Easy Lift when comfort meets style



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Transkript:

Easy Lift when comfort meets style Niklas Guggenberger - Lennart Karstensen - Florian Loibl - Andreas Puschnik - Aurelia Stöhr G y m n a s i u m O t t o b r u n n

Agenda 1. Unsere Idee 2. Produktion 3. Vertrieb & Marketing 4. Marktanalyse 5. Finanzen & Unternehmensstruktur 6. SWOT & Ausblick 2

Der Easy Lift: Bequem zum Gipfel Schlepp- und Tellerlifte sind für Snowboarder schmerzhaft und unbequem Unsere Lösung: Mit einer am Hüftgurt befestigten Schlaufe bequem gezogen werden Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 3

Der Aufbau: ganz easy Am Liftbügel eingehängte Schlaufe zieht Snowboarder Größenverstellbarer Gürtel Sicherheitsband am Arm öffnet Schlaufe Beinschlaufe verhindert Verrutschen des Gürtels Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 4

Wir sorgen auch für Sicherheit 2800 5000 Prüfungsgebühr - Siegel inklusive Garantieerklärung für mind. 2 Jahre Bedienungsanleitung Eigenes Siegel Quelle: Telefonat mit Herrn Frank Wittmann (TÜV-Süd) 5 Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick

Als Belohnung das Patentstipendium Kein vergleichbares Produkt auf dem Markt Ähnliches patentiertes Produkt (2001), das nie serienreif wurde Was ist an unserem Produkt besser? Sicherheitsverschluss Hoher Tragekomfort durch Beinschlaufe Kann verstaut werden Quelle: Deutsches und Europäisches Patentund Markenamt Patentstipendium von BCG Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 6

So wird s gemacht München Materialeinkauf Rummel & Stoiber Lager Produktion Behzat Günay Unsere Idee Produktion Vertrieb& Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 7

Qualität ist nicht teuer Materialkosten 5,80 Gurtband 1,22 Beinschlaufe 0,59 Zugschlinge 0,99 Steckschließe Hüfte 1,11 Steckschließe Bein 0,89 Sicherheitsschnur 0,09 Klettverschluss 0,21 Muster 0,70 Verarbeitung 2,00 Produktionskosten 7,80 (inkl. MwSt.) Quelle: Kienmoser KG, Rummel & Stoiber Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 8

Made in China? Vorteile Geringe Materialkosten Niedrige Lohnkosten Nachteile Patentrechtsverletzungen Geringere Flexibilität Hohe Transportkosten Produktion mit Salewa nach dem 3. Jahr rentabel Quelle: Salewa, All Asia Trading Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 9

Wo gibt es den Easy Lift? Distributionskanäle Eigener Internet-Shop @ Ebay-Shop Kooperation mit Snowboardmarken Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 10

Preise nach Distributionskanälen Distributionskanal Eigener Shop @ Kaufpreis für Kunden 30 +Versand 30 +Versand 45 50 Einnahmen 28,50 30 20 24 (-MwSt) (-MwSt) (-MwSt) Quelle: http://pages.ebay.de/help/sell/fees.html, Telefonat mit Karstadt Sport und Avalanche Boardershop, Email Warehouse One Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 11

Marketing Skischule Hachinger Tal als Partner Kooperation mit Profisnowboardern (z.b. René Biedenkap) Radiowerbung Online-Werbung Auftritte bei Snowboard-Events Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 12

Anderer Leid, unsere Freud Umfrage im Zeitraum 01.02.- 18.03.2007 (60 befragte Snowboarder) Prozent der befragten Swnowboarder 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Nein 32% Ja 68% Finden Sie Schleppliftfahren schmerzhaft/ unbequem? 26% 42% Wieviel würden Sie für den EasyLift bezahlen? 15 30 Potentielle Kunden Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 13

Optimale Marktbedingungen Snowboarder in gesamter Alpenregion: ~ 6,0 Mio. (in Deutschland: 1,5 Mio.) 42% 2,4 Mio. potentielle Kunden großes Kundenpotential kein Konkurrenzprodukt Quelle: www.editionnymphenburg.de/ortho/ heft1-05/veihelmann.pdf Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 14

200 Business Cases Gewinn in T 150 100 50 0 Absatz: -50 1 2 3 Jahr Worst Case 200 100 0 Realistic Case 5000 9000 16000 Best Case 9000 17000 25000 Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 15

GuV realistic Case 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Umsatzerlöse (abzgl. MwSt.): 108.000 194.000 346.000 Materialkosten: - 29.000-52.000-93.000 Produktion: - 10.000-18.000-32.000 Gesellschafter-Gehälter (inkl. Lohnnebenkosten): - 34.000-84.000-101.000 Angestellten-Gehälter (inkl. Lohnnebenkosten): 0 0-29.000 Werbung: - 6.000-8.000-10.000 Miete für Lager: - 1.500-1.500-1.500 Sonstige betriebliche Aufwendungen: - 10.500-8.500-9.000 Gewinn vor Steuern: 17.000 22.000 70.500 Alle Zahlen sind gerundete Werte Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 16

Kapitalflussrechnung Jahr 1 45 40 Kassenstand in T 35 30 25 20 Unternehmensgründung Produktion Verkauf über Internetshop 15 10 5 Anzahlung von Firmenkunden Lieferung an Firmenkunden 0 Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 17

Unternehmensstruktur 5 Gesellschafter Produktion Vertrieb Marketing Entwicklung Verwaltung Einkauf Herstellung Lagerung Verkauf Onlineshop Werbung Analyse von Markt und Kunden Vertriebspartner Produktverbesserung neue Produkte Personal Finanzen Rechtsform: GmbH Eigenkapital: 25.000 Call-Center Bürotätigkeit über Homeoffice 30m² Lagerfläche 18 Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick

SWOT Schwächen Stärken Geringer Bekanntheitsgrad Accessoire Risiken Monopol durch Patent Keine Konkurrenz TÜV-Siegel Empfehlungen von Profis und Snowboardschulen Chancen Schneeverhältnisse Mehr Sessellifte Nachahmer Funparks Snowboardgeneration Trendprodukt Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 19

Die Zukunft fährt Easy Lift Verlagerung der Produktion nach China Expansion: Nordamerika Entwicklung neuer Produkte im Sportbereich Unsere Idee Produktion Vertrieb & Marketing Marktanalyse Finanzen & Unternehmen SWOT & Ausblick 20

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 21

Quellen schriftliche Umfrage im Zeitraum 01.02.-18.03.2007 (60 Befragte) www.edition-nymphenburg.de/ortho/heft1-05/veihelmann.pdf (20.03.2007) Großhandel Rummel & Stoiber und Schneiderei Behzat Günay Gespräch mit Nico Brischke von All Asia Trading am 04.04.2007 http://pages.ebay.de/help/sell/fees.html (25.03.2007); E-Mail von Herrn Oliver Höpfner (Warehouse One) am 26.03.2007; Telefonat mit Herrn Uwe Polte (Karstadt Sport) am 28.03.2007; Telefonat mit Avalanche-Boardershop Mitarbeiter am 26.03.2007 http://www.brandilitynetwork.de/ (09.04.2007) Telefonat mit Herrn Frank Wittmann (TÜV-Süd) am 26.03.2007, Gespräch mit Nico Brischke von All Asia Trading am 04.04.2007 Gespräch bei Kienmoser KG und bei Rummel & Stoiber http://www.saarland.ihk.de/ihk/fairplay/merkblaetter/gr6.pdf http://www.ratioform.de/ Telefonat mit Rene Biedenkap am 18.04.07 Deutsches und Europäisches Patent- und Markenamt hans riesch, straightline sports, eventmanagement arbor europe, www.straightline-sports.com, hansi@straightline-sports.com Brief von Salewa 22

BACKUP Gurtsystem: verschieden Ansichten Transport und Produktion Werbekosten Radiowerbung Emails & Verträge (Warehouse One, Skischule, Schneiderei, KfW-Mittelstandsbank, Salewa) Kredit: Konditionen Mehrwertsteuer, Einnahmen nach Vertriebsweg GuV: ausführlich, verschiedene Cases Cashflow, Kostenverteilung, Umsatzverteilung Umfrage Telefonservice: Top Büro Internetshop-Software Rechtsform: GmbH, GbR Patent 23

24

Produktionskette Einkauf im Großhandel Rummel & Stoiber in Ottobrunn Herstellung bei Schneiderei Behzat Günay in Brunnthal 30m² Lagerfläche in Höhenkirchen Hohe Qualität von Material und Verarbeitung Kurze Transportwege/schnelle Verfügbarkeit 25

Van-Miete: Mercedes Vito: Mercedes Sprinter 211: Mercedes Sprinter 313: Transportkosten 106,41 / Tag 133,04 / Tag 155,41 / Tag Inkl. 100 km (Zusatzkilometer: 0,49-0,62 ) Fahrtstrecken: Sixt Großhandel: Sixt Schneiderei: Schneiderei Großhandel: Schneiderei Lager: Lager Sixt: 0,1 km 9,4 km 9,5 km 4,1 km 5,6 km Quelle: www.sixt.de, Microsoft AutoRoute 2007 26

Werbekosten im 1. Jahr 12 Wochen Radiowerbung à 285 mit 10% Rabatt --> 3000 2 Auftritte auf Snowboardevents à 500 --> 1000 5 Monate Internetwerbung à 400 --> 2000 6000 Werbekosten im 1. Jahr Quellen: hans riesch, straightline sports, eventmanagement arbor europe, www.straightline-sports.com, hansi@straightline-sports.com, +49-172-8336582 Radio Energy Brandilitynetwork.de 27

Internetwerbekosten z.b. über Brandility Network 1.140.000 Besucher pro Monat für Wintersport (85% der Mitglieder kaufen regelmäßig im Internet ein) Top Ten bei Google Rubrikeneintrag z.b. in der Snowboarder Community: 19 pro Monat Werbebanner 9 pro 1000 Einblendungen 28 pro Monat bei Brandility Network Anfangs Werbung für ca. 400 pro Monat (Werbung in ca. 10 Foren/Magazinen etc. ) 28 *Quelle: www.brandilitynetwork.de

Radiowerbung 29

25 Sekunden Radiowerbung - Text SFX Sprecher A Sprecher B: Sprecher A Sprecher B: Sprecher A Sprecher B: Bergwelt, Skigeräusche im Hintergrund Boah super, endlich wieder zum Snowboarden. Welche Piste nehmen wir denn? Ja hier, fahren wir gleich mal ne Runde im Funpark Oh neee sorry, da ist ein Schlepplift, da hab ich keinen Bock drauf, das tut immer tierisch an den Oberschenkeln weh. Haha, das war einmal. Hast Du noch nicht den neuen Easy-Lift? Easy Lift? Was n das? Easy Lift - der neue Hüftgurt für alle Boarder. Mit Schlaufe zum einhängen an jeden Schlepplift. Super angenehm zu tragen und sieht dabei noch cool aus! SFX Off-Sprecher: Hintergrundmusik setzt ein (Gitarrenrock) Easy Lift. when comfort meets style Von Profis empfohlen. Jetzt direkt bestellen unter www.boardingtools.com 30

E-Mail von Warehouse One (Herr Höpfner) Hallo Frau Stöhr, Generell könnte ich mir so ein Produkt interessant vorstellen. Bitte senden sie uns doch mal Produktfotos. Für ein Produkt das EUR 30,- am Markt kosten soll, könnten wir ca. EUR 13-14 im EK bezahlen. Mit sportlichen Grüßen Warehouse One Team Oliver Höpfner Tel.: +49 (0) 2103 948267 Fax.: +49 (0) 2103 986205 www.boardconcept.com www.snowboard-discount.com www.inline-discount.com www.wakeboard-discount.com 31

32

33

34

35

KfW-Mikrodarlehen Laufzeit Bis zu 5 Jahre Zinssatz 9,35% Tilgungsfreie Zeit 6 Monate Höchstbetrag 25.000 36

Einnahmen nach Vertriebsweg (Mehrwertsteuer) Brutto Netto MwSt. Abgaben an Finanzamt (MwSt.-Differenz) Umsatz nach Abgaben Einkauf 7,80 6,55 1,25 - - Verkauf Eigener Shop 30 25,21 4,79 3,54 26,46 Ebay 28,50 23,95 4,55 3,30 25,20 Markenpartner Sportgeschäfte (kein Markenartikel) 22 18,49 3,51 2,26 19,74 18 15,13 2,87 1,62 16,38 37

200 Business Cases Gewinn in T 150 100 50 0-50 1 2 3 Jahr Worst Case Absatz 200 100 0 Gewinn - 49.500-42.000-41.500 Realistic Case Absatz Gewinn 5000 17.000 9000 22.000 16000 70.500 Best Case Absatz Gewinn 9000 67.000 17000 125.000 25000 187.500 38

GuV ausführlich - realistic 1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr Umsatzerlös (abzgl. MwSt.) 108.000 194.400 345.600 Materialkosten -29.000-52.200-92.800 Produktionskosten -10.000-18.000-32.000 Verpackung -330,00-594,00-1.056,00 Gehalt Gesellschafter -24.000-60.000-72.000 Lohnnebenkosten Gesellschafter (40% Lohn) -9.600-24.000-28.800 Gehalt Angestellte 0 0-24.000 Lohnnebenkosten Angestellte (20% Lohn) 0 0-4.800 Werbung -6.000-8.000-10.000 Miete für Lager -1.500-1.500-1.500 TÜV 0-300 -300 Bürobedarf, Internet, Telefon -1.260-1.260-1.260 Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung -1.200-1.400-1.800 Transport/Fahrten/Kfz -1.300-1.300-1.300 Abschreibungen (TÜV, PC, Software) -1.240-1.240-1.240 Ebay Shop -600-600 -600 Callcenter -1.600-1.600-1.600 einmalige K. -3.076 Summe: 17.294 22.406 70.544 39

GuV worst case 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Umsatzerlöse (abzgl. MwSt.): 4.000 2.000 0 Materialkosten: - 3.000 0 0 Produktion: - 1.000 0 0 Gesellschafter-Gehälter (inkl. Lohnnebenkosten): - 34.000-34.000-34.000 Angestellten-Gehälter (inkl. Lohnnebenkosten): 0 0 0 Werbung: - 4.000-2.000 0 Miete für Lager: - 1.500-1.500-1.500 Sonstige betriebliche Aufwendungen: - 10.000-6.500-6.000 Gewinn vor Steuern: - 49.500-42.000-41.500 Alle Zahlen sind gerundete Werte 40

GuV ausführlich - worst 1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr Umsatzerlös (abzgl. MwSt.) 4.320 2.160 - Materialkosten -2.900 - - Produktionskosten -1.000 - - Verpackung -33,00 0,00 0,00 Gehalt Gesellschafter -24.000-24.000-24.000 Lohnnebenkosten Gesellschafter (40% Lohn) -9.600-9.600-9.600 Gehalt Angestellte 0 0 0 Lohnnebenkosten Angestellte (20% Lohn) 0 0 0 Werbung -4.000-2.000 0 Miete für Lager -1.500-1.500-1.500 TÜV 0-300 -300 Bürobedarf, Internet, Telefon -1.260-1.260-1.260 Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung -800-500 -200 Transport/Fahrten/Kfz -1.300-800 -800 Abschreibungen (TÜV, PC, Software) -1.240-1.240-1.240 Ebay Shop -600-600 -600 Callcenter -1.600-1.600-1.600 einmalige K. -3.076 Summe: -48.589-41.240-41.100 41

GuV best case 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr Umsatzerlöse (abzgl. MwSt.): 194.000 367.000 540.000 Materialkosten: - 52.000-100.000-145.000 Produktion: - 18.000-34.000-50.000 Gesellschafter-Gehälter (inkl. Lohnnebenkosten): - 34.000-84.000-101.000 Angestellten-Gehälter (inkl. Lohnnebenkosten): 0 0-29.000 Werbung: - 10.000-12.000-14.000 Miete für Lager: - 1.500-1.500-1.500 Sonstige betriebliche Aufwendungen: - 11.500-10.500-12.000 Gewinn vor Steuern: 67.000 125.000 187.500 Alle Zahlen sind gerundete Werte 42

GuV ausführlich - best 1.Jahr 2.Jahr 3.Jahr Umsatzerlös (abzgl. MwSt.) 194.400 367.200 540.000 Materialkosten -52.200-98.600-145.000 Produktionskosten -18.000-34.000-50.000 Verpackung -594,00-1.122,00-1.650,00 Gehalt Gesellschafter -24.000-60.000-72.000 Lohnnebenkosten Gesellschafter (40% Lohn) -9.600-24.000-28.800 Gehalt Angestellte 0 0-24.000 Lohnnebenkosten Angestellte (20% Lohn) 0 0-4.800 Werbung -10.000-12.000-14.000 Miete für Lager -1.500-1.500-1.500 TÜV 0-300 -300 Bürobedarf, Internet, Telefon -1.260-1.260-1.260 Betriebs- und Produkthaftpflichtversicherung -2.000-3.000-3.800 Transport/Fahrten/Kfz -1.300-1.300-1.300 Abschreibungen (TÜV, PC, Software) -1.240-1.240-1.240 Ebay Shop -600-600 -600 Callcenter -1.600-1.600-1.600 einmalige K. -3.076 Summe: 67.430 126.678 188.150 43

Cashflow detailliert - Jahr 1 45 Kassenstand in T 40 35 30 25 20 15 10 5 Gründung: Patent TÜV-Prüfung GmbH- Gebühr PC, Software 30% Anzahlung (Firmenkunden) Monatl. Kosten: Bürobedarf KFZ Ebay-Shop Call-Center Gehalt Gesellschafter Lagermiete Produktion: Material Schneiderei Verpackung Kosten Wintersaison: Monatl. Kosten Werbung 70 % restliche Zahlungen (Firmenkunden) Verkauf über Internetshop Umsatzverteilung: Markenpartner: 3500 St. (= 70%) Internet: 1500 St. (= 30%) 0 Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr 44

Kostenverteilung Jahr 1 monatl. Kosten: Wintersaison (Okt-Mär): jährl. Kosten (im Dez.): Bürobedarf 105 monatl. K. 3.321 TÜV 0 KFZ 108 Werbung 1.000 Haftpflicht 1.200 Ebay-Shop 50 Call-Center 133 Gehalt 2.800 Lagermiete 125 SUMME: 4.321 SUMME: 1.200 SUMME: 3.321 Firmengründung (Apr): Produktion (Jul/Aug): Stückzahl: 5.000 Patent 1.500 Material 29.000 GmbH 1.500 Herstellung 10.000 TÜV-Prüfung 4.000 Verpackung 350 PC, Software 2.200 SUMME: 9.200 SUMME: 39.350 pro Monat: 19.675 45

Umsatzverteilung Jahr 1 Absatz pro Jahr: 5000 Preis: 19,75 Absatz an Marken (70%): 3500 Anzahlung bei Auftragsgebung (30% im Juni): 20.738 Resteinnahmen bei Lieferung (70%): 48.388 je Sept. und Okt. 24.194 Absatz via Internet (30%): 1500 Preis: 25,90 Verteilung: Nov 10% Dez 40% Jan 40% Feb 10% 150 600 600 150 Umsatz: 3.885 15.540 15.540 3.885 46

Kapitalflussrechnung Jahr 2 80 70 60 Kassenstand in T 50 40 30 Anzahlung von Firmenkunden Produktion Verkauf über Internetshop 20 Lieferung an Firmenkunden 10 0 Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr 47

Kapitalflussrechnung Jahr 3 160 140 120 Kassenstand in T 100 80 60 Anzahlung von Firmenkunden Produktion Verkauf über Internetshop 40 20 Lieferung an Firmenkunden 0 Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr 48

Umfrage Wie beurteilen Sie Ihre Fahrweise/Ihr Können? Anfänger Fortgeschritten Profi Leistungssportler Wie häufig fahren Sie durchschnittlich Schlepplifte pro Snowboardtag? Gar Nicht <10% 10-20% 20-30% 30-50% > 50% Finden sie das Schleppliftfahren unangenehm? Nein Weiß nicht Ja Würden sie mit einer bequemeren Variante mehr Schlepplifte fahren? Wie viel Geld würden sie für eine einfache Möglichkeit bequemer zu fahren ausgeben? <5 5-10 10-20 20-30 30-40 >40 Ihr Alter: Geschlecht: 49

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GmbH: Rechtsformen -25.000 Startkapital -keine private Haftung -geringe Gründungs- und Verwaltungskosten -geringes Risiko für Gesellschafter GbR: - kein Startkapital - ABER: eigene Haftung - Einnahmeüberschussrechung bis < 17 000 Jahresgewinn (keine Steuern) - bei > 17 000 MwSt und Bilanzpflicht 52

GmbH Vorteile Keine private Haftung Geschäftsführer frei wählbar Kapitalbeschaffung durch neue Gesellschafter Steuervorteile durch abzugsfähige Betriebsausgaben Nachteile Höhere Gründungskosten als Personengesellschaften Kein Gewerbesteuerfreibetrag Einlagen auf Stammkapital unterliegen Gesellschaftssteuer Bilanzierung ist Pflicht Quelle: http://www.saarland.ihk.de/ihk/fairplay/merkblaetter/gr6.pdf 53

Gurtsystem für Snowboardfahrer als Beförderungshilfe an Schleppliften Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gurtsystem für Snowboardfahrer als Beförderungshilfe an Schleppliften, das eine bequemere und angenehmere Benutzung von Schleppliften für Snowboardfahrer bietet. Schlepplifte sind zumeist in Form eines Teller- oder Ankerlifts ausgestaltet, die in erster Linie zur Beförderung von Skifahrern entwickelt worden sind. Snowboardfahrer stehen quer zur Bewegungsrichtung auf dem Snowboard und müssen für einen sicheren Halt einen Bügel eines Ankerlifts oder den Teller eines Tellerlifts zwischen den Beinen im Schrittbereich aufnehmen. Die Zugkraft wirkt dann auf die relativ schmerzempfindliche Innenseite eines Oberschenkels. Das Benutzen von Schleppliften ist daher für Snowboardfahrer meist mit unangenehmen und teils schmerzhaften Druckbelastungen im Bereich der Innenschenkel verbunden. Besonders bei steilen Streckenabschnitten sind diese Belastungen sehr stark und können zu Blutergüssen führen. Eine allgemein verkrampfte Körperhaltung ist eine Begleiterscheinung dieses Problems. Außerdem ist mit der Schmerzbelastung und der unbequemen Haltung auch ein erhöhtes Sturzrisiko verbunden, das ein weiteres Gesundheitsrisiko darstellt und die Rentabilität des Lifts durch häufigeres Anhalten der Anlage schmälert. Aus der DE 101 57 625 A1 ist ein Gurtsystem für Alpinsportler zum Einhängen in Schlepplifte bekannt. Mit dem offen-sichtlichen Ziel, den Anwendungsbereich des beschriebenen Gurtsystems für verschiedene Alpinsportler wie z.b. Ski- und Snowboardfahrern sehr weit zu halten, handelt es sich dabei lediglich um eine Schlinge, die den Alpinsportler mindestens einmal an der Hüfte oder am Gesäß umschlingt und mit einem Verbindungsmittel mit dem Schlepplift verbunden werden kann. Die Schlinge ist dabei sowohl gegen eine relative Verdrehung um die Körperlängsachse als auch gegen ein Hochrutschen 54

entlang des Körpers des Alpinsportlers nicht geschützt. In DE 101 57 625 A1 wird im Hinblick auf diese Problematik lediglich auf bekannte Beingurte verwiesen, wie sie bei Klettergurten oder Trapezen für Wassersportler bekannt sind. Diese Beingurte sind dabei ebenfalls über das Verbindungsmittel mit dem Schlepplift verbunden, sodass sich die Zugkräfte gleichmäßig auf den Körper des Alpinsportlers verteilen. Allerdings besteht für einen Snowboardfahrer dann im Allgemeinen das Problem, dass ohne relative Verdrehung der Schlinge ein Drehmoment um die Körperlängsachse entsteht. Der Snowboardfahrer ist während der Beförderung diesem Drehmoment ausgesetzt, was das Sturzrisiko stark erhöht und ein entspanntes Liftfahren nicht ermöglicht. Aufgabe der Erfindung ist es, die Benutzung von Schleppliften für Snowboardfahrer zu erleichtern und ein bequemeres, sichereres und gesundheitsschonenderes Schleppliftfahren für Snowboardfahrer zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gelöst durch die vorliegende Erfindung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen erfasst. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Gurtsystem für Snowboarder als Beförderungshilfe an Schleppliften bereit-gestellt, wobei das Gurtsystem einen Hüftgürtel, ein Ein-hängesystem für einen Schlepplift und eine Beinschlaufe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängesystem derart mit den Hüftgürtel verbunden ist, dass während der Beförderung die resultierende Gesamtzugkraft des Schlepplifts in lateraler Richtung drehmomentfrei bezogen auf die Körper-längsachse des Snowboardfahrers am Hüftgürtel angreift, und die Beinschlaufe derart mit dem Hüftgürtel verbunden ist, dass diese während der Beförderung das dem Schlepplift abgewandte Bein des Snowboardfahrers umschlingt. Das erfindungsgemäße Gurtsystem verteilt so bei der Beför-derung die Zugkraft des Schlepplifts auf andere Körperteile 55

als ausschließlich auf die Innenseite der Oberschenkel, sodass ein bequemes, sicheres und gesundheitsschonendes Schlepp liftfahren für Snowboardfahrer ermöglicht wird. Dadurch, dass das Einhängesystem derart mit dem Hüftgürtel verbunden ist, dass während der Beförderung die Zugkraft des Schlepplifts in lateraler Richtung am Hüftgürtel angreift, wird ein Drehmoment um die Körperlängsachse des Snowboardfahrers verhindert. Für einen Skifahrer eignet sich der Gurt wegen dieses Merkmals gerade nicht. Da die Schlepplifte allerdings für die Benutzung durch Skifahrer konzipiert sind, bieten sie Skifahrern ohnehin eine hinreichend bequeme Beförderung, ohne einer zusätzlichen Beförderungshilfe zu bedürfen. Da die Zugkraft des Schlepp lifts in lateraler Richtung am Hüftgürtel angreift, überträgt der Gürtel während der Beförderung mit der Innenseite des dem Schlepplift abgewandten lateralen Bereichs, d.h. im Allge meinen des talseitigen Bereichs, die Zugkraft auf den Körper des Snowboardfahrers. In diesem Bereich ist daher die Gefahr des Hochrutschens besonders hoch. Die Beinschlaufe, die mit dem Hüftgürtel derart verbunden ist, dass diese während der Beförderung das dem Schlepplift abgewandte Bein des Snow boardfahrers umschlingt, verhindert das Hochrutschen des dem Schlepplift abgewandten lateralen Bereichs des Hüftgurts. Im Folgenden wird das Gurtsystem anhand von Ausführungs beispielen erläutert, die in den Figuren 1 bis 3 dargestellt sind, ohne die Erfindung auf diese Ausführungsform zu beschränken. Figur 1 zeigt das Gurtsystem mit seinen Bestandteilen. Figur 1b zeigt das Gurtsystem mit einer alternativen Ausge stal tung der Beinschlaufe. Figur 2 zeigt ein am Körper angelegtes Gurtsystem. Figur 3 zeigt das Gurtsystem während der Beförderung eines Snowboardfahrers mit einem Schlepplift. 56

Das Gurtsystem weist vorzugsweise einen stabilen, widerstands-fähigen und größenverstellbarem Hüftgürtel 1 auf, der wie herkömmlich an der Hüfte befestigt wird (siehe Figur 2). Der Hüftgürtel 1 kann mittels einer stabilen Schnalle 7, die starken Zugkräften standhält, geöffnet und geschlossen werden. Vorzugsweise ist der Hüftgürtel 1 lateral mindestens an einer Seite 19 verstärkt, verbreitert und gegebenenfalls auch gepolstert. Dies entspricht der dem Schlepplift abgewandten Körperseite. Des weiteren weist das Gurtsystem vorzugsweise eine Bein-schlaufe 5 auf, die über mindestens ein Band 12 mit dem Hüftgürtel 1 verbunden ist. Die Beinschlaufe 5 kann auch größenverstellbar ausgestaltet sein, um einen Oberschenkel im oberen Schenkelbereich passend zu umfassen (siehe Figur 2). Vorzugsweise lässt sich die Beinschlaufe 5 über einen Klickverschluss 11 oder ein anderes Verschlusssystem öffnen und schließen. Das Verbindungsband 12 zwischen Hüftgurt 1 und Beinschlaufe 5 erstreckt sich im Wesentlichen entlang eines Beines. Vorzugsweise weist das Gurtsystem zwei Verbindungs-bänder auf, wobei eines dorsal 13 und eines ventral 12 verläuft. Die Beinschlaufe 5 verhindert ein Hochrutschen des Hüftgurtes 1 bei Zugbelastungen nach oben, die besonders bei steileren Streckenabschnitten auftreten können. Die Bein-schlaufe 5 ist für das talseitige Bein vorgesehen (siehe Figur 3). Dies kann bei unterschiedlichen Snowboardfahrern das linke oder das rechte Bein sein. Es ist daher vorzugsweise vor-gesehen, dass sich die Verbindungen 17, 18 der Verbin-dungs-bänder 12, 13 mit dem Hüftgurt 1 lösen und im Bereich der anderen Huftgürtelseite wieder anbringen oder derart entlang des Hüftgurtes 1 verschieben lässt, dass sich die Beinschlaufe 5 entweder für das rechte oder das linke Bein eignet. Alternativ kann das Gurtsystem gemäß Figur 1b eine Bein-schlaufe 5 aufweisen, die ein Band ist, das aus zwei Teilen bestehen kann, die mit einem Verschluss 11 verbunden sind, und eine dorsale Verbindung 18 und mindestens eine ventrale Verbindung 17 mit dem Hüftgürtel 1 aufweist und während der 57

Beförderung den Schrittbereich des Snowboardfahrers durch läuft. Das erfindungsgemäße Einhängesystem des Gurtsystems ist vorzugsweise fest mit dem Hüftgurt 1 verbunden und derart ausgestaltet, dass nach einem Einhängen des Einhängesystems an eine Zugvorrichtung eines Schlepplifts eine stabile Zug verbindung zwischen dem Gurtsystem und der Zugvorrichtung eines Schlepplifts besteht. Das Einhängesystem kann eine Einhängeschlaufe 2, 3 aufweisen, die sich um einen geeigneten Vorsprung an einer Zugvorrichtung eines Schlepplifts, wie beispielsweise einen Arm eines Ankerlifts, legen lässt. Vorteilhaft ist es, wenn die Einhängeschlaufe 2, 3 eine Gummierung 9 aufweist, die sich in rutschfestem Kontakt mit einem geeigneten Vorsprung an einer Zugvorrichtung eines Schlepplifts bringen lässt. Die Einhängeschlaufe 2, 3 besteht vorzugsweise aus mindestens zwei Teilen. Vorzugsweise ist dabei ein Teil 2 der Einhängeschlaufe im dorsalen Bereich fest mit dem Hüftgurt 1 verbunden und länger ausgestaltet als der andere Teil. Der kürzere Teil 3 ist vorzugsweise im ventralen Bereich fest mit dem Hüftgurt 1 verbunden. Die beiden Teile der Einhänge schlaufe 2, 3 sind über einen Verschlussmechanismus 4, wie zum Beispiel einen stabilen Klettverschluss oder eine Haken verbindung, verbunden. Durch die zwei Angriffspunkte, d.h. den dorsalen 10 und den ventralen 8, der in lateraler Richtung angreifenden Zugkraft des Schlepplifts an den Hüftgurt 1 ist die Beförderung mit dieser bevorzugten Ausführungsform des Gurtsystems besonders stabil gegen Auslenkungen und Ver dreh ungen des Snowboardfahrers bezüglich der Fahrspur. Vorzugsweise ist mit dem Verschlussmechanismus 4 ein Sicher heitssystem 6 verbunden, das bei Betätigung den Verschluss mechanismus 4 öffnet. Damit wird sowohl bei einem Sturz als auch beim Ausstieg ein sofortiges Lösen der Verbindung des Snowboardfahrers mit dem Schlepplift ermöglicht. Das Sicher heitssystem 6 kann in Form einer Handschlaufe derart aus gestal tet sein, dass der Verschluss 4 sich 58

Handschlaufe 6 mit senkrechter Komponente bezüglich der Zugspannung zwischen Hüftgurt 1 und Schlepplift, die auf der Einhängeschlaufe 2, 3 lastet, öffnet. Vorzugsweise sind die beiden Längen der Einhängeschlaufenteile 2, 3 und der Verschlussmechnismus 4 so angepasst und angordnet, dass der Snowboardfahrer während der Beförderung die Zugvorrichtung des Schlepplifts durch die Handschlaufe festhalten kann (siehe Figur 3). Hierbei ist zu beachten, dass die Handschlaufe 6 mit dem kürzeren Teil 3 der Einhängeschlaufe, der im ventralen Bereich mit dem Hüftgurt 1 verbunden ist und nicht bis zur Zugvorrichtung des Schlepplifts reicht, verbunden ist und der längere Teil 2 der Einhängeschlaufe um einen Vorsprung der Zugvorrichtung eines Schlepplifts, wie beispielsweise einen Arm eines Ankerlifts, liegt. Somit kann der Snowboardfahrer eine Ausführungsform der erfin dungsgemäßen Beförderungshilfe beispielsweise wie folgt nutzen: Der Gürtel 1 wird wie herkömmlich am Körper befestigt, wobei darauf geachtet werden muss, dass sich das kurze Stück 3 der Einhängeschlaufe im Bereich des Schrittes, das lange Stück 2 im Bereich des Steißbeins befindet. Die Beinschlaufe 5 wird an dem in Fahrtrichtung hinteren Bein befestigt. Der Verschluss 4 wird jetzt geschlossen und kann nach dem Anbringen der Sicherungsschlaufe 6 an der linken oder rechten Hand, Handschuh oder Arm an einen Schlepp- oder Tellerlift eingehängt werden (siehe Fig. 3). Dieses Einhängen mit einer Schlaufe ist wesentlich sicherer als das mit einem festen Steg. Im Falle eines Sturzes oder beim Verlassen des Liftes löst der Benutzer das Verschlusssystem 4 automatisch durch eine Bewegung seiner Hand bzw. des Armes und der daran befestigten Schlaufe 6. Wegen der hohen Zugbelastungen weist das Gurtsystem vorzugsweise robuste Materialien, wie bespielsweise hartes Nylonband, auf und sind sämtliche feste Verbindungen 8, 10, 17, 18, 14 und 15 zwischen den 59 Schlaufen und mit dem Hüftgurt sicher vernäht, verklebt, getackert, vernietet oder auf andere Weise derart ausgestaltet, dass sie den zuweilen hohen Zugbelastungen sicher standhalten.