Durchhänger von Lernenden besser verstehen
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- Eva Kappel
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Durchhänger von Lernenden besser verstehen
2 Was werden Sie erfahren? Jugendliche - wer sind sie? Grundbedürfnisse aller Menschen Zusammenhang Grundbedürfnisse - unser Denken und Fühlen Durchhänger : Mögliche Gründe Was brauchen Lernende von Ihnen?
3 Die Jugendlichen Wer sind sie? Wie ticken sie?
4 Körperliche Veränderungen Stoffwechsel Immunsystem Hormonelle Veränderungen Organe, besonders Gehirn
5 Themen von Jugendlichen Identität/ Freundschaft: möchten zu einer Gruppe dazugehören Liebe und Sex: Sind noch unsicher und haben wenig Erfahrung Schule und im Beruf: Viele Anforderungen, müssen viel lernen Berufswahl: Sie müssen ihren Platz im Leben erst noch finden Eltern: Sind abhängig, aber wollen sich ablösen
6 Jeder Mensch hat Grundbedürfnisse
7 Bedürfnispyramide nach Maslow
8 4 Psychische Grundbedürfnisse Grawe, K. Psychologische Therapie. (2000). Göttingen: Hogrefe
9 4 Grundbedürfnisse Wir möchten negative Emotionen vermeiden Wir brauchen Positivität Wir müssen den Umgang mit Unlust/ Frustration erlernen
10 4 Grundbedürfnisse Wir möchten dazugehören Wir brauchen Nähe und Geborgenheit Wir brauchen Mitgefühl und Verständnis
11 4 Grundbedürfnisse Wir brauchen ein Gefühl der Vorhersehbarkeit Wir brauchen ein Gefühl der Selbstbestimmung/ Autonomie Wir brauchen ein Gefühl der Selbstwirksamkeit Wir brauchen ein Gefühl der Identität und Bedeutung
12 4 Grundbedürfnisse Wir brauchen Anerkennung und Aufmerksamkeit Wir brauchen Fairness und Respekt Wir sind Egoisten Wir haben immer Recht
13 Einfluss auf Fühlen und Denken Das Leben soll Spass machen Nur die Leistung zählt Hauptsache, keine Konflikte Lass dir von niemandem was gefallen Sei perfekt Leg dich nicht fest Zeig, was du selber kannst Lass lieber die anderen machen Annäherung Balance Vermeidung
14 Jugendliche sind verletzlicher als Erwachsene!
15 Anforderungen an die Lernenden
16 Mögliche Gründe für einen Durchhänger' Lernprobleme Verunsicherung Erschöpfung Liebeskummer Mangel an Anerkennung Familiäre Probleme Zweifel an der Berufswahl
17 ,Durchhänger Welches Grundbedürfnis des Lernenden ist aufgrund seiner persönlichen Situation im Ungleichgewicht, bzw. sollte besser befriedigt werden?
18 Fragebogen zur Fremdeinschätzung Auf die Bedürfnisse des Lernenden einzugehen stärkt seine Motivation und führt ihn zu Erfolgserlebnissen!
19 Was brauchen die Lernenden von Ihnen? Was können Sie als AV tun, um optimal auf die Bedürfnisse Ihres Lernenden einzugehen?
20 36,goldene Regeln für den Umgang 1. Aufrichtiges Interesse am Anderen zeigen 2. Zuhören können 3. Verständnis und Mitgefühl zeigen 4. Unterstützung anbieten 5. Höflichkeit, Respekt 6. Freundliches Gesicht, lächeln
21 Gehen Sie bitte die Post holen Gehen Sie bitte die Post holen
22 7. Zusammen lachen 8. Lob! Lob präzise begründen 9. Achtsamkeit: Gute Momente erkennen und aussprechen 10. Niemals Kritik und Vorwürfe!
23 11. Gesicht wahren lassen, Fehler herunterspielen 12. Trost und Ermutigung, Milde 13. und statt aber > indirekte Kritik 14. Unterscheiden zwischen Person und Verhalten 15. Von eigenen (früheren) Fehlern erzählen 16. An edle Gesinnung, Ehrgeiz appelieren 17. Kritik in ein Komliment verpacken
24 18. Erwartungen klar aussprechen 19. Abmachungen treffen, Grenzen setzen
25 bitten und erklären Bitte Nicht erfüllt Bitte Nein! Bitte Nicht erlüllt Eclat! Oberhand wird dem Jugendlichen überlassen Eclat -> Negativität Keinen Halt, sondern Schulung im Argumentieren Jugendlicher muss keine Verantwortung für eigenes Verhalten übernehmen
26 Grenzen setzen Abmachung Grenzen geben Halt und Orientierung Oberhand ist bei den Eltern, bzw. dem AV Keine destruktiven Eskalationen Jugendlicher lernt, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen
27 Eine Grenze ist eine Wahl Wenn, dann ' Abmachung Sonst Konsequenz!
28 18. Erwartungen klar aussprechen 19. Abmachungen treffen, Grenzen setzen 20. Ermutigung Ermutigung, Komfortzone zu verlassen
29 Komfortzone Bewährte Strategien geben Sicherheit > ähnliche einseitige Erfahrungen
30 Komfortzone verlassen > Angst vor Kontrollverlust Chance! Durch neue Strategien können neue Erfahrungen gemacht werden!
31 18. Erwartungen klar aussprechen 19. Abmachungen treffen, Grenzen setzen 20. Ermutigung. Ermutigung, Komfortzone zu verlassen 21. Vorschläge statt Befehle 22. Lernenden zu eigenen Ideen anregen, anstatt Druck ausüben 23. Keine Rechthaberei
32 24. Sich für eigene Fehler entschuldigen 25. Nie über jemanden schlecht sprechen 26. Vertrauen vs Kontrolle 27. Vorbild sein 28. Fair sein 29. Verhalten des Lernenden nicht persönlich nehmen
33 30. Über Ziele des Lernenden sprechen 31. Die Stärken des Lernden erkennen und thematisieren 32. Persönlicher Nutzen aufzeigen 33. Für eine gute Stimmung sorgen, Komplimente machen 34. Namen nennen 35. Eine kleine Freude machen, einfach so 36. Selbstreflexion bezüglich
34 Test Positive Führung Fairness Engagement Selbstbeherrschung Freundlichkeit Achtsamkeit Empathie Zurückhaltung Perspektive vermitteln Humor
35 Fragebogen zur Selbsteinschätzung 24 Fragen
36 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? Rückmeldung erwünscht! drhefti.com (Blog)
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