Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik

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Transkript:

Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik BAUWESEN KUNSTSTOFFPRODUKTE PHARMA BIOENERGIE OBERFLÄCHENTECHNIK ZERTIFIZIERUNG

20. Forum Medizin & Umwelt Inhalt EAS in abgepacktem Wasser Literaturdaten Östrogenaktivität von Verpackungsmigraten Zusammenfassung

Ausgangslage EAS im Lebensmittelkontakt Phenolische Antioxidantien, Bisphenol A, Phthalate etc. Kunststoffe, Papier, Verbunde, beschichtete Metalldosen... Auswirkungen : Gefährungspotential intensiv diskutiert Derzeit Konzentration auf einige wenige Substanzen Große Anzahl an potentiellen EDCs in Verpackungen Handlungsbedarf bei: Analytik (Bioanalytik; chemische Analytik) Toxizitätsstudien Reduktion der Belastung von Verpackungen mit EAS

Wagner/Oehlmann 2009 / 2010

Wagner/Oehlmann 2009 / 2010 YES Wagner et.al.: Environmental Science and Pollution Research, 16:278-286 (2009) Wagner et.al.: J. Ster. Chem. Mol. Biol., 127(1):128-135 (2011)

Wagner/Oehlmann 2009 / 2010 YES E-SCREEN

Ergebnisse an Kunststoffverpackungen Yang et.al: EHP 119(7): 989-996 (2011) Verpackungen, die positiv auf Östrogen (EA) getestet wurden

Yang et. Al. 03/2011 in EHP Untersuchung von 455 Kunststoffprodukten Marktproben (meist befüllt!) - ausgewaschen Migrationen mit EtOH oder Salzlösung Migrationsbedingungen nicht angegeben Testsystem: MCF-7 (ESCREEN) Nahezu alle Proben weisen Östrogenaktivität auf! Keine quantitativen Aussagen / Bestimmungsgrenzen Yang et.al: EHP 119(7): 989-996 (2011)

Endocrine disruptor activity in bottled water Untersuchung von Mineralwasser in PET- / Glasflaschen Wasser aus UK, I, F Testsysteme: Rezeptorgenassays (humane Zelllinien) Plotan et.al.: Food Chemistry 2013, 136(3-4): 1590-1596

Endocrine disruptor activity in bottled water Plotan et. al.: Food Chemistry 10.1016/j.foodchem.2012.01.115

Publikationen Studien zu EAS in Verpackungen: Ergebnisse nicht vergleichbar Unterschiedliche Methoden Interpretationen oft nicht nachvollziebar Meist kein direkter Rückschluss auf Verpackungen als Kontaminationsquelle möglich

Ziele Projekt Xenohormone Adaptierung von Methoden für Verpackungsmigrate In-vitro-Tests (Östrogene, Androgene, Thyroid etc.) chemische Nachweisverfahren für die wichtigsten EAS im ppb-bereich (GC/MS und LC/MS) Validierung und High-Throughput Screening und Bewertung von ausgewählten Verpackungen und Lebensmitteln Entwicklung EAS-freier Verpackungsmaterialien

Testung von Verpackungen auf EAS 1. Migration mit Lebensmittelsimulatien / Migrationsbedingungen laut Verwendungszweck 2. Einsatz unbefüllter Verpackungen 3. Aufreinigung des Migrates über Solid Phase Extraction 4. In-vitro-Test mit validierten Verfahren 5. Parallel dazu: Chemische Analytik (GC/MS bzw. LC/MS) mit validierten Verfahren

YES Ergebnisse Standardsubstanzen

Validierung Solid Phase Extraction Aufkonzentrierung von wässrigen Lebensmittelextrakte (bis zu 10% Ethanol, bzw. 3% Essigsäure) Aufkonzentrierungsfaktor von bis zu 15.000 Unspezifische Aufkonzentrierung unpolarer Substanzen

Validierung Solid Phase Extraction

Chemische Analytik HPLC-UV/VIS-MS/MS n Dionex U3000 Qtrap 5500, Triple-Quad mit linearer Ionenfalle Quelle: ESI und APCI GC-MS TDU-GC/MS: 7890A (GC) + 5975C inert (MS) + FID mit Multipurpose Sampler: TDU/HS/ FI Twister Technologie

GC-MS Quantitativ 28 Substanzen Nachweisgrenze: 0,2 4,8 µg/l Validierte Methode! Substanz Nachweisgrenze [µg/l] Dicyclohexyl phthalate 0,2 Diethyl phthalate 1,3 Diisobutyl phthalate (DiBP) 1,9 Dibutyl phthalate (DBP) 0,2 Di-n-hexylphthalate (DnHP) 0,2 Butyl benzyl phthalate (BBP) 0,2 Bis (2-ethylhexyl) phtalate (DEHP) 0,3 4-chloro-3-methyl-phenol 1,1 4,4 -Thiobis(6-terc-butyl-3-methyl-phenol) 0,8 2-Phenylphenol 1,7 4-Phenylphenol 1,9 4-Nonylphenol (NP) 0,3 2,2 -Methylenebis(4-ethyl-6-tert-butylphenol) 0,5 2,2 -Methylene bis(4-methyl-6-tert-butylphenol) 0,6 p-cumyl phenol 1,0 Triclosan 0,5 BHA 1,0 Ethyl-4-hydroxy-benzoate (Ethylparaben) 0,2 n-propyl-p-hydroxybenzoate (Propylparaben) 2,6 Methyl p-hydroxybenzoate (Methylparaben) 4,8 Diethylhexyl adipate 0,3 Diphenyl-p-phenylenediamine 2,3 Oleamide 0,5 1,4-Dichlorobenzene 0,6 Benzophenone 0,5 2,20-Dihydroxy-4-methoxybenzophenone 0,8 2,4-Dihydroxybenzophenone 2,0 Oxybenzone 0,4

Probenscreening 84 verschiedene Verpackungsmaterialen getestet Lagerung von Verpackungen mit Lebensmittelsimulanzien gemäß den EU-Richtlinien ( worst case Bedingungen) Direkte Untersuchung der Migrate mittels HPLC-MS, GC-MS Aufkonzentrierung mittels SPE für Bioassays LOQ: 0,1 1 ng EEQ / Liter Migrat

Östrogenaktivität von Migraten

Vergleich Ergebnisse YES und E-Screen

Beispiel1: PP-Becher PP32 Positive Probe: PP-Becher 5 unabhängige Migrate getestet: YES: Östrogenaktivität: 1,9 ± 0,6 ng/l EEQ

Beispiel 1: PP-Becher PP32 GC-MS Ergebnisse: 2,4-di-tert-Butylphenol ca. 150 µg/l Dibutylphthalat (DBP) Diethylphthalat (DEP) ca. 20 µg/l ca. 15 µg/l Di-n-octylphthalat ca. 50 µg/l

Verbundfolien Verbundfolien-Probe VF105 : hohe Östrogenaktivität des Migrats: 59 ± 29 ng/l EEQ das entspricht der Aktivität von: - 59 ng/l 17-ß-Estradiol - 0,3 mg/l Bisphenol A 40 mg/kg Verpackung - 5 mg/l Benzyl-Butyl-Phthalat 600 mg/kg Verpackung - 30 mg/l Benzophenon 3,6 g/kg Verpackung

Beispiel 2: Verbundfolie VB105 GC-MS Ergebnisse: Di-ethyl-hexyl-Adipat: 186 ± 55 µg/l Sonstige Substanzen (Quantifizierung über FID): - Butylhydroxytoluol (BHT) ca. 40 µg/l - 2-Hydroxy-3,5-di-tert-Butyl-Benzoesäuremethylester ca. 200 µg/l

Zusammenfassung Literaturdaten nur bedingt vergleichbar Testsysteme Probenvorbehandlung Extraktionsmethoden Auswertungsverfahren Mineralwässer: Östrogenaktivitäten im ng-bereich Keine Klärung über die Herkunft der Aktivität PET: wahrscheinlich nicht die Quelle der Aktivität Chemische Analytik essentiell

Zusammenfassung Relativ geringe Anzahl östrogenpositiver Proben im YES Kritische Faktoren: Klebstoffe Bedruckung Antioxidantien, Phthalate Recycling

Resolution des Europäischen Parlaments 2012/2066(INI) vom 14.3.2013 Hormonbedingte Erkrankungen steigen seit 20 Jahren stark an Mitverursacher: Endokrine Disruptoren Betonung auf Östrogene / Antiöstrogene Ziele: Schutz vulnerabler Gruppen (Kinder, Schwangere, Jugendliche) Entwicklung von Testsystemen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik 1030 Wien, Arsenal Obj. 213 Manfred Tacker: manfred.tacker@ofi.at