2002 Eheschließungen Ehescheidungen Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2004

Zahl der Eheschließungen in den EU-25 Staaten Verein.Königr Schw eden Finnland Slow akei Slow enien Portugal Polen Österreich Niederlande Malta Ungarn Luxemburg Litauen Lettland Zypern 1) Italien Irland Frankreich Spanien Griechenland Estland Deutschland Dänemark Tschech.Rep. Belgien EU-25 0,0 2,0 4,0 6,0 8,0 10,0 12,0 1960 2004 Eheschließungen pro 100 Einwohner Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2005

V erein.k önigr S chweden Finnland S lowakei Slowenien P ortugal Polen Österreich Niederlande M a lta Ungarn Luxem burg Litauen Lettland Zypern Ita lie n Irla n d Frankreich Spanien G riechenland Estland Deutschland Dänem ark Tschech.Rep. B e lg ie n EU-25 Zahl der Ehescheidungen in den EU-25 Staaten 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 Ehescheidungen pro 100 Einw ohner 1960 2004 Quelle: EUROSTAT Bevölkerungsstatistik 2005

Prognose der Bevölkerungsentwicklung

Verteilung der Weltbevölkerung lkerung

Prognose der jährlichen j Veränderung der Altersgruppen

Prognose über die Entwicklung der Fertilität

Prognose über die Entwicklung der Migration

Gesamtbevölkerung der EU-15 im Jahr 2050 laut alternativen Szenarien unter der Annahme einer Vielzahl von Fruchtbarkeits- und jährlichen j Nettozuwanderungsraten

Altersbelastungsquotient für f r EU-15 im Jahr 2050 laut alternativen Szenarien unter der Annahme einer Vielzahl von Fruchtbarkeits- und jährlichen j Nettozuwanderungsraten

Prognose über die Entwicklung der Lebenserwartung

Instrumentarium staatlicher Maßnahmen zur Hebung der Fertilität t nach Peter McDonald Finanzielle Anreize Regelmäßige finanzielle Leistungen Pauschalzahlungen bzw. Kredite Steuernachlässe, -anrechnungen, abzüge Unentgeltliche oder subventionierte Dienstleistungen oder Güter Wohnbeihilfen Initiativen im Bereich Beruf und Familie Mutterschafts- bzw. Elternurlaub Kinderbetreuung Flexible Arbeitszeit und Kurzurlaub für familiäre Zwecke Gleichbehandlungsgesetze und Gleichstellung der Geschlechter Arbeitszeit

Instrumentarium staatlicher Maßnahmen zur Hebung der Fertilität t nach Peter McDonald Umfangreiche soziale Veränderungen zu Gunsten von Kindern und Eltern Beschäftigungsinitiativen Kinderfreundliches Umfeld Gleichstellung der Geschlechter Unterstützung für Ehe und Partnerschaft Förderung einer positiven Einstellung der Gesellschaft zu Kindern und Elternschaft

Leitlinien der Alterspolitik der EU Ausschöpfung des vollen Potenzials aller Altersgruppen Politik des aktiven Alterns Lebenslanges Lernen Verlängerung der Lebensarbeitszeit Späterer und schrittweiser Übergang in den Ruhestand Aktives Leben im Ruhestand leistungs- und gesundheitsfördernde Maßnahmen