11: Mikroformen Mikroformen Inhalt. Version IDS 2: F-Kat. Teil I B

Ähnliche Dokumente
1.0: Allgemeingültige Regeln

8: Bildmaterial (normale Beschreibung) 1

1: Allgemeingültige Regeln für die bibliographische Beschreibung

7: Filmmaterial. 7. Filmmaterial Inhalt. IDS 2: F-Kat. Teil I B. Version

Zitieren, aber richtig: Übersicht über einige bekannte Zitierstile. Fakultät Medien Gabriele Hooffacker

CATS Zusätze Zusatz zu Kapitel 5

Modul Modul 2, Teil 5. Version, Stand Pica (SWB), Informationsquellen (Kurzfassung) Beschreibung des Themas (Lernziel)

KKB, Sekundaerausgaben. Sekundärausgaben. Stand:06/ Sekundärausgaben in RAK-WB

Stand der Nachführungen ( )

Frau Schindler (FHVR, BVB), Frau Clausing (GBV)

2

Wozu überhaupt Regeln? Beispiele von Bibliotheks-Regelwerken

KAPITEL 6, TONAUFZEICHNUNGEN

Der Begriff Reproduktionen wird im RDA-Glossar folgendermaßen definiert: Eine exakte Kopie des Inhalts einer Ressource, die mit mechanischen oder

RDA Anhänge A bis E. Reproduktionen. Michael Beer Bayerische Staatsbibliothek

Herr Beer (BSB) / Frau Taylor (KOBV) / Frau Patzer (ZDB)

12: Fortlaufende Publikationen, integrierende Ressourcen

Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA

12: Fortlaufende Publikationen

IDS (Informationsverbund Deutschschweiz) Descriptive Cataloging of Cartographic Materials (DCCM)

IDS (Informationsverbund Deutschschweiz) Descriptive Cataloging of Cartographic Materials (DCCM)

IDS M: Non-Books-Merkblatt

Eigene Beschreibung für die monografische Reihe

RDA. Werkebene. Michael Beer Bayerische Staatsbibliothek

Resource Description & Access Einführung in RDA

RAK und AACR - das Beste aus beiden

Terminologie im Vergleich: RAK und RDA

Version, Stand Formatneutral , Aleph (ASEQ) Eigene Beschreibung für die monografische Reihe

Eigene Beschreibung für die monografische Reihe

PC-Katalogisierung mit RAK

Die folgenden Angaben beziehen sich auf Ressourcen, die als einzelne Einheit erschienen sind. Für fortlaufende Ressourcen und mehrteilige Monografien

Eigene Beschreibung für die monografische Reihe

Version, Stand Aleph (ASEQ), (Formatneutral ) 30 Min + Übungen (für Monografien); 15 Minuten (für fortlaufende Ressourcen)

Einführung von RDA im deutschsprachigen Raum

RDA Kapitel 1. Allgemeine Richtlinien zum Erfassen der Merkmale von Manifestationen und Exemplaren. Siegfried Weith, UB Erlangen-Nürnberg

Die neu eingeführten Beziehungsfelder 77X/78X - Feldbelegung- Michael Beer / BSB

INDIKATOREN Beide Indikator-Positionen sind undefiniert und enthalten ein Leerzeichen ( ).

Verbundvereinbarungen Sekundärformen (außer: Elektronische Ressourcen)

Herr Beer (BSB) / Frau Taylor (KOBV) / Frau Patzer (ZDB)

3 Basiswissen Katalogisierung: Monografien und fortlaufende Ressourcen (Praxis)

2

Inhalt. Hinweise zur Benutzung----- XXI. Allgemeiner Teil

9: Elektronische Daten

Informationsverbund Deutschschweiz IDS Kommission Formalkatalogisierung / Gemeinsames Format. Arbeitshilfe: Fremddatenübernahme

Achtung: Die Aussage zu Ausgabevermerken mit inhaltlichen/sachlichen Aussagen wird erst im April-Release 2016 des deutschen RDA-Toolkits erscheinen.

Webarchiv Schweiz Liste der MARC21-Felder in den bibliografischen Aufnahmen der Schweizerischen Nationalbibliothek

Informationsquellen Erfahrungsaustausch E-Books ZBIW Köln, Informationsquellen Anette Baumann

Beschreibung der Manifestation: Ausgabevermerk

5: Bibliographische Beschreibung für Musikdrucke

Änderungen an den Anwendungsrichtlinien für den deutschsprachigen Raum (D-A-CH) im RDA Toolkit Release April 2016

Auszug aus der Feldübersicht des GBV-Formats ab dem 1. Januar 2016 (Status: Entwurf, Stand: 30. November 2015)

Basics zu fortlaufenden Ressourcen

ELEMENTE DER PHYSISCHEN BESCHREIBUNG WICHTIGER NICHTBUCHMATERIALIEN gemäß RAK-NBM und RAK-Musik 2003 / Auslegung und Umsetzung für HeBIS

Workshop der RDA-Themengruppe Alte Drucke (TG-AD) ALTE-DRUCKE-RELEVANTE REGELWERKSSTELLEN I

Erfassungshilfe für sekundäre Mikroformen (Master)

Katalogisierung für öffentliche Bibliotheken

Gliederung von RDA (oberste Ebene)

KAPITEL 3, KARTENMATERIALIEN

Modul 5 B: Aufbauwissen Katalogisierung Fortlaufende Ressourcen

IDS J: Altdaten - Anpassungen an die Katalogisierungsregeln IDS (KIDS)

RDA Kapitel 2. Identifizierung von Manifestationen und Exemplaren: weitere wichtige Teile. Siegfried Weith, UB Erlangen-Nürnberg

4025 Zählung von fortlaufenden Ressourcen

Arbeitshilfe für fortlaufende Ressourcen RDA Erscheinungsdatum

4025 Zählung von fortlaufenden Ressourcen

Version Seite 1 Nachdrucke, Faksimiles.docx

Hinweise zur Benutzung

KAPITEL 7, FILME UND VIDEOAUFZEICHNUNGEN

Lieferungswerke LFG Lieferungswerke

ZDB-Erfassungshilfe: Kurzfassung zur Zählung (4025)

Frau Ladisch (BSZ) / Frau Granser (BSZ) / Frau Patzer (ZDB)

Katalogisierung Erstellt am 8. Oktober 2015

Frau Schröter (BSZ) / Frau Granser (BSZ) / Frau Witzel (DNB)

Neuerungen Oktober 2011

Kennen der Richtlinien zur Auswahl der bevorzugten Informationsquelle bei Audio-Medien Musik. 3 (Personen, die Audio-Medien Musik erschließen)

Inhalt. Stand: CSS,

Version, Stand Formatneutral, PICA DNB,

Frau Schröter (BSZ) / Frau Granser (BSZ) / Frau Witzel (DNB)

Abgrenzung von Publikationen verschiedener Erscheinungsweisen

Zusammengesetzte Beschreibung und erste Titelaufnahme nach RDA für eine einzelne Einheit und für eine fortlaufende Ressource

Mikroformen. Katalogisierungshandbuch

KAPITEL 9, Elektronische Ressourcen

Regelwerksstellen 0.6.2, 1.3, 1.7, , , , , , , , , , , 2.17.

Publikation erstellen mit Word

RDA-Einführung. Verknüpfung zur fortlaufenden Ressource

In Kapitel 1 stehen Grundprinzipien zur Beschreibung der Manifestation.

Dokumentation der Aktualisierungen der RDA- Schulungsunterlagen Stand 22. März 2016, SWB-Version

6: Bibliographische Beschreibung für Tonaufzeichnungen

Nachdrucke. Inhalt. Stand:

Elektronische Ressourcen auf Datenträger RAK-NBM

Arbeitshilfe für fortlaufende Ressourcen RDA Erscheinungsdatum

Leitfaden für die Gestaltung schriftlicher. Arbeiten an der Wirtschaftsschule KV Chur

a. Ordnungswörter bei Hinzufügung, Weglassung, Änderung oder Umstellung innerhalb der ersten 5 Wörter des HST (6, wenn mit Artikel beginnt)

Gliederung von RDA (oberste Ebene)

Vertretungen der Öffentlichen Bibliotheken Schulungsunterlagen der AG RDA

205 Seiten mit Abbildungen und Karten

2

Transkript:

Inhalt 11: Mikroformen 1 11.0. Allgemeine Regeln...2 11.0A. Anwendungsbereich... 2 11.0B. Informationsquelle... 3 11.0C. Interpunktion...4 11.0D. Ausführlichkeit der bibliographischen Beschreibung... 4 11.0E. Sprache und Schrift der bibliographischen Beschreibung... 4 11.0F. Druckfehler... 4 11.0G. Akzente und diakritische Zeichen... 4 11.0H. Dokumente mit mehreren Hauptinformationsquellen... 4 11.1. Zone für Titel- und Urheberangaben... 5 11.1A. Einleitende Regel... 5 11.1B. Haupttitel... 5 11.1C. Allgemeine Materialbezeichnung... 5 11.1D. Paralleltitel... 6 11.1E. Zusätze zum Haupttitel... 6 11.1F. Urheberangabe... 6 11.1G. Dokumente ohne gemeinsamen Titel... 6 11.2. Zone für den Ausgabevermerk... 7 11.3. Zone für die materialspezifischen (oder die Art der Publikation betreffenden) Angaben... 7 11.4. Zone für den Erscheinungsvermerk... 8 11.5. Zone für die physische Beschreibung... 9 11.5A. Einleitende Regel... 9 11.5B. Spezifische Materialbezeichnung und Umfang... 9 11.5D. Format... 9 11.5E. Angabe von Begleitmaterial... 10 11.6. Zone für die Gesamttitelangabe... 11 11.7. Zone für die Fussnoten... 12 11.7A. Einleitende Regel... 12 11.7B. Fussnoten... 12 11.8. Zone für ISBN... 13 IDS 11.12. Mikroformen: Eintragungen... 13 1 Auf Grundlage der AACR2 übersetzt und bearbeitet von Dieter Eichenberger, ZB Zürich unter Mitarbeit der Arbeitsgruppe Non-Books des IDS (Catherine Egger, StUB Bern, bis Juni 99, Dieter Eichenberger, ZB Zürich, Rita Esser, ETH-Bibliothek Zürich, ab April 99, Doris Heim, StUB Bern, ab Juni 99, Martina Molz, Ethics- Verbundzentrale Zürich, bis März 99, Jürgen Thomann, WWZ-Bibliothek Basel, Willy Troxler, HSG- Bibliothek, St. Gallen) 1

11.0. Allgemeine Regeln 11.0. Allgemeine Regeln 11.0A. Anwendungsbereich 11.0A1. Die folgenden Regeln sind anzuwenden für Mikroformen aller Art: Mikrofilme, Mikrofiches, Mikrokarten und Mikrofilmlochkarten. Bei Mikroformen kann es sich um Mikroreproduktionen von bereits existierenden textlichen oder graphischen Dokumenten oder um originale Mikropublikationen handeln. LCRI. Für Mikroform-Reproduktionen von Originaldokumenten, welche für Konservierungszwecke erstellt werden, gilt abweichend von den Regeln in Kapitel 11 folgendes: 1. Die Titelaufnahme wird aufgrund des Originaldokumentes erstellt. 2. In der Zone 1 wird die allgemeine Materialbezeichnung Mikroform erfasst. 3. In einer Fussnote (Feld 500) werden alle die Reproduktion betreffenden Informationen in folgender Reihenfolge angegeben: spezifische Materialbezeichnung Ort und Name der für die Reproduktion verantwortlichen Institution Reproduktionsjahr Physische Beschreibung der Mikroform Gesamttitelangabe der Reproduktion falls anwendbar Die bibliographischen Daten werden gemäss 2.4-2.6 erfasst. Informationen, die nicht von der primären Informationsquelle stammen, werden in eckige Klammern gesetzt. 4. Als für die Reproduktion verantwortlich betrachtet man diejenige Institution, die das zu reproduzierende Material auswählt und arrangiert, die Produktion und Qualität kontrolliert usw. Ist die Institution unbekannt, wird [s.n.] angegeben. Ebenfalls erfasst werden Bezugsquelle und Produzent der Mikroform, wenn sie in der primären Informationsquelle (11.0B2.) erwähnt werden. 245 $a Oslo 1947 $h Mikroform $b Fragen zur Vorbereitung einer Welttagung christlicher Jugend 260 $a Stuttgart $b im Quellverlag der Evangelischen Gesellschaft $c 1947 300 $a 64 S. 500 $a Mikrofilm. Washington, D.C. : Library of Congress Preservation Microfilming Program 2

11.0. Allgemeine Regeln 11.0B. Informationsquelle 11.0B1. Die Hauptinformationsquelle für Mikrofilme und Mikrofichen ist das Titelbild, das sich normalerweise am Anfang des Dokumentes befindet und Haupttitel, Erscheinungsvermerk und weitere Angaben enthält. Fehlt dieses oder sind die Informationen ungenügend, nimmt man die von Auge lesbaren Daten oben auf der Kopfzeile der Fiche als Hauptinformationsquelle. Falls jedoch der Titel nur in abgekürzter Form auf der Kopfzeile erscheint und in ausführlicher Form auf dem Begleitmaterial oder Behältnis, nimmt man letztere als Hauptinformationsquelle und macht eine Fussnote zur Quelle des Haupttitels (siehe 11.7B3). Sind die normalerweise auf einem Titelbild präsentierten Informationen auf mehrere aufeinanderfolgende Bilder, bzw. Karten verteilt, bilden sie zusammen die Hauptinformationsquelle. Falls Informationen in der Hauptinformationsquelle fehlen, ergänzt man sie von anderen Quellen. Dabei gilt folgende Prioritätenordnung: Rest der Vorlage Behältnis von Auge lesbares Begleitmaterial ausserhalb der Vorlage (Nachschlagewerke usw.) 11.0B2. Primäre Informationsquelle. Für jede Zone sind bestimmte Quellen vorgeschrieben und werden als primäre Informationsquellen bezeichnet. Nicht den primären Informationsquellen entnommene Angaben werden in eckige Klammern [ ] gesetzt. Zone Sachtitel und Urheberangabe Ausgabe Materialspezifische Angaben Erscheinungsvermerk Physische Beschreibung (Kollation) Gesamttitelangabe Fussnoten ISBN Primäre Informationsquelle Hauptinformationsquelle Titelbild, Rest der Vorlage, Behältnis Titelbild, Rest der Vorlage, Behältnis Titelbild, Rest der Vorlage, Behältnis Beliebig Titelbild, Rest der Vorlage, Behältnis Beliebig Beliebig CiP-Daten werden nicht als Bestandteil des Dokuments betrachtet; sie können in Ermangelung anderer Angaben als Hinweis benutzt werden. 3

11.0. Allgemeine Regeln 11.0C. Interpunktion Allgemeingültige Regeln zur Zeichensetzung siehe Kapitel 1.0C1. 11.0D. Ausführlichkeit der bibliographischen Beschreibung Siehe 1.0D. 11.0E. Sprache und Schrift der bibliographischen Beschreibung Siehe 1.0E. 11.0F. Druckfehler Siehe 1.0F. 11.0G. Akzente und diakritische Zeichen Siehe 1.0G. 11.0H. Dokumente mit mehreren Hauptinformationsquellen Siehe 1.0H. 4

11.1. Titel- und Urheberangaben 20.11.04 11.1. Zone für Titel- und Urheberangaben Inhalt: 11.1A. 11.1B. 11.1C. 11.1D. 11.1E. 11.1F. 11.1G. Einleitende Regel Haupttitel Allgemeine Materialbezeichnung Paralleltitel Zusätze zum Haupttitel Urheberangabe Dokumente ohne gemeinsamen Haupttitel 11.1A. Einleitende Regel 11.1A1. Interpunktion Siehe 2.1A1, zusätzlich: Die allgemeine Materialbezeichnung wird in eckige Klammern gesetzt [ ] Die Interpunktion wird durch die Unterfeldbezeichnung $h eingesteuert. Für die sonstigen Regelungen die Interpunktion betreffend siehe 2.1A. 11.1B. Haupttitel 11.1B1. Der Haupttitel wird gemäss 2.1B. vom Titelbild genau übernommen. Stammt der Hauptitel nicht von der Hauptinformationsquelle oder ist diese ein Behältnis oder von Auge lesbares Begleitmaterial, wird die Quelle des Haupttitels in einer Fussnote angegeben (siehe 11.7B3). 11.1C. Allgemeine Materialbezeichnung 11.1C1. Unmittelbar nach dem Haupttitel folgt die entsprechende allgemeine Materialbezeichnung Mikroform in eckigen Klammern (Die Klammern werden durch die Unterfeldbezeichnung $h vom System eingesteuert.) 245 $a <<Der>> Grüne Heinrich $h Mikroform 11.1C2. Setzt sich eine Vorlage aus unterschiedlichen Materialarten von gleicher Wichtigkeit zusammen, so wird die allgemeine Materialbezeichnung Medienpaket verwendet. 5

11.1. Titel- und Urheberangaben 11.1D. Paralleltitel 11.1D1. Paralleltitel werden gemäss 2.1D übernommen. 245 $a Deutschland $h Mikroform $d Allemagne 11.1E. Zusätze zum Haupttitel 11.1E1. Zusätze zum Haupttitel werden gemäss 2.1E übernommen. 245 $a <<Der>> Grüne Heinrich $h Mikroform $b Roman 11.1F. Urheberangabe 11.1F1. Urheberangaben werden gemäss 2.1F übernommen. 245 $a <<The>> principles of psychology $h Mikroform $c William James 11.1G. Dokumente ohne gemeinsamen Titel 11.1G1. Hat eine Mikroform keinen gemeinsamen Haupttitel, wird gemäss 2.1G verfahren. 245 $a <<Die>> schwarze Spinne $h Mikroform $c Jeremias Gotthelf $j <<Der>> Landvogt von Greifensee $c Gottfried Keller 245 $a <<Die>> missbrauchten Liebesbriefe $h Mikroform $i Kleider machen Leute $b zwei Novellen $c Gottfried Keller 245 $a <<The>> Wilson papers $h Mikroform $j <<The>> Cole-Hatt papers 6

11.2. Ausgabevermerk 11.3. Materialspezifische Angaben 16.11.07 11.2. Zone für den Ausgabevermerk Es werden die Regeln gemäss 2.2 übernommen. 11.3. Zone für die materialspezifischen (oder die Art der Publikation betreffenden) Angaben 11.3A. Kartenmaterial 11.3A1. Die mathematischen Daten von Kartenmaterialien auf Mikroform werden gemäss 3.3 erfasst. 11.3C. Fortlaufende Publikationen 11.3C1. Numerische und/oder alphabetische, chronologische oder andere Bezeichnungen einer fortlaufenden Publikation auf Mikroform werden gemäss 12.3 erfasst. 245 $a Library resources & technical services $h Mikroform 362 $a Vol. 16, no. 1 (Winter 1972)- 7

11.4. Erscheinungsvermerk 11.4. Zone für den Erscheinungsvermerk Siehe 2.4. 8

11.5. Physische Beschreibung 11.5. Zone für die physische Beschreibung Inhalt: 11.5A. 11.5B. 11.5D. 11.5E. Einleitende Regel Spezifische Materialbezeichnung und Umfang Format Begleitmaterial 11.5A. Einleitende Regel 11.5A1 Interpunktion Siehe 2.5A1. Vor dem Format stehen Spatium, Strichpunkt, Spatium ; Interpunktion wird eingesteuert durch $c. 11.5B. Spezifische Materialbezeichnung und Umfang 11.5B1. Die Anzahl der physischen Einheiten in arabischen Zahlen und die spezifische Materialbezeichnung der Vorlage werden angegeben, indem man folgende Begriffe verwendet: Mikrofiche Mikrofilm 300 $a 1 Mikrofilm 300 $a 3 Mikrofiches Wenn keine dieser Bezeichnungen zutrifft, so wird die genaue Bezeichnung der Vorlage so exakt wie möglich angegeben. 11.5D. Format 11.5D1. Das Format wird gemäss den folgenden Regeln angegeben. 11.5D3. Mikrofiches. Falls das Format vom Standard (10,5 x 14,8 cm) abweicht, wird Höhe x Breite in cm angegeben, wobei Bruchteile von cm aufgerundet werden. Wenn das Format dem Standard entspricht, entfällt die Angabe. 300 $a 1 Mikrofiche $c 12 x 17 cm 11.5D4. Mikrofilm. Angabe der Breite in mm. 300 $a 1 Mikrofilm $c 35 mm 9

11.5. Physische Beschreibung 11.5E. Angabe von Begleitmaterial 11.5E1. Begleitmaterial wird gemäss 2.5E. erfasst. 300 $a 40 Mikrofiches $e Begleitheft (15 S.) 10

11.6. Gesamttitelangabe 11.6. Zone für die Gesamttitelangabe Siehe 2.6. 11

11.7. Fussnoten 30.09.03 11.7. Zone für die Fussnoten Inhalt: 11.7A. 11.7B. Einleitende Regel Fussnoten 11.7A. Einleitende Regel Siehe 2.7A. 11.7B. Fussnoten Fussnoten werden nach folgenden Regeln und folgender Reihenfolge erfasst. 11.7B2. Fussnote zur Sprache des Dokuments. Siehe 2.7B2. 11.7B3. Fussnote zur Quelle des Haupttitels Die Quelle des Haupttitels wird angegeben, wenn er nicht von der Hauptinformationsquelle stammt oder wenn die Hauptinformationsquelle ein Behältnis oder von Auge lesbares Material ist (siehe 11.0B1). 500 $a Titel vom Behältnis 11.7B4. Fussnote zu Titelvarianten. In der Hauptinformationsquelle erscheinende Varianten des Haupttitels werden im Feld 246 erfasst. 245 $a <<Das>> Wiflispvrgergow $h Mikroform $c Gerardo Mercatore auctore 246 _3 $a Wifflisburgergow 11.7B6. Fussnote zur Urheberangabe. Siehe 2.7B6. 11.7B7. Fussnote zur bibliographischen Geschichte (frühere Ausgaben). Siehe 2.7B7. 11.7B13. Dissertationsvermerk. Siehe 2.7B13. 11.7B18. Fussnote zum Inhalt. Siehe 2.7B18. 11.7B22. Fussnote mit Angaben zur Originalausgabe. Siehe 2.7B22. 12

11.8. ISBN IDS 11.12. Eintragungen 11.8. Zone für ISBN Die Regeln werden gemäss 2.8. übernommen. IDS 11.12. Mikroformen: Eintragungen Die Bestimmung der Eintragungen erfolgt in der Regel gemäss Kapitel 21. Handelt es sich um eine Reproduktion, so kommen die Eintragungsregeln für das Originaldokument zur Anwendung. 13