Tiergestützte Therapie mit Frieda

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Transkript:

Tiergestützte Therapie mit Frieda C. Heick & I. Lippold

Willkommen! Was ist ein Therapiebegleithund? Über Frieda Über das Therapiehundeteam Förderziele des Therapiehundeinsatzes Konkrete Einsatzbeispiele Hygiene

Was ist ein Therapiebegleithund? Ein Therapiebegleithund oder auch Therapiehund arbeitet mit seinem ebenfalls therapeutisch ausgebildeten Besitzer als Team. Der Hund ist speziell für die Arbeit mit (in irgendeiner Weise eingeschränkten) Menschen ausgebildet, muss u. a. ein freundliches Wesen gegenüber anderen Menschen und Artgenossen haben und aggressionsarm sein. In unserer logopädischen Praxis arbeitet Frieda als ausgebildete Therapiehündin gemeinsam mit ihrer Besitzerin Ina Lippold (staatl. anerkannte Logopädin). Dabei ist es wichtig, dass der Hund nicht als therapeutisches Allheilmittel eingesetzt wird, sondern die Arbeit seines Menschen bei Bedarf gezielt als Co- Therapeut unterstützt. Die logopädische Arbeit steht dabei klar im Vordergrund. Ob, wann und in welcher Weise der Hund eingesetzt wird, entscheidet die Therapeutin anhand ihrer Therapieplanung. Vorraussetzung für den Therapiehundeeinsatz in der Therapie ist, dass der Patient eine gewisse Affinität zu Tieren hat und mit dem Einsatz des Hundes auch einverstanden ist. Dazu wird bei Behandlungsbeginn eine Einverständniserklärung unterzeichnet. Bei der Arbeit mit dem Therapiehund ist es ebenfalls sehr wichtig, Kenntnisse über den Hund an sich und über die Möglichkeiten und Grenzen des Therapiehundeeinsatzes zu besitzen. Der Hund darf in der Therapie niemals überfordert werden und sollte stets Spaß an der Arbeit mit den Menschen haben.

Über Frieda Rasse: Golden Retriever (Geburtsname: Chevanee Infinite Love) Geb.: 11.02.2010 Ausbildung/Prüfungen: Wesenstest 2011 Ausbildung zum Therapiebegleithund 2011 ( bei Maunakea-Berlin) Hundeschule seit Mai 2010 Prüfung für die Hamburger Leinenbefreiung im Sommer 2011 bestanden BHV-Hundeführerschein 2013 bestanden

Über das Therapiehundeteam Ina Lippold (staatl. anerkannte Logopädin) hat gemeinsam mit ihrer Hündin Frieda die Ausbildung zum Therapiehundeteam 2011 absolviert, seit 2010 arbeiten die beiden zusammen in den Praxisräumen der Gemeinschaftspraxis für Logopädie Heick & Lippold. Seit 2012 studiert sie bei der ATN Hundepsychologie.

Förderziele des Therapiehundeeinsatzes in der logopädischen Praxis Sprache/ Kommunikation Abbau von Angst Motivation Motorik/ Körpergefühl Tiergestützte Intervention Reduktion von Stress soziale Kontaktaufnahme Selbstvertrauen

Förderziele des Therapiehundeeinsatzes in der logopädischen Praxis: soziale Kontaktaufnahme Patienten mit Sprach-/Sprech- und Kommunikationsstörungen (später abgekürzt mit unsere Patienten ) haben häufig Probleme mit der Kontaktaufnahme, weil sie sehr oft die Erfahrung machen mussten, dass sie nicht verstanden werden, woraus ein Vermeidensverhalten/ eine Sprechverweigerung entstehen kann. Der Hund erleichtert die soziale Kontaktaufnahme, animiert zur Kommunikation und dient damit als Eisbrecher. Der Hund erleichtert eine offene und unverkrampfte Kommunikation und er akzeptiert seinen Gegenüber bedingungslos, ohne auf seine Schwächen zu achten.

Förderziele des Therapiehundeeinsatzes in der logopädischen Praxis: Reduktion von Stress Unsere Patienten sind sich ihrer Schwächen/ Störungen durchaus bewusst und leiden meistens sehr darunter. Da wir die Sprache den ganzen Tag als Verständigungssystem nutzen, setzt es die Patienten bei der Kommunikation im Alltag aber auch in der Therapiesituation natürlich unter Anspannung und großen Stress. Insbesondere Testsituationen können anstrengend sein. Der Kontakt zu dem Hund führt zur Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, sowie zur rapiden Senkung des Stresshormons Cortisol im Körper. Dabei ist es schon ausreichend, wenn der Hund im Raum anwesend ist. Es ist kein Körperkontakt erforderlich.

Förderziele des Therapiehundeeinsatzes in der logopädischen Praxis: Motorik / Körpergefühl Unsere Patienten zeigen häufig eine ganzkörperliche Hypotonie (fehlende Körperspannung), eine wenig aufrechte Körperhaltung oder auch Probleme in der Körpersprache. Dies kann auch mit einem eingeschränktem Selbstwertgefühl im Zusammenhang stehen. Die Arbeit mit dem Hund erfordert eine sehr gute Körperspannung/- haltung, sowie eine eindeutige Körpersprache, da der Hund uns sonst nicht richtig verstehen kann.

Förderziele des Therapiehundeeinsatzes in der logopädischen Praxis: Selbstvertrauen Durch die vielen sprachlichen Misserfolge im Alltag (z.b. nicht verstanden werden) haben die meisten Patienten ein stark eingeschränktes Selbstwertgefühl, wenig Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten und sehr wenig Selbstvertrauen. Dies kann aber auch die logopädische Arbeit blockieren, weil man zum Erlernen neuer Fähigkeiten (z.b. zum Aussprechen neuer Wörter) Mut und Zutrauen in seine eigenen Fähigkeiten braucht. In der Arbeit mit dem Hund erlebt der Patient immer wieder seine Selbstwirksamkeit, hat Erfolgserlebnisse und traut sich vielleicht Dinge mit dem Hund, die er sich zuvor nicht getraut hätte. Diese somit neu gewonnene Selbstsicherheit führt dann zum Erlernen neuer Fähigkeiten.

Förderziele des Therapiehundeeinsatzes in der logopädischen Praxis: Motivation Motivation ist die Grundvoraussetzung jeden Lernens. Für Patienten, die Hunde mögen, ist es zum einen eine große Motivation, wenn sie Neues lernen und der Hund dabei mitspielt oder sie am Ende der Stunde zur Belohnung etwas mit dem Hund machen dürfen. Außerdem freuen sich die Patienten schon vorher auf die Stunde, weil sie wissen, das der Hund da ist und der sich auch über ihre Anwesenheit freut, ohne über ihre Schwächen zu urteilen.

Förderziele des Therapiehundeeinsatzes in der logopädischen Praxis: Abbau von Angst Durch das geringe Selbstvertrauen vieler Patienten kommt es auch zu Unsicherheiten und Ängsten im Allgemeinen. Die Arbeit mit dem Hund fördert Selbstvertrauen und Selbstsicherheit und führt damit auch zum Abbau von Ängsten. Insbesondere kann bei dieser Arbeit auch die Angst vor Hunden abgebaut werden.

Förderziele des Therapiehundeeinsatzes in der logopädischen Praxis: Sprache/Kommunikation Unsere Patienten haben häufig die Sprechfreude / Freude an der Kommunikation verloren, da für sie Sprechen mit vielen negativen Erfahrungen belastet ist. Der Hund ist ein geduldiger Kommunikationspartner, er hört geduldig zu ohne Zwischenfragen zu stellen. Dies verbessert die Sprechbereitschaft und Sprechfreude. Außerdem bietet der Therapiehund oder auch das Thema Hund an sich jede Menge Kommunikationsanlässe.

Konkrete Einsatzbeispiele Bei der Therapie von Late Talkern (Late Talker= Kinder, die bei ihrem 2.Geburtstag noch keine 50 Wörter sprechen und keine Wortkombinationen wie Ball haben machen) Da Late Talker einen nur sehr geringen Wortschatz haben, geht es in der logopädischen Therapie darum, dem Kind durch intensives Input eines bestimmten Wortes pro Sitzung den Wortschatz zu erweitern. Das geht zum einen durch Geschichten, die vorgelesen werden, durch Spielsituationen in denen das erwünschte Wort häufig vorkommt, aber auch durch den Einsatz des Hundes. So kann man z.b. bei dem Wort auch gemeinsam überlegen, was der Hund auch alles hat oder kann.

Konkrete Einsatzbeispiele Bei der Therapie von Aussprachestörungen Bei Aussprachestörungen geht es zuerst darum, den Ziellaut vom Ersatzlaut durch Hörübungen unterscheiden zu lernen. Dazu bekommt jeder Laut eine Symbolkarte. Diese Hörübungen werden immer spielerisch verpackt. Nachdem man also einen Laut gehört und der richtigen Karte zugeordnet hat, darf man z.b. bei einem Spiel würfeln, ein Puzzelteil in das Puzzle legen, eine Murmel in die Murmelbahn legen oder auch etwas mit dem Hund machen.

Konkrete Einsatzbeispiele Bei der Therapie von Lese-Rechtschreib- Störungen (LRS) Hier bietet das Thema Hund jede Menge Schreibund Leseanlässe (z.b. Hundegeschichten, Hundebücher). Man kann sich aus einem Hundebuch z.b. einen Hundetrick heraussuchen und dort nachlesen, wie man dem Hund diesen Trick beibringen kann. Anschließend kann man sich einen Plan erstellen und aufschreiben, um dann am Ende der Stunde zu versuchen, Frieda diesen Trick beizubringen.

Hygiene Bei uns werden folgende Regeln für einen ausreichenden hygienischen Umgang mit Frieda eingehalten: Frieda kommt nur in die Praxis, wenn sie absolut gesund und in bester Verfassung ist. Sie wird artgerecht gehalten und gesund ernährt. Sie ist vollständig geimpft und erhält eine regelmäßige Prophylaxe gegen Parasiten wie Zecken, Läuse, Flöhe, Milben und Würmer. Ihr Aufenthaltsort sowie der Therapieraum werden regelmäßig gründlich gereinigt. Übermäßig enge Kontakte und Liebkosungen (z.b. ausdauerndes Küsschen geben im Gesicht) sollten unterbleiben. Nach der Therapie sollte der Patient sich die Hände waschen.

Vielen Dank für Ihr Interesse! Meckelfelder Weg 57 21079 Hamburg Tel.: 040-70 10 22 91 www.logopaedie-seevetal.de