rund ums RATGEBER Im Urlaub gesund bleiben! Seite 8 REPORT Eröffnung neues BRK-Seniorenhaus Emmerting Seite 10

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Transkript:

MITGLIEDERMAGAZIN Ausgabe 14 Juni 2016 rund ums Rote Kreuz Jugendrotkreuz Burgkirchen feierte 40-jähriges Bestehen: Kameradschaft ist ein riesiger Wert RATGEBER Im Urlaub gesund bleiben! Seite 8 REPORT Eröffnung neues BRK-Seniorenhaus Emmerting Seite 10 AKTUELL Die ersten Notfallsanitäter Oberbayerns Seite 12 WISSEN Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht & Co. Seite 14 SOMMERGEWINNSPIEL Seite 17 Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Altötting

VOLLER EINSATZ DIE FÖRDERUNG SOZIALER EINRICHTUNGEN HILFT MENSCHENLEBEN ZU RETTEN! Weitere Informationen zu Ihrer Raiffeisenbank erhalten Sie unter www.rv-direkt.de oder bei Ihrem Berater. Tel. 08671 505-1000 mail@rv-direkt.de www.rv-direkt.de

Liebe Fördermitglieder, der 7. Mai war ein historischer Tag für den BRK- Kreisverband Altötting. Denn mit der Einweihung des Seniorenhauses in Emmerting haben wir ein langes Kapitel in der Geschichte des Kreisverbandes abgerundet: Am 1. Oktober 1986 startete der Kreisverband mit der Eröffnung des damaligen Pflegeheims in Altötting seinen Weg in der stationären Altenhilfe. Heute, rund 30 Jahre später, hat sich Vieles in der Seniorenarbeit zum Besseren verändert. Ein Beispiel sind im Seniorenhaus Emmerting die Hausgemeinschaften. In einer überschaubaren Gruppe von 12 Menschen kann Zusammenleben eben anders stattfinden, als früher auf einer dem Krankenhaus nachempfundenen Station mit 30 Betten. Das Leitbild im modernen Seniorenhaus ist die Familie. Eine Familie schafft Orientierung, sie gibt Halt auch in schweren Lebensphasen. Und in einer Familie ist immer jemand da, auf den man sich verlassen kann. Ich halte es für einen hervorragenden Ansatz, dass die Geborgenheit in einer familienähnlichen Kleingruppe ergänzt wird vom Herd als Mittelpunkt. Dass keine Großküche irgendwo im Haus Speisen produziert, sondern wie zu Hause vor aller Augen das eigene Essen auf dem eigenen Herd zubereitet wird und der duftende Kuchen aus dem Backrohr kommt. Ich bin deshalb sehr glücklich darüber, dass diese konzeptionelle Idee von unserer Kreisvorstandschaft nach dem Modell in Tüßling weiter unterstützt worden ist, und im Seniorenhaus Emmerting seinen sichtbaren Ausdruck gefunden hat. Es ist nicht irgendeine Einrichtung, sondern ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber der Generation unserer Eltern. Weitere Informationen zum neuen Seniorenhaus Emmerting finden Sie übrigens ab Seite 10. Inhalt 40 Jahre Jugendrotkreuz 4 Burgkirchen Langjährige Fördermitglieder 6 geehrt Im Urlaub gesund bleiben 8 Die besten Tipps Neues Seniorenhaus in 10 Emmerting eingeweiht Im Alter wie in der Familie leben Aktuelles 12 Traditionelles Osterbrunnenbinden bei den BRK-Seniorenhäusern Maibaumaufstellen in Tüßling BRK Altötting auf der Bildungsmesse Inn-Salzach 2016 Die ersten Notfallsanitäter Oberbayerns Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung & Co. 14 Das müssen Sie wissen! 28 Jahre im Dienst des 16 BRK-Sozaldienstes Fünf Fragen an Rosel Neset Das RuRK -Sommergewinnspiel 17 Infos für Fördermitglieder 18 Doch nicht nur in die stationäre Altenpflege, in der wir jetzt mit fünf Seniorenhäusern aktiv sind, wird investiert. Ab Juli gibt es mit der Eröffnung des Pflegestützpunktes in Töging die dritte Tagespflegeeinrichtung des Roten Kreuzes. Dazu kommt noch ein ganz vielfältiges Angebot an ambulanten Diensten. Damit ist unser Rotes Kreuz im Landkreis führend! Ein schönes Jubiläum, das von einer äußerst erfolgreichen Jugendarbeit erzählt, ist das 40-jährige Jubiläum, das die Ortsgruppe des Jugendrotkreuzes in Burgkirchen gerade eben gefeiert hat. Hier sieht man, dass durch das Engagement Einzelner viel bewegt werden kann. Mehr über das Jubiläum erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Und die Urlaubszeit steht vor der Tür. Damit Sie gut durch den Sommer und den Urlaub kommen, haben wir für Sie ein paar praktische Tipps rund um Reiseapotheke, Sonnenschutz & Co. zusammengestellt. Damit wünsche ich Ihnen einen wunderschönen und erholsamen Sommer. Ihr Herbert Hofauer Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Altötting Impressum: Herausgeber: BRK-Kreisverband Altötting Raitenharter Str. 8, 84503 Altötting Telefon 08671 5066-0 Redaktion: Josef Jung, Annett Weichold-Ullmann, Manfred Barth (verantw.) Gestaltung und Druck: Gebr. Geiselberger GmbH, Martin-Moser-Str. 23, 84503 Altötting Telefon 08671 5065 33 Bildnachweis: Bildnachweis: BRK-Kreisverband, Jugendrotkreuz, Rosel Neset, istockphoto.com. Rund ums Rote Kreuz ist eine Zeitschrift für die Fördermitglieder des Kreisverbandes Altötting 3

Titelgeschichte Jugendrotkreuz Burgkirchen feiert 40-jähriges Bestehen Rund 120 Mitglieder, Eltern und Ehrengäste waren Anfang Mai ins Burgkirchner Bürgerzentrum zur Feier des 40-jährigen Bestehens der JRK-Ortsgruppe Burgkirchen gekommen. Darunter als Ehrengäste der BRK-Kreisvorsitzende Herbert Hofauer, BRK- Kreisdirektor Josef Jung, der stellvertretende Landrat Konrad Heuwieser sowie Burgkirchens zweite Bürgermeisterin Claudia Hausner. Ebenfalls mit dabei, Roland Birke, der 1976 die JRK-Gruppe gegründet hatte. Im Foyer informierte eine Ausstellung über die 40-jährige Geschichte eine Zeitleiste mit wichtigen Ereignissen zog sich über zehn Stellwände. Doch bevor es los ging, musste der Fotograf fürs Gruppenfoto hoch hinaus. Michael Lemberger vom JRK Burgkirchen begrüßte dann im Saal die Gäste und ließ die wichtigsten Meilensteine der letzten fünf Jahre Revue passieren. Im Schnitt erbringen, so Lemberger, die 45 Aktiven 3.800 Ehrenamtsstunden im Jahr, davon allein 580 Stunden für Fortbildungen und Lehrgänge. Eine nette Idee: Die Ehrengäste mussten spontan in ihre Rede drei vom JRK vorgegebene Wörter einbauen. Hoch hinaus musste der Fotograf für das Gruppenfoto (Titel) zum 40-jährigen Bestehen des JRK-Ortsgruppe Burgkirchen. Der stellvertretender Landrat Konrad Heuwieser zollte seine Anerkennung für die vielen Ehrenamtsstunden, die die Jugendlichen und jungen Erwachsenen für das Gemeinwohl leisten. Der BRK-Kreisverbandsvorsitzende Herbert Hofauer betonte, dass gerade die Jugendarbeit der Ortsgruppen ihren ganz eigenen Wert habe. JRK-Kreisjugendleiter Bernhard Mittermeier dankte den JRK-Verantwortlichen in Burgkirchen für die jährliche Beteiligung bei den Wettbewerben auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Die Ortsgruppe Burgkirchen Ortsleiter Michael Lemberger (von links) präsentierte BRK- Bereitschaftsleiterin Ingrid Muhr, BRK-Direktor Josef Jung, BRK-Kreisverbandsvorsitzendem Herbert Hofauer und Zweiter Bürgermeisterin Claudia Hausner die Jubiläums-Ausstellung. sei immer stark vertreten und vorne mit dabei. So holten 2015 Andrea Starflinger, Anna Peiskar, Corinna Nöbauer und Michelle Dawuidow sogar den Bayerischen Landesvizemeister-Titel in die Alzgemeinde. Geselligkeit und der Zusammenhalt stehen im Mittelpunkt der JRK-Aktivitäten. So veranstaltet die Ortsgruppe sei 39 Jahren ein Zeltlager, ist bei Festen der Gemeinde Burgkirchen vertreten, ermöglicht Kurse für Erste-Hilfe-Ausbilder und Rettungsschwimmer und sorgt bei Veranstaltungen als Sanitätsdienst für die nötige Sicherheit. Die Motivation der Aktiven hoch zu halten ist das Anliegen des örtlichen Leiters Michael Lemberger. Fest zur Seite stehen ihm dabei Melanie Donaubauer und Jacqueline Dawuidow oder auch sein Vorgänger Günther Kronwitter. In den 40 Jahren verzeichnet die Chronik vier Leiter: Roland Birke rief die Ortsgruppe 1976 zusammen mit Kurt Honifogl und damaligen Zugführer Rudolf Tinz ins Leben, Alfred Kronwitter übernahm 1992, Günther Kronwitter 1997. Seit acht Jahren steht nun Michael Mitch Lemberger an der Spitze des Jugenrotkreuzes, der von sich und der Ortsgruppe sagt: Richtig erwachsen wollen wir als JRK-Ortsgruppe eigentlich nicht werden. Na dann wird es beim JRK in Burgkirchen sicher nicht langweilig bis zum nächsten Jubiläum denn: Jugendrotkreuz in Burgkirchen macht Spaß! 4

Titelgeschichte Wir sind Helden : In ihrem Lieder-Medley bewiesen die Kinder der Bambini-Gruppe Rote Sternchen ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse und verarzteten fachmännisch einen verletzten Jogger. Das JRK was macht man da? Leiter der Jungendarbeit Bernhard Mittermeier: In den Jugendgruppen werden innerhalb der Gruppenstunden Erste Hilfe, Rotkreuzwissen und vieles anderes vermittelt. Vorrangiges Ziel des Jugendrotkreuzes ist es, seinen Mitgliedern eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten und sie an die Grundsätze des Roten Kreuzes heranzuführen. Teamwork steht dabei an erster Stelle. Basis der Arbeit ist die meist wöchentlich stattfindende Gruppenstunde, in denen die Mitglieder lernen, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen sowie selbstständig Veranstaltungen und Projekte zu planen und umzusetzen. Neben diesen wichtigsten Schlüsselkompetenzen, die auch im späteren Berufsleben hilfreich sind, entwickeln die Jugendrotkreuzler ihre Persönlichkeit durch gemeinsame Gruppenerlebnisse weiter. Selbstverständlich kommen bei all diesen Dingen Spaß, Freundschaft, Abwechslung und ein hoher Erlebniswert nicht zu kurz. 5

Report Feierstunde im Kultur+Kongress Forum Altötting Langjährige Fördermitglieder geehrt Feierliche Ehrung der Mitglieder des BRK-Kreisverbandes Altötting im Kultur+Kongress Forum. Kreisvorsitzender Herbert Hofauer betont den besonderen Wert der Spenden für die Arbeit vor Ort. Rund dreihundert Gäste waren am 4. Mai der Einladung in das Kultur+Kongress Forum in Altötting gefolgt. Zahlreiche Fördermitglieder, die den BRK- Kreisverband Altötting mit ihren regelmäßigen Spenden unterstützen, wurden im Rahmen einer festlichen Feierstunde für ihre 30- und 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Neben dem BRK-Kreisvorsitzenden Herbert Hofauer, der die Festrede hielt, waren auch zahlreiche Bürgermeister und Mitglieder des BRK-Kreisvorstandes zur Ehrung gekommen. Der BRK-Kreisvorsitzende Herbert Hofauer betonte die Bedeutung der Arbeit des Roten Kreuzes im Landkreis Altötting mit den über 700 hauptamtlichen und mehr als zweieinhalbtausend ehrenamtlich aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Er bedankte sich bei den anwesenden Fördermitgliedern für ihre langjährige, regelmäßige Spendenbereitschaft. Damit unterstützen sie in außerordentlicher Weise die Arbeit im Heimatort und im Landkreis Altötting. Dazu gehören unter anderem die Schnellen Einsatzgruppen von Bereitschaften und Wasserwacht, aber auch die Helfer vor Ort, die Krisenintervention oder die Rettungshundestaffel. Dass der Zustrom der Flüchtlinge keine Krise ausgelöst habe sei, so Hofauer, auch den vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer in Deutschland zu verdanken. So hätten auch im Landkreis ehrenamtliche Mitarbeiter des Roten Kreuzes beispielsweise die von Schleusern ausgesetzten Flüchtlinge mit Rede des BRK-Kreisvorsitzenden und Ersten Bürgermeisters der Kreisstadt Altötting Herbert Hofauer. dem Notwendigsten versorgt. Viele Freiwillige engagieren sich in Helferkreisen, helfen bei Sprachkursen mit, betreuen Klein wie Groß und sorgen dafür, dass eine Integration in die Gesellschaft auf lokaler Ebene möglich wird. Auch hier habe das Rote Kreuz unter dem Leitbild der Menschlichkeit und Unparteilichkeit eine gute Arbeit geleistet. Er zeigte sich davon überzeugt, dass durch die gute Integrationsarbeit in unserem Landkreis keine größeren Spannungen sichtbar wurden. 6

Report Ehrung für Fördermitglieder aus 22 Städten und Gemeinden: Bei den Neuöttinger Geehrten war auch Altbürgermeister und Ehrenbürger Willi Wurm mit dabei (30 Jahre Mitgliedschaft). Im Rahmen der Ehrungen erhielten Fördermitglieder aus 22 Städten und Gemeinden des Landkreises ihre Urkunden durch den BRK-Kreisvorsitzenden Herbert Hofauer, die stellvertretende Vorsitzende Rosel Neset, den BRK-Kreisdirektor Josef Jung sowie die anwesenden Bürgermeisterinnen und Bürgermeister überreicht. Auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der VR meine Raiffeisenbank Altötting-Mühldorf, Reinhard Frauscher, der mit einem Zuschuss die Veran- staltung erst möglich machte, wurde für 30 Jahre Fördermitgliedschaft geehrt. Im Anschluss an die Ehrung erinnerte Pressesprecher Manfred Barth an den im vergangenen Jahr plötzlich verstorbenen Dr. Alfred Zeller. Er hatte für knapp 10 Jahre die Öffentlichkeitsarbeit des Kreisverbandes Altötting maßgeblich geprägt und war Initiator und Macher der Mitgliederzeitschrift des Kreisverbandes. Das gezeigte Video über die Arbeit des Roten Kreuzes im Landkreis Altötting war von Dr. Zeller noch konzeptioniert und begleitet worden. Der feierliche Abend klang dann mit einem gemeinsamen Abendessen für die Gäste und mit begleitender Klaviermusik des Pianisten Christian Wondra (Max-Keller-Schule, Altötting) aus. Für 30 Jahre Fördermitgliedschaft geehrt: Reinhard Frauscher, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der VR meine Raiffeisenbank Altötting-Mühldorf und Sponsor des Abends. Pianist Christian Wondra von der Max-Keller-Schule Altötting sorgte für die musikalische Untermalung der Veranstaltung. 7

Ratgeber Im Urlaub gesund bleiben! Die besten Tipps für einen gelungenen Urlaub Vor dem Urlaub Im europäischen Ausland krankenversichert Wer als gesetzlich Krankenversicherter während einer Reise im europäischen Ausland ärztliche Hilfe benötigt, hat mit einer Europäischen Krankenversicherungskarte Anspruch auf Behandlung. Diese erfolgt unter den gleichen Bedingungen, wie sie für einen Versicherten des jeweiligen Landes gelten. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die anfallenden Kosten für die Behandlung in öffentlichen Gesundheitseinrichtungen. Auch eine nachträgliche Erstattung von vor Ort bezahlten Behandlungskosten ist in Höhe des in Deutschland üblichen Satzes möglich. Ob der Versicherte bereits im Besitz der EHIC ist, verrät ein Blick auf die Rückseite der Versichertenkarte. Sie ist am einheitlichen Europa-Logo zu erkennen. Da die Karte nicht immer automatisch ausgegeben wird, muss sie möglicherweise bei der Krankenkasse beantragt werden. Das sollte spätestens zwei Wochen vor Reiseantritt geschehen. Jedes mitreisende Familienmitglied sollte eine eigene Karte haben. Sie ist kostenfrei erhältlich. Achtung: Die Karte ist kein Ersatz für eine Reiseversicherung, weil beispielsweise Rücktransporte nach Deutschland nicht abgedeckt sind. Impfschutz überprüfen: Als unverzichtbar gelten Tetanus, Diphtherie und Polio. Kontaktieren Sie gerade bei Fernreisen sinnvollerweise spätestens ca. 1 Monat vor Reiseantritt einen Reise- oder Tropenmediziner. Hier können Sie in einem persönlichen Gespräch Fragen unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Disposition, des Reise- stils (5-Sterne Hotel oder Rucksacktourist), objektive Gefährdungen und sonstiger individueller Besonderheiten klären. Eine Liste von reisemedizinisch qualifizierten Ärzten und Apothekern in Deutschland finden Sie z. B. über entsprechende reisemedizinische Institutionen im Internet oder erfragen Sie entsprechende Kontakte über Ihren Hausarzt. Das sollte in einer Reiseapotheke drin sein: Mittel gegen Reiseübelkeit Mittel gegen Schmerzen und Fieber Kopfschmerztabletten Mittel gegen Magen-Darm- oder Verdauungsprobleme Gel oder eine Salbe zur Juckreizlinderung nach Insektenstichen und Sonnenbrand Pflaster Wund- und Heilsalbe Desinfektionsmittel Fieberthermometer Persönliche Reiseapotheke: Wer auf Insulin oder blutdrucksenkende Mittel angewiesen ist, sollte sich rechtzeitig darum kümmern. An eine ausreichende Menge denken! Notfallausweis mit Medikation und allen wichtigen Adressen und Telefonnummern Wenn Sie sportlich unterwegs sind, dann noch: Elastische Binden, Verbandspäckchen, Schmerzgel Weitere Empfehlungen für die Reiseapotheke gibt s auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes (http://www.auswaertigesamt.de) unter dem Punkt Reise & Sicherheit. 8

Ratgeber Im Urlaub Die liebe Sonne Im Schatten statt in der Sonne aufhalten, Mittagssonne generell meiden. Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 20) benutzen und 30 Minuten vor Aufenthalt in der Sonne auftragen. Das Sonnenmittel sollte UV-A- und UV-B-Strahlen blocken. Cremen Sie die Haut bei längeren Aufenthalten im Freien wiederholt ein. Da das Sonnenschutzmittel durch Schwitzen und Abrieb abgetragen wird, ist dieses wiederholte Auftragen nötig, um den Schutz aufrechtzuerhalten. Die durch den Lichtschutzfaktor angegebene Schutzdauer des Mittels verlängert sich hierdurch jedoch nicht. Verwenden Sie für Aufenthalte am und im Wasser besonders wasserfeste Sonnenschutzmittel. Erneuern Sie nach jedem Baden den Sonnenschutz. In den ersten zwölf Lebensmonaten sollte ein Kind möglichst gar keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt sein. Sonnenschutzmittel sollten im ersten Lebensjahr möglichst nicht verwendet werden, da sie die empfindliche Babyhaut unnötig belasten. Im Notfall: Die 112 gilt in ganz Europa! Die europäische Notrufnummer 112 können Sie von jedem Festnetz- und Mobiltelefon überall in der EU kostenlos anrufen. Sie gelangen unmittelbar zu den Notrufdiensten Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr. 9

Report Im Alter wie in einer Familie Feierliche Einweihung des neuen BRK-Seniorenhauses in Emmerting. Wohngruppen sorgen für eine optimale Betreuung und bieten die Möglichkeit zum Zusammenleben wie in einer Familie. Am Samstag, 7. Mai, war es nach gut einem Jahr Bauzeit soweit: Das neue BRK-Seniorenhaus in Emmerting wurde im Rahmen eines Festaktes eingeweiht. Knapp 200 geladene Gäste waren erschienen, um sich die neue Einrichtung, in der 48 Seniorinnen und Senioren in vier Hausgemeinschaften ihren Lebensabend verbringen können, anzusehen. Darunter die BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer, Landrat Erwin Schneider, der BRK-Kreisvorsitzende Herbert Hofauer, der Erste Bürgermeister der Gemeinde Emmerting, Stefan Kammergruber, der Landtagsabgeordnete Dr. Martin Huber, zahlreiche Bürgermeister der Nachbargemeinden sowie die BRK-Kreisvorstandschaft. Der BRK-Kreisvorsitzende Herbert Hofauer begrüßte die Gäste und nannte die Einweihung einen historischen Tag für den BRK-Kreisverband Altötting. Denn damit runde man ein langes Kapitel der Geschichte des Kreisverbandes ab: Am 1. Oktober 1986 startete der Kreisverband seinen Weg in der stationären Altenhilfe. Heute, rund 30 Jahre später, habe sich vieles in der Seniorenarbeit zum Besseren verändert. Ein Beispiel, so Hofauer, seien im Seniorenhaus Emmerting die Hausgemeinschaften. In einer überschaubaren Gruppe von 12 Menschen könne Zusammenleben, eben anders stattfinden als früher auf einer dem Krankenhaus nachempfundenen Station mit 30 Betten. Das Leitbild im modernen Seniorenhaus sei die Familie. Eine Familie schaffe Orientierung, sie gebe Halt auch in schweren Lebensphasen. Gleichzeitig hob er hervor, dass die Geborgenheit in einer familienähnlichen Kleingruppe mit dem Herd als Mittelpunkt ergänzt werde. Speisen würden nicht von einer Großküche irgendwo im Haus produziert, sondern wie zu Hause vor aller Augen. Hofauer dankte der Gemeinde Emmerting, denn sowohl der letzte Gemeinderat als auch der jetzige, und der Altbürgermeister Josef Maier sowie der heutige Bürgermeister Stefan Kammergruber, hätten mit aller Kraft die Verwirklichung des Seniorenhauses verfolgt. Besonders freute sich Hofauer über die Zusage, dass es von der Gemeinde Emmerting für Jede der vier Hausgemeinschaften hat eine eigene Küche in der täglich frisch gekocht wird. 10

Report leben Ökumenische Segnung des Seniorenhauses Emmerting durch Pfarrer Andreas Herden und den katholischen Kollegen Thomas Steinberger. hauses in Emmerting hinsichtlich der älteren Menschen voll und ganz gerecht. Er freue sich über den Bau dieses so wichtigen Projekts in Emmerting im unmittelbaren Zentrumsbereich. das Betriebskostendefizit des ersten Jahres einen Zuschuss von 48.000 Euro gebe. Die BRK-Vizepräsidentin Brigitte Meyer verwies in ihrer Festrede auf die Philosophie des neuen Seniorenhauses und wünschte Bewohnerinnen wie Bewohnern, dass sie von sich sagen können: Da bin ich zu Hause da fühlt mein Herz sich wohl. Der Emmertinger Bürgermeister Stefan Kammergruber stellte an den Beginn seines Grußwortes den Satz: Eine Gesellschaft muss sich daran messen, wie sie sich um die schwächsten ihrer Mitglieder kümmert. Diesem Anspruch, so Kammergruber, werde der Kreisverband des bayerischen Roten Kreuzes Altötting mit der Errichtung eines Senioren- Nach der ökumenischen Segnung des Seniorenhauses durch Pfarrer Thomas Steinberger und Andreas Herden wurde der Schlüssel symbolisch von Architekt Helmut Dillinger an den BRK-Kreisvorsitzenden Herbert Hofauer übergeben, der ihn an Einrichtungsleiter Reinhard Pillris weiterreichte. BRK- Kreisdirektor Josef Jung lud die Gäste anschließend zu einer Hausbesichtigung des neuen Gebäudes ein. Fakten zum BRK-Seniorenhaus: Mit 48 Einzelzimmern, gemütlichen Gemeinschaftsbereichen für vier Wohngruppen und großzügigen Außenanlagen bietet das Seniorenhaus alle Voraussetzungen für einen optimal betreuten Ruhestand. Zentrum jeder Hausgemeinschaft ist der großzügige und lichtdurchflutete Wohn- und Küchenbereich mit 100 m 2. Er lädt zu Aktivitäten wie dem gemeinsamen Kaffeetrinken, zu Spielen, zum Lesen oder auch dem gemeinsamen Fernsehen ein. Je nach ihren Vorlieben können die Mitglieder der Wohngruppen übrigens auch mithelfen etwa beim Kochen oder Wäsche zusammenlegen. Der 1.500 m 2 große Garten und der Terrassenbereich lädt zum Verweilen im Freien ein. Sei es das gemütlich Kaffeekränzchen bei Sonnenschein oder das Garteln an den Hochbeeten. Eine weitere Besonderheit ist die Kleintierhaltung im Garten. Warmes Holz und kräftige Farben sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Einige Zahlen: Kosten: 5,1 Millionen Euro Fläche EG & OG: 2.830 m 2 Grünfläche: 1.500 m 2 Anzahl der Zimmer: 48 Zimmergröße: 23 m 2 Wohn-/Küchenbereich: je 100 m 2 11

Aktuelles Traditionelles Osterbrunnenbinden bei den BRK-Seniorenhäusern Seit 12 Jahren ist es Tradition im BRK-Seniorenzentrum in Altötting: das Osterbrunnenbinden. 950 Ostereier mussten ihren Platz finden. Die neun ehrenamtlichen Helferinnen brauchten für das Binden und das Anbringen der Ostereier rund zweieinhalb Stunden. Und beim Buchsschneiden hat sogar eine Heimbewohnerin mitgeholfen. Die Helferinnen in Altötting (v. l.): Einrichtungsleiterin Hilde Hahn, Ursula Werkstetter, Siglinde Aigner, Marianne Lohr, Margarethe Hochwimmer, Eleonore Bauer, Wilma Knicker, Helga Saalfrank (n. im Bild Erni Herzog, Roswitha Prax-Huber) Beim BRK-Seniorenhaus Bischof-Sigismund-Felix wurde das Schneiden der Buchsbaumzweige, das Binden der Krone und das Anbringen der über 200 bunten Ostereier von den Bewohnern selbst erledigt. Angeleitet und unterstützt wurden sie dabei von Betreuungsassistenten des Seniorenhauses. Und es gab auch besondere Hilfe: Einer der hauseigenen Oster -Hasen unterstütze die Bewohner Glückwunsch für die ersten Notfallsanitäter Oberbayerns Mitte Mai fand an der BRK Berufsfachschule für Notfallsanitäter in Burghausen die erste oberbayerische Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter statt. Neben den Lehrkräften der BRK Berufsfachschule wurden auch zwei Kollegen der Berufsfeuerwehr München geprüft. Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden, darunter vom BRK-Kreisverband Altötting Sven Botta, Robert Hauptenbuchner, Schulleiter Thomas Maier, Wolfgang Niesner (stellv. Schulleiter), Johannes Scholz und Peter Lindner von der Werkfeuerwehr Infraserv. Hauptakteure in Haiming (v. l.): Ida Grünleitern, Paula Mosler, Erika Berger, Elisabeth Haug, Franziska Bär, Gabriele Maier, Paula Hinterschwepfinger, (hinten v. l.) Dagmar Krause und Marianne Matheis Maibaumaufstellen bei strahlendem Sonnenschein in Tüßling Bei strahlendem Sonnenschein wurde im Seniorenhaus am Schloss in Tüßling der traditionelle Maibaum aufgestellt. Die Maibaumdiebe vom Bauwagen Alte Bahn lösten den Maibaum gegen ein paar Kästen Bier ein und stellten ihn gleich an Ort und Stelle auf. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenhauses konnten derweilen ihre Brotzeit im Garten in der Sonne genießen. Unterstützt wurden die beiden Burschen der Maibaumdiebe unter anderem von Tüßlings zweitem Bürgermeister Helmut Wittich, Einrichtungsleiter Reinhard Pillris, Metzger Franz Steiner und BRK-Kreisdirektor Josef Jung. BRK Altötting auf der Bildungsmesse Inn-Salzach 2016 Mitte April fand in der Messehalle Burghausen die Bildungsmesse Inn-Salzach statt. Auch der BRK- Kreisverband Altötting war auf der Bildungsmesse mit einem Stand an einer zentralen Stelle vertreten. Schwerpunkt bei der Vorstellung der Berufe war die Altenpflege sowie die Ausbildung zum Notfallsanitäter an der Berufsfachschule des BRK in Burghausen. Große Freude bei den Teilnehmern und Prüfern der ersten oberbayerischen Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter (v. l.): Thomas Maier (Schulleiter BFS Burghausen), Stefan Thomfohrde (BF München), Johannes Scholz, Peter Lindner, Wolfgang Niesner (stellv. Schulleiter BFS), Robert Hauptenbuchner, Sven Botta, Michael Göschel (MRC Prüfer), Peter Lanzner (MRC Prüfer), Peter Meinert (MRC Prüfer), Oliver Bülltner (Schulleiter & Prüfer MRC), Dr. Elisabeth Werner (Medizinaldirektorin Regierung von Oberbayern), Knut Gerken (MRC Prüfer) Wolfgang Niesner, Wanda Sieber, Josef Jung und Ulla Obermayer 12

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Wissen Gut vorgesorgt: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht & Co. Man beschäftigt sich damit eher ungern, doch sollte jeder über die Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung Bescheid wissen. Ein Interview mit Birgit Scholz, Leiterin der Betreuungsstelle im Landratsamt Altötting. Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung: Warum braucht man eigentlich so etwas? Mit Eintritt der Volljährigkeit können nur noch wir selbst unsere Entscheidungen treffen und Geschäfte des Alltags erledigen. Wir können das, so lange wir gesund sind. Werden wir sehr krank, dann sind wir auf das Wohlwollen Dritter angewiesen. Dann brauchen wir vorrangig jemanden, der/die unsere ärztliche Behandlung und Pflege, egelt, vielleicht sogar in unserem Namen entscheidet. Hierfür sind auch Regelungen mit Kranken- und Pflegeversicheru - gen, Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Diensten notwendig. Anträge müssen gestellt werden, und auch Wohnung oder Haus müssen während unserer Abwesenheit versorgt werden. Was passiert, wenn ich nicht vorsorge? Das Betreuungsgericht würde in einem Betreuungsverfahren eine enge Vertrauensperson als rechtliche Betreuer einsetzen: Ehemann, Ehefrau, Tochter, Sohn, Bruder, Schwester, Enkelin, Enkel, Neffe oder Nichte. Fehlen nahe Angehörige, sind sie selbst sehr krank oder gebrechlich oder besteht die Möglichkeit stark widerstreitender Interessen, dann wird nach Einzelfallprüfung eine Fachkraft mit der rechtlichen Betreuung beauftragt. Manchmal wird bei Gefahr in Verzug, z. B. nach einem schweren Unfall, eine vorläufige echtliche Betreuung errichtet. Sie ist auf sechs Monate befristet. Wir können in unserem Landkreis über unsere Berufsbetreuer/innen sehr froh sein. Ich bin seit 20 Jahren in der Betreuungsstelle tätig. Die meisten kenne ich seit Beginn ihrer Tätigkeit. Sie tun ihre Arbeit mit Zuverlässigkeit, Fachlichkeit und Verständnis. Es ist unentschuldbar, dass Medien immer wieder mit gut arrangierten Halbwahrheiten gegen Berufsbetreuer/innen hetzen. Worauf muss ich bei einer Vorsorgevollmacht achten? Vollmachten sind eine private Regelung. Bevollmächtigte handeln weitgehend außerhalb staatlicher Kontrolle. Vollmachten erteilt man nur den Menschen, die sich durch ihr konkretes Handeln über längeren Zeitraum als vertrauenswürdig erwiesen haben. Vollmachten und Patientenverfügungen können wir nur in gesunden Tagen erstellen. Ich mache das erst, wenn es so weit ist, führt in die Irre und zu manch vermeidbarem Betreuungsverfahren. Wenn wir rechtliche Vertretung brauchen, sind wir meist schon zu krank, um eine Vollmacht zu erstellen. Dann soll man sich klar darüber werden, für welchen Zweck die Vollmacht dienen soll: Eine notarielle Vollmacht bestätigt, dass man zum Zeitpunkt der Vollmachterteilung geschäftsfähig ist. Sie ist z. B. bei großen Vermögen, eigenen Betrieben oder Unternehmen die gebotene Lösung. Auch bei starker Sehbehinderung, Blindheit oder Analphabetentum ist eine notarielle Vollmacht der anzustrebende Weg. Privat erstellte Vorsorgevollmachten sind für die meisten Bürgerinnen und Bürger ausreichend. Bankvollmachten müssen gesondert erteilt werden, am besten auf den Vordrucken der jeweiligen Bank. Eine Eintragung der Vollmacht im Zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer ist sinnvoll, wenn man häufiger außerhalb des eigenen Landk eises unterwegs ist. Alle Betreuungsgerichte in Deutschland können über das zentrale Register prüfen, ob eine Vollmacht existiert und wer bevollmächtigt ist. 14

Wissen Die Bevollmächtigten sollten wissen, dass sie bevollmächtigt werden. Im Normalfall bezieht man sie in die Vollmachterteilung ein, lässt sich gemeinsam mit ihnen beraten und aufklären. Bevollmächtigte müssen ihre Vollmacht im Original herzeigen, bevor sie etwas regeln. Wenn Bevollmächtigte nach einem Betreuerausweis gefragt werden, sollten sie die Vollmacht herzeigen. Bevollmächtigte müssen den Aufbewahrungsort der Vollmacht wissen, damit sie im Notfall griffbereit ist. Muss ich eine Vorsorgevollmacht beurkunden lassen und wenn ja wo kann ich das tun? Die sogenannte Unterschriftenbeglaubigung bestätigt, dass die Unterschrift auf einer Vollmacht definitiv die des ollmachtgebers ist. Diese Bestätigung ist z. B. für Regelungen beim Einwohnermeldeamt und Grundbuchamt Mindestvoraussetzung. Unterschriftenbeglaubigungen können sowohl von Notariaten als auch von Urkundspersonen in Betreuungsstellen vorgenommen werden. Im Landratsamt Altötting ist es meine Aufgabe, Unterschriften auf Vorsorgevollmachten zu beglaubigen. Wenn ich jetzt keinen Angehörigen habe, was kann ich vorsorgend tun? Wir haben alle unsere Wahlfamilien: langjährige, wahre Freunde und Freundinnen, zuverlässige Nachbarn und Nachbarinnen oder erwachsene Patenkinder. Wir können sie bitten, im Notfall für uns die rechtliche Betreuung auszuüben. Stimmen sie zu, können wir eine Betreuungsverfügung schreiben. Was wird in dieser geregelt? Eine Betreuungsverfügung benennt dem Gericht, wen wir uns bei Bedarf als rechtlichen Betreuer oder rechtliche Betreuerin wünschen. Wir machen also vorab einen schriftlichen Betreuervorschlag. Dieser Wunsch wird in einem Betreuungsverfahren noch einmal geprüft und solange uns dienlich auch umgesetzt. Jetzt gibt es ja noch die Patientenverfügung. Was wird in ihr geregelt? Eine Patientenverfügung ist im Grunde ein Behandlungsvertrag. Wir legen damit unseren Wunsch für eine bestimmte, in unbekannter Zukunft vielleicht eintretende Situation fest: Ist ab einem bestimmten Krankheitsstadium nach menschlichem Ermessen Heilung nicht mehr zu erhoffen, soll die sogenannte palliative Medizin und Pflege einsetzen. Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung greifen hier ineinander: Können wir selbst uns nicht mehr äußern, haben Bevollmächtigte oder rechtliche Betreuer/innen den Auftrag, in unserem Namen mit behandelnden Ärzten/innen die zentrale Frage zu klären: Soll weiterhin mit dem Ziel der Heilung, also curativ behandelt werden, oder beschreitet man den palliativen Weg. Wo kann ich mich bei Fragen hinwenden? Betreuungsstellen haben den gesetzlichen Auftrag, über Vorsorgevollmachten zu beraten. In unserem Landkreis mache ich das seit 1999 kostenfrei in der Betreuungsstelle. Wichtig ist die Teilnahme der Bevollmächtigten und der Praxisbezug. Bevollmächtigte müssen wissen, was im Notfall zu tun ist. Mir liegt daran, dass die Vollmacht im Notfall wirklich funktioniert. Notare sollen ebenfalls über Vollmachten und Verfügungen beraten und aufklären. Man sollte darauf achten, dass die Bevollmächtigten in die notarielle Beratung einbezogen sind. Für Beratungen zur Patientenverfügung sind aus meiner Sicht Ärzte, Ärztinnen und natürlich der Hospizverein fachlich am besten geeignet. Gute Informationen und Vordrucke bietet die Broschüre des Bayerischen Justizministeriums. Man findet im Inte net den kostenfreien Download unter www.bestellen. bayern.de mit dem Suchbegriff Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter. Man kann die Broschüre aber auch im Buchhandel kaufen. 15

Menschen 28 Jahre im Dienst des BRK-Sozialdienstes Rosel Neset, 28 Jahre Sozialdienstleiterin im BRK-Kreisverband Altötting, hat im März 2016 im Rahmen der Jahreshauptversammlung des BRK Sozialdienstes den Stab an Annemarie Schwoshuber übergeben. Neset ließ im Rahmen der Feierstunden in einer kurzen Rede die vergangenen Jahre Revue passieren darunter 29 Jugendwallfahrten, 40 Chiemseeschifffahrten mit Behinderten sowie mehr als 20 Dürnitz- Foren. Sie bedankte sich für die Loyalität und Treue der Ehrenamtlichen des Sozialdienstes der vier Ortsdienste Burgkirchen, Garching, Hart und Töging. Ihrer Nachfolgerin Annemarie Schwoshuber wünschte sie alles Gute für die Zukunft. Josef Jung, Direktor des Kreisverbandes, bedankte sich bei Rosel Neset für das langjährige Engagement als Fachdienstleiterin. Auch Kreisbereitschaftsleiter Franz Zogler sprach ihr seinen Dank für die langjährige Arbeit aus. Fünf Fragen an Rosel Neset: 1. Wie sind Sie denn seinerzeit zum Roten Kreuz gekommen? Als junges Mädchen über meine Großmama, die sich in einem Damenkränzchen sozial sehr engagierte. Die erste Sozialdienstleiterin im BRK Kreisverband war Frau Thea Steffen, ihr Mann Dr. Erich Steffen war Werksleiter der SKW in Hart und Vorsitzender im Kreisverband Altötting. Sie war praktisch meine Lehrmeisterin. 2. Welches Ereignis war für Sie in der Zeit als Fachdienstleiterin beim Sozialdienst besonders bedeutend? Das war 1989 das DDR-Umsiedlungslager in Trostberg und Freilassing. Ich war 14 Tage rund um die Uhr im Einsatz und teilte das Lagerleben mit den Übersiedlern. 3. Sie haben ja auch viele Persönlichkeiten in den 28 Jahren getroffen. Wer ist Ihnen am lebendigsten in Erinnerung geblieben? Franz Josef Strauß, Willy Brandt, Rita Süßmuth, Johannes Rau, Edmund Stoiber und viele andere. Am meisten beeindruckt hat mich Dr. Wolfgang Schäuble, den ich beim Dürnitzforum versorgen durfte. 4. Welche Arbeit hat Ihnen denn am meisten Spaß gemacht? Die Einsätze beim den Dürnitz-Foren mit meinen Damen besonders, weil es immer tadellos geklappt hat und ich immer 100 Prozent Leistung erwarten durfte. 5. Als stellvertretende Vorsitzende bleiben Sie dem Kreisverband ja erhalten. Was macht Rosel Neset jetzt in ihrer Freizeit? Es etwas ruhiger angehen, meine freie Zeit genießen und die ein oder andere Reise steht auf dem Programm. 16

Rätsel Gewinnspiel Um den richtigen Ersthelfer-Sound bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung ging es im Gewinnspiel in der letzten Ausgabe. Marianne Peschl aus Marktl wusste, mit welchem Musik-Klassiker man am besten Leben retten kann. Herzlichen Glückwunsch zum Gesundheitskorb und herzlichen Dank für die nette Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen! Rund ums Rote Kreuz Sommergewinnspiel Die stellvertretende Vorsitzende des BRK-Kreisverbandes Altötting und langjährige Sozialdienstleiterin hat zahlreiche prominente Gäste bei den Dürnitzforen betreut. Welcher Politiker hat sie dabei am meisten beeindruckt? A: Franz-Josef Strauß B: Willy Brandt C: Dr. Wolfgang Schäuble Bitte tragen Sie den richtigen Lösungsbuchstaben in die Gewinnspielkarte ein und schicken Sie uns diese bis zum 31.07.2016 zu. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und bekommen ihre Preise zugeschickt. Diesmal gibt es zu gewinnen: 10 mal 10 Lose für den BRK-Glückshafen, gültig an allen Glückshafen-Standorten im Landkreis 5 mal ein hochwertiges Notizbuch im Rot-Kreuz-Design Einen Gesundheitskorb oder einen Rotkreuz-Bären Wir wünschen Ihnen viel Glück! Fotos: Brandt: J.H. Darchinger / Friedrich-Ebert-Stiftung; Dr. Schäuble Laurence Chaperton; 17

Fördermitglieder Liebe Fördermitglieder, seit der letzten Ausgabe unserer Fördermitgliederzeitschrift rund ums Rote Kreuz ist mittlerweile mehr als ein Jahr vergangen. Es war ein ereignisreiches Jahr mit vielen interessanten, schönen Begebenheiten, aber auch einer Reihe trauriger Ereignisse. Dazu gehörte auch, dass unser geschätzter Kollege Herr Dr. Alfred Zeller im vergangenen Oktober plötzlich verstarb. Herr Dr. Zeller war federführend an der Herstellung unserer Zeitung beteiligt und so haben wir uns dazu entschieden, dass rund ums Rote Kreuz erst jetzt wieder erscheint. Mit dieser Ausgabe möchten wir Sie in gewohnter Weise über die Arbeit des Roten Kreuzes im Landkreis Altötting informieren. Begrüßen möchte ich bei dieser Gelegenheit unsere neuen Fördermitglieder, die sich im Rahmen der diesjährigen Haustürwerbung zum Abschluss einer Mitgliedschaft entschlossen haben. Diese Art der Werbung ist nach wie vor die geeignetste Form, die Bevölkerung direkt anzusprechen und so dem Rückgang der Mitgliederzahlen entgegenzuwirken. Dass Sie hierfür Verständnis haben, wissen wir sehr zu schätzen. Zum dritten Mal seit 2014 haben wir im Mai langjährige Fördermitglieder mit 30er-, 40er- und 50er-Jubiläum zu einer Ehrung ins Altöttinger Kultur+Kongress Forum eingeladen. Es war uns ein großes Anliegen, danke zu sagen für ihre Spendenbereitschaft über solch lange Zeiträume hinweg. Wie so oft, gibt es jedoch auch hier einen kleinen Wehrmutstropfen: Da wir erst 2014 mit den Ehrungen begonnen haben (und erst 2015 mit den 30-jährigen Jubiläen), müssen sich einige Mitglieder, die unseren Wohlfahrtsverband bereits über 30 Jahre unterstützen, bis zur Ehrung für 40 Jahre Mitgliedschaft gedulden. Wir bitten Sie hierfür sehr herzlich um Ihr Verständnis und darum, dem Roten Kreuz auch weiterhin verbunden zu bleiben. Nachdem bald die Haupturlaubszeit beginnt, möchte ich Sie daran erinnern, dass in Ihrer Fördermitgliedschaft auch ein Rückholschutz enthalten ist. Infomaterial hierzu können Sie jederzeit gerne anfordern ein Anruf genügt (08671-506611). Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Sommer bei gesundheitlichem Wohlergehen und viel Spaß beim Lesen unserer Zeitschrift. Annett Weichold-Ullmann Sie erhalten unsere Mitgliederzeitschrift auch gerne per E-Mail. Hierzu genügt eine kurze Information an mich unter annett.weichold@kvaltoetting.brk.de. Information zum Lastschriftverfahren. Zum 1.2.2014 wurde der Zahlungsverkehr, wie Überweisungen und Lastschriften, europaweit vereinheitlicht. Dieser einheitliche Zahlungsverkehrsraum wird als Single Euro Payments Area (SEPA) bezeichnet. Das bedeutet, dass innerdeutsche ebenso wie grenzüberschreitende Zahlungen innerhalb der Europäischen Union nach denselben Regeln abgewickelt werden. Die SEPA Umstellung hat u. a. zur Folge, dass der Zahler vor der ersten SEPA-Lastschrift über die Belastung seines Kontos informiert wird. Dem Zahler muss die Vorabinformation mindestens 14 Tage vor der ersten SEPA-Lastschrift mitgeteilt werden. Die Form dieser Vorabinformation ist nicht vorgeschrieben, kann also per Rechnung, Vertrag, Info-Schreiben oder ähnlichem erfolgen. Alternativ zur schriftlichen Benachrichtigung ist die Ankündigung über den Kontoauszug zulässig. Folgende Information erscheint daher bei der Abbuchung auf Ihrem Kontoauszug: Ihren Beitrag von xx,xx EUR ziehen wir per SEPA-Lastschrift jeweils zum 20. des fälligen Monats bzw. dem folgenden Werktag ein. Erster SEPA-Einzug am xx.xx.xxxx Gläubiger-ID DE14ZZZ00000006604 Ihre Mandantenreferenz <Fördermitgliedsnummer> 18

Absender Bitte Absender nicht vergessen! Antwortkarte Ja, ich möchte weitere Informationen zum BRK-Hausnotruf. Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ, Ort Ja, Bitte rufen Sie mich unverbindlich an unter: Antwort Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Altötting Raitenharter Straße 8 84503 Altötting Rückantwort an das Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Altötting Hausnotruf Mühldorfer Straße 16c 84503 Altötting Absender Bitte Absender nicht vergessen! Antwort Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Altötting Raitenharter Straße 8 84503 Altötting Ich unterstütze das Jugendrotkreuz

JRK_RURK_V1.indd 1 BRK-Kreisverband Altötting 19.05.16 16:50 Engagement und Vielfalt unter Freunden! PLZ/Ort Straße, Hausnummer Name, Vorname den Rotkreuz-Bären den Gesundheitskorb Als Hauptgewinn möchte ich Der richtige Lösungsbuchstabe ist: Foto: A. Zelck / DRKS Erste-Hilfe-Ausbildung ehrenamtliches Engagement Krebsnachsorge Berufsausbildung Fördermitgliedschaft Bitte senden Sie mir Informationsmaterial zum Thema Ich möchte gerne den Aufkleber Ich bin Mitglied