Rabbiner Prof. Dr. Kurt L. Metzger

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Transkript:

Rabbiner Prof. Dr. Kurt L. Metzger (10.12.1909 in Nürnberg - 13.3.1992 in Monroe, New York) Rabbiner Metzger mit der Thorarolle im Synagogenraum des Frank-Loebschen Hauses in Landau (aus: Kurt und Lore Metzger: Versöhnung. Erinnerungen und Gedanken in die Zukunft. Landau 1990) Familiärer Hintergrund und Lebenslauf bis zur Emigration Kurt Leo Metzger kam am 10.12.1909 als Sohn des kaufmännischen Angestellten Nathan (geb. am 23.1.1877 in Buttenwiesen, Bezirksamt Wertingen) und der Hebamme Zilla Metzger, geborene Habermann (geb. 5.8.1875 in Lisberg, Bezirksamt Bamberg), zur Welt. Sein Halbbruder Siegfried Habermann (geb. 18.2.1896 in Bamberg) fiel als kriegsfreiwilliger Angehöriger des 21. bayerischen Reserve-Infanterieregiments am 3.11.1914 bei Wytschaete (Wijtschate) in Flandern. Wie Siegfried absolvierte Kurt das Nürnberger Realgymnasium, für dessen 1966 realisierte Umbenennung nach seinem berühmtesten Schüler, dem Chemienobelpreisträger Richard Willstätter, er sich später einsetzte.

2 Nach dem Abitur studierte er an den Universitäten in Erlangen, Breslau (1929-1932, 1933-1934) und Würzburg (1932-1933), jedoch blieb ihm durch die NS-Gesetzgebung die Doktorwürde versagt, die er erst 1963 in den USA erwerben konnte. Von 1935 bis 1938 versah er das Amt des Bezirksrabbiners im pfälzischen Landau. Am 10. November 1938 wurde Kurt Metzger in Breslau, wo er gerade das Rabbinerseminar besuchte, verhaftet und ins KZ Buchenwald verschleppt. Von dort kehrte er am 10.1.1939 nach Nürnberg zurück und übernahm hier das verwaiste Rabbinat. Noch im selben Jahr wurde er vom Jüdischen Theologischen Seminar in Breslau ordiniert. Er war der letzte ausgebildete Rabbiner, der vor 1945 in Nürnberg amtierte. Erst auf Drängen der Eltern entschloss er sich, sie und seine Gemeinde zu verlassen, um zu emigrieren, und meldete sich am 17.10.1939 von Nürnberg nach New York ab. Das Schicksal der Eltern Nach seiner Entlassung arbeitete der Vater Nathan Metzger 1935 als Versicherungsvertreter. Seit März 1936 konnte die Mutter Zilla aus gesundheitlichen Gründen ihren Beruf als Hebamme nicht mehr ausüben. Als Nathan im April 1938 die Vertretung der Victoria Feuerversicherung entzogen wurde, waren die Eheleute ohne regelmäßigen Verdienst. Am 15.12.1938 mussten die Metzgers ihre Wohnung in der Breiten Gasse 35 räumen und in sogenannte Judenhäuser ziehen, zunächst in die Campestraße 10, am 16.12.1940 in die Theodorstraße 5. Zilla Metzger verstarb am 2.3.1941 im Jüdischen Krankenhaus in Fürth. Nathan Metzger wurde am 10.9.1942 von Nürnberg in das KZ Theresienstadt deportiert und starb dort am 18. Dezember desselben Jahres. Berufliche Anfänge und Familiengründung in den USA In Amerika fand Kurt Metzger 1941/42 erste Anstellungen als Rabbiner in Connellsville (Pennsylvania) und Amsterdam (New York). Bald nach seiner Ankunft traf er die Familie Scharff wieder, die prominente Mitglieder seiner Gemeinde in Landau gewesen waren. Am 30.12.1942 heiratete er die Tochter Lore (geb. 3.11.1920, verst. 19.3.2010), seine ehemalige Schülerin. Im Oktober 1945 wurde ihr Sohn Ralph geboren. Von 1942 bis 1962 wirkte Rabbiner Metzger in Glens Falls (New York) am Temple Beth El. 1961 kehrte das Ehepaar erstmals nach Deutschland zurück.

3 Der Tätigkeit in Glens Falls folgten acht Jahre Seelsorge in der Gemeinde Beth El in Bradford (Pennsylvania), die er bis 1972 zusammen mit dem Temple B nai Israel in Olean (New York) betreute. Danach diente er zwei Jahre lang der jüdischen Gemeinde in Pearl River (New York). Das Eröffnungsgebet im US-Senat für Robert Kennedy Am 5.6.1968, dem Tag des Attentats auf Senator Robert Kennedy, durfte Rabbiner Metzger im US-Senat in Washington D.C. das Eröffnungsgebet sprechen. Turnusgemäß steht diese ehrenvolle Aufgabe einem jüdischen Geistlichen nur alle sieben Jahre zu. Nach Bekanntwerden des Anschlags nutze er die Gelegenheit, um für die Genesung Kennedys zu beten, der am folgenden Tag seinen Verletzungen erlag. Spätere berufliche Stationen und Würdigungen Bereits 64 Jahre alt folgte Kurt Metzger 1973 einem Ruf nach Monroe (New York), wo er bis zu seinem Abschied 1985 die Funktionen eines Rabbiners und Kantors ausübte. Anschließend wurde er von der Gemeinde zum Rabbi Emeritus gewählt. Wie an jeder seiner Wirkungsstätten nahm er auch hier aktiv am Vereinsleben teil, insbesondere bei der Loge B nai B rith. Zusätzlich arbeitete er als Geistlicher in Militärkrankenhäusern, Haftanstalten und psychiatrischen Kliniken. Während seiner Amtszeit in Monroe wurde er zum Professor für Judaistik im katholischen Priesterseminar Christ the King der St. Bonaventure University in Olean berufen. Gegen Ende seiner aktiven Laufbahn wurde Kurt Metzger mit Auszeichnungen überhäuft: Das Hebrew Union College in Cincinnati (Ohio) verlieh ihm im Rahmen eines Gottesdienstes im Temple Emanuel (New York City), der größten Reformsynagoge der Welt, die Ehrendoktorwürde. 1977 wurde er Ehrenrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde seiner Geburtsstadt, nachdem er bei seiner ersten Rückkehr nach Nürnberg an der Neugestaltung ihres Gebetbuches mitgewirkt hatte, das 1969 erschien. 1979 waren er und seine Frau Ehrengäste des Regierenden Bürgermeisters von Berlin. Metzgers interkonfessionelles Wirken in den Vereinigten Staaten wurde von der Anti- Defamation League gewürdigt. 1981 wählte ihn das New York Board of Rabbis zum Geistlichen des Jahres.

4 Die Aktivitäten des Ehepaars Metzger in Landau Am 10.11.1968, dem 30. Jahrestag ihrer Zerstörung, weihte Rabbiner Metzger die Gedenkstele für die Landauer Synagoge ein. Die damals geknüpften Kontakte zwischen den Metzgers, der Stadt und ihrer Bevölkerung waren von Dauer. Deshalb wurden sie 1983 zu einer Woche der Begegnung nach Landau eingeladen, wo das Ehepaar vor einer großen Zuhörerschaft Vorträge über jüdische Religion und Geschichte und den Holocaust hielt. Die dabei gemachten positiven Erfahrungen waren Anlass für die Einrichtung einer Synagoge und einer Bibliothek im Stammhaus der Vorfahren von Anne Frank, die von Kurt und Lore Metzger ausgestattet wurden. Die Begegnungsstätte im Frank-Loebschen Haus konnte am 7.5.1987 feierlich eröffnet werden. Für ihr Engagement wurden die Eheleute mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt Landau ausgezeichnet. Persönlichkeit und Tod Seine Freunde charakterisieren Kurt Metzger als einen Menschen, der stets um andere besorgt war. Er konnte gut zuhören, aber auch leidenschaftlich sein, wenn es um Glaubensinhalte ging. Ein jungenhafter Zug seiner Persönlichkeit war seine Begeisterung für Modelleisenbahnen. Außerdem sammelte er leidenschaftlich seltene deutsche Bücher. Noch während seiner schließlich fatalen, oft mit Schmerzen verbundenen Krankheit hatte Rabbiner Metzger für seine Besucher(innen) stets ein Lächeln. Seine große Beliebtheit bei Juden und Nichtjuden zeigte die Vielzahl von Teilnehmer(inne)n an seinem Totengottesdienst in Monroe. Dort fanden sich viele Menschen unterschiedlichen Glaubens und verschiedener Hautfarbe ein, deren Leben er berührt hatte. In einem Nachruf wurde er ebenso anerkennend wie scherzhaft-liebevoll als eines von Hitlers letzten Geschenken an das amerikanische Rabbinat bezeichnet. Kurt und Lore Metzger (aus: Kurt und Lore Metzger: Versöhnung. Erinnerungen und Gedanken in die Zukunft. Landau 1990)

5 Kurt Metzgers sterbliche Überreste wurden am 16.3.1992 auf gemeinsamen Wunsch des Ehepaares im Familiengrab der Großeltern seiner Frau in Landau beigesetzt. Zitat Als Lernender und Verehrender der großen Denker des deutschen Volkes, dem ich einst angehörte und mit dem ich auch heute noch, trotz allem, verbunden bin, habe ich mir meine Freiheit bewahrt, aus den Quellen meiner Angehörigkeit zum jüdischen Volk, aus meiner Tradition, aus meiner Religion, aus meinen messianischen Hoffnungen zu schöpfen. Rabbiner Metzger im November 1983 in Landau anlässlich der Woche der Begegnung Gerhard Jochem Literatur Max Freudenthal: Kriegsgedenkbuch der israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg. Nürnberg 2 1921. Freundeskreis des Frank-Loebschen Hauses (Hg.): Kurt und Lore Metzger: Versöhnung. Erinnerungen und Gedanken in die Zukunft. Landau 1990. Gerhard Jochem, Ulrike Kettner: Gedenkbuch für die Nürnberger Opfer der Schoa. Nürnberg 1998. Quellen Korrespondenz mit Frau Lore Metzger 1998-2008 Adressbücher der Stadt Nürnberg für die Jahre 1927 und 1936 Frank Harris (Hg.): Nürnberg-Fürth Newsletter 1985 Bernhard Kolb: Die Juden in Nürnberg 1839-1945 (Text bei rijo-research.de) Stadtarchiv Nürnberg C 21/VII Nr. 102, C 21/X Nr. 6, C 22/II Nr. 1154 Nachruf von Malcolm H. Stern 1992 Index* Home* http://juedische geschichte.de Susanne Rieger, Gerhard Jochem; Stand: 11.03.2011