Verzeichnis Grundlegender Grammatischer Fachausdrücke

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Verzeichnis grundlegender grammatischer Fachausdrücke Vorbemerkung*

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VERZEICHNIS GRUNDLEGENDER GRAMMATISCHER FACHAUSDRÜCKE. (von der Kultusministerkonferenz zustimmend zur Kenntnis genommen am 26, Februar 1982)

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Transkript:

Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland Verzeichnis Grundlegender Grammatischer Fachausdrücke (von der Kultusministerkonferenz zustimmend zur Kenntnis genommen am 26. Februar 1982 )

- 2 -

- 3 - Vorbemerkung * Durch die moderne Sprachwissenschaft ist eine Vielfalt grammatischer Fachausdrücke entstanden, die über das breite Angebot von Sprachbüchern in die Schulen Eingang gefunden und dort vor allem durch Überschneidungen mit traditionellen Fachausdrücken zu Unsicherheiten im Gebrauch geführt hat. Eine Vereinheitlichung ist daher notwendig, um Anhaltspunkte zu geben für die Konzeption von Lehrplänen und Schulbüchern für das Fach Deutsch. Der Katalog ist als ein Kompromiss unterschiedlicher sprachwissenschaftlicher Standpunkte zu betrachten. Z.B. bedeuten die im Bereich der Satzlehre aufgeführten Fachausdrücke keine Festlegung auf ein bestimmtes Grammatikmodell. Daher ist dieses Verzeichnis offen gegenüber neuen, dem Unterricht förderlichen Erkenntnissen der Wissenschaft. Das Verzeichnis ist nicht als ein Minimalkatalog zu lernender Fachausdrücke zu verstehen. Es ersetzt nicht die Lehrplanarbeit der einzelnen Länder, sondern will diese unterstützen. Die Lehrpläne legen fest, was im grammatischen Bereich gelernt werden soll. Diese Liste schlägt vor, wie die Phänomene zu bezeichnen sind. Das Verzeichnis dient vor allem den Bedürfnissen der weiterführenden Schulen. Auf eine durchgängige Eindeutschung lateinischer Fachausdrücke wurde daher verzichtet. Nur in den Fällen, da der deutsche Ausdruck für einen grammatikalischen Begriff unmissverständlich ist, wurde er als Alternative vermerkt. Der Sprachunterricht in der Grundschule, insbesondere im Anfangsunterricht, und teilweise auch in der Hauptschule wird aus didaktischen Gründen weitergehende Eindeutschungen nach pädagogischem Ermessen und nach den Lehrplänen der einzelnen Länder verwenden müssen. Auf eine durchgängige Kommentierung des Verzeichnisses wurde ebenso verzichtet wie auf Beispiele. Kurze Hinwiese sind dort angefügt, wo sie wissenschaftlich oder unterrichtspraktisch zur Klärung eines Sachverhalts beitragen können * Bei der Zusammenstellung des folgenden Verzeichnisses grammatischer Fachausdrücke in der Kultusministerkonferenz wurden in einzelnen Ländern geleistete grundlegende Arbeiten berücksichtigt.

- 4-1. Lautlehre, Rechtschreibung, Zeichensetzung Laut Anlaut Inlaut Auslaut Umlaut Vokal (Selbstlaut) Diphthong (Zwielaut/Doppellaut) Konsonant (Mitlaut) Die folgenden Fachausdrücke werden im Zusammenhang mit Fragen der Rechtschreibung verwendet. Zwischen Laut und Buchstabe ist zu unterscheiden. Silbe offen geschlossen betont unbetont Akzent (Betonung) Wortakzent Satzakzent Intonation (Satzmelodie/Stimmführung) 2. Wortlehre Wortbildung Stamm Ablaut Präfix Suffix Präfixe und Suffixe sind Wortbildungselemente. Vorsilbe und Nachsilbe sind dagegen lautliche Einheiten, die deswegen nicht alternativ gebraucht werden können. Abgeleitetes Wort Zusammengesetztes Wort Wortarten Flexion Hier kann die Unterscheidung von Bestimmungswort und Grundwort hilfreich sein (Rechtschreibung, Wahl des Artikels). (Deklination, Konjugation, Komparation)

- 5 - flektiert unflektiert Flexionsendung Nomen/Substantiv Substantive sind eine Untergruppe der Nomina. Der Nomen sollte aus den folgenden Gründen dem Substantiv vorgezogen werden: - Weiterer Gebrauch in den Fachausdrücken: Nominalgruppe, Pronomen u.a. - Möglichkeit der Verwechslung von Substantiv und Subjekt - Ähnliche Fachausdrücke in den Fremdsprachen (engl.:noun; franz.: le nom) Deklination Genus maskulin feminin neutral Numerus Singular (Einzahl) Plural (Mehrzahl) Kasus (Fall) Nominativ Genitiv Dativ Akkusativ Bei der Einführung kann es hilfreich sein, vom 1., 2., 3., 4. Fall oder vom Wer-, Was-, Wem- und Wen-Fall zu sprechen. Artikel bestimmt unbestimmt Pronomen Personalpronomen Reflexivpronomen (rückbezügliches Pronomen) Demonstrativpronomen (hinweisendes Pronomen)

- 6 - Possessivpronomen (besitzanzeigendes Pronomen) Interrogativpronomen (Fragepronomen) Relativpronomen Indefinitpronomen (unbestimmtes Pronomen) Numerale (Zahlwort) Kardinalzahl (Grundzahl) Ordinalzahl (Ordnungszahl) Adjektiv (Eigenschaftswort) flektiert/unflektiert Komparation Vergleichsstufen Grundstufe/Positiv Komparativ Superlativ Verb Hilfsverb Modalverb Konjugation Stammformen regelmäßig unregelmäßig Personalform/finite Verbform infinite Verbform Infinitiv Partizip I Partizip II Auf die Bezeichnung Part. Präs./Perf. wird verzichtet, weil durch die Partizipien keine Tempora zum Ausdruck gebracht werden. Person

- 7 - Numerus Singular (Einzahl) Plural (Mehrzahl) Aktiv Passiv Modus real irreal potential Modalität wird nicht nur durch den Modus des Verbs ausgedrückt, sondern auch durch weitere sprachliche Mittel, wie Modalverben, Modaladverbien u. ä. Indikativ Konjunktiv I Konjunktiv II Imperativ Tempus Präsens Präteritum/Imperfekt Perfekt Plusquamperfekt Futur I Futur II Zwischen grammatischen Tempora und Zeitstufen ist zu unterscheiden. Zeitstufe Gegenwart Vergangenheit Zukunft Zeitverhältnis gleichzeitig vorzeitig nachzeitig Zeitstufen und Zeitverhältnisse werden durch verschiedene Tempora und weitere sprachliche Mittel, wie Zeitadverbien, Konjunktionen u. ä. ausgedrückt.

- 8 - Adverb Darunter sind im Deutschen Adverbien wie sehr, schon, gestern usw. zu verstehen, nicht aber die adverbial verwendeten unflektierten Adjektive. Präposition Konjunktion nebenordnend unterordnend Für unterordnende Konjunktionen kann auch Subjunktion gebraucht werden. 3. Satzlehre Satzglied Prädikat Aus didaktisch-methodischen Gründen werden die Fachausdrücke für Satzglieder zuerst vom einfachen Satz her genommen. Satzglieder werden daher zunächst dargestellt als syntaktische Funktion von Wörtern oder Wortgruppen. Mit dem Prädikat ist der verbale Teil des Satzes gemeint. Auch Fachausdrücke wie Ergänzung und Angabe, die sich aus der Untersuchung der Wertigkeit des Verbs ergeben, wird verzichtet, weil hier keinem Grammatikmodell der Vorzug gegeben werden soll. Subjekt Objekt Genitivobjekt Dativobjekt Akkusativobjekt Präpositionalobjekt Trotz der z.t. schwierigen Abgrenzung zwischen Präpositionalobjekt und Adverbiale wird der Ausdruck aus unterrichtspraktischen Gründen beibehalten.

- 9 - Adverbiale temporal (der Zeit) lokal (des Ortes) direktional (der Richtung) modal (der Art und Weise und des Mittels) kausal (des Grundes) konditional (der Bedingung) konzessiv (des wirkungslosen Gegengrunds/der Einräumung) konsekutiv (der Folge) final (des Zwecks und Ziele) Attribut einfacher Satz Satzreihe Satzgefüge Hauptsatz Gliedsatz Subjektsatz Objektsatz Adverbialsatz Attributsatz Im Gegensatz zur formalen Differenzierung des Objekts (s.o.) wird im Folgenden das Adverbiale nach semantischen Gesichtspunkten unterschieden. Die Einteilung berücksichtigt die üblichen Bedeutungsbereiche. Das Attribut ist als Erweiterung seines Bezugsworts kein Satzglied, sondern ein Satzgliedteil. Bezugswörter können z.b. Nomina, Adjektive und Adverbien sein. Auf den Apposition wird verzichtet, weil es sich dabei nur um eine von vielen Formen des Attributs handelt. Bezeichnung für alle Arten von Nebensätzen, die als Satzglied auftreten können, außer Attributsätzen (s.o.) Indirekter Fragesatz Konjunktionalsatz Relativsatz Partizipialsatz Infintivsatz

- 10 - Satzarten Aussagesatz Fragesatz Wunschsatz Ausrufsatz 4. Bedeutungslehre (Semantik) Bedeutung denotative konnotative sprachliche Zeichen Wortfeld Darunter werden auch Aufforderungs- und Befehlssätze gefasst. Die folgende Aufstellung beschränkt sich auf die gebräuchlichen semantischen Bezeichnungen im engeren Sinne und verzichtet auf alle rhetorischenstilistischen Fachausdrücke. Verbindung von Lautbild/Schriftbild und Bedeutung semantisches Merkmal/ Bedeutungsmerkmal Oberbegriff Unterbegriff Synonym Antonym Homonym Worfeld Sachfeld Wortfamilie Kontext Man kann zwischen textinternem und textexternem Kontext unterscheiden Metapher/übertragende Bedeutung oder Verwendung Erbwort Lehnwort Fremdwort