N 12. IP-Adressen und Subnetting. D a s p r a x i s n a h e N e t z w e r k m a g a z i n. Netze, Routen, Adressaten weltweit



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Technik News - Netzwerkmagazin N 7. Jahrgang Dezember 1997 D a s p r a x i s n a h e N e t z w e r k m a g a z i n t h e m a d e s m o n a t s WEGWEISER IP-Adressen und Subnetting Netze, Routen, Adressaten weltweit Ausgabe /97 1

inhalt 3 AKTUELL NEWS THEMA DES MONATS COMPU-SHACK: Projekt-Teamwork Kontakt- und Informationsmanagement- System ARGO 3COM: Transcend Management Software und Total Control Manager Compaq: Neue Monitore bieten Trinitron im 21-Zoll-Format Compaq: Technologieaustausch zwischen Compaq und Corollary forciert Entwicklung Elsa: Ohne zu schrauben ans ISDN HP: Hochgeschwindigkeits-I/O für Drucker, Scanner und Netzwerkperipherie Bay Networks: Neue Produktreihe von Routing-Switches Intel und Hp: 64-Bit-Technologie, die Basis für die IA-64 Prozessoren von Intel Microsoft: Small Business Server 4.0 Microsoft: Internet Explorer 4.0 verfügbar Novell: BorderManager bringt sichere Services für Intranet und Internet Novell Workstation Manager integriert Windows NT Tandberg Data: Multi-Channel Linear Recording (MLR) Tobit: Die neue Version David 5.1 kommt Interaktive EDV-Ausbildung im Netzwerk auf den Punkt gebracht News-Ticker IP-Adressen und Subnetting 5 6 6 7 8 8 9 10 11 14 15 16 17 18 20 22 impressum Herausgeber: Telefon: Telefax: Electronic Mail: Redaktion: Verantwortlich für den Inhalt: Erscheinungsweise: Bezugsquelle: Layout und Titelbild: Lithos: Druck: Lektorat: COMPU-SHACK Electronic GmbH, Ringstraße 56-58, 56564 Neuwied 02631/983-0 02631/28100 Internet : TECHNEWS @ COMPU-SHACK.COM Heinz Bück, Jörg Marx Ulf Wolfsgruber monatlich 1 Heft Bezug über COMPU-SHACK Electronic GmbH Abonnementpreis: 98,- DM Marie-Luise Ringma Görres-Druckerei, Koblenz Görres-Druckerei, Koblenz Andrea A. Briel, HOTLINE PRAXIS SEMINARINFOS VORSCHAU Ascend: Grundkonfiguration und Erstinbetriebnahme einer Pipeline 50 Novell: IntranetWare for Small Business Patch AVM: Service Pack Release 4 für ISDN MultiProtocol Router for Windows NT AVM: NetWare MPR for ISDN v3.1: Service Pack Release 7 Microsoft: Fragen und Antworten zu Windows 95 Teil2 Bintec: Brick mit neuer Software Cheyenne: Service Pack für ARCserve 6.1 for NetWare Cisco: Remote-Konfiguration beim Cisco 7xx Microsoft: Internet Explorer 3.01 und T-Online Decoder Lotus Notes: Neue Versionen, neue Fehler, neues Glück... Empfohlene Patches in der Übersicht Neue Patches in der Übersicht Registry Workshop Teil VII: Netzwerkeinstellungen optimieren Adaptecs Duralink Port Aggregation Serie:Teil III: Schnittstellen-Konfiguration der Brick-XL Interaktive EDV-Ausbildung im Netzwerk auf den Punkt gebracht Seminarplan I.Quartal 1998 Messen, Roadshows, Seminare 2 32 32 33 34 34 35 36 38 39 39 40 41 42 44 46 48 50 51 Abo-Versand: AKS Werbe- Service, Neuwied Reproduktionen aller Art ( Fotokopien, Mikrofilm, Erfassung durch Schrifterkennungsprogramme) - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Die in der Technik-News veröffentlichten Tips und Tricks basieren größtenteils auf den Erfahrungen unserer Kunden. Wir möchten uns nachträglich bei all denen bedanken, die durch die freundliche Zusammenarbeit das Erscheinen dieser Zeitung ermöglicht haben. Als Informationsquelle dient uns auch das Internet. Wenn Sie speziell über Ihre Erfahrungen referieren möchten, bieten wir Ihnen dies unter der Rubrik Hotline an. Selbstverständlich kann COMPU-SHACK die einwandfreie Funktion der vorgestellten Patches und Tips nicht garantieren und übernimmt keinerlei Haftung für eventuell entstehende Schäden. Patch-CD enthält folgende neue Patches: IWSP4a.exe* TCOPY1.exe* LIBUPE.exe* GWUSC4.exe* CDUP5.exe* MWPTN08A.exe* STRTL6.exe* GW51SP2.exe* COPYNLM3.exe* CRONNLM3.exe* SCHCMP2.exe* TBACK2.exe* TBOX1.exe* LIBUPE.exe* Ausgabe /97

A K T U E L L COMPU-SHACK PROJEKTMANAGMENT a A K T U E L L Projekt-Teamwork Jones Lang Wootton setzt langfristig auf Compu-Shack und Logosoft Von Ulf Wolfsgruber und Heinz Bück Zentrales EDV-Management für neun Außenstellen zwischen München, Hamburg und Wien sowie die bundesweite Unterstützung durch Compu-Shack und Logosoft sichern Jones Lang Wootton eine hochmoderne, landesweite Unternehmenskommunikation. Die Investition in neueste High-Speed-Technologien gewährt dem weltweit renommierten Immobilienberater nicht nur Wettbewerbsvorteile, sondern auch Ausbaureserven für die kontinuierliche technische Weiterentwicklung. Jones Lang Wootton ist bekannt als einer der größten Immobilienberater weltweit. Die deutsche Niederlassung hat ihren Hauptsitz in Frankfurt, Schaltzentrale der Filialen in München, Düsseldorf, Hamburg und Berlin, in Leipzig, Wiesbaden, Wien und Märkisches Zentrum. Seit Ende 1993 hat die Projektabteilung Compu- Shacks - in Zusammenarbeit mit Logosoft Frankfurt und der Firma FM Elektronic, Frankfurt Glashütten - den Ausbau des Firmennetzes für Jones Lang Wootton erfolgreich begleitet. Es waren Jahre eines dynamischen Wandels der Unternehmenskommunikation durch den Umbau und den Zusammenschluß lokaler Netze zu einem landesweiten, aber zentral administrierten WideArea Intranetwork. Modernisierung für Morgen Noch im alten Frankfurter Bürogebäude in der Mainzer Landstraße verfügte das Unternehmen über ein reines Koax-Netzwerk für rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im ersten Projektabschnitt wurden die Außenbüros mit der Zentrale verbunden. An allen Standorten entstand ein reines 3.11er Novell-Netz, das größte in Frankfurt, das zweitgrößte in Abb. 1: Jones Lang Wooton unterhält ein modernes Intranet mit Stand- und Wählleitungen Hamburg, die anderen in den Außenstellen. Die Kommunikation untereinander sicherte eine ISDN-Wählleitung. Damals gab es noch keine Routing-Funktionalitäten, sondern man bediente sich der Carbon-Copy- Funktionen. Hauptanwendung im Unternehmensnetz war und ist ein Produkt der Firma Logosoft, die Kontaktmanagement-Software Argo, die den besonderen Anforderungen des Immobiliengeschäfts angepaßt ist. Konzeption für die Zukunft Im Gefolge der stetigen Unternehmensexpansion kam es mit Beginn des Jahres 1995 zu Umzügen und Erweiterungen der Außenstellen Jones Lang Woottons, ein Prozeß, der im Januar 1997 mit dem Umzug der Zentrale in Frankfurt beendet wurde. Unter den Gesichtspunkten einer leistungsstarken und zukunftsorientierten Unternehmenskommunikation wurde dabei konsequent an die physikalischen und strukturellen Grundlagen des Netzwerkes gedacht. Ausgabe /97 3

A K T U E L L a A K T U E L L Die hohen Anforderungen an die Geschwindigkeit eines deutschlandweiten Datentransfers, an die Sicherheit der Kommunikationswege und die Zuverlässigkeit des Netzes ließen Jones Lang Wootton zu Beginn des Projekts nur eine Topologie präferieren: CS-FDDI. Denn Fast Ethernet war zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgereift. Mit allen Außenstellen zusammen wurden 140 Knoten mit modernster High-Speed- Technologie geschaffen. Investition mit Weitsicht Während der Modernisierungsphase wurde an allen Standorten durchgängig Kategorie 5 Kabel eingezogen. Die Projektierung erfolgte in enger Zusammenarbeit der drei beteiligten Firmen, Compu-Shack, FM und Logosoft. Heutzutage sind rund 50 km Kabel in zwei Stockwerken verlegt. Dazu kommen weitere 15 Kilometer für anstehende Erweiterungen. An jedem der 140 Arbeitsplätze gibt es, inklusive Telefon, drei bis vier Anschlüsse. High-Speed-Vernetzung Die Frankfurter Zentrale ist heute für eine Kommunikation mit hohen Bandbreiten und großer Performance bestens gerüstet. Über 3COMs Cellplex sorgen die 100 Mbit-Hubs für den schnellen Durchsatz und Fast Ethernet in allen Stationen für die ungebremste Weitergabe brandaktueller Geschäftsdaten. Alle Rechner sind mit Intel Pro 100 Karten ausgerüstet. Da Fast Ethernet die kostengünstigere Alternative war, verblieb FDDI nur noch in den Außenstellen. Als Managementsystem wird Transcend Enterprise von 3COM gefahren. Landesweite Kommunikation Zur Ablösung der Carbon-Copy- Technik fiel die Entscheidung zugunsten des AVM Multiprotokoll-Routers in der damaligen Version. Für AVM sprach, daß die Novell-Basierung eine Integration in die vorhandenen Strukturen wesentlich verein- fachte. Damals gab es noch keinerlei Erfahrung mit Hardware-Routern, weil es zu diesem Zeitpunkt diese Produkte einfach noch nicht gab. Heute sind bei Jones Lang Wootton grundsätzlich Standleitungen installiert, außer der Verbindung von Frankfurt nach Wien. Nach Hamburg wird eine 8Kbit Standleitung unterhalten, mit einer zusätzlichen 64 Kbit Wählleitung als Reserve. Moderne Software- Lösungen Abb. 2: Die weltweite Kommunikation erfolgt über MS Exchange Die Entscheidung für Novell als Netzwerk-Betriebssystem beruht auf der langjährigen hausinternen Erfahrung mit diesem System und seiner Stabilität. Novell ist in den Versionen 3. und 4.11 auf allen Servern im Einsatz. Die Arbeitsstationen sind mit Windows 95 ausgestattet. Die Hauptanwendung bei Jones Lang Wootton ist Logosofts Kontaktmanagement- Software Argo in der Version 3.0. Standardanwendungen des Microsoft Office wie Word, Excel oder Powerpoint sind dabei integriert. Alle Dokumente werden unmittelbar über Argo in eine Datenbank eingebunden. Über Microsoft Exchange wird die komplette E-Mail- und Internet-Kommunikation gesteuert. Sie wurde konzipiert und umgesetzt von Compu- Shacks Projektabteilung. Weil Exchange das zentrale Kommunikationssystem Jones Lang Woottons darstellt, gewinnt Windows NT zusätzliche Bedeutung, zumal die Portierung der Argo-Datenbank auf Oracle unter NT ansteht. Zukunftsprojekte Jones Lang Wootton wird sein Kommunikationsnetz zukünftig noch weiter ausbauen. Argo 3.0 soll nämlich europaweit eingesetzt werden, einschließlich der Internetkommunikation. Zwischen den Standorten wird bald ein Videokonferenz-System eingerichtet werden. Geplant ist die Einrichtung eines Telefon-Callcenters. Außerdem ist die Integration von Argo und Microsoft Outlook vorgesehen. Der Datenaustausch wird damit - über den bloßen Adressenabgleich hinaus - auf alle Dokumenttypen erweitert werden. Erfolgspartnerschaft Die eng verzahnte Zusammenarbeit zwischen Compu-Shack und Logosoft auf der einen sowie Jones Lang Wootton auf der anderen Seite ist auch in Zukunft der Erfolgsgarant für die weitere erfolgreiche Projektarbeit. Innerhalb des Unternehmens konzentriert Jones Lang Wootton das EDV- Management auf nur fünf kompetente Fachleute, einschließlich der Anwenderbetreuung für 240 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gibt nur eine zentrale EDV-Abteilung des Unternehmens in Frankfurt, die Außenstellen werden zentral administriert. Wartungsverträge bestehen ausschließlich noch mit 3COM für die Cellplex. Die weitere Unterstützung sichern Logosoft und Compu-Shack. Das ist ein klares Plädoyer für das Outsourcing von Dienstleistungen mit der Sicherheit eines deutschlandweiten Supports. 4 Ausgabe /97

E PARTNER IM PROJEKT-TEAMWORK Für die Immobilienbranche Kontakt- und Informationsmanagement-System ARGO Von Guido Fritz ARGO geht bereits in der dritten Version in Betrieb, deutschlandweit auf 240 Arbeitsplätzen. Für das Frühjahr 1998 ist der Einsatz in den Ländern Belgien, Österreich und in Osteuropa geplant. Bei dieser Software-Lösung handelt es sich um ein immobilienorientiertes Kontaktmanagement-Programm, das von der Firma LogoSoft Systemhaus GmbH in Frankfurt für Jones Lang Wootton konzipiert worden ist. Ein siebenjähriger Erfahrungsschatz auf dem Immobiliensektor und die äußerst enge und kreative Zusammenarbeit mit Jones Lang Wootton ermöglichten eine optimale Anpassung der Software ARGO an die firmenspezifischen Bedürfnisse. In Deutschland arbeitet Jones Lang Wootton in dreizehn verschiedenen Abteilungen damit. Investment und Agency gehören ebenso dazu wie Galerienvermietung, Propertymanagement Hausverwaltung oder die Abteilung Projektmanagement. Unternehmensweit Diese Abteilungen arbeiten zum großen Teil mit denselben Objekten, mit denselben Kunden, jedoch auf ganz unterschiedlichen Gebieten. So verschieden ihre Aufgabenbereiche aber auch sind, sie alle greifen auf ein und denselben Datenpool zurück. Diese Daten werden von ARGO auf Basis einer Oracle7 Datenbank verwaltet und den Abteilungen zur Verfügung gestellt, gleichzeitig und mit hoher Performance. Abteilungsübergreifend Die Arbeitsoberflächen, die Masken, werden abteilungsorientiert generiert. Somit ändert sich zwar die Darstellung der Informationen, der Datensatz aber ist nur einmal existent. ARGO paßt sich den einzelnen Usern an und nicht umgekehrt. Dies reicht bis zur persönlichen Auswahl der Hauptansprechpartner hinsichtlich der Kunden. Die individuelle Nutzung von ARGO auf der einen Seite wird ergänzt durch die breite Bereitstellung aller Informationen auf der anderen Seite. Der einzelne User kann sich demnach jederzeit darüber Auskunft geben lassen, ob sein Kunde auch mit anderen Abteilungen in Verbindung steht, welcher Aufwand dort betrieben wird, und welche bereits geführten Korrespondenzen zu nutzen sind. Informationslücken entstehen erst gar nicht. Kundenorientiert Das Kontaktmanagementsystem ARGO dokumentiert sämtliche Aktivitäten, also Korrespondenzen jeglicher Art, vom Telefonat über den Schriftwechsel bis hin zu persönlich geführten Gesprächen und garantiert somit einen steten Informationsfluß hinsichtlich interner und externer Kommunikation aller beteiligten Gruppen, regional und überregional. Welchen Kunden wurden welche Objekte angeboten? Welche Gespräche und welche Schriftwechsel wurden in diesem Zusammenhang mit welchen Personen und Abteilungen getätigt? Informationen dieser Art müssen ständig verfügbar sein. Ein nächtlicher Datenabgleich sorgt dafür, daß alle acht Niederlassungen in Deutschland am nächsten Morgen up to date sind. Zeitsparend ARGO bedeutet aber nicht nur lükkenlose Kommunikation, sondern auch Zeitersparnis in vielen immer wiederkehrenden Aufgabenbereichen. Ein Interessent meldet sich und sucht ein auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Objekt. Lediglich die Anfrage wird von den internen Mitarbeitern in eine dafür vorgesehene Maske aufgenommen. Das Heraussuchen der passenden Objekte geschieht auf Wunsch automatisch. Multifunktional Weitreichende Funktionalitäten zeichnen ARGO aus. Das integrierte Reportwesen umfaßt Tabellenkalkulation und Textverarbeitung. Es besteht die Möglichkeit zur Einbindung und Hinterlegung von Fotos. Die Sprachumschaltung bietet eine multilinguale Arbeitsoberflächenwahl. Die Aktivitätenverwaltung ist an Schedule bzw. MS Outlook angebunden. Marktgerecht Nicht zuletzt auf Basis einer hochmodernen Netzwerktechnologie und durch den Einsatz des darauf aufbauenden Kommunikationswerkzeuges ARGO sind die Vermietungsteams und alle anderen Abteilungen von Jones Lang Wootton den wechselnden Markbedingungen immer einen Schritt voraus. Ausgabe /97 5

N E W S nn E W S 3COM Übergangsweise Transcend Management Software und Total Control Manager In drei Integrationsphasen wird 3Com die bestehenden Netzwerk-Managementsysteme von U.S. Robotics - Total Control Manager - sowie den eigenen Transcend Enterprise Manager zusammenführen. Die unterschiedlichen Features der beiden Systeme werden so aufeinander abgestimmt, daß das neue High-End Managementsystem die bisherigen ersetzt. Die durch den Merger zwischen U.S. Robotics und 3Com erweiterte Produktpalette wird in vollem Umfang unterstützt. IIm Rahmen der ersten Integrationsphase schaffen die beiden Netzwerk- Managementsysteme von 3Com und U.S. Robotics eine gemeinsame offene Plattform, so daß die Interoperabilität zwischen beiden Systemen gewährleistet ist. Die zweite Phase ist für das erste Quartal 1998 vorgesehen und sieht die Integration der einzelnen Netzwerk-Managementsysteme auf einem Datenträger vor. Der Anwender erhält damit eine Box, die Transcend Network Control Services heißen wird. Bei der Installation kann der Netzwerkmanager dann selbst entscheiden, welche Tools und Applikationen er für seine Netzwerkumgebung benötigt. Integration Die dritte Phase startet im zweiten Halbjahr 1998 und wird eine nahtlos integrierte Netzwerk-Managementlösung präsentieren. Ein kompaktes Transcend Network Management - Produkt wird für die gesamte Produktpalette verfügbar sein. Durch zusätzliche, anwenderspezifische Funktionen wie Accounting Services für Provider und Application Monitoring für Enterprise-Kunden läßt sich das System an die Bedürfnisse der Anwender anpassen. Transcend Network Control Services wird zum integralen Bestandteil der 3Com Netzwerk-Managementlösung, die RMON und RMON2 Applikationen und Probes ebenso enthält wie Service Level Management und Reporting Software. K-Nr. 01 COMPAQ Breiter ist schöner, ist besser Neue Monitore bieten Trinitron im 21-Zoll-Format Bisher galt die von Sony entwickelte Trinitron-Röhre mit einer Größe Die neuesten Compaq Monitore setzen in puncto Bildqualität, Preis und Leistung Maßstäbe im High-End-Bereich. Highlight der beiden Neuvorstellungen ist neben dem Compaq P1610 unangefochten der P110, der weltweit erste Trinitron-Monitor im 21-Zoll-Format, bestens geeignet für DTP- und CAD-Anwender. von 20 Zoll als das technische Maximum. Den Ingenieuren ist es jetzt ge- 6 Ausgabe /97

lungen, weiter in die Breite zu gehen. Erstmals wird eine Trinitron- Röhre auf 21"-Basis angeboten. Das Modell P110, das an die Stelle des Compaq QVISION 210 tritt, setzt in puncto Technologie, Qualität, Leistung und Ausstattung neue Maßstäbe. Bildqualität Herausragend ist vor allem die neue Bildröhre. Compaq verfügt damit über eine weltweit einzigartige Innovation, die zunächst exklusiv im P110 eingesetzt wird. Mit der neuen Bildröhre und der damit verbundenen überragenden Bildqualität bezüglich Schärfe, Kontrast und Brillanz nimmt der P110 eine Spitzenstellung im Monitormarkt ein. Der P110 wendet sich vor allem an professionelle Anwender, die DTP, SAP, CAD/CAM, komplexe Tabellenkalkulationen oder Multimedia-Applikationen nutzen. Die sehr feine 0,25-mm-Streifenmaske erlaubt einen extrem kleinen Punktabstand und damit eine exakte und scharfe Bilddarstellung bis in die Ecken bei gleichzeitig höchster Detailauflösung. Videoverstärker Die maximale Auflösung des Monitors beträgt 1800 x 1350 Punkte. Um bei diesen hohen Auflösungen ein flimmerfreies und ergonomisches Arbeiten zu ermöglichen, verfügt der P110 über eine Leistung von 107 khz. Ein hochwertiger Videoverstärker mit einer Bandbreite von 236 MHz bietet Leistungsreserven selbst bei kleinsten Detaildarstellungen. Der P110 verfügt über Bestands-, Konfigurations- und Fehlermanagement sowie optional über ein Multimedia-Sound-System. Mit seiner USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus) unterstützt der P110 bereits den neuesten Standard. Integriert ist ebenfalls der ausschließlich von Compaq angebotene Auto-Light-Sensor, der automatisch die Bildqualität optimiert. Bei sich ändernden Lichtverhältnissen wird so stets ein kontrastreiches und brillantes Bild gewährleistet. 24-Zoll-Monitor Die zweite Neuvorstellung, der Compaq P1610, ist ein 24-Zoll-Monitor für Werbeagenturen, DTP-Studios oder Document-Imaging-Anwender, die z.b. zwei DIN-A4-Seiten gleichzeitig auf dem Bildschirm darstellen möchten. Er ist aber auch ideal für Anwender, die mit zwei Bildschirmen parallel arbeiten, etwa COMPAQ im Bereich CAD/CAM, Videoschnitt, Software-Entwicklung oder Web-Design. Mit einem Seitenverhältnis von 16:10 (HDTV-Format) und hohen Auflösungen bis zu 1.920 x 1.200 Punkten stellt der P1610 in den genannten Anwendungsbereichen eine hervorragende Alternative mit 96- khz-zeilenfrequenz, 245 MHz Videobandbreite, Konfigurationsund Power-Management und Multimedia-Optionen dar. K-Nr. 02 Acht-Prozessor-Server Technologieaustausch zwischen Compaq und Corollary forciert Entwicklung Ziel eines Abkommens zwischen Compaq und Corollary ist es, die Entwicklung des standardbasierten Acht-Prozessor-Designs voranzutreiben. Der Technologieaustausch sieht vor, die Profusion Multi-Prozessor-Architektur von Corollary mit der I/O-Technologie von Compaq zu verbinden, um dadurch die SMP-Fähigkeiten des Deschutes Slot 2 von Intel zu verbessern. CCompaq und Corollary arbeiten bereits seit mehr als einem Jahr gemeinsam an dem Acht-Wege-Chipset. Dabei hat sich Compaq darauf konzentriert, leistungsfähige I/O- Brückentechnologie zu entwickeln, während Corollary die Entwicklung der hochleistungsfähigen Profusion- Speicherarchitektur vorantrieb. Mit dem vereinbarten Technologieaustausch soll die Profusion-Architektur für hochskalierbares Multiprocessing als Standard etabliert werden. Flexible und kostengünstige Standardserver haben bereits bewiesen, daß sie durchaus fähig sind, mit teuren und proprietären RISC-Systemen zu konkurrieren. Mit der geplanten Markteinführung in der zweiten Jahreshälfte 1998 werden standardbasierte Server höhere Flexibilität und ein besseres Preis- Leistungs-Verhältnis aufweisen. Hot Plug und Profusion Corollary hat die PCI Hot Plug Technologie von Compaq lizenziert, um die Systemverfügbarkeit zu erhöhen und Online-Wartungsarbeiten zu ermöglichen, wie sie bei unternehmenskritischen Anwendungen notwendig sind. Corollary und Compaq arbeiten eng mit den führenden Herstellern von Betriebssystemen zusammen, um sicherzustellen, daß die Kunden bestmögliche Skalierbarkeit erhalten. Zu den wichtigsten Betriebssystem-Anbietern mit Unterstützung der Acht- Wege-Multiprozessor-Technologie für die Intel-Plattform gehören Microsoft und SCO. Ausgabe /97 7

N E W S nn E W S ELSA Tango Ohne zu schrauben ans ISDN Als IDSN-Terminaladapter für blitzschnellen Datentransfer stellt ELSA ein neues ISDN-Tischgerät vor, mit dem sich alle modernen Heim- und Bürokommunikationsanwendungen spielend leicht erledigen lassen: ELSA TanGo 1000. Es eignet sich ideal für den einfachen und sicheren Anschluß des PCs an das ISDN-Netz. DDie Vorteile eines ISDN-Tischgerätes sind offenkundig. Der PC braucht nicht aufgeschraubt zu werden, das Gerät belegt keinen Steckplatz innerhalb des Rechners, belastet die CPU weniger als eine passive interne Karte und kann darüber hinaus mobil eingesetzt werden. TanGo 1000 stellt Online-Anwendungen mit Übertragungsraten von 64.000 bit/s bereit, dient als Fax, digitaler Anrufbeantworter und eignet sich ideal für alle modernen Bürokommunikationen wie Internet-Surfen, Telefonie, Homebanking u.v.m. Besonders hervorzuheben ist die dem Lieferumfang beiliegende Softwareausstattung für Windows 95 und Windows NT. Dienste integriert Mit dem Softwarepaket ELSA-RVS- COM steht moderne ISDN-Bürokommunikationssoftware bereit. Unter anderem beinhaltet das Softwarepaket Komponenten für Filetransfer, Fax Gruppe 3 und Anrufbeantworter, eine Vollversion von LapLink für Windows, das 32-bit-Terminalprogramm ELSA-ZOC sowie die namhaften Terminalprogramme Telix und Telix für Windows Lite. Ferner finden TanGo-Kunden Zugangssoftware für T-Online, The Microsoft Network, AOL, Compu- Serve und Metronet. K-Nr. 04 HP Architektur der Zukunft: EIO Hochgeschwindigkeits-I/O für Drucker, Scanner und Netzwerkperipherie Hewlett-Packard Company hat die Enhanced Input/Output Architecture angekündigt, eine neue Schnittstellengeneration für Netzwerkperipherie. Der Informationsaustausch mit Hochgeschwindigkeit wurde entwickelt, um den gestiegenen Anforderungen an Bandbreite gerecht werden zu können und eine große Anzahl von Printservern, Diskdrives und anderen Zusatzgeräten zu unterstützen. Enhanced Input/Output (EIO) wird HPs Modular Input/Output Architecture ersetzen und voraussichtlich Ende des Jahres schon zum Einsatz kommen. Als erste Geräteklasse wird die neue Generation der HP LaserJet Drucker von den Vorteilen der neuen Technologie profitieren können. Wahrschein- lich wird die EIO-Architektur auch zum neuen Standard für interne HP JetDirect Printserver. Neue Klasse Eine neue Klasse des Druckens im Netzwerk stellte HP erstmalig 1991 mit dem LaserJet III Si Drucker und der MIO-Architektur vor. Erstmalig 8 Ausgabe /97

konnte ein Drucker direkt mit dem PC-Netzwerk verbunden werden. Dazu diente eine neue Schnittstelle und eine HP JetDirect Printserver- Karte. Heute ist die Mehrzahl der HP LaserJet Drucker standardmäßig mit einem MIO-Interface ausgerüstet. Ähnlichen Pioniergeist stellt HP nun mit der Ankündigung von EIO unter Beweis. Gesteigerte Performance Die EIO-Architektur nutzt im Gegensatz zur älteren 8-bit MIO- Technologie einen neuen 32-bit PCI-basierten Bus. Dadurch werden Druck- Engpässe durch verbesserte Bandbreite und gesteigerte Datentransfer-Raten reduziert. Zudem wird bei EIO-Integration mit 33MHz die größtmögliche Taktrate von Peri-pheral Component Interconnect (PCI) benutzt. Erweiterter Einsatz Weil Druckaufträge immer komplexer werden und die Nutzung von höheren Auflösungen, mehr Farbe und erweiterten Grafiken zunimmt, wird die Nutzung von EIObasierten Geräten größere Bedeutung erlangen, da sie die Aufgaben schneller und effizienter bewältigen können. Die EIO-Architektur nutzt nur die halbe Höhe der gegenwärtigen MIO-Spezifikation. Der verringerte Formfaktor und geringere Leistungsaufnahme werden zukünftig mehrere Erweiterungs-Slots in Peripheriegeräten ermöglichen, EIO wurde entwikkelt, um eine Vielzahl von Zusatzgeräten zu unterstützen. HP arbeitet mit anderen Herstellern an der Verwirklichung neuer Integrationslösungen für unterschiedlichste Umgebungen wie IBM AS/400 und DEC Umfelder. ZZu Bays neuer Produktreihe der Accelar Routing-Switches, die sich vor allem für den Einsatz in Campus-Netzen eignen, zählen der Accelar Routing-Switch 100 und die Accelar 1000-Routing- Switch-Familie, welche sich aus den Komponenten 1100, 50 und 00 zusammensetzt. Durch ihren Einsatz soll die Leistung im Netz um ein Vielfaches verbessert werden, denn die Produkte ermöglichen das Switching auf der Schicht 2 und 3 zu Leitungsgeschwindigkeiten. Die Weiterleitung der Daten erfolgt mit geringen Verzögerungszeiten. Darüber hinaus unterstützt die Accelar-Produktfamilie Layer-3- Funktionen wie beispielsweise RSVP und IP-Multicast. BAY NETWORKS Switching Neue Produktreihe von Routing-Switches Eine vielfache Verbesserung der Leistung im Netz durch Switching auf den Schichten 2 und 3 verspricht Bays neue Produktreihe der Accelar Routing-Switches. Sie sind mit Layer-3-Funktionen wie RSVP und IP-Multicast ausgestattet und erleichtern die Migration auf IP-optimierte Netze um so mehr, als es sich um preisgünstige Komponenten handelt, die sich in bestehende Architekturen einfügen.... immer schneller Routing Switches Durch die Integration von Switching-Funktionen auf den Layern 2 und 3 sind die Accelar-Komponenten traditionellen Routern von der Leistung her überlegen, kosten jedoch nur etwa ein Zehntel des Preises, zu dem die herkömmlichen High-End- Systeme verfügbar sind. Sie bieten die Möglichkeit, flexible, regelbasierende VLANs aufzubauen, Priorisierung von Datenströmen zu Leitungsgeschwindigkeiten sowie Unterstützung unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeiten für Ethernet, Fast und Gigabit Ethernet. Die Durchsatzraten liegen bei mindestens einer Million Datenpakete pro Sekunde. Komponenten Die Komponenten der Accelar 1000-Produktfamilie sind insbesondere für den Einsatz in Server-Farmen, Power-Workgroups und in den Netzzentren konzipiert. Die Standalone Accelar 1100- Komponente verfügt über 32 10/ 100-MBit/s-TX-, vier 1000-MBit/ s-lx/sx- oder acht 100-FX-Ports. Der Accelar 50-Switch ist wahlweise mit 48 10/100-MBit/s-TX-, sechs 1000-MBit/s-LX/SX- oder 24 100-MBit/s-TX-Ports verfügbar. Der Accelar 00 ist je nach Konfiguration mit 96 10/100-MBit/s-, zwölf 1000-MBit/s- oder 48 100-MBit/s-Ports erhältlich. K-Nr. 06 Ausgabe /97 9

N E W S nn E W S INTEL UND HP Mikroprozessoren von morgen 64-Bit-Technologie, die Basis für die IA-64 Prozessoren von Intel Intel und Hewlett-Packard enthüllten die ersten Details der gemeinsam entwickelten Explicitly Parallel Instruction Computing Technologie (EPIC). Sie bildet die Basis für die Architektur des neuen 64-Bit-Befehlssatzes für die Anweisungen, nach denen Mikroprozessoren zukünftig intern Operationen ausführen. EEPIC ist ein Durchbruch in der Mikroprozessor-Technologie und stellt die Weichen für die Entwicklung zukünftiger Hochleistungs-Workstations und - Server mit 64-Bit-Technologie. Im Juni 1994 bereits gaben Intel und HP ein gemeinsames Forschungsund Entwicklungsprojekt bekannt. Es hatte das Ziel, fortschrittliche Technologien für zukünftige Workstations, Server und andere Computerprodukte für Unternehmen zu entwikkeln. Die Bemühungen umfaßten neben der gemeinsamen Entwicklung der 64 Bit ISA auch die Optimierung der entsprechenden Compiler. Durchbruch Gemeinsam gaben beide Hersteller jetzt einen Überblick über die technischen Konzepte der neuen EPIC- Technologie und die wichtigsten Eigenschaften der darauf aufbauenden 64-Bit-Befehlssatzarchitektur. Die EPIC-Technologie ist eine innovative und einzigartige Kombination von Konzepten und Methoden wie Spekulation, Predikation und expliziter Parallelismus. Sie ebnet den Weg für eine neue Klasse von zukünftigen Mikroprozessoren, insbesondere durch die Beseitigung von leistungsbegrenzenden Faktoren in heutigen RISC- oder CISC-Technologien.... Nachfolger sind schon im Gespräch. Neue Dimension Die zukünftige 64-Bit Intel Architektur (IA-64) greift auf die EPIC-Technologie zurück und eröffnet dem Anwender Eigenschaften, die von heute verwendeten Prozessorarchitekturen nicht geboten werden. Der erste IA-64 Mikroprozessor mit dem Codenamen Merced wird von Intel entwickelt, hergestellt und vermarktet werden. Der Produktionsbeginn für diesen Prozessor ist für das Jahr 1999 geplant. Der Prozessor wird mit Intels neuartigen Herstellungstechnologien mit Strukturbreiten von 0,18 Mikrometern hergestellt werden, die ebenfalls gerade entwickelt werden. Der Merced Prozessor wird jede Software verarbeiten können, die derzeit auf Systemen mit Intels 32-Bit-Prozessoren läuft. EPIC-Technologie Die EPIC-Technologie überwindet die sequentielle Philosophie von heutigen, konventionellen Prozessorarchitekturen, indem die Software explizit dem Prozessor mitteilen kann, wann Befehle parallel abgearbeitet werden können. Ein weiterer Leistungsschub wird durch die Verringerung der Anzahl der Verzweigungen im Programmablauf erreicht. Dadurch sinkt zum einen die Anzahl der falsch vorhergesagten Verzweigungen. Zum anderen werden Verzögerungen bei Zugriffen auf Speicher reduziert. IA-64 neben IA-32 Doch auch nach Etablierung der IA- 64 Prozessoren werden die IA-32 Prozessoren weiterexistieren. Die Intel Produktpalette reicht dann von 32- Bit-Prozessoren für das Büro, für Zuhause und für mobile Anwender über die 64-Bit-Hochleistungs-Prozessoren für Workstations und Server. Zur Zeit befinden sich neue IA-32 Prozessoren in der Entwicklung, die im nächsten Jahrzehnt auf unterschiedliche Marktsegmente zielen werden. Zu den Eigenschaften, mit denen die Nachfolger des heutigen Pentium II Prozessors auftrumpfen werden, gehören größere Cache-Speicher, schnellere Busse und extrem hohe Taktfrequenzen. 10 Ausgabe /97

MICROSOFT Große Lösung auch für kleine Small Business Server 4.0 Die neue Version des Microsoft Small Business Servers richtet sich besonders an kleine Unternehmen, die unkompliziert an eine leistungsstarke IT-Umgebung kommen wollen. Zusammen mit dem Microsoft Windows NT-Server arbeiten Exchange Server, Internet Information Server und SQL-Server für die Benutzer. Einfach, und schnell, zugleich sicher, zeitgemäß und umfassend präsentiert sich die neue Lösung. MMicrosoft stellt für die Bedürfnisse kleiner Unternehmen ein Produkt zusammen, bei dem die hohe Sicherheit des Betriebssystems Windows NT Server 4.0 im Vordergrund steht und verbunden wird mit Server-Applikationen wie Microsoft Exchange Server 5.0 als E-Mail- und Groupware- Produkt, dem Internet Information Server mit Active Server Pages zur Realisierung von Intranets und Anbindung an das Internet und dem Microsoft SQL-Server 6.5 zur zentralen Datenhaltung in einer relationalen Datenbank. Einfache Installation Ein spezielles Highlight des Small Business Servers ist die einfache Installation und die unkomplizierte Anbindung des Unternehmens an das Internet. Während der Einrichtung des Servers muß der Benutzer nur einige wenige Fragen beantworten. Mittels einer To-Do-Liste wird die Einrichtung von Benutzern, die Anbindung von Druckern und die Erstellung einer Notfall-Diskette der Reihe nach vorgenommen. Die Anbindung an das Internet passiert über einen sogenannten Referral -Server, der Einträge über angeschlossene Internet Service Provider enthält. Auf Knopfdruck Die Anmeldung beim Provider, die Einrichtung von E-Mail und Proxy Server-Verbindung sowie die Vergabe des Domain-Namens mit Regi-... auch Kleine arbeiten effizient... strierung bei Internic laufen auf Knopfdruck automatisch ab. Die Client-Einrichtung erfolgt bei Windows 95 und Windows NT Workstation automatisch vom Server. Hierbei muß lediglich eine Boot-Diskette zur Herstellung der Netzwerkverbindung erstellt werden. Clients für Windows for Workgroups können ebenfalls an den Small Business Server angebunden werden, allerdings ohne den Komfort der automatischen Einrichtung durch das Betriebssystem. Kommunikation Der NT-Server ist das Kernstück des Microsoft Small Business Servers, der Microsoft SQL Server liefert dazu eine mächtige und sichere relationale Datenbank für die Business Applikationen. Dabei können mehrere Benutzer auf Daten zugreifen, Einträge modifizieren und abspeichern. Der Microsoft Exchange Server erlaubt - zusammen mit Microsoft Outlook - den Aufbau eines leistungsstarken E- Mail-Systems mit Anbindung an Internet-Mail. Daneben ermöglicht er firmeninterne Diskussionsgruppen wie auch den Zugriff auf die Internet- Newsgroups. Mit Hilfe von Formularen, einer programmierbaren Schnittstelle und Server-basierten Regeln ist die Nachbildung von Geschäftsabläufen und die Zusammenarbeit von virtuellen Teams schnell eingerichtet. Die Microsoft FAX Services bieten die Möglichkeit, Faxdokumente von jedem Arbeitsplatz aus zu verschicken sowie eingehende Faxsendungen zentral zu verwalten. Internet Der Microsoft Internet Information Server ist die umfassende Plattform für den Aufbau eigener Web-Anwendungen und Grundlage für die Anbindung der entfernten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Unternehmenszentrale. Der Internet Connection Wizard ermöglicht es, schnell einen passenden Internet Service Provider zu finden und sich im Handumdrehen ohne großen Konfigurationsaufwand im Internet eintragen zu lassen. FrontPage hilft, Web Sites zu erstellen und zu verwalten. Das Programm gestattet die visuelle Gestaltung der Seiten und Sites und bietet eine Fülle von Funktionen ohne die sonst dafür nötigen HTML-Programmierungen. Ausgabe /97 11

N E W S nn E W S Verbindungen Der Microsoft Proxy Server bietet einen schnellen und sicheren Zugang zum Internet vom Arbeitsplatz aus. Damit muß sich nicht jeder einzelne Benutzer via Modem beim Internet Service Provider anmelden. So hilft der Proxy Server, Kosten zu reduzieren und die Sicherheit des Unternehmensnetzwerkes zu erhöhen. Modem Sharing erleichtert die gemeinsame Nutzung von bis zu vier zentralen Modems. Durch Multilink- Technik kann die Bündelung mehrerer Verbindungen den Datendurch- satz deutlich erhöhen. ISDN-Verbindungen sind ebenfalls möglich und werden in der Windows NT 4.0-üblichen Weise eingerichtet und verwaltet (ISDN-Karte mit NDIS-Treiber). Fern-Administration HTML-Management Console faßt alle allgemeinen Managementaufgaben unter einem leicht zu bedienenden Interface zusammen. Dadurch ist auch die Remote-Administration von NT Server, Exchange Server und SQL-Server möglich, womit sich Administrationsdienstleistungen durch Drittanbieter realisieren lassen. Die Hardware-Voraussetzungen halten sich trotz des enormen Leistungsumfangs in Grenzen: Empfohlen wird ein servertauglicher Pentium-Rechner ab 166 MHz Taktfrequenz, der mindestens 64 Megabyte RAM, rund 2 Gigabyte Plattenkapazität hat, eine SVGA-Grafik und eine Netzwerkkarte enthält. Zur Kommunikation wird mindestens ein Modem vorausgesetzt, zwei DFÜ-Geräte sind jedoch zur Bedienung der unterschiedlichen Dienste zu empfehlen. Ein Backup Streamer zur Sicherung der Daten ist ebenfalls empfehlenswert. K-Nr. 08 MICROSOFT Auf zum Surfen Internet Explorer 4.0 verfügbar Der Internet Explorer 4.0 bietet neue Technologien für ansprechendes Web-Design, hierarchisierte Sicherheit und umfassende Kommunikation. Der Explorer 4.0 trägt dazu bei, das Internet einfacher und schneller nutzen zu können und ermöglicht dabei eine individualisierte Bereitstellung von Web-Inhalten. DDie Benutzerfreundlichkeit setzt schon bei der Oberfläche an. Explorer Bars für Suche, Verlauf und Favoriten erleichtern das Navigieren im World Wide Web, ohne den Faden - sprich frühere Suchergebnisse oder vorher besuchte Seiten - zu verlieren.dabei blendet der Internet Explorer 4.0 auf der linken Seite eine Darstellung der Adressen ein, die an die Ordnerliste des Explorers von Windows 95 oder Windows NT 4.0 erinnert. Dies ist kein Zufall, schließlich... was gibt es Schöneres, als an trüben November-Tagen zu surfen, und sei es auch "nur " im Internet? Ausgabe /97

lassen sich auch lokale Verzeichnisse durchforsten. Zu diesem Zweck kann der Anwender für eine grafisch attraktivere Gestaltung auch HTML- Dokumente für die Verzeichnisdarstellung nutzen (WebView). Somit verfügt er über eine einheitliche Anzeige von lokalen, Intranet- und Internet-Dateien. Web Publishing Für das Anlegen der HTML-Seiten bietet der Internet Explorer 4.0 FrontPage Express. Ein Web Publishing-Assistent unterstützt den Benutzer beim Administrieren. WebIntelliSense hilft durch kontextbezogene Tips und Anleitungen. Als Resultat der Preview-Phase des Internet Explorer 4.0 existiert nun eine Schaltfläche für den Vollbildmodus sowie in der Task-Leiste ein Hauptschalter für das direkte Anzeigen des Desktop aus allen Anwendungen heraus. Dies betrifft insbesondere auch den Aufruf von Verknüpfungen und Programmen. Das Windows Desktop Update erlaubt übrigens jetzt anstelle des Internet-üblichen Einfachklicks auch den von Windows gewohnten Doppelklick. Der Internet Explorer sucht bei unvollständiger Seitenadresse (URL) auf Wunsch automatisch in den verschiedenen Domains wie com, edu oder de. Outlook In puncto Kommunikation wartet das integrierte Outlook Express mit wesentlichen Neuerungen auf. So beherrscht es HTML-Nachrichten, die das bisherige spartanische Textformat ablösen. Darüber hinaus lassen sich nun Regeln für den Empfang, die Verarbeitung und gegebenenfalls das Weiterleiten von E-Mails definieren. Dabei ergänzt Outlook Express beim Verfassen einer Nachricht automatisch die Empfängernamen. Ein wichtiger Aspekt ist das parallele Arbeiten mit mehreren Mail-Kennungen, schließlich besitzen zahlreiche Anwender heute bereits mehrere E-Mail Adressen. Outlook Express erlaubt das gleichzeitige Abfragen und Ver- walten mehrerer Postfächer, ohne daß ein Umkonfigurieren nötig wäre. Zur besseren Übersicht expandiert es Ordnerstrukturen mit ungelesenen Nachrichten automatisch, bereits gelesene Mails lassen sich mit ausgefeilten Suchoptionen wiederfinden. Multimedia Für Chats steht das bereits mehrfach preisgekrönte Konferenzprogramm Net-Meeting in der Version 2.0 zur Verfügung. Es gestattet Internet-Telefonieren, Video Conferencing, den gemeinsamen Zugriff auf Anwendungen durch Application Sharing sowie digitale Skizzenblöcke. Anspruchsvolle Multimedia-Präsentationen lassen sich über Streaming Multimedia von NetShow abspielen. Channels Das augenfälligste Novum des Internet Explorer 4.0 betrifft jedoch das Abonnieren von sogenannten Channels, deren aktuelle Änderungen auf Wunsch automatisch verfolgt und auf den lokalen PC geladen werden. Bereits heute bieten weltweit über 400 Unternehmen derartige Abonnement- Dienste mit entsprechend vorbereiteten Inhalten an. Auf der Browser-Seite erlaubt der Internet Explorer 4.0 vier verschiedene Varianten der Informationszustellung: Full-Screen- Anzeige, als Bildschirmschoner, auf dem Desktop - Active Desktop vorausgesetzt - sowie via Channel Mail mit HTML-Dokumenten. Dabei lassen sich Internet-Seiten auch für das Offline-Lesen auf der lokalen Festplatte zwischenspeichern. Push-Technologie Grundsätzlich läßt sich jede Web Site zumindest komplett abonnieren, Deutlich effizienter in bezug auf Transferzeiten und Speicherbedarf ist aber das selektive Auswählen einzelner Themen, das gesteuerte Web- Casting, was serverseitig den Einsatz von CDF (Channel Definition Format) voraussetzt. Als echtes Push- Verfahren unterstützt der Internet Explorer 4.0 schließlich auch Multicast-Protokolle. Seit der rasanten Expansion des Internets gewinnt der Aspekt der Sicherheit immer mehr an Bedeutung. Dies gilt nicht nur für Intra- und Internet-Server, sondern in hohem Maß auch für den Browser auf Arbeitsplätzen in Unternehmen. Sicherheitsniveaus Der Internet Explorer 4.0 unterscheidet standardmäßig zwischen vier Bereichen: lokalem Intranet, Servern mit Vertrauensverhältnis, Internet sowie Servern mit potentiell gefährlichem Inhalt wie Viren. Jeder dieser Zonen sind separate Sicherheitseinstellungen zugeordnet, so daß sich ein detailliertes Profil anlegen läßt, um maximalen Nutzen mit möglichst geringen Risiken zu verbinden. Unternehmen sind mit dem Internet Explorer Administration Kit (IEAK) 4.0 - wie auch bereits beim Internet Explorer 3.0 - in der Lage, Vorgaben für zahlreiche Einstellungen zu treffen, über das Einrichten eines Proxy-Zugangs etwa, Detaildefinitionen zum Active Desktop oder das Verwalten von Webcasting-Abonnements. Scriptlets Neue Wege beschreitet Microsoft auch bei Scriptlets und Design Time- Controls (DTCs), die redundante Arbeiten beim Gestalten von Web-Seiten eliminieren. Drittanbieter liefern in Form von DTCs bereits Assistenten zur Skriptgenerierung, während Scriptlets als wiederverwendbare HTML-Komponenten Entwicklungsund Übertragungszeit sparen. K-Nr. 09 Der Internet Explorer 4.0 für Windows 95 und Windows NT 4.0 ist kostenlos erhältlich: www.microsoft.com/ germany. Ausgabe /97 13

N E W S nn E W S NOVELL Sicherheitspaket BorderManager bringt sichere Services für Intranet und Internet Der Novell BorderManager ist das erste integrierte Produkt für verzeichnisbasierte Netzwerkdienste, das den Zugriff auf Informationen an jeder Netzwerkschnittstelle zentral verwaltet, sichert und beschleunigt. Durch die zentrale Administration sind Netzwerksicherheitsrichtlinien konsequent durchsetzbar. Vertrauliche Informationen lassen sich auf einfache Art schützen, Benutzerzugriffsrechte auf Internet-Inhalte einrichten und WAN-Verbindungskosten reduzieren. Zudem verbessert der BorderManager die Zugriffsgeschwindigkeit. I Im gleichen Umfang, in dem Unternehmen das Internet als Werkzeug für geschäftliche Belange nutzen, steigen die Anforderungen an die Verwaltbarkeit, Sicherheit und Leistung der Netzwerke. Der BorderManager bietet die derzeit umfassendste Palette an Funktionen für das Management von Internet und Intranet. Sowohl Novell-Anwender als auch Benutzer von Lösungen anderer Anbieter können die zusätzlichen Sicherheits- und Leistungspotentiale nutzen. Zentrale Administration Single-Point of Administration erlaubt, ein zentrales, regelbasiertes Management der Zugriffsrechte für Benutzer einzurichten, unabhängig davon, ob diese aus dem Netzwerk heraus kommunizieren oder ob sie sich in das Netz einwählen. Das erhöht die Sicherheit des gesamten Netzes. Die Novell Directory Services als übergreifender Verzeichnisdienst kontrollieren die Zugriffe über das gesamte Netzwerk hinweg. Sicherungsdaten werden automatisch angelegt, die Netzwerkverwaltung wird entlastet. Administrative Fehler können so weitgehend ausgeschlossen und ein konsistenter Benutzerzugriff auf Intra- und Internet-Ressourcen sichergestellt werden. Zugangskontrolle Das User Level Access Control erlaubt es Organisationen, die Zugangsrechte für das Internet nach Benutzern, Benutzergruppen, Tageszeit, Anwendungsprogrammen und Kategorien des Inhalts zu definieren. Der Cross-Platform-Support ermöglicht, die Vorteile der Zugangskontrolle auf Benutzerebene über gebräuchliche Web-Browser zu nutzen, unabhängig davon ob es ein Windows-, Unixoder Macintosh-System ist. Firewall Auf drei Schutzebenen erhöhen Firewall Services die Sicherheit: auf Ebene 1 die Paketfilterung, Ebene 2 die Gateway-Überwachung und auf Ebene 3 die Applikationsproxies. Die Network Address Table (NAT) erlaubt es, auch unregistrierte IP-Geräte mit dem Internet zu verbinden. Die Virtual Private Network Services gewährleisten sichere, verschlüsselte Verbindungen zwischen verteilten privaten Netzen über das Internet. Sie vermeiden Kosten für teure, spezielle Telefonverbindungen wie Standleitungen. Zugriffsbeschleunigung Advanced Proxy Cache Services gewährleisten eine Beschleunigung des Zugriffs auf Web-Inhalte, reduzieren den Netzverkehr und entlasten den Web-Server um bis zu 90 Prozent. Der BorderManager bietet einen skalierbaren Cache-Dienst mit einer Leistungskapazität von bis zu 4.055 Treffern pro Sekunde und 85.000 aktiven Verbindungen unter Verwendung von Servern mit Intel-Architektur. Remote Access and Routing Services verschaffen kostengünstige Einwahlverbindungen in das Firmennetzwerk und sichere WAN-Routingdienste. Verteilung Die Runtime Version von Intranet Ware erlaubt die einfache Verteilung der BorderManager-Dienste innerhalb der unternehmensweiten Windows NT- oder Unix-Umgebung oder auf Servern im Novell IntranetWare- Netzwerk. Der Netscape Navigator Version 3.01 kommt als Web-Browser für den Zugriff auf der Clientseite zum Einsatz. Microsystems Cyber- Patrol ermöglicht die Filterung der Web-Inhalte, um den Zugriff auf anstößige Sites zu unterbinden. Verfügbarkeit Der BorderManager ist seit dem Herbst im autorisierten Novell-Fachhandel in englischer Sprache verfügbar. Er wird noch dieses Jahr in Chinesisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch und Portugiesisch angeboten. K-Nr. 10 14 Ausgabe /97

NOVELL NT über NDS verwalten Novell Workstation Manager integriert Windows NT Novell setzt weiter auf Integration - insbesondere von Windows NT. Der Marktführer in Sachen Netzwerke stellt mit dem Novell Workstation Manager eine weiteres Software-Werkzeug für NT 3.51 und 4.0 Workstations vor, das die Administration der Clients vereinfacht. War es bislang notwendig, NT-Workstations über NT-Server zu verwalten, können diese nun dank des Novell Workstation Managers zentral über die Novell Directory Services betreut werden. NNovells Produktstrategie zielt unabhängig von Betriebssystemplattformen darauf ab, identische Werkzeuge zur vereinfachten Verwaltung unterschiedlichster Netzwerke anzubieten, auch für Intranets und Internet. Der IntranetWare Client für Windows NT integriert nun den Novell Workstation Manager und stellt damit den Benutzern von NT 3.51- und 4.0 Workstations die Dienste und Funktionen der IntranetWare zur Verfügung. Dazu gehören die NDS, die Unterstützung unterschiedlicher Kommunikationsprotokolle sowie umfangreiche Sicherheits-, Datei- und Print-Services. Über den Novell Application Launcher, eine Erweiterung von IntranetWare-Clients, wird das Netzwerk-Management vereinfacht. Von zentraler Stelle aus kann der Administrator Netzwerkanwendungen auf den Clients verwalten sowie Software verteilen und konfigurieren. NT-Management Mit dem Novell Administrator für Windows NT können Benutzer und Gruppen in einer heterogenen Umgebung zentral verwaltet werden. Zusätzlich bietet er den NT-Benutzern sicheren Zugriff auf alle Netzwerkressourcen. Die Verwaltung erfolgt von der gewohnten NetWare Administrator Konsole aus. Der ManageWise Agent für Windows NT ist eine Erweiterung von Novell ManageWise 2.1. Sowohl IntranetWare- als auch NT-Server lassen sich zentral über dieselbe Netzwerk-Managementkonsole verwalten. GroupWise für NT Mit GroupWise für Windows NT steht ein funktionales E-Mail-System für NT-Clients und -Server auch im Intranet zur Verfügung. Diese 32-bit- Software ist damit für alle wichtigen Client-Server-Betriebssysteme verfügbar. Die Novell Directory Services für Windows NT stellen für NT-Systeme einen übergreifenden Verzeichnisdienst bereit. Die NDS stellt alle Netzwerkressourcen über die unterschiedlichen Plattformen hinweg so dar, daß von jedem Client aus eine Gesamtsicht auf das Netzwerk gewährleistet ist. Über die NDS/Windows NT Domain Synchronisation und die Benutzeradministration lassen sich Novell IntranetWare- und NT-Benutzer im Netz zentral über NDS verwalten. Workstation Manager Der Novell Workstation Manager vereinfacht die Verwaltung von Windows NT Workstations in IntranetWare Umgebungen. Durch die neue Software wird die Kontrolle der NT-Workstations über den Umweg der NT-Server-Domänen überflüssig, denn der Workstation Manager wurde vollständig an Microsoft Windows NT angepaßt. Der Anwender erhält die volle Flexibilität und Skalierbarkeit der NDS. Der Novell Workstation Manager vereinfacht die Verwaltung von Benutzern, die ihre Arbeitsplätze wechseln. Durch die Einrichtung eines einheitlichen NT- Workstation-Zugangs braucht der Administrator den jeweiligen Benutzer nicht auf jeder Workstation separat einzurichten. Die Anwenderberechtigungen werden dynamisch erzeugt und geben mit einem einzigen Login die Netzwerkressourcen von jedem beliebigen Platz aus frei. K-Nr. 11 Der Novell Workstation Manager ist kostenlos mit der neuen Version des IntranetWare Client für Windows NT im Internet erhältlich. Speziell für die Integration von Windows NT Server und Workstation in Novell-Netze gibt es die Novell/Windows NT-Seite unter http://www.novell.de/ novellsw/locale.html. Ausgabe /97 15

N E W S nn E W S T TANDBERG DATA Tape Technologie für die Zukunft Multi-Channel Linear Recording (MLR) Im Bereich der Datensicherung konnte sich die Bandspeichertechnologie gegenüber magneto-optischen Aufzeichnungsverfahren und magnetischen Wechselmedien klar durchsetzen. Der Grund ist die hohe Speicherkapazität bei niedrigen Kosten pro MByte, ein unbestreitbarer Vorteil für professionelle Datensicherung und Speichermanagement. Tandberg Data - Marktführer im Bereich professioneller QIC-Streamer - setzt für ihre High-End-Produktpalette auf ein einzigartiges Verfahren, das Multi-Channel Linear Recording (MLR). Das erste Produkt dieser Technologie ist bereits seit einem Jahr erfolgreich auf dem Markt, der MLR1.Dieser Streamer kann 16 GByte, mit Hardwarekompression sogar 32 GByte, auf einer Data Cartridge sichern. Mit einer durchschnittlichen Zugriffszeit auf jede beliebige Datei im Archiv von höchstens 55 Sekunden und einer kontinuierlichen Datenübertragungsrate von bis zu 3 MByte pro Sekunde bietet sich dieser Streamer zu Archivierungszwecken förmlich an. Linear und digital mit Servo Die Datenaufzeichnung erfolgt wie bei den bisher eingesetzten QIC- Formaten digital und linear, d.h. entlang des Bandes, vom physikalischen Bandanfang bis zum Ende, Spur für Spur. Diese Technologie war durch die Mindestsbreite und die maximale Anzahl der Spuren begrenzt, mit 72 Spuren schien auf einem 1/4 Zoll breiten Band eine vorläufige Grenze erreicht. Deren Überwindung gelang durch die Servotechnologie.Auf das Magnetband werden bereits während der Herstellung Servospuren aufgezeichnet, anhand derer der Schreib- Lesekopf präzise positioniert wird, so daß äußerst hohe Spurgenauigkeit garantiert werden kann. Voice Coil-System für die Feinarbeit Für eine exakte Nachregelung der Kopfposition reichten die Bewegungsgeschwindigkeiten der bisherigen Schrittmotorkonstruktionen nicht aus. Tandberg Data entwickelte ein Positionierungsverfahren nach dem Voice Coil-Prinzip. Durch kleine Regelspannungen kann der Schreib-Lesekopf sehr fein nachpositioniert werden, 1000 mal schneller und genauer als mit Schrittmotoren. Autoloader oder Library Tandberg beschloß auf Basis dieses leistungsfähigen Streamers, die TDS-1000-Systeme sowohl als günstige Autoloader (Changer) wie auch als Bibliothek anzubieten. Die Einstiegsversion 10-1 fungiert als Single-Drive-Changer für bis zu zehn Cartridges. Bei Bedarf läßt sich der Changer durch ein zweites Bandlaufwerk und einen Barcode- Leser sowie einen I/O-Port zum nächstgrößeren Modell TDS 10-2 zu einer kompletten Library nachrüsten. 16 Ausgabe /97

Barcode-Leser Der Barcode-Leser erfaßt die in der Library verfügbaren Bänder für die schnelle Bestandsaufnahme. Dateien lassen sich jederzeit schnell auffinden. Tandberg gibt die mittlere Zugriffszeit mit etwa 60 Sekunden an. Der I/O-Port erlaubt die Ein- und Ausgabe einzelner Bänder, ohne dazu die Gerätetür öffnen und eine erneute Inventarisierung durchführen zu müssen. TOBIT Stille Post Die neue Version David 5.1 kommt Tobit kommt mit der neuen Version 5.1 ihres Corporate Information Servers David. Sie bietet neben vielen Erweiterungen der Mail-Funktionalitäten die direkte Unterstützung von GSM-Funkmodems für den Versand von SMS-Nachrichten und den Aufbau eines eigenen World-Wide-Web-Servers über die Internet Hosting Services. Terrabyte-Bereich Für Kapazitäten über 160 GByte eignet sich die TDS 1420-2 mit zwei Tape-Magazinen und einer Speicherkapazität von 320 GByte unkomprimierter Daten. Auch sie beinhaltet bereits zwei Streamer, Barcode-Leser sowie I/O-Port und ist durch Zukauf eines Magazinkarussells für 40 Bänder erweiterbar. Sie entspricht dann dem größten Modell 1440-2 mit einer Kapazität von 1,28 TByte komprimierter Daten. Zusätzlich können die Modelle 1420 und 1440 bis auf vier Bandlaufwerke erweitert werden. Haltbarkeit In der Praxis werden an die Mechanik sehr hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit gestellt. Deshalb entschied sich Tandberg Data für eine Konstruktion mit wenigen bewegten Teilen, wobei die Antriebe direkt - ohne verschleißbehaftete Riemen oder Räder - erfolgt. Die mittlere Betriebsdauer bis zu einem Fehler wird mit 1 Million Cartridge- Wechseln angegeben. Service Die Library-Lösungen werden mit zwei Jahren Garantie ausgeliefert. Tandberg steht ihren Kunden auch in der Praxis zur Seite und bietet innerhalb eines Reparaturvertrages einen 24-Stunden-Reparaturservice vor Ort an. K-Nr. Der neue PostMan, Davids E-Mail- Modul, arbeitet nicht mehr nur für den Versand von lokalen Mails in das Internet, sondern auch für Aufträge von externen Adressaten. Damit können also auch Anwender von SMTP- E-Mail-Clients wie Netscape Mail oder Microsoft Outlook Express nun die vollständigen Möglichkeiten für den Versand und den Empfang nutzen, ohne auch nur ein einziges zusätzliches Produkt einsetzen zu müssen. Ein großer Vorteil insbesondere für den SOHO-Bereich und Außendienstler. PostMan Neu ist ebenfalls die Möglichkeit, POP3-Mailboxen auf beliebig vielen Servern in regelmäßigen Abständen abzufragen. Damit kann David die Mitteilungen von verschiedenen Mail-Servern im Internet einsammeln, die in der Vergangenheit möglicherweise noch dezentral geführt wurden. Davids PostMan kann jetzt auch Nachrichten aus einem einzelnen POP3-Account entsprechend der TO-Adresse an verschiedene Personen im Unternehmen weiterleiten. Dieses Feature ist besonders dann interessant, wenn der Mail-Server aufgrund fehlender Standleitung auf dem Server eines ISPs läuft, der aber für jeden POP3-Account eine monatliche Gebühr berechnet. Virtuelles Mail-Netz Einzigartig ist die Unterstützung von VPMN, einem Virtual Private Mail Network. Damit können Unternehmen, die bereits David einsetzen, serverseitig so verbunden werden, daß die Übertragung von Mails automatisch nicht über das Standard- SMTP-Protokoll, sondern in diesem Fall über das verschlüsselte VPMN- Protokoll stattfindet. Auf beiden Servern werden die jeweiligen VP- MN-Gegenstellen mit einem Schlüssel eingerichtet, auf den sich beide Parteien frei einigen können. Alle Nachrichten, die zwischen diesen Servern ausgetauscht werden, sind damit nicht nur effektiv verschlüsselt. Auch die Geschwindigkeit bei der Übertragung ist deutlich besser, da das VPMN-Verfahren die volle 8-Bit- Breite (anstatt 7 Bit bei Standard- SMTP) für Informationen nutzt. Internet Die neuen Internet Hosting Services (IHS) für David 5.1 ermöglichen jedem Unternehmen, den Aufbau eines eigenen World Wide Web- und Mail- Servers. Über ein Software-Modul wird die Verbindung von David zu einem Host hergestellt, der direkt an das Internet angeschlossen ist. Neben dem sehr schnellen Austausch von E- Mails ist damit auch der Aufbau einer Web-Site möglich, die automatisch zwischen den Servern synchronisiert wird. Neu ist, daß das World- Wide-Web-Archiv von David automatisch zwischen den Servern abgeglichen wird. Der Host verfügt damit immer über den gleichen Informationsstand wie der lokale Server. Dabei werden nur die geänderten und neuen Dokumente bzw. die Informationen über gelöschte Dateien übertragen. K-Nr. 14 Ausgabe /97 17

N E W S nn E W S NEUE MEDIEN Lernen im Unternehmensnetz Titel in der Die Titel zu den Standardsoftware-Produk buch für 19,80 DM, auf CD als Digitales Se mit dem Lehrbuch für 39,80 DM erhältlich. Interaktive EDV-Ausbildung im Netzwerk auf den Punkt gebracht Unter dem Motto Auf den Punkt gebracht gibt LearnKey Lernhilfen für Word, Excel, PowerPoint und Access 97 heraus. Das digitale Seminar besteht aus einer Multimedia-CD und einem dazugehörigen Lehrbuch als Begleitmaterial. Besonders interessant ist, daß es im Unternehmensnetzwerk installiert und von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Haus vom Arbeitsplatz aus besucht werden kann. Noch im Dezember 97 erscheinen weitere Seminare zum Thema Der PC und Windows NT, im Februar 98 Lotus Notes, Einführung in Groupware. BBetriebliche Aus- und Fortbildung stellt in der heutigen Zeit eine Herausforderung an Trainer und Unternehmen gleichermaßen. Zeit ist der kritische Faktor. Weiterbildung in der klassischen Form der Tagesseminare wird unter Kostendruck teilweise aus den Budgets gestrichen, obwohl die Dynamik der EDV- Branche und die rasante Weiterentwicklung der Anwendungsprogramme ständige Ausund Fortbildung verlangen. Da ist der Einsatz von alternativen Lernmitteln willkommen, wie sie jüngst LearnKey mit seinem Computer Based Training (CBT) als kostengünstige und effektive Lösung für Unternehmen und Verwaltungen auf der Frankfurter Buchmesse vorgestellt hat. Die Idee ist praktisch und einfach: Lernen unmittelbar am Arbeitsplatz verhindert die Abwesenheit im Betrieb, spart Reisekosten, ist dennoch individuell und aufgabenbezogen. Netzwerklizenzen Learning in time ist die Zielsetzung der LearnKey Multimedia-Lernhilfen. Im Zuge der unternehmensweiten Vernetzung lassen sich die LearnKey Titel zentral im Netz installieren und von jeder Arbeitsstation aus bedienen. Neben der Einzelplatzversion sind Netzwerklizenzen für zehn bis 100 Benutzer erhältlich. Denn Lernen bei Bedarf heißt die Devise, projektbezogen, saisonal oder wenn der Job es gerade zuläßt. Im Rahmen des digitalen Seminarangebots steht ein Set von Lernvideos bereit. Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen, die Weiterbildung im Unternehmen und Umschulungsmaßnahmen können praxisnah und schnell durch das LearnKey Lernprogramm begleitet werden. Von jedem Arbeitsplatz Von einem zentralen CD-ROM Laufwerk oder von der Festplatte haben alle im Netz Zugriff auf die Lerninhalte und können unabhängig voneinander üben oder Fragen beantworten. Übrigens bleibt die Benutzer- 18 Microsoft Word 97 Lutz Hunger ISBN 3-931815-30-7 ISBN 3-931815-31-5 ISBN 3-931815-32-3v... erleichtert den Einstieg in die weltweit meist verbreitete Textverarbeitung Word, legt die Grundlagen für Ein- und Umsteiger und vermittelt fundiertes Know-how für die professionelle Textgestaltung. Besonders ausführlich wurde auf das Arbeiten mit Tabellen und Grafiken und das Zusammenspiel von Word mit PowerPoint, Excel und Access gelegt. Microsoft Excel 97 Lutz Hunger ISBN 3-931815-33-1 ISBN 3-931815-34-X ISBN 3-931815-35-8v...vermittelt den unmittelbaren Einstieg in die Tabellenkalkulation und stellt die neuen Merkmale und Funktionen von Microsofts Klassiker vor. Intensiv wird auf die Verknüpfung von Arbeitsblättern und Mappen, das Erstellen von Diagrammen und den Datenaustausch mit Word, Access und PowerPoint eingegangen. Bestellung Nutzen Sie beigefügte Antwort- Postkarte für Ihre Bestellung. Im Dezember 97 erscheint das Lehrbuch Der PC und Windows NT, im Februar 98 das Lehrbuch Lotus Notes, eine Einführung in Groupware. Ausgabe /97

Übersicht en des Microsoft Office 97 sind als Lehrminar für 29,80 DM und als CD zusammen Microsoft PowerPoint 97 Lutz Hunger, Rainhard Wulke ISBN 3-931815-39-0 ISBN 3-931815-40-4 ISBN 3-931815-41-25 Dieses Lernsystem wendet sich vor allem an Einsteiger. Anhand von sieben Kapiteln werden Sie Schritt für Schritt angeleitet, Präsentationen zu erstellen. Ein durchgängiges Beispiel sowie zahlreiche Einzelbeispiele erleichtern den Zugang zum Programm. Besonders ausführlich wurde auf folgende Themen eingegangen: Worauf muß bei Präsentationen geachtet werden Erste Schritte mit PowerPoint Neue Präsentationen erstellen und mit mehreren Präsentationen arbeiten Folien erstellen (Titel, Aufzählungen, Organigramme, Tabellen, Diagramme) Zeichnungen erstellen [Cliparts verwenden, Grafiken erstellen und formatieren, Grafiken und Cliparts kombinieren] Präsentationslayout Bildschirmpräsentation Microsoft Access 97 Lutz Hunger, Georg Urban ISBN 3-931815-36-6 ISBN 3-931815-37-4 ISBN 3-931815-38-2 Dieses Lernsystem hilft Einsteigern, die Möglichkeiten von Access schnell zu nutzen. Besonders ausführlich wurde auf folgende Themen eingegangen: Erste Schritte mit Access Datenbank mit dem Assistenten anlegen Datenbank planen Tabellen mit und ohne Assistenten erstellen, Beziehungen zwischen Tabellen Datenbankabfragen mit und ohne Assistenten Formulare Berichte Ausgabe /97 Datenaustausch mit Word und Excel 97 oberfläche unabhängig vom jeweiligen Seminarthema stets die gleiche. Eine spezielle Administratorfunktion, der ClassMaster, vereinfacht nicht nur die Installation, sondern bietet ausgefeilte Funktionen zur Benutzerunterstützung, Kapitelzuweisung und Testauswertung. Eine zentrale Datenbank verwaltet alle Teilnehmer und speichert deren Aktivitäten. Einzelne Kapitel, Fragen oder auch Tests lassen sich selektieren und den Benutzern zur Verfügung stellen. Lerninhalte stehen somit gezielt zur Auswahl. Computer Based Training LearnKey bietet eine multimediale Lernmethode über interaktive Computer-Lernprogramme, mit denen die Teilnehmer sich umfangreiche Kenntnisse selbst aneignen können. In durchschnittlich 60 Lernvideos auf jeder CD erlernen die Anwender konkrete Vorgehensweisen zur Lösung von alltäglichen Aufgabenstellungen. Sie sehen Schritt für Schritt die Methodik in der Anwendung, können bei Bedarf einzelne Kapitel wiederholen und bestimmen ihr eigenes Lerntempo. Die Interaktion über eine benutzerfreundliche Oberfläche mit unterstützenden Videos vermittelt Lernen mit Spaß. Alle eingeblendeten Texte werden synchron auch gesprochen. Denn der digitale Seminarplatz kann mit Kopfhörer oder Lautsprecher sowie Soundkarte ausgerüstet werden. Kombination von Buch und CD Komplexe Anwendungsprogramme lassen sich nicht in einem Tag erlernen. Effektives Training geht über das Seminar hinaus und erfordert weiterführende Unterstützung durch Lernhilfen, die den Lernprozeß beschleunigen helfen. Die LearnKey Lehrbücher und CDs ergänzen sich, sind aber so ausgelegt, daß sie auch separat genutzt werden können. Alle Titel können einzeln oder im Bundle über den Buchhandel oder direkt über den Verlag bezogen werden. Lehrbuch und CD konzentrieren sich auf praxisna- 19 he Beispiele sowie komplexe Aufgaben mit Lösungshinweisen und Musterlösungen. Am Ende jedes Kapitels finden sich MultipleChoice- Tests, mit deren Hilfe die Lernfortschritte überprüft werden können. Für Weiterbildungsunternehmen und Firmen bieten Netzwerklizenzen differenzierte Schulungen für inhomogene Gruppen. Eine spezielle Administratorfunktion übernimmt die Zuweisung ausgewählter Kapitel. Tests und Zertifizierung Gegenüber der Einzelbenutzerversion verfügt die Netzlizenz über einen noch größeren Fragenpool, der umfangreiche Tests im Seminarbetrieb zuläßt. Durch die Freischaltung einzelner Kapitel können sehr gezielt individuelle Tests durchgeführt werden. Dem Administrator stehen ausführliche Reportfunktionen zur Auswertung zur Verfügung. Diese vermitteln ein Feedback für Trainer und Anwender und unterstützen die Kontrolle des Lernprozesses.

N E W S nn E W S Technologien für Hochleistungsnetze Compaq und Intel schließen Kooperation Compaq und Intel arbeiten gemeinsam an der Entwicklung von Produkten und Spezifikationen für Hochleistungsnetzwerke. Sie werden ihre Technologien lizensieren sowie eine gemeinsame Produktentwicklung und -herstellung betreiben. Beide erwarten von der Kooperation vor allem eine Verbesserung von Netzwerk-Controllern, Hubs und Switches sowie der xdsl- Technologie, aber auch von Remote-Access-Servern. Im Ergebnis sollen diese Komponenten schnelleren Zugang zu Hochleistungs-Netzwerklösungen auf der Basis von Industriestandards ermöglichen. Zielstellung ist ein nahtloser Übergang von Ethernet auf Fast Ethernet und auf Gigabit Ethernet. Ein weiterer Bereich wird die Port Aggregation sein, die für dynamisch wachsende Bandbreiten sorgt, indem sie mehrere Fast Ethernet Kanäle verbindet. In den kommenden fünf Jahren zumindest sollen für PCs mit Internetanschluß keine Rundfunkgebühren erhoben werden, teilte der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz Kurt Beck in seiner Funktion als Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder mit. Um neue technische Entwicklungen nicht im Vorfeld zu behindern, wollen die Ministerpräsidenten mit einer Gebührenerhebung warten. Endlich aus den Socks gekommen Microsoft Proxy Server 2.0 Nachdem Microsoft-Kunden früher eigene Produkte für Firewall und Web Caching erwerben mußten, kommt nun endlich der Proxy Server 2.0 für Windows NT mit skalierbaren Proxy Arrays, dynamischer Filterung von IP-Paketen, Warnmechanismen und hierarchischem Caching. Er unterstützt Proxy, WinSocks und SOCKS in beide Transferrrichtungen und ist gegenüber der Vorgängerversion deutlich schneller. Eine 30-Tage- Testversion gibt es unter http://www.microsoft.com/ proxy. Zum Groß-Backup HP SureStore DLT Autoloader Hewlett-Packard erweitert die Familie der Digital Linear Tape Speicher-Lösungen mit dem SureStore DLT 418, dem ersten Autoloader von HP. Das Gerät verbindet präzise Bandwechsel-Mechanismen mit einer enormen Speicherkapazität bei einer Transferrate von 1.5 MB/s. Der HP SureStore Autoloader wird als Einzelgerät geliefert. Ein Rack-mount Kit dazu ist verfügbar. In standardgerechten 19 -Schränken können zwei Autoloader unmittelbar nebeneinander untergebracht werden. Ein Display liefert Diagnose- und Statusinformationen, ein austauschbares 6-Slot-Magazin ermöglicht den schnellen und einfachen Austausch der Medien. Das Gerät wurde für Windows NT-, Novell- und UNIX-Server entwickelt. OEM Versionen sollen Ende des Jahres angeboten werden. Mal abwarten Fernbedienung Remote Access mit ITK Mit dem NetBlazer 5100 präsentiert ITK eine Remote Access Lösung mit hoher Portdichte für Windows NT. Sie eröffnet ISDN, Modem und GSM Clients die Einwahl unter einer gemeinsamen Rufnummer. NetBlazer nutzt Microsofts RAS- und neueste RaRAS-Dienste, die als Routing und Remote Access Services unter dem Codename Steelhead wohl verborgen waren, und bildet einen kompletten Multiprotokoll-Router für TCP/ IP und IPX. Komplettiert wird ITKs Lösung durch die neue DigitalModem-Karte, die allein 30 analoge Modemverbindungen ermöglicht und zusammen mit den ISDN-Karten ITK primary und ITK octo das Angebot für Remote Access vervollständigt. Umstellung Novell 2000 Ticker Keine Rundfunkgebühren für Internet-PC 20 Anfang 1998 will Novell ihre Produkte auf die Jahrtausendwende eingestellt haben. Dazu werden Updates - teilweise heute schon verfügbar - über verschiedene Medien, bereitgestellt. Mit Programmen zum Workstation- und Automatischen Client-Update - Ausgabe /97