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Transkript:

Fragen für Gesprächsgruppen Der Staffelstab Null Aufwand Voraussetzung: Alle Gruppenteilnehmer haben das 6. Kapitel Der Staffelstab - gelesen. Alle haben das Buch dabei. Wichtig: Das Gespräch ist durch die Fragen nur wenig strukturiert. Das musst du als Gesprächsleiter übernehmen, indem du darauf achtest, dass die Unterhaltung im Fluss bleibt und am Ende zu einem Ziel kommt. Folgende Fragen können Sprungbretter ins Thema sein: Welche Textpassage hat dich besonders angesprochen und warum? Mit welcher Aussage bist du nicht einverstanden und warum? Wo findest du dich mit deinem eigenen Leben wieder? Was willst du in deinem Leben verändern? Was willst du praktisch umsetzen? Du kannst auch systematischer vorgehen und der Gliederung des Kapitels folgen: 1. LebensBild Von welchen Menschen hast du viel gelernt? 2. LebensWelt Wie steht es um Leiter und Vorbilder in unserer Gesellschaft? 3. LebensBeispiel Jesus als Leiter. Was fasziniert dich an seinem Führungsstil? 4. LebensMuster Staffelstab Die vier Phasen des Weitergebens, leuchten sie dir ein und wie kannst du sie in deinem Leben anwenden? 5. MusterVorschläge Sprecht über einzelne der Vorschläge und tauscht weitere Ideen aus, damit es praktisch wird.

Fragen für Gesprächsgruppen Der Staffelstab Mittelviel Aufwand Voraussetzung: Die Gruppenteilnehmer haben das 6. Kapitel Der Staffelstab - gelesen, jedenfalls die meisten. Vereinzelte Nicht-Leser sind zu verschmerzen. Die meisten haben das Buch dabei. Wichtig: Du musst den Abend inhaltlich durchdenken und auswählen, welche Elemente du einsetzen und welche Fragen du stellen willst. Alle sind definitiv zu viel. Und: ihr braucht ggf. eine Bibel. 1. Einstieg: Schnipselfilm Der Staffelstab zeigen 2. Fragen zum LebensBild Wer waren deine Vorbilder als junger Mensch? Gab oder gibt es Leute, die du Mentor nennen würdest? Von wem hast du viel gelernt? Welche Bedeutung haben Lob und Wertschätzung da, wo du heute lebst, glaubst und arbeitest? 3. Fragen zur LebensWelt Hast du schon Erfahrungen mit schlechter Menschenführung oder manipulativen Leitern machen müssen? Welche Leiter faszinieren dich? Auf S.181 ist davon die Rede, dass eine Menge an Lebenserfahrung verloren geht, weil das Lernen Jüngerer von Älteren bei uns nicht die Normalität ist. Siehst du das ähnlich? Gibt es eine Scheu zu leiten? Gibt es eine Scheu, Menschen zu folgen? Was daran ist verständlich und gut, was übertrieben und hinderlich? 4. Fragen zum LebensBeispiel Wie würdest du den Führungsstil Jesu beschreiben? Was weißt du über Teambuilding? Findest du Elemente davon bei Jesus und seinen Jüngern wieder? Kannst du die schrittweise Veränderung der Art und Weise, wie Jesus seine Jünger ausbildet, an den Texten nachvollziehen? Oder hat der Autor hier etwas in die Evangelien hineingelesen?

Jesus investiert sich vor allem in zwölf Menschen, die er am Ende beauftragt, seine Mission weiterzuführen. In gewissem Sinne werden sie später weit mehr Erfolg haben, als er selbst es hatte. Was können wir von seiner Strategie lernen? 5. Fragen zum LebensMuster Staffelstab Erkläre als Gesprächsleiter nochmal kurz die vier Phasen des Weitergebens: a) Unterweisen b) Verkaufen c) Partizipieren d) Delegieren Unterweisen Wo liegen die Chancen und Probleme dieser Phase direktiven Führens? Verkaufen Wo liegen die Chancen und Probleme dieser Phase motivierenden Führens? Thematisiert die Themen Lob und Feedback. Partizipieren Wo liegen die Chancen und Probleme dieser Phase unterstützenden Führens? Welche Erfahrungen habt ihr mit Mentoring und Coaching? Delegieren Wo liegen die Chancen und Probleme dieser Phase delegierenden Führens? Nicht wächst unter einem Banyan-Baum. (S.199) Kennt ihr das? Wer möchte eine aktuelle Situation schildern, in der jemand in einem Lernprozess (als Lehrer oder Lernender) nicht so recht weiterkommt. Versucht als Gruppe anhand des Vier-Phasen-Modells einen Lösungsansatz zu entwickeln.

6. Fragen zu den MusterVorschlägen Sprecht bei Bedarf noch ein oder zwei der Vorschläge durch. Vielleicht gibt es auch noch weitere Ideen aus der Gruppe 7. Wichtiger Nachtrag Dient einer, um zu leiten oder leitet einer, um zu dienen? (S.205) Findest du diese Frage hilfreich, um zwischen guter und schlechter Führung zu unterscheiden?

Elemente für (Gesprächs-)Gruppen Der Staffelstab extended edition Voraussetzung: Die Gruppenteilnehmer kennen das Buch nicht. Du hingegen bist gewillt, mehr Zeit in die Vorbereitung zu investieren, als fürs schlichte Lesen des 6. Kapitels nötig wäre. Du willst einen richtigen Stundenentwurf ausarbeiten. Eigentlich lohnt sich dieser Aufwand eher bei größeren Gruppen! Wichtig: Dies hier sind nur Anregungen. Die Vorbereitung habe ich dir nicht abgenommen. Ideen für den Einstieg Clip First Follower: Leadership Lessons from Dancing Guy auf youtube (lustig, intelligent - ist aber in sich schon eine Lehreinheit, die in eine etwas andere Richtung geht muss gut überlegt sein, ob es als Einstieg past) Es gibt 100te Filmszenen, in denen Menschen leiten und andere folgen. Die im Buch auf S. 180 erwähnte ist ein Beispiel. Theaterszene übers Leiten ist schätzungsweise nicht ganz so einfach, eine zu finden (große Auswahl im Shop von www.willowcreek.de) Memory-Spiel mit Bildern von großen Leitern und ihren Erfolgen (Bsp. Steve Jobs + I-Pod) Irgendein Vertrauensspiel aus der Erlebnispädagogik Einen Staffellauf veranstalten, oder auf WII spielen Schnipselfim Staffelstab Fotos von Menschen zeigen, die für die Anwesenden Vorbilder und Förderer waren (oder sind). Jeder hat Bilder mitgebracht. Einfach wirken lassen. Ideen für den Hauptteil Vortrag (du knüpfst am Einstieg an und referierst den Inhalt des Kapitels Staffelstab mit deinen eigenen Worten und Gedanken) Präsentation (du unterstützt deinen Vortrag mit Grafiken und Texten) Du interviewst Leiter und fragst nach ihren wichtigsten Erkenntnissen, was Leitung angeht. Für jede der vier Phasen hast du echte Personen da (Lehrer und Lernender), die gerade in dieser Phase stecken und davon erzählen Freie Gruppenarbeit (die Leute sollen nach dem Vortrag in Gruppen frei über das Gehörte reden)

Gruppenarbeit anhand von Fragen (du teilst Fragen aus, die das Gehörte vertiefen) Ideen für den Schluss Einzelarbeit jeder entscheidet für sich, ob einer der MusterVorschläge in sein Leben passt Konkret werden: Wer einen Arbeitsbereich leitet, überlegt, wen er als Lehrling anfragen will. Wer irgendwo lernen und mitmachen will, bekommt Vorschläge für Arbeitsbereiche, wo Leute gebraucht werden Coaching wird angeboten, ggf. Termine vereinbart