Schweizer Außenhandel übersteht die Wechselkursherausforderung

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Transkript:

Schweizer Außenhandel übersteht die Wechselkursherausforderung 10.02.2016 Ausfuhr und Einfuhr von Waren gingen nur leicht zurück / Ausblick auf 2016 ist positiv / Von Axel Simer Bonn/Bern (gtai) - Anfang Januar 2015 kam es zu einer fast 20%-igen Aufwertung des Schweizer Franken und viele Beobachter sagten zu dieser Zeit einen Einbruch der Exporte und den Niedergang des Industriestandortes Schweiz voraus. Wie offizielle Außenhandelsdaten nun belegen, ist nichts davon eingetroffen. Im Jahr 2015 ging die Ausfuhr um real 0,5% zurück, die Einfuhr um 0,7%. Deutschland blieb auch 2015 wichtigster Handelspartner der Alpenrepublik. Nach mehreren Jahren mit einem moderaten Wachstum sanken 2015 in der Schweiz die Exporte (-2,6%) und Importe (-6,9%) nominal. Mit 202,9 Mrd. Schweizer Franken (sfr; Durchschnittskurs 2015: 1 Euro = 1,0679 sfr) resultierte exportseitig dennoch der dritthöchste Umsatz aller Zeiten. Die Einfuhren erreichten umgerechnet 156 Mrd. Euro. Im Umfeld des starken Frankens sanken die Preise sichtbar, vor allem jene der Importe, was die hohen nominalen Rückgänge erklärt. Real ergab sich indes lediglich eine leichte Verringerung von 0,7 export- beziehungsweise von 0,5% importseitig. Von dem zu Jahresanfang 2015 befürchteten Einbruch der Exporte aufgrund des starken Frankens ist in der Handelsbilanz nichts zu erkennen. Schweizer Außenhandel 2015 im Überblick 1) 2014 (in sfr) 2014 (in Euro) 2) 2015 (in sfr) 2015 (in Euro) 2) Einfuhr (in Mrd.) 178,6 147,0 166,2 155,6.nominale Veränderung (in %) 0,5 1,8-6,9 5,9.reale Veränderung (in %) -0,7-0,7-0,5-0,5 Ausfuhr (in Mrd.) 208,4 171,5 202,9 190,0.nominale Veränderung (in %) 3,6 5,8-2,6 10,8.reale Veränderung (in %) 1,6 1,6-0,7-0,7 1) Veränderungen jeweils im Vergleich zum Vorjahr; alle in der Tabelle angeführten Zahlen und Berechnungen beziehen sich ausschließlich auf den Warenverkehr und das sogenannte Total 1 (=konjunkturelles Total), das heißt ohne den Handel mit Edelmetallen, Edel- und Schmucksteinen sowie Kunstgegenstände und Antiquitäten; 2) Jahresdurchschnittskurs 2014: 1 Euro = 1,2146 sfr; 2015: 1 Euro = 1,0679 sfr Quellen: Eidgenössische Zollverwaltung, Europäische Zentralbank (Wechselkurs) Im 4. Quartal 2015 begann die Trendwende Der Ausblick auf 2016 ist positiv. Bezogen auf die saisonbereinigte Entwicklung zeigten die Exporte in den ersten drei Quartalen 2015 nominal einen negativen Verlauf, der sich aber fortwährend abschwächte. Im Schlussquartal resultierte dann nominal und real ein Plus, was durchaus als Lichtblick zu deuten ist. Vergleichbar war die Entwicklung bei den Importen, denn auch hier wechselten im 4. Quartal die Vorzeichen ins Positive. 1 www.gtai.de

Die Mehrheit der Exportbranchen schrieb im Umfeld rückläufiger Preise sichtlich niedrigere Umsätze. Um 7% (real: -4%) reduzierten sich beispielsweise die Ausfuhren der Maschinen- und Elektronikindustrie - nach zwei Vorjahren mit stagnierenden Exporten. Nach ihrem Rekordwert 2014 nahmen die Exporte der Uhrenindustrie 2015 auf hohem Niveau um 3% auf 21,5 Mrd. sfr ab. Die Ausfuhren der chemisch-pharmazeutischen Industrie sanken um knapp 1% (real +2%) auf 84,6 Mrd. sfr. Trotzdem vergrößerte sich 2015 der Anteil der exportseitig größten Branche an der Gesamtausfuhr noch leicht auf 42%. Während die Verkäufe von pharmazeutischen Wirkstoffen um 8% abnahmen, konnten die Lieferungen von Medikamenten zulegen. Im Jahr 2015 beliefen sich die Einfuhren der Schweiz auf insgesamt 166,3 Mrd. sfr (-6,9%), womit sie wertmäßig 12,3 Mrd. sfr niedriger lagen als im Vorjahr. Die Importwaren verbilligten sich um 6,4%, doch konnten ausländische, insbesondere europäische Lieferanten nicht von den wechselkursbedingen niedrigeren Preisen ihrer Waren profitieren. Real stagnierten die Einfuhren (-0,5%). Sämtliche Hauptwarengruppen wiesen im Wert ein Minus aus. Am höchsten war der Rückgang bei den Energieträgern, deren Importe wegen stark fallender Preise nominal um 30% einbrachen (real +2%). Deutlich fiel auch die Abnahme bei den Rohstoffen und Halbfabrikaten aus (-9%). Das Minus war dabei breit gestreut. Um 4% reduzierten sich die Importe von Investitionsgütern. Überdurchschnittlich sanken die Einfuhren in den Maschinensparten, so unter anderem jene von Arbeits-, Krafterzeugungs- und Fabrikationsmaschinen sowie von Baubedarfswaren. Pkw-Einfuhr deutlich im Plus Bei den Konsumgütern nahmen die Importe um 4% beziehungsweise um 3,1 Mrd. sfr ab. Mehr als 90% des Rückgangs entfielen allein auf die Arzneiwaren (-9%), der mit Abstand größten Subgruppe. Während auch die Importe von Unterhaltungselektronik zurückgingen, stiegen die Einfuhren von Personenkraftwagen um 4% (Stückzahlen +10%) sowie jene von Bijouterie und Juwelierwaren um 9%. 2 www.gtai.de

Schweizer Einfuhr nach wichtigen Verwendungszweckgruppen (Wert und Veränderung zum Vorjahr) 2015 (in Mrd. Euro) Nominale Veränderung (in %) Reale Veränderung (in %) Konsumgüter 74,7-3,7 0,0.Arzneimittel (einschließlich Hygieneartikel) 26,1-9,4-2,5.Pkw 9,4 4,4 10,3.Bijouterie, Schmuck und Juwelierwaren 9,1 8,9-1,5.Nahrungs- und Genussmittel 7,2-5,0 0,7.Bekleidung und Schuhe 6,2-2,6-0,3.Wohnungseinrichtungen 3,7-4,6 1,7.Haushaltsgegenstände 1,7-3,9-1,5.Unterhaltungselektronik 1,6-9,1-5,3 Rohstoffe und Halbfabrikate/Vorerzeugnisse 35,2-9,3-2,2.chemische Halbfabrikate 8,6-11,4-1,8.Halbfabrikate aus Metall 6,8-10,8-1,6.Elektrische und elektronische Halbfabrikate 3,5-5,9 0,3.Halbfabrikate aus Kunststoff 2,9-8,7-1,1 Investitionsgüter 37,9-4,2-0,6.Maschinen und Apparate 29,4-5,3-4,1..Fabrikationsmaschinen 3,7-8,2-3,2..Informatik und Büromaschinen 3,4-5,5-12,1..Krafterzeugungsmaschinen 3,1-8,8-9,8..Spital- und Praxiseinrichtungen 3,3 2,3-0,2..Mess-, Prüf-, Regel- und Steuerungsgeräte 2,8-9,5-5,9..Übermittlungstechnik 2,8 5,5 1,4.Nutzfahrzeuge 4,8 8,2 25,4..Straßenfahrzeuge 2,3-3,3 3,5..Luft- und Raumfahrzeuge 1,0 36,0 120,9.Baubedarfswaren 3,8-9,2-1,1 Energieträger 7,9-29,8 2,9.Treibstoffe auf Erdölbasis 3,6-17,7 25,5 3 www.gtai.de

.Rohöl und Basisprodukte 1,2-64,6-39,1.Elektrischer Strom 1,3-3,1 11,2 Quelle: Eidgenössische Zollverwaltung, Europäische Zentralbank (Wechselkurs) Die Lieferungen aus Europa reduzierten sich insgesamt um 8%, wodurch das Niveau um über 10 Mrd. sfr niedriger zu liegen kam als vor Jahresfrist. Jeweils ein deutliches Minus zeigten neben den Einfuhren aus Österreich (-15%) auch jene aus den großen Volkswirtschaften Italien, Deutschland und Frankreich, von wo die Schweiz nominal 8 bis 9% weniger bezog. Hingegen stiegen die Importe aus dem Vereinigten Königreich um 2% und aus den USA sogar um mehr als 6%. Deutschland blieb auch 2015 der mit deutlichem Abstand wichtigste Handelspartner der Eidgenossen, obschon die deutschen Lieferungen deutlich rückläufig waren. Rund 28% der Schweizer Einfuhren stammten aus Deutschland, etwa 18% der Schweizer Ausfuhren passierten die Grenze in die Gegenrichtung. Die deutschen Lieferungen erreichten 2015 fast das Dreifache des Wertes des zweitwichtigsten Lieferlandes Italien. Als Zielland schweizerischer Exportprodukte kaufte Deutschland so viel wie die Unternehmen der zweit- und drittwichtigsten Absatzmärkte, der USA und Frankreich, zusammen. Auf den ersten zehn Plätzen der wichtigsten Lieferländer gab es von 2014 zu 2015 keine Veränderungen. Hauptlieferländer der Schweiz (in Mrd. Euro, Veränderung und Anteil in Prozent) Land 2015 Veränderung 1) Anteil 2) Deutschland 44,0-8,3 28,3 Italien 15,0-8,9 9,7 Frankreich 12,4-7,9 8,0 VR China 11,6 1,6 7,4 USA 10,9 6,5 7,0 Österreich 6,9-14,8 4,4 Irland 6,6-2,6 4,2 Vereinigtes Königreich 6,1 2,1 4,0 Niederlande 4,6-9,0 3,0 Spanien 4,1-4,6 2,6 1) nominale Veränderung zu 2014 in % auf der Basis des Schweizer Franken, wechselkursbedingt fallen die nominalen prozentualen Veränderungen der Eurostaaten auf Basis des Euro um gut 12% positiver aus; 2) Anteil am Gesamtimport in Prozent Quellen: Eidgenössische Zollverwaltung, Europäische Zentralbank (Wechselkurs) (A.S.) 4 www.gtai.de

Karl-Heinz Dahm GTAI KONTAKT Karl-Heinz Dahm +49 (0)228 24 993-274 Ihre Frage an uns Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch teilweise nur mit vorheriger ausdrücklicher Genehmigung. Trotz größtmöglicher Sorgfalt keine Haftung für den Inhalt. 2016 Germany Trade & Invest Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. 5 www.gtai.de