Vorlage des Gemeinderates Beringen vom 5. Januar 2015. Bericht und Antrag des Gemeinderates an den Einwohnerrat "Informatik Schule Beringen"



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Transkript:

Vorlage des Gemeinderates Beringen vom 5. Januar 2015 Bericht und Antrag des Gemeinderates an den Einwohnerrat "Informatik Schule Beringen" Sehr geehrter Herr Präsident Sehr geehrte Damen und Herren Hiermit unterbreiten wir Ihnen Bericht und Antrag betreffend der Informatik der Schule Beringen. Unseren Anträgen schicken wir folgende Ausführungen voraus. 1. Ausgangslage Die Informatik stellt heute im Bildungswesen einen eigenständigen Aspekt dar, wie man dem Lehrplan 21 entnehmen kann. Dort werden die Kompetenzen, über die eine Schülerin / ein Schüler verfügen muss, genau definiert. Um diese Vorgaben erfüllen zu können, aber auch um der Schule eine moderne Infrastruktur zur Verfügung zu stellen, betreibt die Schule Beringen eine effiziente EDV- Anlage. Dabei wurde immer darauf geachtet, dass nicht einfach die neusten Trends installiert werden, sondern nur bewährte und erprobte Systeme und Hardware. Nach dem Neubau Zimmerberg II musste festgestellt werden, dass einige Investitionen im Informatikbereich zusätzlich getätigt werden müssen, die bei der Planung nicht berücksichtigt wurden. Zusätzlich mussten rund CHF 30'000 investiert werden, damit die Informatik im Schulhaus Zimmerberg II betrieben werden konnte. Dadurch wurden finanzielle Mittel gebunden, die für die Umstellung der bestehenden Anlage auf ein einheitliches Betriebssystem vorgesehen waren. Aufgrund dieser Situation verlangte der Gemeinderat ein Gesamtkonzept für die Entwicklung der Informatik an der Schule Beringen, bevor weitere Mittel freigegeben wurden. Um die geplante Ausbaustufe erreichen zu können, bedarf es jedoch weiterer finanzieller Mittel. In der Beilage Informatikkonzept der Schule Beringen finden sich alle relevanten Informationen. Zudem ist eine tabellarische Darstellung beigefügt, die den heutigen Zustand der Anlage erläutert. 2. Handlungsbedarf Die weiteren Investitionen sind in drei Etappen aufgeteilt: in notwendige Sofortmassnahmen (Etappe 1) in kurzfristige Massnahmen (Etappe 2) in weitere Massnahmen (Etappe 3) Vorlage Informatik Schule Beringen 1/5

2.1 Notwendige Sofortmassnahmen Diese Massnahmen sind unumgänglich, um den Betrieb der Anlage erhalten zu können. Im Moment funktioniert die Anlage nicht zur Zufriedenheit der Betreiber und der Nutzer. Es ist vorgesehen, diese Massnahmen direkt nach dem Kreditbeschluss des Einwohnerrates umzusetzen. 2.2 Kurzfristige Massnahmen Weitere Anpassungen und Anschaffungen zur Erreichung des Soll-Zustandes sind in einer zweiten Etappe vorgesehen. Vorgesehen ist eine Umsetzung dieser Massnahmen im Verlaufe des Jahres 2015. 2.3 Weitere Massnahmen In der dritten Etappe sind die übrigen Massnahmen aufgeführt, welche notwendig sind um das vorgesehene Konzept umzusetzen. Diese können mittelfristig oder langfristig erfüllt werden. Vorgesehen ist eine Umsetzung dieser Massnahmen im Jahr 2016. 3. Informatikkonzept der Schule Beringen In der Beilage finden sich Erläuterungen über das Informatikkonzept der Schule Beringen. 3.1 Organisation Zusammen mit einem externen Spezialisten wird die Informatik-Abteilung der Schule den Umbau und die Installationen vornehmen. 3.2 Systeme Zwei Betriebssysteme (Windows XP/Windows 7 Professionell) laufen zurzeit in unserer Anlage. Dies führt zu erheblichen Komplikationen, weil es auch noch 32 Bit und 64 Bit Applikationen und Hardware gibt. Die Internetverbindung ist nicht schnell genug um Online Tests, wie sie die Oberstufe (OS) z.b. mit dem Stellwerk durchführen muss, laufen zu lassen, ohne dass diese mehrfach abstürzen oder hängen bleiben. Wie aus dem Informatikkonzept auf Seite 2 ersichtlich ist, sind noch nicht alle 10 Punkte in allen vier Schulhäusern erfüllt. Einige dieser Punkte sind aber wichtig für den Betrieb der Anlage. Vorlage Informatik Schule Beringen 2/5

3.2.1 Notwendige Sofortmassnahmen (Etappe 1) Die Anschaffung eines neuen Servers mit genügend Speicherkapazität für Windows 7 ist sofort notwendig. Ohne diese Anschaffung, kann die Primarschule (PS) nicht auf Windows 7 umstellen. Im Moment arbeiten die Lehrpersonen der PS mit den Notebooks auf Windows 7 und die Schülerinnen und Schüler mit den Thin Clients auf Windows XP. Dies führt zu erheblichen Konflikten, welche ein effizientes Arbeiten verunmöglichen. 3.2.2 Kurzfristige Massnahmen (Etappe 2) Die Installation von drei Thin Clients in den Schulzimmern im Schulhaus Zimmerberg II hätte bereits mit der Eröffnung des Neubaus ausgeführt werden müssen. Dies wird in dieser Etappe jetzt nachgeholt. Die Netzwerk-Hardware im Schulhaus Schützeweg I und II ist schon über 8 Jahre alt und muss ersetzt werden. 3.2.3 Weitere Massnahmen (Etappe 3) Mit diesen Massnahmen wird die gesamte Schulanlage mit Wireless ausgerüstet, welches zentral gesteuert werden kann. Bisher ist Wireless nur in den beiden Schulhäusern Schützeweg I + II installiert. Die Desktop PC im PC Raum der Primarschule sind veraltet und werden durch Thin Clients ersetzt. 4. Kosten Um die Kosten aller Etappen, welche notwendig sind um den angestrebten Soll- Zustand zu erreichen, transparent zu machen, sind diese nachfolgend aufgelistet. Im Budget 2015 sind für die Informatik der Schule Beringen nur CHF 18'000.00 vorgesehen. Rund die Hälfte von diesem Betrag betreffen Kosten, welche mit dieser Vorlage abgedeckt werden. 4.1 Gesamtübersicht 1 Servererweiterung inkl. Speicherkapazität CHF 16 000.00 Technische Arbeiten zu 1 CHF 1 500.00 2 Swisscom Internet inkl. Firewall Business Access oder Office Fibre (jährliche Kosten) CHF 3 000.00 Technische Arbeiten zu 2 CHF 1 500.00 3 Umstellung Primarschule auf Win7 inkl. Lizenzen CHF 10 000.00 Technische Arbeiten zu 3 CHF 1 500.00 4 Anschaffung/Einrichten 3.Thin Client für OS inkl. LizenzenCHF 7 800.00 Technische Arbeiten zu 4 CHF 500.00 Vorlage Informatik Schule Beringen 3/5

5 Netzwerk Hardware im Schützeweg I und II ersetzen CHF 6 000.00 Technische Arbeiten zu 5 CHF 2 000.00 6 Einrichtung Wireless im Zimmerberg I +II CHF 7'000.00 Technische Arbeiten zu 6 CHF 2 000.00 7 Ersatz Desktop PC im PS PC-Raum CHF 7 800.00 Technische Arbeiten zu 7 CHF 500.00 Total Erweiterung aller Ausbauetappen CHF 67'100.00 4.2 Notwendige Sofortmassnahmen (Etappe 1) 1 Servererweiterung inkl. Speicherkapazität CHF 16 000.00 Technische Arbeiten zu 1 CHF 1 500.00 2 Swisscom Internet inkl. Firewall Business Access oder Office Fibre (jährliche Kosten) CHF 3 000.00 Technische Arbeiten zu 2 CHF 1 500.00 3 Umstellung Primarschule auf Win7 inkl. Lizenzen CHF 10 000.00 Technische Arbeiten zu 3 CHF 1 500.00 Total notwendige Sofortmassnahmen CHF 33'500.00 210.311.1 Informatik Primarschule 22 500 212.311.1 Informatik Orientierungsstufe 11 000 4.3 Kurzfristige Massnahmen (Etappe 2) 4 Anschaffung/Einrichten 3.Thin Client für OS inkl. LizenzenCHF 7 800.00 Technische Arbeiten zu 4 CHF 500.00 5 Netzwerk Hardware im Schützeweg I und II ersetzen CHF 6 000.00 Technische Arbeiten zu 5 CHF 2 000.00 Total notwendige kurzfristige Massnahmen CHF 16'300.00 210.311.1 Informatik Primarschule 8 000 212.311.1 Informatik Orientierungsstufe 8 300 4.4 Weitere Massnahmen (Etappe 3) Für die projektierten Arbeiten wurden die Kosten mit Projektpreisen ohne Rabatt (Preisbasis ist Dezember 2014, Genauigkeit ± 15%, alle Preise ohne MWSt) Vorlage Informatik Schule Beringen 4/5

6 Einrichtung Wireless im Zimmerberg I +II CHF 7'000.00 Technische Arbeiten zu 6 CHF 2 000.00 7 Ersatz Desktop PC im PS PC-Raum CHF 7 800.00 Technische Arbeiten zu 7 CHF 500.00 Total notwendige weitere Massnahmen CHF 17'300.00 210.311.1 Informatik Primarschule 8 300 212.311.1 Informatik Orientierungsstufe 9 000 5. Antrag Gestützt auf die vorstehenden Ausführungen beantragt Ihnen der Gemeinderat, auf die Vorlage einzutreten und folgende Beschlüsse zu fällen: 1. Kenntnisnahme des Informatikkonzepts der Schule Beringen 2. Für die notwendigen Sofortmassnahmen (Etappe 1) werden folgende Kredite zu Lasten der Rechnung 2015 bewilligt: CHF 22 500 zulasten von Konto 210.311.1 (Informatik Primarschule) CHF 11 000 zulasten von Konto 212.311.1 (Informatik Orientierungsschule) 3. Für die kurzfristigen Massnahmen (Etappe 2) werden folgende Kredite zu Lasten der Rechnung 2015 bewilligt: CHF 8 000 zulasten von Konto 210.311.1 (Informatik Primarschule) CHF 8 300 zulasten von Konto 212.311.1 (Informatik Orientierungsschule) 4. Für die weiteren Massnahmen (Etappe 3) werden folgende Kredite zu Lasten der Rechnung 2016 bewilligt: CHF 8 300 zulasten von Konto 210.311.1 (Informatik Primarschule) CHF 9 000 zulasten von Konto 212.311.1 (Informatik Orientierungsschule) Namens des Gemeinderates Beringen Der Präsident: Der Schreiber: Hansruedi Schuler Florian Casura Beilage: Informatikkonzept der Schule Beringen (mit Hardware Istzustand 2014 und grafischer Darstellungen des Netzwerkes Lehrplan 21 Kapitel Medien und Informatik Vorlage Informatik Schule Beringen 5/5