Ausgabe September 2015. Liebe Leserinnen und Leser,



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Transkript:

Ausgabe September 2015 Liebe Leserinnen und Leser, Der Straßenverkehr beinhaltet ein großes Konfliktpotenzial. Wer Rücksicht nimmt und Regeln beachtet, senkt Streit- und Unfallgefahr. Seite 2 Bis 2019 wird DVB-T2 das bisherige DVB-T ablösen. Hochauflösende TV-Bilder gibt s aber bereits ab 2016. Seite 4. Inhalt Fotothema 1: Straßenverkehr: Rücksicht nehmen Ausreichend Abstand halten Fotothema 2: Antennenfernsehen liefert bald besseres Bild DVB-T2 steht schon in den Startlöchern Schlafzimmer mit mehr Sorgfalt einrichten Gesunder Schlaf braucht Ruhezone Vorsorge fürs Alter und Absicherung bei Berufsunfähigkeit Leistungsstarke Kombi-Lösung Altersvorsorge Nicht auf die leichte Schulter nehmen! Alternde Gesellschaft Barrierefreie Wohnung rechtzeitig planen Starkregen und Co. Herausforderung im Straßenverkehr Verhaltenstipps bei Unwetter Recht zu bekommen meist teurer als erwartet Rechtsschutzversicherung sichert Kostenrisiko ab Seite 2 Seite 4 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10 Seite 11 Texte, Fotos, Adressänderung Seite 12

Straßenverkehr: Rücksicht nehmen auf gemeinsam genutzten Flächen Ausreichend Abstand halten (September 2015) Im Straßenverkehr steckt jede Menge Konfliktpotenzial. Besonders auf Flächen, die unterschiedliche Verkehrsteilnehmer gemeinsam nutzen, kommt es immer wieder zu Streit oder schlimmer noch zu Unfällen. Dabei gibt es Regeln, so die SIGNAL IDUNA. Angesichts oft fehlender Fahrradwege in den Innenstädten ist die Begegnung zwischen Auto- und Fahrradfahrern nicht selten spannungsgeladen. Beide teilen sich die Straßen, oft beengt durch parkende Fahrzeuge oder Baustellen. Gerade Überholmanöver sind dabei risikobehaftet. Hier schreibt die Straßenverkehrsordnung (StVO) vor, dass ein ausreichender Seitenabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere Fußgängern und Radfahrern, einzuhalten ist. Als ausreichend gilt Gerichtsurteilen zufolge im Stadtverkehr ein Seitenabstand von mindestens anderthalb Metern. Ab einer Geschwindigkeit von 90 Stundenkilometern oder wenn auf dem Rad ein Kind mitbefördert wird, erhöht sich dieser Abstand auf mindestens zwei Meter. Ist die Verkehrslage unübersichtlich oder die Straße sehr eng, so muss der Autofahrer mit dem Überholen warten. Auf der anderen Seite verpflichtet die StVO Radfahrer, schnellere Fahrzeuge passieren zu lassen, indem sie wenn möglich weiter rechts fahren oder beispielsweise auf dem Seitenstreifen anhalten. Dies gilt allerdings nur, wenn hinter dem Radfahrer mindestens drei Fahrzeuge herfahren und ein Überholen bis auf weiteres nicht möglich ist. Häufig sieht man Radfahrer, die beispielsweise die Warteschlange an einer Ampel rechts überholen. Dies ist nicht verboten, aber extrem unfallträchtig, warnt die SIGNAL IDUNA. Denn wenn die Autos wieder anfahren, werden Radler leicht übersehen, die sich rechts von ihnen befinden. Daher sollten auch Autofahrer in solchen Situationen immer in den Rückspiegel und nach rechts sehen, wenn der Verkehr anrollt. Dies gilt im Übrigen auch fürs Rechtsabbiegen. Verbreitet müssen sich auch Fußgänger und Radfahrer den Weg teilen, kenntlich gemacht durch das charakteristische, runde blaue Schild. Auf solchen kombinierten Fußund Radwegen haben Radler höchste Sorgfaltspflicht. Zwar müssen Fußgänger sie passieren lassen, doch Radfahrer sind verpflichtet, stets bremsbereit zu sein und wenn nötig Schritttempo zu fahren. Dazu müssen sie damit rechnen, dass Fußgänger unaufmerksam sind oder sich beim Nähern des Fahrrads erschrecken. Klingeln ist übrigens erlaubt, doch ist dies kein Freibrief dafür, nun kurzerhand am Fußgänger vorbeizusausen. Zuerst gilt es, dessen Reaktion abzuwarten: Viele weichen zur falschen Seite aus, und insbesondere ältere Menschen überhören schon mal das Klingelsignal. Das Benutzen gemeinsamer Flächen erfordert also von allen Teilnehmern besonders viel Rücksichtnahme und eine erhöhte Aufmerksamkeit. 2

Rücksicht nehmen auf gemeinsam genutzten Flächen Angesichts oft fehlender Fahrradwege ist die Begegnung zwischen Auto- und Fahrradfahrern nicht selten spannungsgeladen. Beide teilen sich die Straßen, teilweise beengt durch parkende Fahrzeuge oder Baustellen. Gerade Überholmanöver sind dabei risikobehaftet. Gegenseitige Rücksichtnahme und das Beachten der Verkehrsregeln können so manche Situation entschärfen. Foto: SIGNAL IDUNA 3

Antennenfernsehen liefert bald besseres Bild DVB-T2 steht schon in den Startlöchern (September 2015) DVB-T, das über terrestrische Sender abgestrahlte Fernsehen, wird aufgebohrt: Als DVB-T2 wird es demnächst hochauflösende TV-Bilder bieten. Bis 2019 soll es die Vorgänger-Version ablösen. Darauf weist die SIGNAL IDUNA hin. Neue Technik, neue Geräte das gilt auch hier. Von dem neuen Übertragungsstandard profitieren nur entsprechend ausgestattete Empfänger. Die herkömmlichen DVB- T-Tuner oder -Receiver ob in den Fernseher eingebaut oder als sogenannte Set- Top-Box können das Signal nicht verarbeiten. Ältere TVs kann man aber mit einem externen DVB-T2-Receiver wieder auf die Höhe der Zeit bringen. Einige neue TV-Geräte verfügen bereits über ein DVB-T2-Empfangsteil. Doch beim Kauf gilt es aufzupassen, da DVB-T2 in Deutschland das moderne, besonders effiziente Komprimierungsverfahren H.265 (weitere Bezeichnung: HEVC, High Efficiency Video Coding) verwenden wird. In anderen Ländern wie Österreich oder Frankreich, wo DVB-T2 bereits länger genutzt wird, ist das nicht der Fall. Wer sicher sein will, für die Verwendung in Deutschland geeignete Geräte zu kaufen, muss also darauf achten, dass sie den H.265- bzw. HEVC-Kompressionsstandard verarbeiten, rät die SIGNAL IDUNA, Dortmund/Hamburg. Ein rechteckiges grünes Logo mit dem Zusatz DVB-T2 HD wird Orientierung darüber bieten, welche Geräte diese Bedingung erfüllen. Zu sehen gibt es mit der neuen Technik ohne weitere Zusatzkosten auf jeden Fall Programme der öffentlich-rechtlichen Sender. Auch kommerzielle Anbieter interessieren sich für DVB-T2. Das Verfahren gestattet die Verschlüsselung von Inhalten und ermöglicht dadurch auch Bezahl-Angebote. DVB-T-Zuschauer haben noch Zeit für die Umstellung, so die SIGNAL IDUNA. 2016 soll es erste DVB-T2-Sendungen geben, voraussichtlich zur Fußball- Europameisterschaft im Sommer. Ab 2017 soll in den einzelnen Regionen nach und nach bis Mitte 2019 der Regelbetrieb eingeführt werden. Danach ist Schluss mit dem bisherigen DVB-T. Der Betrieb endet und die Sendefrequenzen werden frei. Nichts von dieser Veränderung mitbekommen werden diejenigen Fernsehzuschauer, die über Kabel, Internet oder Satellit ihre Programme empfangen. 4

DVB-T2 steht schon in den Startlöchern DVB-T, das über terrestrische Sender abgestrahlte Fernsehen, wird aufgebohrt: Als DVB-T2 wird es demnächst hochauflösende TV-Bilder bieten. Bis 2019 soll es die Vorgänger-Version ablösen. Von dem neuen Übertragungsstandard profitieren aber nur entsprechend ausgestattete Empfänger. Foto: SIGNAL IDUNA 5

Schlafzimmer mit mehr Sorgfalt einrichten Gesunder Schlaf braucht Ruhezone (September 2015) Schlaf- und Einschlafstörungen machen vielen Menschen zumindest hin und wieder zu schaffen. Doch gesunder Schlaf beginnt bereits bei der Einrichtung des Schafzimmers. Darauf weist die, Dortmund/Hamburg, hin. Der Blick in Deutschlands Schlafgemächer zeigt, dass der Raum, in dem wir uns statistisch während mindestens einem Drittel unseres Lebens aufhalten, häufig eher stiefmütterlich behandelt wird. Nicht selten sieht s dort fast aus wie in einer Rumpelkammer: lieblose Einrichtung; an der Wand lehnt das Bügelbrett, gestapelte Wäsche und dergleichen mehr. Dazu vervollständigen gerne ein Fernseher oder auch Telefon und Computer das Ensemble. So ist Abschalten nur schwer möglich. Schlafexperten sprechen eine ganz klare Empfehlung aus: Das Schlafzimmer sollte schlicht und zweckmäßig möbliert und in warmen Farben gehalten sein. Computer und andere Elektrogeräte gehören hier ebenso wenig hin wie Wäscheberge oder ein Schreibtisch, will man richtig entspannen. Das wichtigste Möbelstück aber ist natürlich das Bett. Hier sollte man das Hauptaugenmerk auf die Wahl der richtigen Matratze und des passenden Lattenrosts richten. Wer mit seinem Partner ein Bett teilt, ist mit zwei getrennten Matratzen gut beraten. So kann jeder Schläfer die für sich optimale Unterlage wählen. Während schwerere Menschen generell mit einer härteren Matratze gut fahren, ist für leichtere eine entsprechend weichere Matratze sinnvoll. Ein häufig gemachter Fehler ist die Wahl eines zu kleinen Bettes. Dieses sollte mindestens 20 Zentimeter länger sein als der größere Schläfer. Hier aber allgemein gültige Tipps zu geben ist wenig sinnvoll: Am besten ist es, sich im Fachgeschäft beraten zu lassen und die Matratze der Wahl ausgiebig Probe zu liegen, so die SIGNAL IDUNA. Häufig besteht auch die Möglichkeit, sich eine Matratze auszuleihen, um zu testen, ob sie die individuellen Ansprüche erfüllt. Nicht ganz außer Acht lassen sollte man auch das Kopfkissen. Dieses sollte nicht zu groß und so beschaffen sein, dass Nacken und Rücken auf einer Höhe liegen. 6

Vorsorge fürs Alter und Absicherung bei Berufsunfähigkeit Leistungsstarke Kombi-Lösung (September 2015) Altersarmut ist ein Problem, mit dem sich künftige Rentnergenerationen verstärkt auseinandersetzen müssen. Die SIGNAL IDUNA weist darauf hin, dass aber neben der finanziellen Vorsorge für das Alter auch die finanzielle Absicherung gegen Berufsunfähigkeit zu den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen überhaupt zählt. Dies ist nicht nur unserer steigenden durchschnittlichen Lebenserwartung geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass es immer weniger Beschäftigte geben wird, die in die Rentenkassen einzahlen. Der Effekt, den wir alle seit Jahren zu spüren bekommen: Die gesetzliche Rente sinkt. Hinzu kommt, dass fast jeder vierte Arbeitnehmer krankheitsbedingt berufsunfähig wird. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente kann in vielen Fällen aber nicht einmal eine Grundversorgung bieten. Damit fällt nicht nur ein großer Teil des laufenden Einkommens weg. Auch der Lebensunterhalt im Alter ist gefährdet. Daher rät die SIGNAL IDUNA jedem Arbeitnehmer, sein Recht wahrzunehmen und Teile des Gehalts in eine betriebliche Altersversorgung (bav) zu investieren (Entgeltumwandlung). Diese ist ein attraktiver Weg, um bestehende Versorgungslücken zu ergänzen oder zu schließen. Zusätzlich können Arbeitnehmer im Rahmen ihrer bav auch eine Absicherung bei Berufsunfähigkeit einschließen. Die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente fließt bereits bei einer festgestellten Berufsunfähigkeit von 50 Prozent. Darüber hinaus sind dann keine Beiträge mehr für die bav zu bezahlen. Die vertraglich vereinbarte Altersrente wird mit Erreichen des Rentenalters trotzdem in voller Höhe gezahlt. Hat der Arbeitgeber für die Umsetzung der bav einen Kollektiv-Vertrag mit der SIG- NAL IDUNA abgeschlossen, können Arbeitnehmer unter bestimmten Voraussetzungen - beispielsweise mindestens 30 Mitarbeiter im Betrieb von einer vereinfachten Risikoprüfung profitieren. Gibt der Arbeitgeber eine Dienstobliegenheitserklärung ab, entfällt die bei privater Absicherung obligatorische individuelle Risikoprüfung sogar komplett. In der Regel haben Arbeitnehmer einen Anspruch darauf, Teile ihres Entgelts bis vier Prozent der aktuellen Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung in eine bav umzuwandeln. 2015 sind das bis zu 2.904 Euro im Jahr. Der Vorteil: Dieser Umwandlungsbetrag wird steuer- und sozialversicherungsfrei also brutto für netto eingezahlt. Die Absicherung über den Betrieb bringt Arbeitnehmer und Arbeitgeber Vorteile. Der Betriebsinhaber spart seinen Beitragsanteil zur Sozialversicherung auf den Beitrag, den der Arbeitnehmer im Rahmen der Entgeltumwandlung steuer- und sozialversicherungsfrei zahlt. Darüber hinaus profitiert er von der erwünschten Motivation der Mitarbeiter und der verwaltungsarmen Abwicklung. Zuständig für die Organisation und Durchführung der betrieblichen Altersversorgung ist der Arbeitgeber. Häufig gibt es auch tarifvertragliche Regelungen. Die SIGNAL IDUNA unterstützt als zuverlässiger und erfahrener Partner mit leistungsstarken Produkten. 7

Altersvorsorge: Nicht auf die leichte Schulter nehmen! (September 2015) Wer sich nicht zeitig um seine Altersversorgung kümmert, kann böse Überraschungen im Rentenalter erleben. Doch nur 29 Prozent der Bundesbürger können ihr voraussichtliches monatliches Einkommen im Alter ungefähr einschätzen. Das hatte eine Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ergeben. Die staatliche Rente reicht in der Regel nicht aus, um im Ruhestand den gewohnten Lebensstandard beizubehalten. Private und betriebliche Altersvorsorge sind ein Muss. Doch wer sein Renteneinkommen nicht kennt, weiß nicht, welche Versorgungslücke ihn beim Eintritt ins Rentenalter erwartet, so die SIGNAL IDUNA. Das bestätigt die Umfrage: Rund 60 Prozent der Befragten wussten nicht, wie hoch die monatliche Sparsumme sein müsste, um ohne finanziellen Einbußen in Rente gehen zu können. Die Befragung zeigte auch, dass die Bürger tendenziell weniger sparen, als nach eigener Einschätzung notwendig wäre. So legen 14 Prozent der Befragten monatlich weniger als 100 Euro für die Altersvorsorge zurück, obwohl nur drei Prozent glauben, dass diese Summe ausreichend ist. Und rund 15 Prozent der Befragten gaben an, gar nicht vorzusorgen. Die SIGNAL IDUNA hält eine umfassende Aufklärung und Beratung hinsichtlich einer Altersvorsorge für unbedingt notwendig, damit die Bürger wissen, wie hoch ihr Renteneinkommen und wie groß die Versorgungslücke ist. Entsprechend den unterschiedlichen Kundeninteressen bietet die SIGNAL IDUNA verschiedene Produktlösungen für die private Alterssicherung an. So ist SIGGI (SIGNAL IDUNA Global Garant Invest), ein leistungsstarkes Fondsprodukt, bei dem ein Garantieniveau zwischen Null und 100 Prozent der eingezahlten Beiträge wählbar ist. Fast 90 Prozent der Kunden entscheiden sich jedoch für eine 100-Prozent-Garantie. Das bestätigt, wie wichtig den deutschen Kunden Sicherheiten sind. 8

Alternde Gesellschaft Barrierefreie Wohnung rechtzeitig planen (September 2015) Unsere Gesellschaft wird älter. Diesen Effekt bekommen nicht nur die Sozialsysteme zu spüren, sondern er betrifft natürlich auch das persönliche Lebensumfeld. Die eigene Immobilie beispielsweise. Hier rät die SIGNAL IDUNA, beizeiten den barrierefreien Umbau in Angriff zu nehmen. Im Jahr 2025 wird nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts mehr als jeder Vierte älter als 65 Jahre sein, Tendenz weiter steigend. Gleichzeitig nimmt die Zahl der Ein- und Zweipersonenhaushalte um jährlich rund vier Prozent zu, insbesondere aufgrund der stark wachsenden Gruppe der über 65-Jährigen. Auf der anderen Seite sind bislang nur fünf Prozent des Immobilienbestandes altersgerecht umgebaut. Darunter fallen Umbaumaßnahmen von der Verbreiterung der Badezimmertür über den Einbau einer ebenerdigen Dusche, die Beseitigung von Türschwellen und Stufen bis hin zur Installation einer Gegensprechanlage oder den Einbau eines Lifts. Das Kuratorium Deutsche Altershilfe hat hochgerechnet, dass jeder Haushalt durchschnittlich 15.660 Euro investieren müsste, um die eigenen vier Wände altersgerecht umzubauen. Um diese Baumaßnahmen zu finanzieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. So hilft unter anderem die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit Zuschüssen oder günstigen Darlehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Kapital aus Wohnriester-Verträgen zu entnehmen oder einige entsprechende Länderprogramme zu nutzen. Tipp der SIGNAL IDUNA Bauspar AG: Wer für einen altersgerechten Umbau rechtzeitig Geld auf die Seite legen will, kann mit einem Bausparvertrag vorsorgen. Dabei werden keine Aufschläge für Kleinkredite verlangt. Für kleinere Maßnahmen reicht dann vielleicht schon das Bausparguthaben. Bei höherem Finanzierungsbedarf bietet sich das Bauspardarlehen an. Es kann sich auch lohnen, nach einem sogenannten Blankodarlehen zu fragen. Bis zu einer Höhe von 30.000 Euro verzichtet die SIGNAL IDUNA Bauspar AG unter bestimmten Voraussetzungen auf einen Grundbucheintrag. 9

Starkregen und Co. Herausforderung im Straßenverkehr Verhaltenstipps bei Unwetter (September 2015) Im Straßenverkehr können Unwetter Verkehrsteilnehmer in brenzlige Situationen bringen. Der ARCD, Kooperationspartner der SIGNAL IDU- NA, gibt Verhaltenstipps, wie man dann richtig reagiert. Wenn beispielsweise Starkregen die Straße überflutet, gibt es nur eines: Fuß vom Gas und den Abstand zum Vordermann vergrößern, um besser reagieren zu können. Eigentlich selbstverständlich und dennoch oft vernachlässigt: Ist die Sicht behindert, schaltet man das Licht ein, um besser zu sehen und gesehen zu werden; bei besonders schlechter Sicht auch die Nebelscheinwerfer. Das nur nach vorn abstrahlende Tagfahrlicht genügt in keinem Fall. Nebelschlussleuchten sind erst ab einer Sicht unter 50 Metern erlaubt und dann gilt: Höchsttempo 50 km/h! Wenn die Räder bei Aquaplaning aufschwimmen, Lenkrad gerade halten und nicht bremsen. Stattdessen auskuppeln, bis man das Fahrzeug wieder unter Kontrolle hat. Auch in diesem Zusammenhang ist es wichtig, mit dem richtigen Reifendruck unterwegs zu sein, so die SIGNAL IDUNA, denn zu schlappe Pneus erhöhen das Aquaplaning-Risiko. Zu Spurrillen sollte man versetzt fahren und mit ausreichend Reifenprofil unterwegs zu sein. Hier empfiehlt der ARCD eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern. Unterführungen besser meiden, denn bei Überschwemmungen kann Wasser in den Innenraum eindringen, oder der Motor saugt es an. Sturmböen können vor allem in Waldstücken, auf Brücken und Bergkuppen zur Gefahr werden, wenn der Wind das Auto erfasst und zur Seite drückt. Besonders vorsichtig müssen Fahrer von Autos mit Dachgepäckträgern, Fahrrädern oder Dachboxen sowie von SUV, Vans, Wohnmobilen und Gespannen sein. Zum Schluss noch ein Tipp des ARCD: Während der Fahrt sollte man immer den Verkehrsfunk eingeschaltet haben. Hier werden Verkehrsteilnehmer rechtzeitig vor gefährlichen Stürmen und Unwettern gewarnt. So kann man sich schon einmal gedanklich auf die Ausnahmesituation vorbereiten und gegebenenfalls einen Parkplatz oder Rastplatz ansteuern. Wenn das Unwetter zu stark tobt, dass man nicht mehr sicher vorankommt, hilft nur abwarten, bis sich die Lage wieder entspannt hat. 10

Recht zu bekommen meist teurer als erwartet Rechtsschutzversicherung sichert Kostenrisiko ab (September 2015) Recht zu haben ist eine Sache, Recht zu bekommen eine andere. Und letzteres ist teurer als viele denken: Geht ein Streit vor Gericht, unterschätzen die meisten Menschen die Kosten, die beispielsweise durch Anwaltsund Sachverständigenkosten und Gerichtsgebühren auf sie zukommen. Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zeigte, dass rund 80 Prozent der Befragten den finanziellen Aufwand für einen Rechtsstreit viel zu niedrig einschätzten. Nur sechs Prozent lagen mit ihrer Einschätzung richtig. So beträgt beispielsweise bei einem zugrunde gelegten Streitwert von 16.000 Euro das Kostenrisiko beim Gang durch zwei Instanzen mehr als 10.000 Euro. Damit sind die Kosten rechtlicher Auseinandersetzungen wesentlich höher, als drei Viertel der Befragten glauben. Die Konsequenz: Nicht wenige Menschen sind bereit, aus Kostengründen darauf zu verzichten, ihr Recht auch durchzusetzen. Eine Rechtsschutzversicherung wie beispielsweise das Familien Komplett-Paket der SIGNAL IDUNA-Tochter DEURAG oder der Allrecht-Rechtsschutz für das Privatleben sichert das Kostenrisiko einer rechtlichen Auseinandersetzung ab. Sie übernimmt etwa die gesetzlichen Anwaltsgebühren, Gerichtskosten, Zeugengelder und auch die Kosten des Gegners, soweit der Versicherte dafür aufkommen muss. Soll der Gang vor Gericht vermieden werden, sind im Versicherungsschutz auch die Kosten für eine Mediation enthalten. Vor knapp zwei Jahren wurde das Kostenrecht geändert und beispielsweise Anwaltsund Gerichtskosten angehoben. Das bedeutet nicht nur eine höhere Kostenbelastung für die Rechtsschutzversicherer. Letztlich trifft die Erhöhung alle Verbraucher, die ihr Recht wahrnehmen wollen oder müssen. 11

Texte, Fotos, Adressänderung Die Texte stehen zur freien Verfügung, sind jedoch urheberrechtlich geschützt. Sie finden diese sowie die Fotos in druckfähiger Auflösung auch im Internet unter https://www.signal-iduna.de/presse/index.php unter dem Reiter News. Wenn sich Ihre Adresse ändert oder Sie die TuT zukünftig lieber auf elektronischem Wege erhalten möchten, geben Sie uns bitte kurz Bescheid. Mail an claus.rehse@signal-iduna.de genügt! 12