Kontakt Grenze und Beziehung. die Pflege und das Familiensystem

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1 Kontakt Grenze und Beziehung die Pflege und das Familiensystem Holger Ströbert; Krankenpfleger, Kinästhetiktrainer (DG), Gestalttherapeut (IGE) und Gestaltcoach

2 Das Familienmobile

3 Beziehungssysteme allgemein Was verbindet uns: WIR = Liebe = Gleichberechtigung = Gewohnheit = Konflikte

4 Beziehungssysteme allgemein Was verbindet uns: WIR = Liebe = Gleichberechtigung = Gewohnheit = Konflikte = Schicksal

5 WIR ICH ICH DU DU

6 Die Welt die uns umgibt: WIR ICH ICH DU DU

7 Die Welt die uns umgibt: Haustiere Reisen/Urlaub WIR Rituale Werte ICH ICH Arbeit Familie Freunde Spiritualität Haus / Garten Krankheit DU DU Selbstbestimmung Sexualität Geld/ Schulden

8 Die Welt die uns umgibt: Haustiere Reisen/Urlaub WIR Rituale Werte ICH ICH Arbeit Familie Freunde Spiritualität Haus / Garten Krankheit DU DU Selbstbestimmung Sexualität Geld/ Schulden

9 Die Welt die uns umgibt: Haustiere Reisen/Urlaub WIR Rituale Werte ICH ICH Arbeit Familie Freunde Spiritualität Haus / Garten Krankheit DU DU Selbstbestimmung Sexualität Geld/ Schulden

10 Emotionale Probleme der Angehörigen Gewissenskonflikte Schuldgefühle emotionale Belastung Konfrontation mit dem eigenem Tod Unsicherheit gestörte emotionale Steuerung Bedrohung der Existenzgrundlage

11 Warum Angehörige einbeziehen? Es besteht eine veränderte psychosoziale Situation der betroffenen Familie Angehörige als primary caregivers (Übertragung von Hoffnung, Verzweiflung, Liebe, Mut, Ängsten, Diagnostik, Therapie-Compliance..) Angehörige werden oft als Belastung für das Behandlungsteam gesehen Je schwerer die gesundheitlichen Einschränkungen von Patienten/innen, desto stärker sind Angehörige mit betroffen! Somit sind Angehörige als Patienten zweiter Ordnung zu sehen!!!

12 Familiensystem

13 Familiensystem

14 Familiensystem Subsystem

15 Familiensystem Subsystem Konfluenz =»Verstrickung«oder»Verschmelzung«. Sie bezeichnet die fehlenden Kontaktgrenzen gegenüber der Umwelt. Die Differenz zwischen Subjekt und Objekt werden negiert. WIR

16 Ziel in der familienzentrierte Pflege ist: Erhalt und Förderung der Lebensqualität des Patienten sowie aller im Familiensystem beteiligten Personen Fakt ist: Der Angehörige ist der Experte und Profi der gesundheitlichen Betreuung (Experte der Lebensumstände) >>>>> niemand kennt den Klienten so gut wie sein Angehöriger <<<<<<<< Die Pflegefachkraft ist der Experte und Profi der gesundheitlichen Versorgung

17 Bedürfnisse/ Erwartungen aller Beteiligten: Klient - Nahrung und Pflege --- > geistig und körperlich - Beachtet, gesehen und geliebt werden= Grundbedürfnisse - Das es allen gut geht, vor allem dem Angehörigen (ladet oft unbewusst Schuld und Last auf sich) Angehörige - liebt sein Kind / Angehörigen - Wohlwollen für alle Beteiligten (Partner, Kinder, ect.) - Intimsphäre, Raum schützen, Revier abstecken - Sicherheit/ Vertrauen>>Gewissheit einer optimalen Versorgung - Beachtet, gesehen und verstanden werden Institution (Firma) - Lebenserhalt sichern (Gewinn) - Kundenorientiert - Professionell - Vertrauen in den Lebens- und Arbeitsprozess - Verantwortungsbewusste MA - MA Sicherheit - MA Zufriedenheit - MA Vertrauen Mitarbeiter - Lebensunterhalt - Sicherheit und Rückhalt vom Arbeitgeber - Professionallität/ Fachwissen - Vertrauen in den Lebens- und Arbeitsprozess

18 Beispiele für mögliche Auswirkungen auf den Klienten, wenn die Bedürfnisse /Erwartungen nicht gestillt sind. - Starke Unruhe - Bluthochdruck - hohe Herzfrequenz, - Magen- Darmprobleme, - Ausschläge/ allergische Reaktionen - Verspannungen und Spastiken - Depressionen - Trotzreaktionen - Wut/ Aggression - usw.

19 Gründe für unzureichende psychosoziale Unterstützung der Angehörigen häufiger Wechsel des Personals/Schichtdienst fehlendes Wissen/ Verständnis für psychosoziale Bedürfnisse der Angehörigen Unzufriedenheit der Angehörigen mit fehlenden Kommunikationsmöglichkeiten Gefühl, dem guten Willen des Teams ausgeliefert zu sein Gefühl, keine Kontrollmöglichkeit über wichtige Bereiche zu besitzen

20 Kontakt zum Kranken gewähren, ermutigen Entlastung (Pat. 2. Ordnung!) Angebote schaffen! Selbsthilfegruppen für Angehörige Auf Wunsch!!! > Seelsorger > Psychologen >Supervision/Coaching > Hospizverein

21 Wichtig für alle Beteiligten: Die Kunst der Abgrenzung braucht die Fähigkeit bewusst und achtsam im eigenen Körper zu sein (Erdung und Präsenz!). In mir selbst zu Hause sein (Körper, Geist, Emotion) und bewusst diese Selbstwahrnehmung reflektieren und kommunizieren können, ist eine wichtige Voraussetzung für Beziehungsfähigkeit. Grenzen haben und Grenzen setzen ist grundsätzlich wertfrei. Jeder Mensch hat das Recht auf stimmige Grenzen. Sie sind die Grundlage für Autonomie und Kontaktfähigkeit (Berührbarkeit). In Beziehungen ist es wichtig die Grenzen des anderen zu respektieren und die eigenen zu kommunizieren. An einem authentischen Beziehungs-Partner interessiert sein, bedeutet automatisch ab und zu ein Nein zu erleben.

22 Wichtig für alle Beteiligten: Selbst ein aktiver authentischer Partner/Partnerin sein, bedeutet immer mal wieder Nein zu sagen. Es ist menschlich, dass unsere Emotionen auf Abgrenzungen von anderen manchmal mit Trauer, Ärger und Angst, Irritation oder sogar Schmerz reagieren. Es ist wichtig dafür Verantwortung zu übernehmen (anstatt dem Gegenüber Vorwürfe zu machen ) und bei Bedarf für ausgleichende Ressourcen zu sorgen. Bedürfnisse als möglichst konkrete Wünsche in Ich-Botschaften kommunizieren! Alle Bedürfnisse, Erwartungen und Ziele müssen von allen Seiten klar abgesprochen, kommuniziert, dokumentiert und ständig reflektiert werden. Arbeitsbündnis -> ich -> Du -> Wir Planen Sie von Anfang an Selbstsorge für sich ein. Das heißt, dass Sie von Beginn der Pflegesituation an auch an sich denken müssen. Selbstsorge umfasst die geistige, psychische und körperliche Gesundheit und hält Menschen in der Balance. Nur so fühlt man sich ausgewogen, leistungsfähig und man erkennt seine Grenzen.

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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